Krankmeldungen und Quarantäne - Spree-Neiße warnt vor möglichen Bus-Ausfällen

Do 06.01.22 | 14:18 Uhr
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Das Ortseingangsschild an der Bushaltestelle. (Quelle: dpa/Soeren Stache)
Bild: dpa/Soeren Stache

Der Landkreis Spree-Neiße warnt aktuell vor möglichen pandemiebedingten Ausfällen bei Busverbindungen. Das teilte der Kreis am Donnerstag mit. Angesichts der aktuellen pandemischen Entwicklung und der hohen Fallzahlen im Landkreis könne es wegen der bereits jetzt angespannten Personalsituation zu krankheits- oder quarantänebedingten Ausfällen bei regionalen Busverbindungen kommen - obwohl die beauftragten Verkehrsunternehmen alles unternehmen würden, die Verbindungen aufrecht zu erhalten.

Mit der Mitteilung wolle der Landkreis frühzeitig auf die Gefahr ausfallender Busverbindungen, einschließlich des Schülerverkehrs, hinweisen. Trotz Vorsorgemaßnahmen und Nachsteuerungen sei dies denkbar. Fahrgäste sollten sich vor der Reise auf den Internetseiten von Cottbusverkehr und DB Regio Bus Ost informieren, ob es tagesaktuelle Fahrplanänderungen gibt.

Sendung: Antenne Brandenburg, 06.01.2022, 14:30 Uhr

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4 Kommentare

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  1. 4.

    Dafür brauchen wir keine Pandemie, das hatten wir schon 2018. Auch damals fielen unter anderem viele Bus- und Bahnfahrer/innen aus (Grippewelle).

    Wenn man wie damals die ViP vermeldet, dass durch den Ausfall vieler Mitarbeiter der Betrieb nicht vollständig aufrecht erhalten werden kann, wenn viele Mitarbeiter krank sind und Verwaltungsangestellte mit Fahrberechtigung bereits aushelfen (sogar der "Chef" fuhr morgends einen Kurs eine Straßenbahn) ist das durchaus verständlich.

    Wenn, wie hier, darauf hingewiesen wird, was passieren könnte, sieht das eher wieder danach aus, dass mit 0 Reserven geplant wird, was bei einem Verkehrsunternehmen zwar Geld spart, aber noch nie in der Geschichte funktioniert hat.

  2. 3.

    Na, liebe rbb-Mitarbeiter, die ihr ja gerade groß auf Transparenz macht: Warum bekommt ihr es eigentlich seit Jahren nicht hin, Veränderungen an Artikeln zu dokumentieren? Kriegen so ziemlich alle anderen Medien problemlos hin...

  3. 2.

    Es ist Winter und wir gehen ins dritte Pandemiejahr. Gut, daß schon jetzt vor Ausfällen gewarnt wird, jeder wird es leider nehmen müssen, wie es dann kommt. Persönlich hoffe ich, dass möglichst wenige der Busfahrer, Lokführer und Triebfahrzeugführern von Infektionen und nur leichten Erkrankungen und Verläufen betroffen sein werden und auch diese vernünftig auskurieren können. Ich wünsche den Fahrern allzeit eine gute unfallfreie u. pannenfreie Fahrt mit vernünftigen verständnisvollen Fahrgästen!

  4. 1.

    Tja, dann müssen sich Schüler und Arbeitnehmer wohl mit dem Taxi zur Arbeit fahren lassen und die Rechnung bei der Busgesellschaft einreichen, die ja durch Leistungs-Nichterbringung diese dann tragen muss.

    Ob das jetzt billiger ist als Personal anderweitig zu besorgen?

    Und warum illustriert man einen Artikel zu SPN mit einem Bild einer Bushaltestelle in HVL?

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