Stadt- und Überlandwerke Luckau-Lübbenau - Stromversorger sieht sich für Omikron-Welle gut gerüstet

Do 13.01.22 | 14:07 Uhr
Geschäftsführer der Stadt- und Überlandwerke Luckau-Lübbenau, Christop Kalz, vor einem Stromaggregat
Audio: Antenne Brandenburg | 13.01.2022 | Carl Winterhagen | Bild: rbb/Carl Winterhagen

Damit auch im Corona-Ernstfall weiter Strom fließt, wappnen sich die Stadt- und Überlandwerke Luckau-Lübbenau mit Notfallplänen für die bevorstehende Omikron-Welle.

Für die Nutzer der etwa 20.000 Anschlüssen rund um Lübbenau werde der Strom auch bei einer Omikron-Welle zuverlässig geliefert, sagt Christop Kalz, Geschäftsführer der Stadt- und Überlandwerke Luckau-Lübbenau, auf Nachfrage dem rbb.

Sturm könnte Situation erschweren

Erschwerend könnte allerdings sein, wenn zu den an Corona erkrankten Menschen noch ein Notfall wie etwa ein Sturm dazukommt. Dann sei durchaus mit Ausfällen zu rechnen, denn etwa 20 Prozent der Stromtrassen sind Freileitungen. Um das zu vermeiden, sehe der Notfallplan unter anderem eine doppelte Besetzung des Bereitschaftsdienstes vor, beschreibt Kalz das Szenario. 70 Prozent der Mitarbeitenden der Stadt- und Überlandwerke seien geimpft.

Damit die Stromversorgung im Ernstfall nicht gefährdet wird, plädiert Christoph Kalz für eine Aufhebung der Quarantäne-Pflicht für Mitarbeiter der kritischen Infrastruktur.

Sendung: Antenne Brandenburg, 12.01.2022, 16.40 Uhr

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