Sexismus im Schach - Die Dame wird häufig nur auf dem Brett respektiert

Sa. 19.04.25 | 10:46 Uhr
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Symbolbild:Eine Frau zieht eine Spielfigur beim Schach.(Quelle:imago images/R.Kremming)
Audio: rbb24 Inforadio | 23.04.2025 | Simon Wenzel | Bild: imago images/R.Kremming

Schach ist eine Männerdomäne. Nur etwas mehr als neun Prozent der Aktiven in deutschen Vereinen sind Frauen. Die wenigen aktiven Spielerinnen haben es schwer. Über einen immer noch sexistischen Sport. Von Simon Wenzel

  • Schachspielerinnen berichten von sexistischen Bemerkungen und Verhalten
  • Frauenanteil im Schach mit rund zehn Prozent außergewöhnlich gering
  • Berliner Verbandspräsident kritisiert unzureichende Förderung
  • Deutscher Schachbund startet Evaluierungsprozess

Als Frau kann man sich in der Schachwelt ziemlich allein fühlen. Helen Raab, heute 33, wurde das so richtig bewusst, als sie nach Berlin zog und hier einen Schachverein suchte, wie sie erzählt. Vorher spielte sie über zehn Jahre lang in ihrer Heimat in Rheinland-Pfalz. Sie kannte die lokale Schachwelt und die meisten kannten sie.

Mit Anfang 20 wagte Helen Raab also einen Neuanfang. Sie ging auf Vereinssuche, im Gepäck ein Elo-Rating von 1.900 Punkten. Die Elo-Zahl gibt in der Schachwelt Auskunft über die Stärke von Spielerinnen und Spielern, sie berechnet sich aus den Ergebnissen bereits gespielter Partien gegen andere Spieler – ein sehr objektiver Wert also. Raabs 1.900 Punkte stehen für ein gutes, wettbewerbsfähiges Niveau. Das ist wichtig, weil die Vereinssuche im Schach über sogenannte Monatsturniere laufen kann. Man geht hin und spielt mit.

"Ständig konfrontiert damit, dass mir meine Spielstärke nicht geglaubt wurde"

Helen Raab hatte sich darauf sogar gefreut. Für sie als junge Frau galten aber offenbar andere Regeln. Besonders deutlich wurde ihr das, als sie bei einem Verein zum Turnier ging, wie sie sagt. Statt sie einfach mitspielen zu lassen, hätten die anwesenden Männer "nicht gerade freundlich" in Frage gestellt, ob sie denn richtig Schach spielen könne, sagt Raab. Nachdem sie sich vorgestellt hatte, sei ein Mann aufgefordert worden, doch erstmal gegen sie zu spielen - noch vor dem Turnier. Der solle sie "prüfen", sagte ein anderer. Die Männer sprachen dabei untereinander über Helen Raab, nicht direkt mit ihr.

"Kann natürlich auch ein Einzelfall sein", sagt Raab. Den Verein will sie deshalb öffentlich nicht nennen. Eigentlich glaubt sie aber nicht an einen Zufall. Weil der Vorfall sich "in eine Reihe von Erfahrungen eingefügt hat", sagt Raab. "Ich war ständig damit konfrontiert, dass mir nicht geglaubt wurde, dass ich meine Elo-Punktzahl spiele", schildert sie. Schach ist eben immer noch eine Männerdomäne – und zwar mit die größte, die es im deutschen Sport gibt.

Schach in einer Reihe mit Dart und Motorsport

Aus Zahlen des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) von 2024 geht hervor, dass die Frauenquote im Schachbund bei etwas mehr als zehn Prozent liegt. In Berlin ist sie nach Angaben des Berliner Verbandspräsidenten Paul Meyer-Dunker sogar noch etwas niedriger.

Zum Vergleich: Über alle DOSB-Sportarten hinweg liegt die Quote weiblicher Sportlerinnen bei rund 39 Prozent. Es gibt nur fünf Sportarten im DOSB mit einer geringeren Frauenquote: Billard, Dart, Cricket, Motorsport und Aero/Luftsport.

Es wird der Eindruck erweckt, der Mann bestimme, wie das Spiel ausgeht

Schachspielerin Helen Raab über sogenannte "Gentlemen-Sprüche"

Ob Helen Raabs Erzählung vor fast zehn Jahren genau so passiert ist, lässt sich nicht mehr beweisen. Gründe sie anzuzweifeln, gibt es aber auch nicht. "Ich glaube sofort, dass das so passiert ist", sagt die Präsidentin des Deutschen Schachbundes, Ingrid Lauterbach, als ihr der Fall von rbb|24 geschildert wird. Sie selbst habe als Spielerin und Schiedsrichterin ebenfalls schon Situationen erlebt, in der ihre Kompetenz auf eine Weise in Frage gestellt worden sei, die bei Männern wohl nicht passiert wäre.

Der Präsident des Berliner Schachverbands, Paul Meyer-Dunker, zweifelt rbb|24 gegenüber ebenfalls nicht an, dass Helen Raab das von ihr Geschilderte so erlebt hat. Beide kennen die Probleme ihrer Sportart zu gut.

Gar nicht höflich: Der "Gentlemen-Spruch"

Das sexistische Verhalten, das Helen Raab bei der Vereinssuche entgegenschlug, äußerte sich nicht nur in Ablehnung. Die Alternative waren oft Flirtversuche, wie sie sagt. So habe die Vereinssuche, auf die sie sich eigentlich gefreut hätte, sie an einen Punkt gebracht, an dem sie fast mit dem Schach aufgehört hätte, sagt Raab. Weil sie sich plötzlich unwohl gefühlt habe in ihrem Sport ob der Männerdominanz.

Absprechen von Fähigkeiten, auf Äußerlichkeiten oder das Frausein reduziert werden – all das haben auch andere Spielerinnen, mit denen rbb|24 sprach, schon erlebt. Bemerkungen zum Outfit zum Beispiel oder "Gentlemen-Sprüche", wie Raab sie nennt: Verliert ein Mann gegen eine Frau, heißt es von anderen Männern, er sei eben ein Gentleman gewesen. Gewinnt er, wird gewitzelt, er hätte mal einer sein können. So oder so: "Es wird der Eindruck erweckt, der Mann bestimme, wie das Spiel ausgeht", sagt Raab. Auf dem Schachbrett ist die Dame die mächtigste Figur, am Brett herrscht deutlich weniger Respekt vor ihnen, so scheint es.

Offener Brief ohne Signalwirkung

Die Intention hinter den Flirtversuchen oder den vermeintlich nett gemeinten Sprüchen mag nicht in allen Fällen böse sein, der Situation sind sich die Männer aber zumindest nicht bewusst. Bei offenen Turnieren, an denen Männer und Frauen teilnehmen können, ist eine Schachspielerin regelmäßig die einzige Frau unter 50 oder 60 Männern. Auch im Training ist das Verhältnis in vielen Vereinen nicht anders. Talentierte Schachspielerinnen müssen bei Turnieren zudem schon im Teenager-Alter gegen deutlich ältere Männer antreten. Es ist ein strukturelles Ungleichgewicht, das gesellschaftliche Probleme potenziert.

Vor anderthalb Jahren wiesen mehr als 100 Schachspielerinnen aus mehreren Ländern mit einem offenen Brief auf den Sexismus und sexuelle Belästigungen durch männliche Kollegen in ihrem Sport hin und forderten Änderungen. Auch die deutsche Spielerin Lilli Hahn unterzeichnete den Aufruf damals. Im Gespräch mit rbb|24 bilanziert sie, seitdem habe sich viel zu wenig getan. Bei diesem Thema gehe in der Schachwelt alles "sehr, sehr langsam", so Hahns Eindruck.

Paul Meyer-Dunker, der als Berliner Verbandspräsident im Deutschen Schachbund mit Anträgen häufig auf das Thema aufmerksam machte, sagt rbb|24: "Ich habe nicht wahrgenommen, dass der Brief zu einem Umdenken geführt hat. Ich befürchte, die meisten werden sich kaum noch daran erinnern." Er findet, in den Diskussionen gehe es immer noch "zu häufig darum, ob man eigentlich etwas tut oder nicht und nicht was", so Meyer-Dunker.

Sinnvolle Förderprojekte gesucht

Der Deutsche Schachbund hat nach eigenen Angaben im März ein einjähriges Evaluationsprojekt gestartet. Dessen Ziel soll es sein, die Gründe dafür zu finden, weshalb junge Frauen und Mädchen aus dem Schach aussteigen. Bei den Jüngsten sei die Mädchenquote nämlich teilweise noch bei um die 20 Prozent, erst später sinke sie rapide. Ende Mai sollen erste Erkenntnisse vorgestellt werden, beim Bundeskongress.

Wettbewerbe im Schach werden in zwei Kategorien ausgetragen: In der offenen treten Männer und Frauen gegeneinander an. In der Weltrangliste zeigt sich: Wenn Frauen im Nachwuchs und in der Breite fehlen, tauchen sie auch in der Spitze sehr selten auf. Erst einer Frau gelang es bislang, in die Top-10 zu kommen: Judith Polgar. Die ungarische Großmeisterin besiegte auf dem Weg dahin aber viele legendäre männliche Schachspieler ihrer Generation und ist bis heute ein großes Vorbild für viele Frauen. Derzeit gibt es keine wie sie: Mit der Chinesin Hou Yifan liegt die bestplatzierte Frau auf Weltranglistenplatz 104, ihr Elo­-Rating beträgt 2.633. Die offenen Wettkämpfe sind häufig von Männern dominiert.

Eigene Ligen für Frauen in Deutschland eine Chance

In Deutschland gibt es neben Wettkämpfen und Ligen der offenen Kategorie ein zweites Ligensystem für Frauen. Helen Raab ist darin mit der Frauenmannschaft des SC Kreuzberg gerade in die 1. Frauenbundesliga aufgestiegen. Ein großer Erfolg. Raab spielt parallel auch für ihren Verein in einem Mixed-Team in der Oberliga - so machen das viele starke Spielerinnen in Deutschland. In ihrer Mannschaft fühlt sie sich wohl. "Wenn es in Spielen gegen andere Teams nun doch noch zu blöden Situationen kommt, habe ich den Rückhalt von meinem Team und stehe nicht mehr alleine da", sagt Raab.

Solange der Frauenanteil im Schach niedrig ist, braucht es die eigenen Ligen und Turniere für Frauen, sagen Spielerinnen unterschiedlicher Leistungsklassen rbb|24. Für einige sind Frauenligen ein Safe Space in der Männerdomäne Schach. Denn hier gibt es keinen Kampf um Geschlechtergerechtigkeit, nur den auf dem Schachbrett.

Sendung: rbb24 Inforadio, 23.04.2025, 15:15 Uhr

63 Kommentare

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  1. 63.

    "ist eine eindeutige Form von Sexismus...? " Was soll es sonst sein, Neugierde?
    Der Kontext ist Sexismus, der dann Hass nach sich zieht. Es wurde nicht gesagt, dass Hass pauschal Sexismus sein soll.

    Es sind die Aussage der Betroffenen und die Häufigkeit.

  2. 62.

    Motorsport ist dann auch kein Sport, bzw. Formel 1 etc. Also Lenken ist genauso anstrengend wie Figuren bewegen. Aber Sport kann man sowohl als körperliche als auch geistige Aktivität definieren.
    Beim "Bauarbeiter" fehlt der Wettbewerb oder gibt es da regelmäßig Turniere auf dem Bau? Wenn es darum geht, wer am schnellsten die Mauer aufbauen kann mit Zeitstoppen, dann wäre es auch Sport.

  3. 61.

    Sind Sie nicht in der Lage, sich ganz normal mit einer Frau zu unterhalten ohne gleich mit ihr zu flirten oder unerwünschte Komplimente zu machen?

  4. 60.

    Die Konsequenz, mit der Sie versuchen, jedes noch so ernste Thema mit Ihren infantilen Kommentaren zu veralbern, ist erschreckend...

    Wie alt sind Sie? Elf?

  5. 59.

    9,48% ist nicht etwas mehr als 10%.
    Ansonsten gibt es überall armselige Würstchen, also auch in den Schachvereinen.

  6. 58.

    "Das "Thema Sexismus" im Schach ist real und ein Problem. Alle Profispielerinnen auch im Internationalen bestätigen dies."
    Womit konkret belegen Sie diese Aussagen?

    Und unter dem Tisch gucken (was natürlich nicht belegt werden kann)ist eine eindeutige Form von Sexismus...?
    Hass ist nicht mit Sexismus gleichzusetzten. Trump ist für mich eine Hassfingur, hat aber wahrlich nichts mit Sex zu tun!

  7. 57.

    Ich kann mich gut erinnern, dass z.B. Garry Kasparov in seiner aktiven Zeit Ausdauertraining machte.
    Und sie verlieren bei Tournieren Gewicht. Die Schlacht zwischen Kasparov und Karpow wurde seinerzeit aus gesundheitlichen Gründen abgebrochen und entsprechend die Regeln geändert.
    Schach ist nicht irgendein Brettspiel mit 2 oder 3 Freiheitsgraden. Nicht umsonst diente auch Schach seinerzeit als mathematische Problemstellung für Computerprogramme und bestimmte Lösungsstrategien mit Algorithmen, später KI.
    Sie erinnern sich noch an Deep Blue, sozusagen der erste Meilenstein dahin?
    Schach in dieser Intensität ist Sport und auf diesem Niveau Leistungssport.

    Zu Helmut Pfleger:
    „ Im Jahr 1981 führte er während eines eigens zu diesem Zweck angesetzten Schachturniers in Grünwald sportmedizinische Untersuchungen an den Spielern durch, um zu belegen, dass es sich bei Schach um Leistungssport handelt.“

  8. 56.

    "Laut Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG) handelt es sich um eine „nach bestimmten festgesetzten Regeln wettkampfmäßig oder spielerisch durchgeführte körperliche Betätigung, die der Kräftigung und Gesundheit des Menschen dient und seine Leistungsfähigkeit steigert.“
    Das Bewegen von Schachfiguren ist zwar eine körperliche Tätigkeit, aber nach der Definition nun wirklich kein Sport.
    Genauso wenig wie das einfache Kalorienverbrennen: der Bauarbeiter arbeitet am Bau und betreibt keinen Sport, ebenso wenig wie der Besuch in der Sauna!

  9. 55.

    Wieviele Männer hier mal wieder das Thema, die Problematik herunterspielen. Wirklich traurig! Was wäre falsch daran, wenn Frauen immer und überall mit Respekt behandelt werden!

  10. 54.

    Zum Beispiel Zitat von Elisabeth Pähtz.
    ""Als ich eine Jugendliche war, kam es vor, dass männliche Kontrahenten unter den Tisch geschaut haben, um zu sehen, was ich anhabe"

    Indische Star Deshmukh weist auf Sexismus in der Schachwelt hin: "Ich bin mit so viel Hass konfrontiert worden"

    Im Prinzip muss man nur bei Google nach Sexiusmus Schach Frauen suchen. Jeder Topspieler hatte damit schon Erfahrungen. Klar haben sich viele Sachen verbessert, aber da ist noch Luft nach oben.

  11. 53.

    Ein vollkommen überflüssiger Artikel. Die Diskriminierung in der Murmel -Bundesliga wäre mal interessant gewesen.
    Wer das liest und sich daran hochzieht, dem oder der ist nicht zu helfen.

  12. 52.

    Weil Frauen systematsich vom Abitur und Studium abgehalten wurden, Männer "bestimmen" durften, ob die Frau arbeitet oder nicht? Die Budgets für Forschungsprojekte an Männer und nicht an Frauen vergeben wurden? Es gibt eine schöne Dokuentation über Chefärztinnen bzw. das Frauen-Mobbing in der Medizin - sehenswert, wie sich das "starke Geschlecht" in dieser Profession so "schlägt"!!!
    Es gibt ganz viele tolle Männer, die sehr viel gebacken bekommen! Die, die Frauen abkanzeln, mobben oder noch schlimmere Dinge tun, gehören sicher nicht dazu. Das sind Verlierer, die sich am schwächeren Geschlecht abarbeiten, weil sie spüren (Wissen negiere ich da), dass die mehr Muskeln haben. Mehr ist das nicht!

  13. 51.

    Aber ist Schach doch ein böser Kriegs-Spiel?

    Ziel ist es, möglichst viele gegnerische "Spieler" ins jenseits zu befördern.

    Ich frage mich ob Schach so gefährlich ist wie etwa Krimis zu lesen.

  14. 50.

    Das Problem liegt immer bei den Vertretern eines "(Denk)Sports". "Königlich" ist nichts an diesem Verhalten, ebensowenig an den Äusserungen, die Erziehung sehr vermissen lassen.
    Beim Reiten treten Männer und Frauen im gleichen Wettbewerb gegeneinander an. Mir ist in meiner aktiven Zeit nie so ein abfälliges Verhalten untergekommen.
    Liegt wohl doch an den Vertretern des Sports > in gewisser Weise ggf. "Schach-Nerds", die alleine vor ihrem Computer sitzen und trainieren. Kombiniert mit oder wegen Misserfolg bei den Damen?
    Habe noch nie eine Frau gehört, die über eine Mann schwärmt: Mei und der kann Schach spielen!!!
    Überhaupt kommt dieses Verhalten doch eher bei Männern vor, die sich in schwachen Positionen befinden? Ansonsten hätten sie nicht das Bedürfnis, Frauen so zu behandeln...
    Liebe Frauen, warum sich mit diesen Männern umgeben, die eine "Schlacht" auf einem Brett austragen? Ich hätte noch nicht einmal Lust dazu, sie zu schlagen. Käme mir nicht wie ein Sieg vor!

  15. 49.

    Hab ich mir doch gedacht da einen Nerv zu treffen. Selbstredend kann … nein darf es dafür auch nur einen einzigen Grund geben warum Männer da „bevorzugt“ werden.
    Es ist ja so einfach…. Erreicht eine Frau etwas, dann wegen ihrer Leistung und weil sie sich gegen die Männer durchgesetzt hat. Erreicht ein Mann etwas, dann nur weil er ein Mann unter Männern ist.
    Und da traut man sich von Diskriminierung zu reden und macht genau das Gleiche mit Vorurteilen und pauschalen Behauptungen eine Situation abzuleiten…. Was ein Mann natürlich nie machen dürfte.
    Also möchte man Gleichberechtigung…. Aber Frauen sind gleicher.

  16. 48.

    Wird sich herumgesprochen haben.
    Und es gibt ja so viele andere geistige Tätigkeiten wie Musik, Literatur etc., die gegen ein strategisches "Kriegsspiel" gewinnen können...

  17. 47.

    Die Dame auf dem Brett ist was für Anfänger.

  18. 46.

    Um hier ein realistisches Fazit ziehen zu können, wären fundierte Zahlen nötig:
    - wieviele Schachvereine gibt es?
    - wieviele Schachspielerinnen/Schachspieler gibt es?
    - wieviele davon WOLLEN in Vereinen spielen?
    - wieviele davon wurden weshalb abgeleht?

    Wenn diese Fragen halbwegs belegbar beantwortet sind, kann man aus den Ergebnissen evtl. Sexismus, etc. folgern.
    Bis dahin ist es schlicht eine Behauptung, die eben so im Raum steht und schlichte Gemüter triggert.

    Schönen Tag noch...

  19. 45.

    Wer hätte gedacht, dass das Thema und die Sportart Schach zu einer Abrechnung mit den Sexismus dient.
    Wenn Frauen Schach spielen wollen, dann sollen sie es machen.
    Ich glaube ja fast, dass dieses Thema nur aufgekocht wird, weil "das Oberste Gericht des Vereinigten Königreiches hat der großzügigen Auslegung von Transrechten eine Absage erteilt. In einem mit Spannung erwarteten Grundsatzurteil kamen die Richterinnen und Richter in London am Mittwoch zum Schluss, allein das biologische Geschlecht sei maßgeblich bei Belangen der Diskriminierung zwischen Männern und Frauen. Nur so sei das geltende Gleichstellungsrecht überhaupt anwendbar."

  20. 44.

    Deswegen wäre ein Krieg das Richtige, um dem Männerüberschuß zu begegnen.
    Nur, wer sollte für uns kämpfen? Ein Drittel ist woke, ein Drittel ist zu fett und das Letzte ist kriminell.
    ZummThema:
    Letztlich muss die Dame im Schach geschlagen werden. Das ist tackisch und strategisch wichtig.
    Wenn das nicht passt, aus moralischen, gendertechnischen und aus Ansichtssache, sollte lieber Halma spielen.
    Ich persönlich spiele auch kein Schach, weil man dort auch Bauern (sig!)und Pferde schlagen muss.

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