Neuer Lockdown - Cottbuser Stadtsportbund will klagen

Fr 30.10.20 | 09:01 Uhr
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Real Madrid Ball auf dem Fußballplatz des SV Lok Calau
Original Real Madrid Fußball im Calauer Camp | Bild: rbb/Sebastian Schiller

Der Cottbuser Stadtsportbund will rechtliche Schritte gegen den neuen Lockdown prüfen, der ab Montag gelten soll. Das sagte der Chef des Sportbundes Tobias Schick dem rbb.

Er könne nicht verstehen, dass der Amateur- und Breitensport ab Montag für einen Monat lang komplett ruhen soll. Es sei klar, dass die Situation verschärft sei. Aber die Ehrenamtlichen seien stark demotiviert. Sie hätten Hygienekonzepte und vieles mehr erarbeitet. Der Breitensport sei nachweislich nicht der Herd für Infektionen und werde trotzdem wieder bestraft.

Sendung: Antenne Brandenburg, 30.10.2020, 7.30 Uhr

3 Kommentare

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  1. 3.

    Soviel ich auch nachdenke, es erschließt sich mir nicht, warum Spiele von Hertha und Union ein geringeres Infektionsrisiko haben sollen als Spiele von Wacker Ströbitz oder Energie Cottbus.

  2. 2.

    "Er könne nicht verstehen"

    Wenn man sich Mühe gibt, dann schafft man das auch. Oder vielleicht mal ein bisschen Nachdenken.

  3. 1.

    nach meinen Rechtsverständnis werden Klagen erfolgreich sein können, da mindestens 2 Verfassungswerte bei den Verordnungen missachtet wurden, ersten das Gleichheitsgebot und zweitens die Verhältnismäßigkeit

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