ZDF-Reihe - Produktionsfirma sucht kurzfristig Darsteller für nächsten Spreewaldkrimi

Mi 16.11.22 | 13:19 Uhr
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Thorsten Krüger (Christian Redl, l) und Fichte (Thorsten Merten, r) befragen die Jugendlichen in einer Szene aus dem "Spreewaldkrimi" (Foto: dpa/ZDF/Thomaß)
Audio: Antenne Brandenburg | 16.11.2022 | Monique Ehmke | Bild: ZDF

Die Produktionsfirma "Aspekt Telefilm-Produktion" sucht Komparsen, die im nächsten "Spreewaldkrimi" mitspielen sollen. Die Dreharbeiten finden bereits in der kommenden Woche statt, sagte der Produktionsleiter der 16. Folge, Hartmut Damberg, am Mittwoch dem rbb. Konkret wird am 24., 25. und 28. November im Spreewald gedreht. Die Darsteller könnten sich aber auch bewerben, wenn sie nur an ein oder zwei Tagen Zeit haben, so Damberg.

Bewerbung mit Selfie

Die Komparsen werden für Szenen der Hauptstory gesucht. "Als Kerngeschichte geht es um eine Verlobungsfeier, auf der eine Verpuffung stattfindet und unsere Ermittler müssen herausfinden, ob das ein Unfall oder ein Anschlag war", so der Produktionsleiter.

Die Bewerber sollten etwa 23 bis 35 Jahren Jahre alt sein. Wer mitspielen will, soll sich noch in dieser Woche per Mail über spreewaldkrimi16(at)mailbox.org mit Telefonnummer und einem Foto melden. "Ein Selfie mit dem Handy reicht völlig aus", so Damberg. Für einen achtstündigen Drehtag gebe es 100 Euro. "Wenn es mehr als acht Stunden werden, werden die Überstunden auch bezahlt."

Die Landschaft- und Fließaufnahmen im Spreewaldkrimi werden in Burg (Spree-Neiße) gedreht, die städtischen Aufnahmen in Lübbenau (Oberspreewald-lausitz). Wann der 16. Spreewaldkrimi im Fernsehen laufen wird, ist laut Damberg noch unklar. "Ich nehme mal an, dass er irgendwann im Herbst nächsten Jahres laufen wird."

Die Reihe mit Christian Redl als Kommissar Thorsten Krüger in der Hauptrolle wird seit 2006 im Auftrag des ZDF produziert. Sie ist neben "Wolfsland" und "Lauchhammer" das dritte Krimiformat aus der Lausitz.

Sendung: Antenne Brandenburg, 16.11.2022, 14:10 Uhr

8 Kommentare

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  1. 7.

    Sollen doch ein paar abgewählte Politiker nehmen. Die wissen, wie man schauspielen kann!

  2. 6.

    Ich habe es meist für leicht verdientes Geld gehalten, da man die meiste Zeit nur auf Abruf wartet und nichts passiert, man sich also seine Zeit anderweitig vertreiben kann (lernen, lesen, ...).

  3. 4.

    Blödsinn, der Mindestlohn liegt derzeit bei 12 € BRUTTO. Die 100 € werden NETTO gezahlt. So oder so falsch gerechnet. Mathematik hat auch mit Rechnen zu tun.

  4. 3.

    Das ist leider normal. Selbst bei Tagesrollen (kleine Rolle mit Text) oder bei Episodenrollen (mehrere Drehtage) sind die Gagen unter aller Kanone. Heinrich Schafmeister (Gründungsmitglied des Bundesverbandes Schauspiel) kritisierte bereits vor Jahren, dass ein Hund pro Drehtag höher vergütet wird als eine Tagesrolle. Interessant wäre wer hinter der E-Mailadresse steckt. Ich tippe Mal vorsichtig auf die Agentur Filmgesichter. Aber die Agenturen tun ja nichts verbotenes. Ist leider so.

  5. 2.

    Für 8 Stunden 100€?? Also unter Mindestlohn, das ist ja krass. Werden diese Krimis nicht auch vom ÖRR finanziert?

  6. 1.

    Ist das dann auch wie im Krimi "Lauchhammer - Tod in der Lausitz" wo in Welzow und überall anders, nur nicht in Lauchhammer gedreht wurde...

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