Auswirkungen der Corona-Krise - Eisbären beantragen Kurzarbeit

Di 07.04.20 | 16:27 Uhr
Die Arena am Ostbahnhof bei einem Heimspiel der Eisbären (Quelle: imago images/Mario Stiehl)
Bild: imago images/Mario Stiehl

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Jetzt bekommen auch die Eisbären Berlin die Auswirkungen der Corona-Krise deutlich zu spüren. Wie die "Berliner Morgenpost" am Dienstag berichtete, wurden die Mitarbeiter des siebenmaligen Eishockey-Meisters in Kurzarbeit geschickt. Das bestätigte Manager Peter John Lee. "Uns geht es nicht anders als anderen Vereinen in der Krise." Man sei zudem Teil der Anschutz Entertainment Group, die in der Unterhaltungsbranche tätig ist und daher derzeit sehr hohe Ausfälle zu verzeichnen habe, sagte der 64 Jahre alte Lee. "Deshalb hat die AEG Kurzarbeit für alle deutschen Unternehmensteile beantragt, auch für die Eisbären."

Laut des Berichts der Zeitung hat die AEG als Besitzer der Eisbären zugesichert, dass die Angestellten 80 Prozent ihres Gehalts bekommen sollen. Derzeit befinden sich die Mitarbeiter des Klubs im Homeoffice. Die Spielstätte Mercedes-Benz Arena, die ebenso Anschutz gehört, ist geschlossen. Die Saison war vorzeitig abgebrochen worden.

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