Blitzer-Bilanz 2021 -

In Cottbus haben verstärkte mobile Kontrollen, vor allem vor Schulen und Kitas, zu deutlich mehr festgestellten Temposündern geführt. Das ist das Ergebnis der am Mittwoch veröffentlichten Blitzer-Bilanz der Stadt Cottbus für das vergangene Jahr.
Cottbus setzt vermehrt auf mobile statt auf feste Blitzer, damit die Stadt flexibler sei, heißt es in der Mitteilung. Rund 700.000 Fahrzeuge haben die mobilen Blitzer im Vorjahr gemessen und dabei über 47.400 Verstöße festgestellt, beide Werte haben sich im Vergleich zu 2020 etwa verdoppelt. Die stationären Blitzer in Cottbus haben 2021 mehr als 33.000 Mal ausgelöst. Dort sank im Vergleich zum Vorjahr die Zahl der Verstöße um fast 3.000.
Negativer Jahres-Spitzenreiter war ein Fahrzeugführer aus Berlin, der im Stadtgebiet Cottbus statt des erlaubten Tempo 50 mit 146 Stundenkilometern gemessen wurde. Er muss mit einem Bußgeld in Höhe von 680 Euro, zwei Punkten und drei Monaten Fahrverbot rechnen, teilt der zuständige Fachbereich der Stadtverwaltung mit.
Sendung: Antenne Brandenburg, 13.01.2022, 5.30 Uhr