Bei Kleinkoschen - Schwarze Elster trotz Regen weiter ausgetrocknet

Do 30.06.22 | 12:25 Uhr
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Symbolbild: Ausgetrocknet ist ein Teilabschnitt des Flusses Schwarze Elster in Südbrandenburg. (Quelle: dpa/P. Pleul)
Bild: dpa/P. Pleul

Trotz teils ausgiebiger Regenfälle in den vergangenen Tagen ist die Schwarze Elster bei Kleinkoschen (Landkreis Oberspreewald-Lausitz) nach wie vor trockengefallen. Das sagte ein Sprecher des Landesamtes für Umwelt am Donnerstag dem rbb.

Demzufolge habe der Regen nicht ausgereicht, damit der Fluss auf allen Abschnitten ausreichend Wasser führt. Der Regen sei zu schnell nach Osten abgezogen.

Die Schwarze Elster war bei Kleinkoschen vor zwei Wochen trockengefallen. Der Landesanglerverband musste den betroffenen Abschnitt daher notabfischen. Im selben Bereich war die Schwarze Elster auch in den vergangenen jahren immer wieder ausgetrocknet.

Sendung: Antenne Brandenburg, 30.06.2022, 13:30 Uhr

10 Kommentare

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  1. 10.
    Antwort auf [Peter ] vom 01.07.2022 um 08:07

    Sie wissen so vieles nicht... u.a. mit welchen (monetären) Aufwand Trinkwasser in den wirklich trockenen Gebieten dieser Welt gewonnen und genutzt wird.
    Die Bevölkerung wächst, vor allem in der trockenen und dritten Welt, komischerweise bei sinkender Sterblichkeit.

  2. 9.
    Antwort auf [John] vom 01.07.2022 um 07:41

    Interessant, das Steuereinnahmen den selbst verursachten Wassermangel beseitigen wusste ich bisher nicht. Eher sieht es danach aus das die Menschen langsam begreifen das man Geld nicht essen /trinken kann.

  3. 8.
    Antwort auf [Peter ] vom 30.06.2022 um 21:27

    Dafür haben wir ja Sie...
    Im Übrigen boomen die rekultivierten Regionen und generieren (oh Wunder) Steuereinnahmen.

    https://www.rbb24.de/studiocottbus/panorama/2022/06/nachfrage-bauland-grossraeschen-boom.html
    https://www.rbb24.de/studiocottbus/panorama/2022/04/saison-start-senftenberger-see-2022.html

  4. 7.
    Antwort auf [Erika] vom 30.06.2022 um 19:53

    Der Sinn der Seeenplatte in der Lausitz war/ist die "Renaturierung " für die Kohle Industrie so billig wie möglich zu machen. Dem Steuerzahler der das bezahlt wird das auch noch als Erfolg verkauft. Den meisten Menschen ist immer noch nicht klar wie hoch die Rechnung für diesen Raubbau noch wird.

  5. 6.

    Naja, da hat der Hochwasserschutz wohl ganze Arbeit geleistet! Jetzt brauch keiner mehr Angst haben, dass der Keller geflutet wird. - Ironie off
    Der Fluss trochmet seit vier Jahren aus, weil einmal der Regen nicht ausgereicht hat? Das MLUK will die Öffentlichkeit über seine aus ökologischer Sicht vollkommen falsche Landschafts-, Struktur- und Wirtschaftspolitik in die Irre führen. Die haben versäumt, die Seen mit Stöpseln auszustatten.
    Eine Seenlandschaft, wo es vor dem Braunkohleabbau nur kleine Flüsse gab! Eine landschaftsgerechte Renaturierung von Tagebauen sieht anders aus.
    https://www.welt.de/reise/deutschland/article174518356/Lausitz-Wo-Europas-groesste-kuenstliche-Seenplatte-entsteht.html

  6. 5.
    Antwort auf [Michael] vom 30.06.2022 um 18:06

    Tesla verbraucht einen Witz gegenüber dem Braunkohleabbau in der Lausitz.

    https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/wirtschaft/tesla/2021/09/tesla-wasser-arcelor-stahlwerk-gruenheide-eisenhuettenstadt.html

  7. 4.

    Zum Glück darf die Wirtschaft jede Menge Wasser aus dem Brandenburger Boden entnehmen. Oder auch nicht...
    Hauptsache der Elon darf sich weiter dumm und dämlich verdienen. Wer kein Wasser hat, kann ja immernoch Tesla fahren!

  8. 3.
    Antwort auf [Hr. Hanuš ] vom 30.06.2022 um 16:22

    ...was schlagen Sie vor, wo doch schon das Sprichwort bemerkt, dass gegen Dummheit (...der Menschheit) kein Kraut gewachsen sei?

  9. 2.
    Antwort auf [Hr. Hanuš ] vom 30.06.2022 um 16:22

    Richtig! Gefragt ist aber auch eine ganz andere Forst-und Waldwirtschaft, die mehr Wasser speichern kann.
    Hier ist die Politik bis in die EU gefragt.
    Sonst werden unsere Kinder und Enkel dieses Gewässer nie mehr erleben können.

  10. 1.

    Mit dieser neuen Normalität dürfen wir uns nicht abfinden. Ideen, Innovationen und eigene klimafreundliche Verhaltensweisen sind gefragter denn je.

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