Neuer Terminplan im europäischen Handball - EHF-Pokal-Endrunde soll Ende August in Berlin steigen

Mi 25.03.20 | 18:28 Uhr
Die Spieler der Füchse Berlin applaudieren (Quelle: imago images/Andreas Gora)
Bild: imago images/Andreas Gora

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Das Final-Four-Turnier des EHF-Pokals findet am 29. und 30. August in der Berliner Max-Schmeling-Halle statt. Das gab die Europäische Handballförderation (EHF) am Mittwoch bekannt. Ursprünglich sollten die Spiele bereits Ende Mai ausgetragen werden. Durch die Corona-Krise wurde dieser Termin jedoch unrealistisch.

Nachdem am Dienstag die Verschiebung der Olympischen Spiele beschlossen worden war, haben sich nun neue Zeiträume eröffnet, in denen die EHF ihre Turniere fortsetzen kann. Diese nutzte der Verband, um den gesamten Wettbewerbskalender im europäischen Handball neu zu terminieren - und Begegnungen weit in den Sommer hinein zu schieben [eurohandball.com].

Keine Spiele bis zum 1. Juni

Im gleichen Zuge verkündete die Europäische Handballföderation, dass es vor Juni keine Spiele in der Königsklasse und auch nicht im EHF-Pokal geben wird. Die abschließenden Spieltage fünf und sechs der Gruppenphase würden somit zwischen dem 1. und 7. Juni stattfinden.

Das betrifft auch die Füchse Berlin, die im EHF-Pokal auf Endspiele zu Hause hoffen - und gute Chancen haben: Nach vier Partien in der Zwischenrundengruppe D liegen sie mit fünf Punkten auf dem ersten Rang und wären damit direkt für das Final Four qualifiziert. Zwei Begegnungen gegen PAUC Handball und Grundfos Tatabanya KC stehen allerdings für die Berliner noch aus.

Die ursprünglich für den 19. und 29. März geplanten Duelle waren ebenfalls aufgrund des Coronavirus ausgesetzt worden. Alle bereits erworbenen Tickets für das Heimspiel gegen PAUC Handball und die EHF-Pokal-Finals behalten ihre Gültigkeit. 

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