Cottbus und Potsdam - Erste Impfzentren in Brandenburg in Betrieb - weiter Probleme bei Terminvergabe

Di 05.01.21 | 13:30 Uhr
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Ein älterer Mann kommt am 05.01.2021 in das Impfzentrum Cottbus für die Schutzimpfung gegen Covid-19 © dpa/Patrick Pleul
Video: Brandenburg aktuell | 05.01.2021 | Bild: dpa/Patrick Pleul

Wochenlang wurde eingerichtet, seit Montag gibt's Termine - am Dienstag haben nun die ersten beiden Brandenburger Impfzentren in Cottbus und Potsdam den Betrieb aufgenommen. Bei der Terminvergabe hakt es allerdings weiterhin. Von Martin Schneider

In Brandenburg sind seit Dienstagvormittag die ersten beiden Impfzentren geöffnet. Sie wurden in den vergangenen Wochen in der Metropolishalle Potsdam und den Messehallen Cottbus eingerichtet. Bis Ende Januar sollen insgesamt elf solche Zentren im Land entstehen, das nächste am 11. Januar in Schönefeld.

In Cottbus gibt es sechs parallele Impfstrecken, zwei davon waren zum Start am Dienstag in Betrieb. Impfwillige werden zunächst von einem Arzt aufgeklärt. Rund 100 Mediziner haben sich dafür gemeldet. Neben dem Impfbereich gibt es zudem einen Ruhebereich.

Ziel: Bis zu 600 Impfungen am Tag

In Cottbus und Potsdam soll nun von Montag bis Freitag, 8 bis 16 Uhr, geimpft werden. Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) bezeichnete den Start in einer Pressemitteilung als "eine weitere wichtige Etappe im Kampf gegen das Coronavirus".

Am ersten Tag erhalten in den Cottbuser Messehallen zunächst etwa 70 Rentnerinnen und Rentner, die über 80 Jahre alt sind, eine von insgesamt zwei Impfdosen. Grund sind unter anderem Schwierigkeiten bei der Telefon-Hotline zur Anmeldung. In der kommenden Woche sollen es dann täglich 250 Personen sein. Endgültiges Ziel ist es, bis zu 600 Impfungen am Tag zu schaffen, sagte am Dienstag der Leiter des Zentrum, Jens Rohloff, dem rbb.

Der Vorsitzende des Betreibers, der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB), Peter Noack, zeigte sich am Dienstag froh, dass das Impfzentrum eröffnen konnte. "Wir hatten ja eine sehr, sehr kurze Vorbereitungszeit gehabt, mussten sehr schnell arbeiten." Die vielen Anrufe an der Terminvergabe-Hotline am Montag hätten gezeigt, dass es in Brandenburg ein hohes Interesse an den Impfungen gibt. Er gehe davon aus, dass das Interesse auch auf diesem Level bleiben wird, sagte er - und bat die Bürger in Brandenburg zugleich um Geduld und Rücksicht. "Wer noch keinen Anspruch [auf eine Impfung, d. Red.] hat, soll die Hotline 116 117 zur Zeit nicht nutzen, damit diejenigen, die jetzt einen Anspruch haben, auch die Chance haben, in den nächsten Tagen gut durch zu kommen."

Probleme zum Start der Terminvergabe

Die Termine für die Brandenburger Impfzentren werden seit Montag telefonisch vergeben. Das wird landesweit über ein Callcenter geregelt, das unter der kostenlosen Rufnummer 116 117 erreichbar ist. Allerdings verlief der Start holprig, es gab nach rbb-Informationen gleich zu Beginn größere Probleme bei der Erreichbarkeit. Es gab lange Wartezeiten oder abgebrochene Telefonate. Zwischenzeitlich war die Nummer wegen einer "technischen Störung" in ganz Deutschland nicht erreichbar [kvbb.de].

Bereits am Vormittag hatte es nach KVBB-Angaben über 10.000 Anrufe gegeben. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums riefen auch viele noch nicht über 80-Jährige an, um einen Termin zu vereinbaren, sie sind aber noch gar nicht an der Reihe.

Die Kassenärztliche Vereinigung in Brandenburg (KVBB) kündigte am Dienstag an, die technischen Probleme zu prüfen. Derzeit laufe eine Fehleranalyse, sagte Vize-Vorstand, Andreas Schwark, am Dienstag beim Start des Impfzentrums in Potsdam. "Wir haben festgestellt, dass das Informationsbedürfnis sehr hoch ist in der Bevölkerung."

Nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg nehmen rund 150 Mitarbeiter die Anrufe entgegen, pro Woche könnten rund 40.000 Anrufe bedient werden. Bei Bedarf könne aufgestockt werden, hieß es vorab. Nach einer telefonischen Terminvereinbarung bekommen die Impfbereiten per Brief eine Terminbestätigung.

Zuerst werden in Brandenburg Personen über 80 Jahre und Bewohner in Alten- und Pflegeheimen geimpft. Diese Personenkreise umfassen im Land knapp 200.000 Menschen. Einzelheiten dazu fasst das Brandenburger Gesundheitsministerium auf einer eigens dafür eingerichteten Webseite [brandenburg-impft.de] zusammen.

19.500 Impfdosen wöchentlich

Wöchentlich soll Brandenburg nach Angaben des Gesundheitsministeriums 19.500 Impfdosen erhalten. Zwischenzeitlich hieß es, die Lieferung in der ersten Kalenderwoche entfalle. Das Bundesgesundheitsministerium teilte mittlerweile mit, mit dem Impfstoff-Hersteller Biontech sei vereinbart worden, dass die nächste Lieferung am Freitag (8. Januar) komme.

Rund 1.000 Ärztinnen und Ärzte haben sich in Brandenburg bereits gemeldet, um in den Impfzentren eingesetzt zu werden. Sie sollen 120 Euro die Stunde erhalten. 270 Euro sind es, wenn die Mediziner noch zwei Fachangestellte mitbringen. "Mit dem Honorar soll neben dem Stundenlohn auch der Praxisausfall kompensiert werden", erklärte Christian Wehry, der Sprecher der Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg, dem rbb.

Kritik, der Stundensatz sei zu hoch, hält er für nicht gerechtfertigt. Wehry verwies in diesem Zusammenhang auf die hohe Verantwortung der Ärzte. "Eine Impfaktion in diesem Ausmaß ist für alle eine neue Aufgabe und große Herausforderung."

Erste Impfungen bereits Ende Dezember

Schon am 27. Dezember wurden die ersten Brandenburger und Brandenburgerinnen gegen Corona geimpft. Zuerst war eine 87-jährige Bewohnerin eines Seniorenheims in Großräschen im Landkreis Oberspreewald-Lausitz an der Reihe. Der Südbrandenburger Kreis galt wochenlang als Corona-Hotspot im Land, bis er Ende Dezember vom Kreis Elbe-Elster überholt wurde, der ebenfalls an der Grenze zum besonders schwer von Corona-Infektionen betroffenen Bundesland Sachsen liegt.

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Sendung: Antenne Brandenburg, 05.01.2021, 05.30 Uhr

72 Kommentare

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  1. 72.

    "Und wie kommen Sie darauf, dass in einem Jahr in BRB alle durchgekämpft sind?" sie bringen da gehörig was durcheinander und zitieren völlig falsch.
    "Wir haben nach vorsichtigen Expertenschätzungen noch mindestens ein Jahr, bis alles geimpft ist."
    Alle zu impfen wird sowieso nicht klappen, wenn ich mir alleine das heutige Ergebnis der Umfrage beim rbb ansehe. Wir werden vermutlich nicht mal die empfohlene Quote von 67% erreichen. Und bei dem atemberaubenden Tempo und der hochqualifizierten Organisation schon gar nicht. Da werden wir wohl noch etliche Särge brauchen. Zu ihrer Meinung zu den Verantwortlichkeiten müssen sie selber entscheiden, was zu tun ist. Zu ihrem ersten Satz hatte ich noch was geschrieben, aber geht nicht durch. Vielleicht sollten wir das Thema beenden, indem sich jeder um seine eigenen Kommentare kümmert. Ich brauche grundsätzlich keine Hinweise und sie wollen keine.

  2. 71.

    Nach ca.50 Anrufen gelangte ich bis zum Call-Center. Die Dame fragte nach Name, Adresse und meinem Alter (83). Das Gespräch dauerte etwa 10 Minuten, da ich auch für meine Frau (82) um einen Termin bat.Sie meinte dann zunächst einen Termin zu machen. Dann kam die Überraschung: Ich bekam die Auskunft, dass es keine Termine gäbe und ich sollte nächste Woche wieder anrufen. So kann man auch die Leitungen blockieren. Warum die Dame meine Daten abgefragt hat, hat sich mir nicht erschlossen.

  3. 70.

    Da muß ich Ihnen rechtgeben,es ist eine Schande ,wie im Land Brandenburg die Terminvergabe geregelt ist !!! Das Land MV macht es vor, was Organisation heißt und wie die Terminvergabe gehändelt wird.

  4. 69.

    Falsch. Wer ein Flächenland regiert muss sich entsprechend darauf einstellen dass die Bürger nicht nur in der Hauptstadt sondern auch in Dörfern ohne Bus und Bahn leben.

  5. 68.

    Kann ich bestätigen. Auch die Anfrage eines Bekannten an die Brandenburgische Staatskanzlei, welchen Sinn es macht, gleichzeitig die öffentlichen Bbliothen zu schließen und die Menschen in den Hausarrest zu schicken und ob man das nicht noch, wie in anderen Bundesländern ändern könnte, blieb unbeantwortet.

  6. 66.

    Eigenartigerweise ist Mecklenburg Vorpommern bei den Impfzahlen weit voraus. Vielleicht meckert deshalb niemand. In Berlin kann man es sich ja sogar leisten, Impfstoff wegzuwerfen. Also, Ball flach halten.

  7. 65.

    Wenn man die Äußerungen der KVBB liest, wird Einem nur noch schlecht. Nach wie vor ist auch am 3. Tag die Hotline für Brandenburger Bürger nicht nicht erreichbar, man soll später anrufen. Bei den angeblichen 10000 Anrufen in den ersten Stunden wurden wohl irgendwie die Fehlversuche mitgezählt?

    Wenn dann die eigenen impfberechtigten und impfwilligen Angehörigen weinend erzählen, daß sie es nach unzähligen erfolglosen Versuchen aufgegeben haben und auf den Schutz verzichten, weil sie es nervlich nicht mehr aushalten, steigt der Zorn auf die unfähigste Landesregierung, die Brandenburg je hatte.

  8. 64.

    Wieso soll die Terminvergabe per Post nicht funktionieren? Andere Bundesländer machen es vor, wie es gut funktioniert.

    Und warum nicht schnellstmöglich einen Termin besorgen? Meine Mutter mit ihren 85 Jahren würde gern nach einem 3/4 Jahr mal wieder ohne Angst vor einer Infektion das Haus verlassen. Geht aber nicht, da auch Heute am 3. Tag die Hotline bei zig Versuchen nicht erreichbar ist.

    Bei diesem Chaos wäre es vielleicht besser, Frau Nonnemacher würde wieder als Ärztin praktizieren und so Menschen helfen, statt als Ministerin eine sehr schlechte Figur abzugeben und so das letzte Vertrauen in Staat und Demokratie zu schädigen.

  9. 63.

    Unglaublich, da wird keine eigene Nummer für Landkreise bzw Bundesländer erstellt!? Hundertausende, rufen jetzt diese Nummer an? Ziemlich peinlich.
    Ist eben einfacher Milliarden (Steuergelder) der Pharma Industrie in den A... zu stecken und sich zu verlassen, das die das schon machen. Diese Industrie ist zwar verantwortlich für Leid und Tot vor allem in ärmeren Ländern. Aber egal, Hauptsache irgendwo wächst irgendwas!
    Da kann man doch wieder wunderbar sehen, welche Schwächen dieses System hat!
    Es wird immer nur nach wirtschaftlichen Interessen entschieden, der Mensch ist da doch nur Mittel zum Zweck!

  10. 62.

    Die Einladung per Post wird auch nicht funktionieren. Zunächst bekommen alle die Einladung, auch diejenigen die sich nicht impfen lassen wollen. Dann wird man vergessen den Termin abzusagen oder es nicht für nötig erachten. Diejenigen die absagen wollen oder den Termin verschieben möchten werden anrufen. Da haben wir wieder das Chaos. Die Holine muss mit mehr Personal und wenigstens 16- 20 Stunden besetzt sein. Vielleicht hilft auch die Einsicht, dass nicht alle am Anfang anrufen müssen. Aber die Drängelei kennen wir ja als die FSP 2 Masken kostenlos verteilt wurden. Da sind auch alle am ersten Tag zur Apotheke gerannt und haben gemault wenn nix mehr da war.

  11. 61.

    Vielleicht meinen Sie den Kommentar mit dem Rat zur Klage? Und wie kommen Sie darauf, dass in einem Jahr in BRB alle durchgekämpft sind? Bei 2 Mill. EW im Impflichtigen Alter, davon 60% Mindestimpfquote ergibt 1,2 Mill.x 2mal impfen sind 2,4 Mill. Bei 19500 Impfdosen pro Woche kommen Sie auf ca. 123 Wochen. Da Frau Nonnemacher es aber nicht schafft die Impfzentren zu öffnen und nach über einer Woche erst ca. 3300 EW geimpft sind, wird sich der Zeitraum noch verlängern. Noch Fragen?

  12. 60.

    Die Terminvergabe für Corona-Impfungen muss eigenständig, unabhängig von der Hotline 116117 verlaufen.

  13. 59.

    Nach 3 Stunden immer nur die Asage " Leitung überlastet".
    Wie soll ich meine Schwiegereltern schützen. Sind beide ü 90.
    Danke Frau N.
    Was soll schon anderes bei den Grünen rauskommen.

  14. 58.

    Für alle Enttäuschten und Empörten. Ich habe gerade gelesen, dass diese Telefonnumer auch in anderen Bundesländern angerufen werden soll. Ich weiss nicht ob das stimmt, aber in Brandenburg wurden von gestern auf heute nur 25 Menschen geimpft.

  15. 57.

    die Rufnummern werden im TV deutschlandweit als Auskunft zu Corona beworben. Offensichtlich hat die Regierung die Werbung geschaltet ! z.Bsp. Dmax

  16. 56.

    " Da kann nur ein massives technisches Problem dahinterstecken "

    sicherlich nicht, dahinter will man sich nur verstecken. Unfähigkeit wäre zutreffender. Besagte Ruf Nr ist bundesweit für ärztliche Notfälle außerhalb der Sprechsunden geschaltet und auch in dieser Funktion hoffnungslos überlastet bzw. man " kommt nicht durch " Hier noch die millionenfache Vergabe von Impfterminen aufzuschalten ist an Dummheit kaum zu überbieten, aber bequem . Der Anrufer ist bis zur Resignation genervt und gibt auf, Absicht ? oder Böswilligkeit ?

  17. 55.

    Am besten jeder bekommt seinen Impftermin per Post in den Briefkasten, bei Wahlunterlagen klappt das doch auch. Warum soll man Extra anrufen? Die Behörden kennen doch Alter oder Beruf.

  18. 53.

    das Land sollte zum Einladungsverfahren übergehen , bei den Wahlbenachrichtigungen zur BT-Wahl ist das ja auch kein Problem . Außerdem würde die Hotline für ihren eigentlichen Zweck entlastet werden.
    Bei dem aktuellen Verfahren ist zu befürchten, dass Viele nach mehreren vergeblichen Terminversuchen einfach aufgeben

  19. 52.

    Ich bin sichtlich erstaunt über den kritischen Ton, den sie gegenüber der Landesregierung anschlagen. Vor ein paar Tagen klang es noch völlig anders. ich habe mir den thread gerade nochmal angesehen. Na ja, die Wege des Herrn sind manchmal undurchsichtig. Sei es wie es sei.
    Zu dem was sie heute schreiben möchte ich ihnen grundsätzlich zustimmen. Die von ihnen angesprochene fehlende Dienstaufsicht beanstande ich schon seit Monaten in mehreren Fällen. Schreiben wurden an Fraktionen und den UA 7/1 eingereicht. Als Minister/-in muss man die Fäden in der Hand behalten und "führen". Das ist zur Zeit nicht der Fall. Ihre Frage, wann der MP denn endlich in seinem Kabinett personelle Konsequenzen ziehen will, stelle ich mir auch. Das kann doch nicht ewig so weiter gehen. Alle Vorschläge, sowohl im Mai als auch Ende November, wurden abgeschmettert. Und jetzt wird weiter so gewuselt wie bisher. Wir haben nach vorsichtigen Expertenschätzungen noch mindestens ein Jahr, bis alles geimpft ist.

  20. 51.

    Seit 2 tagen versuche ich die 116117 zu erreichen, umsonst. Eigentlich müßte man von vornherein wissen, dass das nicht funktionieren kann, denn wenn tausende Anrufer sich plötzlich um einen Termin bemühen, sind 150 Telefone viel zu wenig, da ja wohl für jeden Anrufer eine bestimmte Zeit benötigt wird. Sehr schlecht. Man hätte bessere Lösungen finden müssen und können.

  21. 50.

    Herr Noack hatte nur eine sehr kurze Zeit zum Reagieren. Wie bitte? Seit Wochen stand fest, dass die Impfstoff Zulassung Ende Dezember 2020 erfolgen wird. Die ganze Sache ist ein glattes Desaster. Aufsicht über die KVBB hat Frau Nonnemacher und das zuständige Ministerium. Ich frage mich wirklich, wann es in diesem Land endlich personelle Konsequenzen geben wird. Und die Bürger werden weiterhin verschaukelt. Und dann wird sich im Anschluss noch gewundert, dass die Akzeptanz in die Politik immer weiter sinkt. Und der MP schweigt natürlich auch beharrlich. Ihr könnt es nicht, geht endlich nach Hause.

  22. 49.

    Nach dem morgigen Tag hat es Brandenburg dann mal wieder geschafft (wette ich persönlich), der Loser der Nation zu sein. Heute noch Drittletzter beim Impfranking mit einem Index von 132 leicht vor Thüringen mit nur 127 und Niedersachsen mit peinlichen 108, werden wir es morgen dann geschafft haben, Bundesletzter zu sein. Ganz großen Kino Frau Nonnemacher incl. aller in Ihrem Verantwortungsbereich. Tja, Sonntagsreden in den Medien sind das Eine, knallharte Fakten des Alltags das Andere... Die Bürger messen Sie an Ihren Taten und nicht an Ihren Worten. Im Vergleich: der Klassenprimus hat einen Index von 860! Noch einmal: 860! Und das ist Meck.Pomm. Auch einem Flächenland zzgl. diverser Inseln und Halbinseln. 860 -das ist die Meßlatte, Frau Nonnemacher.

  23. 48.

    Es klappt ja eben nicht, auch wenn nur die 80jährigen anrufen. Was ist denn daran nicht zu verstehen.
    Diese Rufnummer ist dafür einfach nicht geeignet, da sie bundesweit geschaltet ist und eigentlich für andere Zwecke zur Verfügung steht. Wenn ich eine Hotline benutzen möchte, muss ich eine Separate RN schalten, die nur für die Terminvergabe gilt. Diese kann ich bundesweit abfragen lassen und selbige jederzeit beantragen.
    Ganz einfach, muss man nur machen.

  24. 47.

    Sehr geehrte Mitarbeiter.
    Ich habe gestern den 04.01 2021 von Freuh bis abends am Telefon gehangen. Kein Durchkommen um einen Impftermin zu bekommen ; heute ergeht es mir genauso. Ich bin ein sehr sehr verstäntnisvoller Mensch, aber es muß doch , auf diese Art einen Impftermin zu bekommen, ein großer Fehler gewesen sein. Ich habe den Impftermin herbeigesehnt , ABER JETZT !
    habe ich einfach die Schn.... voll. Ich weiß dass Sie Ihr Bestes geben, aber der Fehler liegt beim Gesetzgeber.

  25. 46.

    Katastrophale Impfstrategie in Brandenburg - Telefonische Terminvergabe

    ...(43. Kann mich leider nur anschließen. Ich versuche auch seit 2 Tagen vergeblich einen Impftermin für meinen 83jährigen Vater über 116117 zu bekommen. Die Verantwortlichen erkennen angeblich die Probleme, kurzfristige Lösungen werden aber angeboten. Für mich völlig unverständlich. Warum wird keine Terminvergabe per Internet angeboten? Warum werden unsere Senioren (wie z. B. in Berlin) nicht angeschrieben? Wenn die Verantwortlichen bei dieser „Strategie“ bleiben, werden wir wohl in Brandenburg 2022 noch nicht geimpft sein. Fazit: Totalversagen auf ganzer Strecke - Note 6

  26. 45.

    Werter Herr Berlinbär
    Ich bin Menschen begegnet die auch keinen Abstand und auch keine Maske getragen haben. Sie haben, so leid es mir tut, einfach nicht genau gelesen. Drei Personen haben sich angesteckt mit Maske mit Abstand mit Hände waschen ! Haben Sie die Veranstaltung in der Silvesternacht vorm Brandenburger Tor des ZDF gesehen ? Aerosole trotz Maske waren auch auf der Bühne zu sehen und haben schön mitgetanzt.

  27. 44.

    Ich gehe mal davon aus, dass finanziell versorgt sind. Ich glaube nicht das sie wissen was es bedeutet von einer h auf die andere nicht mehr arbeiten zu können und kein Geld zu verdienen. Das bereits fasst ein Jahr lang. Ganze Wirtschaftszweige den Bach runtergehen. Die Eindämmung der Pandemie hat nur die Chance der Impfung . Ich glaub nicht das eine Pandemie mit einem Kindergeburtstag zu vergleichen ist. Wenn ich meinen Job so stümperhaft gemacht hätte, wäre ich geflogen. Von Genöle kann man bestimmt nicht reden. Da wurde einfach der Job nicht gemacht und man ist damit überfordert. Ganz einfach!!!!

  28. 43.

    Ich versuche seit gestern 8.00 Uhr für meine Eltern einen Termin zu vereinbaren. Gestern gelang es mir von ca. 50 Versuchen 3x bis in die Warteschleife zu gelangen, um dann wieder rausgekickt zu werden. Heute gelange ich nicht einmal bis zum "Willkommen bei der KVB Brandenburg". Sofort nach der Eingabe der Ziffer 2 für die Terminvergabe meldet die nette Computerstimme, dass die Leitungen meines Landkreises momentan überlastet sind. Bei den unzähligen Versuchen, die ich seit 8.00 Uhr gestartet habe, ist das nicht möglich. Da kann nur ein massives technisches Problem dahinterstecken - wie beschämend für ein hochentwickeltes Industrieland!

  29. 41.

    Ich versuche 20h eine Verbindung zum Impfz. zu bekommen!! erfolglos!!! Tolle Leistung H.Koehler 82a

  30. 38.

    Ich muss echt lachen, alle regen sich auf über die Regierung die sie selbst gewählt haben. Ich kenne jetzt 3 Personen welche sich trotz knallharter Einhaltung der Maßnahmen angesteckt haben angeblich mit Corona, ich habe es bis heute nicht bekommen trotz der NICHT Einhaltung dieser ja wohl offensichtlich NICHT schützenden Maßnahmen. Ich bitte mal die Dr. und Prof. hier drin mir das zu erklären da Sie ja alle ja so MEGA schlau sind.

  31. 37.

    Mal ne Idee:
    Alle noch nicht 80-jährigen versuchen keinen Termin (für sich) zu bekommen.
    Alle anderen rufen 1 mal am Tag an.
    Wenn nicht klappt, Anruf auf den nächsten Tag/die nächste Woche verschieben.
    Wetten-dann klappts auch mit der Terminvergabe.

  32. 36.

    Das Meckern und Genöle zu diesem Artikel deutet darauf hin, dass die Vielzahl der Empörten vielleicht mal eine Kindergeburtstag unfallfrei über den Tag gebracht haben. Mehr aber auch nicht. Mal richtig Dampf ablassen, befreit die Atemwege.

  33. 35.

    Lobenswert, dass sich soviele Ärztinnen und Ärzte für Impfungen gemeldet haben. Aber was ist dann mit ihren Patienten, die u. U. keinen in der Praxis erreichen?

  34. 34.

    Habe heute rund 40 Versuche zur Terminvereinbarung für eine Impfung meiner 85-jährigen Mutter gestartet.Leider ergebnislos.Das Versagen unserer gewählten Volksvertreter in dieser Krise wird immer deutlicher. WARUM wurden die vergangenen Monate nicht genutzt,um dies besser und vor allem für die Impfwilligen gut und einfach handelbar, vorzubereiten? Ich bin entsetzt,wie leichtfertig über diese Versäumnisse hinweggesehen wird.

  35. 33.

    Wir sind jetzt mit Thüringen auf dem letzten Platz der Geimpften !

    Traurig Hr. Woidke ... wo sind Sie. Rufen Sie doch mal in Mecklenburg-Vorpommern an,
    Da kann man Ihnen sagen, wie es funktioniert.

    Es ist wirklich unglaublich.

  36. 32.

    Wie kommen sie den auf die Idee? "Aber die haben auch schrecklich viel zu tun und gar keine Unterstützung"
    Haben Sie denn überhaupt eine Vorstellung wie groß die Ornigramme der STK und des MSGIV sind.
    Also sie müssen jetzt hier keine Entschuldigungen konstruieren. Die Ursache ist, dass man jeglichen Bezug verloren hat. Man lebt in einer Luftblasen.

  37. 31.

    Die Rufnummer 116 117 ist zu normalen Zeiten schon eine Katastrophe. Bei der KVBB sitzen wie an vielen Stellen hochbezahlte und intelligente Menschen, zumindest tun sie immer so. Die Auftritte von Herrn Noack belegen das. Nun zu sagen das die Vorbereitungszeit zu gering war ist ganz dünnes Eis. Alle wussten der Impfstoff und die Impfung kommen. Wann war offen. Man hätte aber die technischen Vorbereitungen längst treffen können. Heute hat es wieder nicht geklappt, mal sehen was am Mittwoch für eine Ausrede herhalten muss.

  38. 30.

    Vielleicht kann Berlin ja die 20 mobilen Teams die gerade nicht zum Einsatz kommen ins Nachbarland zum Helfen schicken um wenigstens in den Pflegeheimen zu impfen.
    Für nächste Woche, wenn sie dann alle in der Hauptstadt durch sind, könnte man auch mit den Bürgermeistern in kleineren Städten eine Art „Tour“ organisieren. Jeden Tag ein Dorf/Kleinstadt pro Team, lokal organisiert und eingeladen.

  39. 29.

    Da gebe ich ihnen absolut recht (Medezinstudenten). Arbeitsplätze, Wirtschaftszweige gehen verloren und von uns verlangt man jetzt schon seid einem Jahr Disziplin. Wie will man uns Bürger dieses absolute Versagen erklären, in dem wir noch einen Monat alles runterfahren müssen. Impfung ist die einzige Chance die wir in dieser Pandemie haben, was macht Deutschland (kein ausreichender Impfstoff) - gemach, gemach und Land Brandenburg hat ja anscheinend noch ganz viel Zeit. Ich fühle mich so machtlos. Tut mir Leid Frau Nonnenmacher, aber sie sind überfordert und sollten ihren Posten abgeben.

  40. 28.

    Ich glaube uns beschäftigt die Pandemie auch deshalb so lange, weil unprakmatische Menschen versuchen Prozesse zu definieren, zu erfassen und umzusetzen. Auf einer Ebebe, die üblicherweise nur Empfänger von Ansagen ist.
    Behörden/ Ämter.... das sind nach meiner Erfahrung Menschen, die am Morgen kein Frühstück hätte, wenn des Nachts der Kühlschrank umgestellt werden würde.
    Für uns durchschnittliche Bevölkerung ist das schwer zu verkraften, denn wir müssen in unseren Jobs mitdenken. Es gilt: pptimieren/ wachsen und flexibel sein. Etwas, was Behörden jeglicher Art nicht inne haben. Dort steht man in freudiger Erwartung im Kreis, den fragenden Blick auf das Gegenüber gerichtet, so schauen sich Alle reih um an und es kommt nichts....
    Dieser Prakmatiker aus Thüringen, der am zweiten Weihnachtsfeiertag einfach mal losgeimpft hat, solche leute braucht die Pandemie!

  41. 26.

    Also ich für meinen Teil habe es heute gegen 10:00 im 4. Versuch geschafft, die Termine für meine 83-jährige Mutter auszumachen (der 1. in einer Woche) - nur mal als Erfolgsmeldung, hat vielleicht insgesamt 25 Minuten gedauert. Die Mitschnittinformationen und Hinweise auf Aufzeichnung wären vielleicht besser aufgehoben, wenn man es erst einmal zu einem Ansprechpartner geschafft hat, so muss man sich den Schlumps x-Mal anhören und der eine oder andere ältere Mitbürger scheitert vielleicht auch an den Tastenmenüs – eine postalische Mitteilung mit Terminvorschlag von den Einwohnermeldeämtern wäre wohl zielführender. Aber ich bin jedenfalls froh, dass es geklappt hat.

  42. 25.

    Ich bitte den rbb um Nachrecherche zur Organisation der Terminvergabe in BB.

    "Es [das KV-Callcenter] soll ab Montag über die kostenfreie Patientenservice-Rufnummer 116 117 erreichbar sein - täglich von 8 bis 20 Uhr. In dem eigens für die Impftermin-Vergabe eingerichteten Callcenter könnten 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis zu 40.000 Anrufe pro Woche entgegennehmen, heißt es von der KV."
    (Quelle: https://www.rbb24.de/panorama/thema/2020/coronavirus/beitraege_neu/2020/12/berlin-brandenburg-corona-impfung-impftermin-reihenfolge.html)

    Bei 12 Stunden Öffnungszeit ist eine Besetzung in zwei Schichten zu vermuten. Wenn jetzt von 150 MA gesprochen wird, bedeutet das real pro Schicht 70 (bei 5 Springern als Reserve) bis max. 75 ?

    Offen sind auch noch meine Fragen in #129 (inkl. eurer Zusage der Beantwortung) im o.g. Beitrag.
    Wir sind zwar "noch" in der Prio-Stufe 1, aber spätestens bei der 2 gibt es Probleme. Soll man dann Nachweise an die Hörmuschel des Telefons halt

  43. 24.

    Ich versuche ebenfalls Termine für meine Großeltern zu vereinbaren, komme aber leider nicht durch.

    Dass es Startschwierigkeiten bei solch einem groß angelegten Unterfangen gibt kann ich nachvollziehen. Dass Brandenburg bei der Impfquote im Vergleich zu anderen Ländern so weit abgeschlagen ist stößt bei mir doch ein wenig auf Unverständnis. MV schafft es Tausende täglich zu impfen und hat mit fast 14000 Impfungen bereit fast 9 je 1000 Einwohner mit einer Dosis versorgt. BRB ist insgesamt erst bei 3334 verabreichten Dosen.

    Die zeigt, dass nicht ein Problem mit der Terminvergabe via Hotline ein Problem besteht sondern auch die mobilen Impfteams nicht so leistungsfähig sind wie in anderen Ländern...

  44. 22.

    Danke für den Hinwie ;) jetzt hat es ohne Probleme geklappt ^^ Spaß bei Seite ich bin maßlos sauer und entsetzt in Zeiten einer Pandemie.

  45. 21.

    Das würde mich auch interessieren. Vielleicht können sie berichten? Unsere Erfahrung: es gibt keine Antwort, auch nicht von Woidke.

  46. 20.

    Habe gerade für meine Schwiegermutter die Hotline erreicht, bin aber nach 18 Minuten aus der Warteschleife rausgeflogen

  47. 19.

    Die Kommentare sind sehr interessant und geben m.E. die Stimmung zum Problem sehr gut wieder. Kommen diese Meinungen aber auch irgendwie auf den Tisch der Ministerin Nonnemacher oder BM Span? Sonst ist es für mich nur "Luftablassen".(Schließe mich da nicht aus.) Ich habe zusätzlich auch meine Probleme der Ministerin Nonnemacher geschrieben. Bin gespannt was sie antwortet.

  48. 18.

    Da höre ich doch gerade in einem lokalen Radiosender: Man (die KV Berlin Brandenburg) freut sich, dass man heute in Cottbus auf 2 (in Worten zwei) Impfstraßen je 35 Impfwillige . also 70 Personen impfen kann. Man sollte vielleicht mal rechnen: 70 Personen an einem 8h Tag. Mich regt das sehr sehr auf, mit welcher Arroganz ein Mißmanagement gefeiert wird und von den Medien nicht sehr kritisch hinterfragt wird, anstatt, wie sich besagter lokaler Radiosender, in die Lobeshymnen einzureihen. Schämt Euch, Ihr Politiker!
    @15 auf der "116 177" werden sie wahrlich niemanden erreichen; Probieren Sie die: 116 117

  49. 17.

    Damit stehen sie nicht allein da. Es ist eben viel zu wenig Impfstoff vorhanden. So groß snd die Kühlprobleme nun auch nicht. Israel ist unser großes Vorbild.

  50. 16.

    ..... und keiner geht hin. Entschuldigung, kann ja auch keiner. Wie auch, bekommt ja keiner einen Termin. Ich versuche es nun schon über 200 mal vergeblich für meine Schwiegermutter von 85 Jahren einen Termin zu bekommen.
    Was für eine Leistung Frau Nonnenmacher. Aber Schuld für den Zusammenbruch bei der 116117 sind ja die Bürger.
    Na dann können Sie ja das Center bestimmt gegen Mittag schließen weil keiner da ist - Schuld ist ja der Bürger und nicht .......

  51. 15.

    Ich versuche seit gestern bei der 116177 einen Termin für meine Großeltern zubekommen.
    Gestern habe ich von 10-18:40 60 mal angerufen Festnetz wie Mobil.
    Heute sieht es nicht anders aus. ES GIBT KEINE CHANCE, ein katastrophales Versagen, wir sind im Jahr 2021 und man muss bei einer solch angespannten Lage eine Hotline wählen??? Was hat man die letzten Monate an Vorbereitung getroffen. Ich werde jetzt meinen Großeltern wieder berichten(beide 85 Jahre) ich gebe mein alles. Ich bin fassungslos.

  52. 14.

    Ich füge nur noch hinzu: 1000 Ärzte haben sich bereiterklärt, (auch für 120€/h bitte hatte nichts dagegen, wenn alles klappt) Es gibt tausende von Medizinstudenten, die man einsetzet kann (In meinem Studium zu DDR-Zeiten waren wir zur Kartoffelente!). Die zusätzlichen Kosten hier sind Pinatz gegenüber den Milliarden Coronasubvertionen.

  53. 13.

    Das Ergebnis ist nach fast 8 Wochen Vorbereitung nicht ausreichend und nicht akzeptabel.
    Die Anzahl der Impfzentren ist nicht ausreichend und wie berichtet wird, gibt es in Frankfurt - Oder größere Probleme.

  54. 12.

    Es ist m.E. unverantwortlich eine Notfallnummer 116117 für die Terminvergabe zu nutzen. Der Zusammenbruch heute schon kurz nach 8 und später um 8,40 und nun der Totalausfall zeugt von einem gefährlichen Versagen der Verantwortlichen bis hin zur Ministerin. Die erforgsversprechenden Meldungen im Radio (außer heute der MOZ) zum Aufruf der Terminvergabe unter 116117 und " Deutschland krämpelt die Ärmel hoch" sind Irreführend. Bei einer Kapazität von 600 Impfungen in Potsdam und 200 Cottus und 1.000 bereitwilligen Ärzte für 120€/h, beginnt man mit 100 je Zentrum. Das ist unverständliches Versagen. Die Arbeit und Verantwortung der verantwortlichen Personen zur Schutzimpfung steht völlig im Widerspruch zur Coronasubvention in Milliarden Höhe. Nun beginnt noch Herr Span zu prüfen, ob man die 2. Impfung verzögert. Was noch?? Leider werde ich langsam nicht allein an Corona krank, weil ich mich über die Unfähigkeit der Verantwortlichen zu sehr ärgere.

  55. 11.

    "Geimpft wird in Cottbus und Potsdam nun von Montag bis Freitag, 8 bis 16 Uhr." Eigentlich fehlt nur noch: "von 12:00 bis 14:00 Mittagspause" . Ja gehts noch? Das Land liegt flach, Menschen bangen um ihre Existenzen, viele fürchten sich vor einer Infektion und dem Aufenthalt auf einer Intensivstation, das öffentliche Leben wird massiv eingeschränkt und in Brandenburg wird (s.o.) 40h in der Woche nur geimpft. Das ist eine Sauerei ohne Beispiel! Geimpft werden sollte in Anbetracht der Dramatik und der persönlich schweren Folgen dieser Pandemie 24/7 . Wollt Ihr (Politiker) die Menschen wirklich nur noch verars...... Man kann zur DDR stehen wie man will, aber da wäre es geflutscht. NVA-Sanitäter, die Zivilverteidigung, die Rettungsstellen in den Betrieben.... das ganze Land wäre involviert. In systemrelevante Betriebe wäre das Gesundheitswesen hineingegangen um vor Ort zu impfen. Mag jeder seine Meinung haben, ich habe diese!

  56. 10.

    Ja es ist noch nicht alles so wie es sein könnte. Aber das ewige Genörgel aus Brandenburg nervt. Wer im Flächenland wohnt, hat weitere Wege. Es kan doch nicht in jedem Dorf ein Impfzentrum geben. Wird in anderen dünn besiedelten Regionen wie S-H oder M-Vp so viel gemeckert? Nee . Vielleicht sollten die Ewig-Unzufriedenen mal überlegen, welchen gesellschaftlichen Beitrag sie leisten, welche freiwillige Aufgabe, welches Ehrenamt usw.

  57. 9.

    Also das Thema Steuern sollten wir mal außen vor lassen. Darüber könnte der rbb gelegentlich ein neues Thema aufmachen, vermutlich eine Fortsetzungsreihe.
    Nur ein Punkt: Rentner. Abgeführte Beiträge an die DRV und sonstige Kassen (sofern sie nicht schon Insolvenz anmelden mussten) werden bei Auszahlung auch besteuert. Geplant ist in einem Stufenmodell in den nächsten Jahren 100% aller Rentner zu erfassen. Also, sie sind nicht alleine.

  58. 8.

    Vermutlich wird es auch so leer bleiben. Mir ist immer noch nicht klar, wie die Menschen dort hinkommen. Vom Oderbruch bis Cottbus dürfte zu weit weg sein. Mit dem Taxi wäre das mal locker einige Hundert Euro!? Hinzu kommen noch die schwierigen Strassenverkehrsverhältnisse, da gehen alte und gebrechliche sowieso nicht raus. An die Landesregierung, macht endlich was, sonst geht das nach hinten los.

  59. 7.

    Da meine ausfürliche Kritik an Pharma-Konzernen geblockt wurde, mal ein paar Fragen zu dem Thema Impfung.
    Kann/Darf ich mich auch mit dem Impfstoff aus Kuba oder Russland impfen lassen oder muss ich, als EU Bürger, auf die Vakzine zurückgreifen, die unsere Regierung schon bestellt hat?
    Wie stehen die Chancen, das diese Mittel in der EU zugelassen werden?
    Wie kommt man als EU Bürger an diese Vakzine?
    Übernimmt die Krankenkasse in diesem Fall das Wunsch-Vakzin?
    Dank im Voraus!

  60. 6.

    Hoffentlich habe ich mich gerade verrechnet.
    200.000 Personen in der Gruppe Ü80 sind mit 19.500 Impfdosen pro Woche zu impfen. Das dauert bis Mitte März. Die nachfolgenden Priorisierungen werden einen deutlich größeren Personenumfang haben. Das kann dann für den unproportionierten Brandenburger nur bedeuten, dass er ungeimpft bis zum Jahresende seiner Berufstätigkeit nachgeht und hofft nicht zu erkranken.
    Aber nicht systemrelevante Brandenburger unter 60 sind eben nicht relevant. Sie verdienen nur die Steuergelder zur Finanzierung der Impfungen.

  61. 5.

    Mathematik? Brandenburg hat ca. 2,5 Millionen Einwohner. Davon 8,2% über 80 Jahre alt, sind nach meiner Rechnung etwa 85000 (85 Tausend!) und nicht 20000! Also: Wann bekommt der letzte 80-jährige bei 10 Impfzentren, die teilweise erst im Februar öffnen, seine Impfung? Und wie weit muss er fahren?

  62. 4.

    Da bin ich inhaltlich voll bei Ihnen. Sich die Messehalle in CB auszugucken als Impfzentrum ist mehr als dumm. Nicht mal die Busse aus SPN & Co. fahren über die Tangente und benutzen die "Gelegenheitshaltestelle". Die Parkplätze sind im "Downstair" und eigentlich ist JEDE Oma und JEDER Opa auf fremde Hilfe angewiesen. Eine unmögliche Planung. Was die Wahl der Rufnummer (eigentlich für den Kassenärztlichen NOT-Ruf eingerichtet)angeht: pures Kopfschütteln. Jeder Lotteriebetreiber hat Nummern die sich leicht merken lassen. Dazu muß nicht eine NOT-Fall Nummer herhalten, auf der man normalerweise medizinische Hilfe anfordern kann, bspw. zum Hausbesuch außerhalb der normalen Sprechzeiten. Die ganze Organistaion der Impferei ist mehr als unterirdisch obwohl genug Zeit war, dass Prozedere vorzubereiten.

  63. 3.

    So leer wie auf dem Bild wird es im Impfzentrum wohl bleiben, wenn weiterhin Niemand einen Termin bekommt, da die Hotline nicht erreichbar ist. Meine impfwillige Mutter ist mit ihren 85 Jahren dabei, aufzugeben. Super organisiert, Frau Nonnemacher.

    Dazu kommt noch die kaum erreichbare Lage des Impfzentrums, nicht jeder Senior ist in der Lage, sich ein Taxi zu leisten. Warum für die Senioren nicht die derzeit ungenutzte Stadthalle an der Nahtstelle aller Straßenbahnlinien gewählt wurde, das wäre wohl zu einfach, vermutlich würden sich dann zu Viele impfen lassen wollen.

  64. 2.

    Die Meldung die sie gehört haben ist eine Fakebegründung.Die wirklichen Gründe sind die Unfähigkeit die Impfstrategie zu publizieren. Vor dem Chaos wurde vorher schon gewarnt.
    https://www.rbb24.de/panorama/thema/2020/coronavirus/beitraege_neu/2020/12/berlin-brandenburg-corona-impfung-impftermin-reihenfolge.html

  65. 1.

    Im Radio (rbb) kam gerade die Meldung, an der Überlastung der KVBB-Leitung kam durch Bürger zustande, die noch gar nicht terminberechtigt sind. Also wieder mal der böse Bürger, der auch rodeln geht und vielleicht sogar noch demonstriert. Warum habt Ihr nicht gleich gemeldet, dass Impfgegner die Hotline blockiert haben? Im Supermodernen DE hat nur die Technik und die Politik versagt, mehr nicht.

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