In keiner Leichtathletik-Disziplin ist in Deutschland die Leistungsdichte derzeit so hoch wie im Speerwerfen. Und so glaubte Olympiasieger Thomas Röhler beim Blick auf die Startliste fast, schon bei der Weltmeisterschaft zu sein. Er wurde am Ende Dritter mit 82,70 Metern hinter Vize-Europameister und Titelverteidiger Andreas Hofmann (87,07 Meter) und Julian Weber (86,60). Der Potsdamer Bernhard Seifert - einer der Aufsteiger der bisherigen Saison - verpasste als Vierter eine Medaille.