"Partnerschaftliche Lösung" - Stadion-Chef kündigt geringere Miete für Hertha BSC an

Mi 18.03.20 | 22:57 Uhr
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Die Hertha-Fankurve im Olympiastadion (Quelle: imago images / Contrast)
Bild: imago images / Contrast

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Hertha BSC kann offenbar mit einer Mietminderung für das Olympiastadion rechnen. Diese könnte dabei helfen, die finanziellen Folgen der Spielausfälle durch die Corona-Krise zumindest ein wenig abzufedern. Von einem entsprechenden Angebot des Geschäftsführers der Olympiastadion Berlin GmbH berichtete die "Bild" am Mittwochabend. "Man kann davon ausgehen, dass wir mit Hertha eine partnerschaftliche Lösung anstreben. Wir können ja nichts in Rechnung stellen, was nicht erbracht wurde", sagte Timo Rohwedder der Zeitung.

Auch kein voller Mietpreis bei Geisterspielen

Hertha hat einen Mietvertrag für das Olympiastadion bis 2025 unterschrieben und zahlt etwas mehr als fünf Millionen Euro pro Jahr. Nun hat der Berliner Senat den Sportbetrieb in der Stadt bis 19. April gestoppt. 

Wenn Hertha in Zeiten der Coronavirus-Pandemie überhaupt noch Heimpartien in der laufenden Saison austragen darf, könnten es durchaus Geisterspiele sein, bei denen keine Einnahmen durch Ticketverkäufe erzielt werden. "Selbst bei einem Geisterspiel werden wir wohl nicht einen vollständigen Mietpreis einfordern. Aber dazu werden wir, wenn es so weit ist, uns mit Hertha und dem Land Berlin an einen Tisch setzen, oder in heutigen Zeiten wohl eher eine Telefonschalte machen", kündigte Rowedder an.

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3 Kommentare

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  1. 3.

    @ Frank

    Hertha wird jetzt Millionen und Abermillionen sparen und sich dann Neymar von dem ersparten leisten können.

  2. 2.

    Das kann jetzt nicht wahr sein. Sie haben Millionen und wieder sollen Steuergelder bei Hertha reingesteckt werden??? Schon vergessen, sie wollen aus dem Olympiastadion raus, auf jeden Fall. Gebt es den kleinen Vereinen, die es dringend brauchen. Und wenn nicht, dann lasst es bei allen! Oder was ist mit dem anderen Verein in der 1. Bundesliga?

  3. 1.

    Die gesparten Millionen können dann nächstes Jahr wieder für Spieler ausgegeben werden. So wird für Mäzen Windhorst sein Spielzeug auf Steuerzahlerkosten etwas preiswerter.

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