Carl-Thiem-Klinikum - Cottbuser Krankenhaus stellt nur noch Mitarbeiter mit Corona-Impfung ein

Fr 17.09.21 | 15:07 Uhr
  58
Carl-Thiem-Klinikum in Cottbus, Quelle: rbb
Audio: Antenne Brandenburg | 17.09.2021 | Sascha Erler | Bild: rbb

Egal ob Arbeits- oder Ausbildungsvertrag - beides gibt es am Carl-Thiem-Klinikum Cottbus nur noch mit Corona-Impfung. Grund ist laut CTK der Schutz der Patienten und Mitarbeiter. Zustimmung kommt von der Brandenburger Gesundheitsministerin.

Wer künftig am größten Krankenhaus im Süden Brandenburgs, dem Carl-Thiem-Klinikum Cottbus, eine Stelle antreten will, braucht einen vollständigen Impfschutz gegen Corona. Das hat Pflegedirektorin Andrea Stewig-Nitschke dem rbb am Freitag bestätigt. Zunächst hatte die "Lausitzer Rundschau" [Bezahlschranke] darüber berichtet.

Es sei eine Schutzmaßnahme, die Regel gelte bereits, so Stewig-Nitschke. "Wir arbeiten in den Kliniken mit Menschen am Menschen. Es geht um unsere Patienten, aber auch um unsere Mitarbeiter." Für diejenigen, die schon am CTK arbeiten, gebe es dagegen noch keine Impfpflicht.

Informationen und Angebote für das Personal

Die Entscheidung sei lange diskutiert worden, auch mit dem Fachgremium innerhalb des Unternehmens, so Stewig-Nitschke. Man wisse, dass die Impfung helfe, dass sie Leben rette. "Wir sind im Moment in einer Phase, in der das Thema Impfen als Grundvoraussetzung noch ein bisschen im Raum schwebt", sagt die Pflegedirektorin.

Das CTK habe sich schließlich dafür entschieden, durchzusetzen, "dass ab sofort alle Mitarbeiter, die neu eingestellt werden, auch Auszubildene, mit diesem Impfschutz in unsere Patientenversorgung gehen."

Ob auch für die das bereits bestehende Personal eine Impfpflicht eingeführt wird, sei noch unklar. Wer noch ungeimpft ist, bekomme Informationen und Angebote. "Es gibt einmal in der Woche ein Impfangebot unseres Hauses, um hier schrittweise auch die, die noch Informations- oder Aufklärungsbedarf haben, mitzunehmen", sagt Stewig-Nitschke. Aktuell seien gut zwei Drittel der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Carl-Thiem-Klinikum geimpft, hieß es.

Zustimmung von der Brandenburger Gesundheitsministerin

Die Brandenburger Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) bezeichnete den Schritt des Krankenhauses als "absolut nachvollziehbar" und vertretbar. "Ich kann auch nicht, wenn ich Ärztin bin und kein Blut sehen kann, in der Notaufnahme oder im Rettungsdienst arbeiten", sagte sie am Freitag dem rbb. Bestimmte Berufe hätten bestimmte Voraussetzungen, so Nonnemacher.

"Wenn wir Menschen behandeln, die schwer krank sind, die zum Teil immunsupprimiert sind [Menschen, bei denen das Abwehrsystem unterdrückt wird, Anm. d. Red.], dann ist es für mich eigentlich eine Selbstverständlichkeit, dass das Pflegepersonal dort eine Impfung aufweist."

Sendung: Antenne Brandenburg, 17.09.2021, 14:30 Uhr

Was Sie jetzt wissen müssen

58 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 58.

    Wissen Sie was mich Emotional macht?? Das Leute die sich am Impfbus impfen lassen wollen, von der Polizei geschützt werden müssen vor Übergriffen von Impf Gegnern....

  2. 57.

    Simulanten täuschen vor, dass sie krank sind, haben also keine Symptome. Psychosomatisch oder idiopathisch Erkrankte hingegen täuschen nichts vor, haben also tatsächlich spürbare Symptome, denen jedoch keine körperlichen Ursachen zugrunde liegen. Bevor Sie also falsche Behauptungen aufstellen bzw. falsche Begrifflichkeiten verwenden, erkundigen Sie sich besser vorher.

  3. 56.

    auch an Stagmar Ingolf:
    Sie machen sich das beide viel zu einfach. Natürlich kam es nie zur Überlastung des Gesundheitssystems dank der Maßnahmen und der langsam ansteigenden Impfquote ab ca. 2021. Und wegen einer statistischen Fehlerfassung, die knapp 20 % der gemeldeten Fälle im Jahr 2021 betrafen, kann mitnichten von einer harmlosen Situation gesprochen werden. Die Fallzahlen werden in den kalten Monaten wieder deutlich anziehen und mit ihnen auch die Hospitalisierungen insbesondere unter den Ungeimpften, welche in einem immer jüngeren Alter in der Klinik mit Covid-19 landen. Long/Post Covid existiert dennoch und stellt uns vor gewaltige Herausforderungen. Daran ändern auch Zahlenspielereien und krampfhaft herbeigeführte Relativierungen nichts.

    https://www.rnd.de/politik/corona-spahn-warnt-vor-ueberlastung-des-gesundheitssystems-EQ3KKL5WFBDY3I2GI5QSVBJFVI.html
    https://www.swr.de/swraktuell/radio/corona-krankenhaus-aerzte-warnen-vor-ueberlastung-des-gesundheits-systems-100.html

  4. 55.

    Na dann ist doch alles prima, alles "Bekloppte" (lt. Herrn Gauck) oder aber Simulanten, die psychosomatische und/oder sogar idiopathische Beschwerden entwickeln. Das ist einfach, alles damit abzutun.

    Am Rande: Seit Monaten ist JEDER im Krankenhaus ein Coronapatient, z.B. auch eine Schwangere zur Entbindung, mit positiven Corona-Test. Nun auf einmal wird das erkannt - oh Wunder. Wo war sie also, die drohende Überlastung des Gesundheitssystems?

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article233872092/Hospitalisierungsrate-Corona-Indikator-beruht-auf-falschen-Zahlen.html

  5. 54.

    "Sinn und Zweck der Impfungen ist es, das Gesundheitssystem zu entlasten"


    Ist es das? Das Gesundheitssystem war zu keinem Zeitpunkt überlastet.
    Diese Fehlannahme basiert auf geschönten Meldezahlen der KKH, wie wir heute wissen.
    Wie sollen (schätzungsweise) 15 Prozent Ungeimpfte, von denen rund 0,1 Prozent mit schwerem Verlauf infiziert auf ITS/IC liegen, bitte das Gesundheitssystem überlasten?

    Hören Sie doch bitte auf mit dieser Schwarzmalerei.
    Die Maßnahmen sind aufzuheben, wie von der Politik im Frühjahr versprochen. Punkt.
    Es gibt keine Rechtfertigung dafür, dass gesunde Menschen weiterhin vom öffentlichen Leben ausgeschlossen sind und geimpfte Menschen weiterhin mit Maske rumlaufen sollen.

    Die Politik steht auf einem sich immer schneller drehenden Karrussell und findet den Absprung nicht!

  6. 53.

    "wiederum 15% von diesen empfanden diese als (eher) schwerwiegend."

    Das Stichwort, welches große Skepsis in mir auslöst, lautet "empfanden". Ein Empfinden ist stets subjektiv und somit wertlos. Es zählen ausschließlich objektive Maßstäbe, denn jeder empfindet anders bzw. ist empfindlicher und wehleidiger. Und nochmals verweise ich auf meine Aussagen in Kommentar Nr. 39. Angst und Sorgen, ausgelöst u. a. durch die mediale Präsenz des Themas Corona-Impfung und mögliche Nebenwirkungen sowie Agitation vonseiten der Querdenker, haben einen enormen Einfluss auf die Psyche und verleiten insbesondere eher weniger resiliente Menschen – von denen es mehr geben dürfte, als wir uns vorstellen können, was man gut an der allgemeinen Coronamaßnahmen-Lamento-Tendenz in der Bevölkerung ablesen kann – dazu, deutlich mehr in sich hineinzuhorchen, überzuinterpretieren sowie psychosomatische und/oder sogar idiopathische Beschwerden zu entwickeln. Diese Ergebnisse sind also mit Vorsicht zu genießen.

  7. 52.

    Zeitungsinformation:
    https://www.bz-berlin.de/berlin/friedrichshain-kreuzberg/friedrichshainer-kult-schuhmacher-nach-corona-impfung-im-rollstuhl

    Zitat: Ich kannte jemand vor der Impfung. Nach der Impfung ist sie aber verstorben. Sie war zuvor noch berufstätig, angestellt bei einem Arzt.

    Nach ihrer Impfung liegt die Berliner Opernsängerin Bettina Ranch im Krankenhaus - und beschwert sich über den zuständigen Arzt. Dieser habe keine Meldung über den Verdacht von Nebenwirkungen machen wollen: "Wenn ich das alles melden sollte, könnte ich die Praxis zumachen. Dafür habe ich keine Zeit."


    Ich werde für mich von einer Impfung absehen.

  8. 51.

    Nun, die repräsentative und vielzitierte Erfurter COSMO-Studie förderte da ganz andere Erkenntnisse zutage. Dort gaben 28% der Befragten (im Alter von 18-74 Jahren) an, Nebenwirkungen infolge einer Coronaimpfung gehabt zu haben, wiederum 15% von diesen empfanden diese als (eher) schwerwiegend. Als "Nebenwirkungen" gelten seltene unerwünschte (!) Reaktionen, die über das übliche Maß einer Impfreaktion (Schmerzen an der Einstichstelle, Schüttelfrost, Kopfschmerzen) hinausgehen. Solche Impfreaktionen traten bei 62% der Geimpften auf. Bei nun schon über 50 Mio. Scholzschen "Versuchskaninchen" in Deutschland kommt man demnach auf die stolze Summe von über 2 Mio. (eher) schwerwiegenden Impfnebenwirkungen. Dies dürfen Sie nun einmal mit dem Risiko eines schwereren Covid-Verlaufes vergleichen, v.a. bei gesunden Menschen in der Altersgruppe U50.

  9. 50.

    "gebe es dagegen NOCH keine Impfpflicht."


    Sprich: Wer vom Bestandspersonal zb seit 10, 20 Jahren ohne einen einzigen Arbeitsrechtsverstoß dort angestellt ist, wird dann künftig dreimal gefragt ob er geimpft ist und wenn die Antwort dreimal nein ist, wird er drei mal abgemahnt und anschliessend entlassen??? Verstehe ich das soweit richtig?

    Obwohl sich Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen, in vollem Einklang mit dem Gesetz bewegen-

    Überall wird über den Fachkraftmangel in der Krankenpflege und beim Klinikpersonal gejammert,
    aber hier scheint man ja Bewerbungen im Überfluss zu haben.

    Als nächstes muss dann jede Krankenschwester blaue Socken tragen und Sonnenbrille und auf allen Vieren ins Gebäude krabbeln oder so?? Und wenn nicht werden die dann auch alle entlassen????

  10. 49.

    Das dürfte arbeitsrechtlich unzulässig sein. Stichwort AGG. Ich freue mich auf die ersten Klagen.

    Wenn es irgendwann mal eine Unterschriftenaktion zum Erhalt dieser möglicherweise irgendwann mal von Schliessung bedrohten Klinik gibt, ich werde nicht für den Weiterbetrieb unterschreiben!

  11. 48.

    Handlungsfähigkeit scheint Sie irgendwie nicht zu interessieren. Sinn und Zweck der Impfungen ist es, das Gesundheitssystem zu entlasten. Wenn die Pflegekräfte sich weigern, deswegen an Corona erkranken und (mitunter dauerhaft) ausfallen, fehlen sie auf den Intensivstationen. Wenn sich ein "normaler" Bürger infiziert und auf der Intensivstation landet, obwohl es mithilfe einer Impfung vermeidbar gewesen wäre, belegt dieser zum einen ein Bett und fehlt zum anderen dem Arbeitgeber. Wenn es schlecht läuft, erkrankt er zudem an Long Covid (was übrigens auch bei einem asymptomatischen oder milden Verlauf eintreten kann) und fällt noch viel länger aus, was Auswirkungen sowohl auf das Gesundheitssystem hat als auch auf die Wirtschaft. Sie müssen das große Ganze sehen, und das tun Sie einfach nicht. Es entstehen vermeidbare Kosten und Belastungen.

  12. 47.

    Der Vergleich den ich ziehe betrifft die Wurzel des Übels. Sowohl jemand, der sich gegen eine Impfung entscheidet, als auch die genannten Patienten, gehen ein Risiko für ihre eigene Gesundheit ein. Den einen gestehen wir das zu, den anderen nicht. Und 'natürlich' nicht dem Pflegepersonal, welches diejenigen pflegt, die eben dieses Risiko genauso eingegangen sind. Und das Risiko für die anderen- fast jeder kann sich impfen lassen, der es möchte, und die schützt die Impfung dann ja wohl auch.

  13. 46.

    Ein Virus ist (hoch-)ansteckend, mutiert und gefährdet nicht involvierte Menschen unmittelbar – Alkoholismus, Nikotinabusus sowie Adipositas nicht. Kommen Sie mir jetzt nicht mit Dingen wie "tut es doch, und zwar wegen z. B. Trunkenheit am Steuer oder Passivrauchen". Das sind Kollateralschäden. Es geht um die Infektiosität von Erkrankungen. Die von Ihnen genannten Erkrankungen sind nicht infektiös, darum geht es.

  14. 45.

    Im Meldebogen ist auch anzukreuzen, ob ein Kausalzusammenhang besteht. Unter anderem gibt es da die Option "unwahrscheinlich".

    Ferner heißt es auf der Webseite des PEI: "Ein in der Datenbank aufgeführtes Ereignis ist ein gemeldeter Verdachtsfall einer unerwünschten Reaktion im zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung. Dies bedeutet also nicht ohne Weiteres, dass ein ursächlicher Zusammenhang existiert."

    Es gelten also nach wie vor meine Äußerungen in Kommentar Nr. 39.

  15. 44.

    Mich macht das emotional. Das Personal in der Klinik verkauft sein Privatleben, seinen Tag-Nachtrhythmus, seine körperliche und seelische Gesundheit, jeden Tag. In vielen, vielen, vielen Fällen für Patienten, die an den Folgeerkrankungen von Übergewicht, Nikotin und Alkohol erkranken. Ich finde es nicht logisch, dass allen Menschen in diesem Land ihre Ängste zugestanden werden und ausgerechnet dem Personal, was sich um all diese Menschen kümmert nicht. Und jeder, der jetzt denkt 'Augen auf bei der Berufswahl' soll sich bitte tief in die Augen sehen und eingestehen, dass unter der Bedingung 'Impfplicht' keiner diesen Beruf gewählt hat. Und, das ist noch wichtiger, keiner am Anfang seines Berufslebens in vollem Umfang überblickt, was ihn erwartet. Sonst würde schon lange keiner mehr einen Beruf wählen.

  16. 43.

    Es gibt nur eine einzige gesetzlich verankerte Impfpflicht, die gegen Masern. Alles andere wird zwar kontrolliert, was auch gut und sinnvoll ist, ist aber nicht Pflicht.

  17. 42.

    Und nein, die Ansicht teile ich nicht, denn das PEI lässt sich m.E. (s. Meldebogen) nach unerwünschte Arzneiwirkungen melden und keine klassischen Nebenwirkungen wie Fieber, Schwäche oder eine Rötung. Ein bisschen Fieber, ich glaube nicht alle Ärzte machen sich dafür die Mühe einen Meldebogen in die Hand zu nehmen, den auszufüllen, zu versenden und die ggfs. folgende Korrespondenz mit dem PEI inkauf zu nehmen.

  18. 41.

    Bislang sind auch viele Patienten mit Risikofaktoren erkrankt, die jetzt zum großen Teil geimpft sind und entsprechend wird sich durch das veränderte Klientel der Erkrankten auch diese Quote verändern. Mal sehen wo wir dann ankommen. So individuell, wie das Risiko ist, einen schweren Verlauf zu haben, so individuell sollte mir auch möglich sein meine Impfentscheidung zu treffen. Es gibt wenige Kontraindikationen für den Impfstoff, die Risikogruppen können dann-ich hoffe, dass sie das tun im übrigen- auch impfen lassen.

  19. 40.

    Was für ein "Glück" haben doch die Impfverweigerer in Deutschland.
    Schauen wir z.B. nach Italien. Wer keine Impfung vorweisen kann, bekommt eine Ansage, dann Suspendierung ohne Lohnfortzahlung.
    Und hier, unsägliche Diskussionen.

  20. 39.

    Kleiner Nachtrag auch von mir: Aus der Bezeichnung "mutmaßliche Nebenwirkungen" lässt sich ferner schließen, dass es sich eben nicht in allen Fällen um "gesicherte" Nebenwirkungen handelt. Hier spielt natürlich der Faktor Angst, welche vor allem von den Leerdenkern bzw. Verschwörungsheinis bedient wird, aufgrund des neuen und "so ungewöhnlich" schnell eingesetzten Impfstoffs sowie der Berichte über (sehr seltene) Sinusvenenthrombosen bei Vektorimpfstoffen und mögliche Herzmuskelentzündungen bei mRNA-Impfstoffen zweifellos eine Rolle, sodass die Impflinge aus großer Sorge viel eher dazu neigen, Meldung zu erstatten. Das bedeutet aber nicht, dass auch wirklich immer Nebenwirkungen vorliegen, erst recht nicht gefährliche.

  21. 38.

    Das sind aber nicht alles schwere Nebenwirkungen, sondern darunter befinden sich größtenteils die typischen Impfnebenwirkungen wie z. B. Fieber, Schmerzen in der Einstichstelle, diffuse Erkältungssymptomatik etc., also kein Grund, wegen dieser Statistik gleich ein Fass aufzumachen.

  22. 37.

    Die potenziellen Risiken einer Impfung sind gegenüber den Risiken einer Corona-Erkrankung jedoch wesentlich geringer: https://www.n-tv.de/panorama/Ciesek-Corona-ist-keine-Rentnerkrankheit-article22804646.html

    Das lässt sich nicht wegdiskutieren. Insofern hoffe ich auf eine generelle Impflicht für jedermann, bis auf Personen, bei denen Kontraindikationen vorliegen. Für alle anderen Verweigerer und Skeptiker gibt es langsam, aber sicher, keine Ausreden mehr.

  23. 36.

    Kleiner Nachtrag: "Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) verzeichnet in seinem neuesten, am 20. August veröffentlichten Sicherheitsbericht speziell für die COVID-19-Vakzine insgesamt 131.671 Meldungen mutmaßlicher Nebenwirkungen zwischen dem 27. Dezember 2020 und dem 31. Juli 2021.

    In diesem Zeitraum von sieben Monaten wurden laut PEI 92,4 Millionen Impfdosen gegen COVID-19 verabreicht. Dasselbe Bundesinstitut registrierte für den Zeitraum der letzten 20 Jahre, vom 1. Januar 2000 bis zum 31. Dezember 2020, für die Gesamtheit aller in diesen zwei Jahrzehnten eingesetzten rund 750 Millionen Impfstoffe genau 54.488 gemeldete Fälle von mutmaßlichen Nebenwirkungen."

    https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-bis-31-07-21.pdf?__blob=publicationFile&v=4
    https://www.pei.de/DE/arzneimittelsicherheit/pharmakovigilanz/uaw-datenbank/uaw-datenbank-node.html#UAWDB

  24. 35.

    Das wäre auch für mich spannend zu erfahren, da mehrere Personen in meinem Umfeld nach der Impfung Probleme haben und diese nicht von den Ärzten ernst genommen werden.

    “Ich habe allerdings den Eindruck, dass viele Ärzte das nicht tun, obwohl Krankheiten auftreten, die im direkten zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung stehen”, sagt Konradt. Dadurch entstehe eine ungesicherte Datenlage, die für eine mögliche Haftung durch den Staat aber eine wichtige Rolle spiele. Die Anwältin erklärt: “Oft wird es wahrscheinlich nicht gemeldet, weil die Ärzte selbst annehmen, dass es sich nicht um einen Impfschaden handelt oder weil das nicht sofort ersichtlich wird.”

    https://www.n-tv.de/panorama/Wer-zahlt-bei-Impfschaeden-article22740223.html

    Persönliche Meldung: https://www.pei.de/DE/arzneimittelsicherheit/pharmakovigilanz/meldeformulare-online-meldung/meldeformulare-online-meldung-node.html

  25. 34.

    Haben Sie mal recherchiert, wie und wo Patienten ihre Impfnebenwirkungen gemeldet haben, oder melden konnten, die in den Impfzentren bei wildfremden Ärzten und in improvisierten Strukturen geimpft wurden? Meinen Sie, dass irgendwer sich die Mühe gemacht hat da irgendwas odnungsgemäß zu melden? Und bei Verdacht auf schwere Nebenwirkungen-selber erlebt- will kaum einer das Kind beim Namen nennen, kaum einer will melden, oder Gesicht zeigen.

  26. 33.

    Ach so. Was unterscheidet mich, das Pflegepersonal, in meinen Sorgen und Ängsten vom Rest der Bevökerung? Ist mein Recht auf körperliche Unversehrtheit und meine Sorge um meine Gesundheit und vor Langzeitfolgen der Impfung weniger wert als die aller anderen Bürger in diesem Land? Es wird genau das passieren, was bereits unten steht- der Personalmangel wird sich verschärfen. Und wissen Sie, wer es sich leisten kann, unseren Berufsstand zu verlassen und sich einen anderen Job zu suchen? Viele, die richtig was im Kopf haben.

  27. 32.

    Welche "Pflichtimpfung" meinen Sie denn? Kein Krankenhaus wird Mitarbeiter in der Pflege einstellen, die keinen vollständigen Impfschutz der empfohlenen Impfungen+ Hepatitis AB haben. Das musste ich sogar nachweisen, als ich nur ein zweitätiges Praktikum im Krankenhaus gemacht habe.

  28. 31.

    Da ich in dem anderen Beitrag nicht mehr antworten kann .
    Ich habe mich zwecks ihrer Behauptung Wandertage nur noch für 2G Schüler an das MBJs gewendet. Die Antwort war wie von mir gedacht eine Lüge ihrerseits!

    In der Schule/ bei Wandertagen/ bei Klassenfahrten sind 2G Regeln ausgeschlossen!

  29. 30.

    Gibt es gegen die anderen schweren, meldepflichtigen Krankenhauskeime auch Impfungen oder gar Hygienemaßnahmen? Nein?! Das ist aber komisch und vorallem nicht logisch. Kann es sein, dass es um etwas anderes geht? Also der Schutz der Menschen ist es ja praktisch nicht. Das Zitat ist zum Lachen: Ein Arzt der sich bei Viren und Keimen in die Hose macht, der kann einfach seinen Job nicht machen. Was es heute nicht alles gibt.

  30. 29.

    Mich würde mal interessieren, ob die geimpften Mitarbeiter im Krankenhaus noch regelmäßig getestet werden. Oder soll die Impfpflicht eine Sparmaßnahme sein?

  31. 28.

    Ja, natürlich stuft das PEI alle Nebenwirkungen und Todesfälle erst einmal als Verdachtsfälle ein. Hat man jedoch einen Impfschaden muss man sehr lange warten, bis das anerkannt wird. Als Geschädigter muss man nachweisen, dass es auch einen Zusammenhang gibt. Das ist mit einem hohen Aufwand verbunden und sehr teuer ...

    So forschte das PEI ca. 5 Jahre an den Impfschäden nach der Schweinegrippe-Impfung.

    https://www.pei.de/DE/newsroom/veroffentlichungen-arzneimittel/sicherheitsinformationen-human/narkolepsie/narkolepsie-studien-europa.html

  32. 27.

    Ja, ich finde es auch vollkommen logisch, dass Geimpfte nicht mehr getestet werden und dann nah am Patienten arbeiten.

    "Die Begründung für das Vorgehen: Ungeimpfte stellten schließlich eine Gefahr für die Gesundheit anderer dar. Eine Begründung, die auf tönernen Füßen steht: Von einem negativ auf Corona Getesteten geht ebenso wenig, womöglich sogar geringere Gefahr aus als von einem Geimpften, der nicht getestet ist und der – das zeigen Untersuchungen – ebenfalls das Virus weitergeben kann. Ungeimpft – gefährlich, geimpft – ungefährlich: In derart einfältigen Mustern kann keine aufgeklärte Gesellschaft denken." (nordbayern.de)

    Enden wird das Ganze dann in der Verweigerung medizinischer Leistungen: "Wenn Patienten ungeimpft oder nicht getestet sind, gehen Ärzte und medizinisches Personal bei Untersuchungen Risiken ein. Die Magen-Darm-Ärzte diskutieren jetzt, ob etwa Darmspiegelungen in diesen Fällen ausgesetzt werden sollen." (Welt online)

  33. 26.

    Dann wird es in absehbarer Zeit zu einem Fachkräftemangel kommen. Braucht sich dann aber keiner beschweren.

  34. 25.

    Leute.... Manchmal frage ich mich ob Ihr auch Nachdenkt beim Kommentieren.... In einem Krankenhaus finde ich das eigentlich ganz logisch, daß dort nur komplett geimpfte Angestellt werden....

  35. 24.

    Unsinn, welchen Sie schreiben. Die Impfstoffe sind bedingt zugelassen für die Dauer von 12 Monaten. Biontech hat jetzt erst in den USA die ordentliche Zulassung bei der Ema beantragt.

  36. 23.

    Stimmt so nicht. Aus dem Bericht geht hervor, dass es 1254 Verdachtsfallmeldungen gab - aber: In nur 48 Fällen davon hält das PEI einen "ursächlichen Zusammenhang mit der jeweiligen COVID-19-Impfung für möglich oder wahrscheinlich". https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-bis-31-07-21.pdf?__blob=publicationFile&v=5

  37. 22.

    Das PEI gibt regelmäßig einen Sicherheitsbericht raus. Stand 31.07.2021: 1225 Todesfälle durch Coronaimpfung. Das sind 3 mal mehr als bei allen Impfungen der letzten 20 Jahre zusammen.
    Sie können dort auch die Fälle der Nebenwirkungen erlesen.

  38. 21.

    Na, Stand April waren es europaweit sieben Todesfälle durch Blutgerinsel bei über 18 Millionen Impfungen, wobei sogar ein direkter Zusammenhang noch gar nicht feststeht. Dennoch wurde vorsorglich entsprechend reagiert. Dies zahlenmäßig in Relation zu den Corona-Toten stellen zu wollen, ist fast schon ein bisschen albern.

  39. 20.

    Bitte bei dem unterliegenden Pfad unter "Was ist eine bedingte Zulassung" schauen und sie werden Bauklötzer staunen was das Paul Ehlich Institut zu diesem Thema sagt. Zitat:" Alle in der EU und damit in Deutschland zugelassenen Covid 19 Impfstoffe haben eine bedingte Zulassung erhalten." Das ist Fakt.
    https://www.pei.de/DE/service/faq/coronavirus/faq-coronavirus-node.html#:~:text=Alle%20in%20der%20EU%20und,au%C3%9Fergew%C3%B6hnlichen%20Umst%C3%A4nden%20ist%20nicht%20relevant.

  40. 19.

    Das ist also wie bei den Zahlen der Corona Tode. Oder deuten sie alles wie es ihnen gerade gefällt.

  41. 18.

    Z.B. ARD und ZDF, die haben z.B. über Todesfälle bei Verabreichung von AstraZeneca berichtet.
    Oder irre ich da?

  42. 17.

    Auch durch immer währende Wiederholung wird dieser Unsinn, den Sie da schreiben, nicht wahrer. Der Impfstoff ist zugelassen, Punkt. Niemand dürfte in Europe Impfstoff verimpfen der 'bedingt' zugelassen wäre. Abgesehen davon, daß es eine 'bedingte Zulassung' nicht gibt, wird es immer abstruser, was Leute so behaupten um die Impfungen in Mißkredit zu bringen.

  43. 16.

    "Auch in Folge von Impfungen gab es schon Todesfälle."

    Hmm, die seriöse Quellenangabe haben Sie natürlich vergessen. Differenzieren Sie auch zwischen "in Folge" und "als Folge"? Wer nach der Impfung auf dem Weg nach Hause tödlich verunglückt, stirbt in Folge der Impfung, aber nicht als Folge der Impfung. Wenn z. B. viele über 80jährige geimpft werden, ist es schon rein statistisch ziemlich wahrscheinlich, dass einige dieser Personen recht bald nach der Impfung versterben, ohne dass es einen Zusammenhang zur Impfung gibt.

  44. 15.

    ... andere sind da schon weiter:

    "Die KBV sendet eine klare Botschaft an die Politik: Da sich alle Bürger mittlerweile gegen COVID-19 impfen und schützen könnten, gehörten sämtliche Restriktionen aufgehoben, heißt es auf der Vertreterversammlung.
    Deutschlands Vertragsärzte wollen raus aus der Endlosschleife der Corona-Maßnahmen. „Wenn eine Impfpflicht nicht gewollt ist – und ich will sie auch nicht –, dann gibt es politisch nur eine Alternative: Die Aufhebung aller staatlich veranlassten Restriktionen“, sagte der stellvertretende Vorstandschef des Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Dr. Stephan Hofmeister, auf der Vertretersammlung am Freitag in Berlin."

    https://www.aerztezeitung.de/Politik/KBV-Vorstand-fordert-Alle-staatlichen-Corona-Massnahmen-aufheben-422893.html

    Aber statt dessen wird gemaßregelt und verschärft. In Österreich bekommt schon ein ungeimpfter Arbeitsloser, der einen Job wegen einer Impfpflicht ablehnen musste, kein Arbeitslosengeld mehr.

  45. 14.

    Aha. Das ist mir neu…

    Ich kenne bisher nur eine Impfung, die Pflicht ist. Alle anderen sind Empfehlungen!

  46. 13.

    Isi -8- warum behaupten Sie ich müsse mich erstmal impfen lassen? Ich bin geimpft, Gott sei Dank ohne Probleme.
    Dennoch gibt es auch Todesfälle und andere schwere Erkrankungen wie Schlagänfälle und Herzmuskelentzündungen nach Impfungen.
    Fragen Sie mal in Pflegeheimen nach. Auch gibt es dort mitunter 10% Neuerkrankungen, trotz Impfung!

  47. 12.

    "Was bitte sind "Nachdenkseiten"? Etwa irgendwelche dubiosen Seiten im Netz?"
    Nicht unbedingt. Mich hat z.B. zum Nachdenken das mit Robert Malone, dem Erfinder der mRNA-Impfung geführtes Interview geführt. Leider nicht bei Zentrale für der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zu finden. Übrigens, ich bin geimpft. Verstehe aber die Bedenken mancher Mediziner.

  48. 11.

    Was bitte sind "Nachdenkseiten"? Etwa irgendwelche dubiosen Seiten im Netz?

  49. 10.

    Auf welchen validen Zahlen und evidenzbasierten Studien beruht ihre Aussage?
    Schwere Nebenwirkungen werden weitaus häufiger beobachtet als bei den bisher regulär verwendeten Impfstoffen gegen Infektionskrankheiten. Siehe Ärzteblätter, Multipolar, Nachdenkseiten.

  50. 9.

    Nein, es liegt daran, dass der Impfstoff nur eine bedingte Zulassung hat.

  51. 8.

    " Oder es ist die Zukunft , jeder Mensch in diesem Land muss geimpft sein, egal ob es der Gesundheit schadet oder nicht"

    das ist doch Unsinn- man hat mittlerweile bei Corona ja genau zwei Möglichkeiten. Impfen oder Anstecken. Letzteres ist um Faktor 1.000.000+ gefährlicher als Impfen. Wer sich also tatsächlich um die verschwindend geringen Gefahren des Impfens (ALLER Impfungen!) Gedanken macht, muss sich erst recht impfen lassen, weil es anderenfalls ein vielfach höheres Risiko gibt, das noch sehr viel schlimmer ist. Oder legen sie auch keinen Gurt aus Angst vor blauen Flecken an und riskieren sie lieber einen Genickbruch?

  52. 7.

    Absolut richtige Entscheidung und im Gesundheitswesen auch nichts Neues. Dort gilt auch Impfpflicht gegen Hepatitis A und B, Masern und die anderen von Mensch zu Mensch übertragbaren Erkrankungen wie Pertussis, Diphterie etc.

  53. 6.

    Die Argumentation für diese Maßnahme klingt so, als ob geimpfte Menschen das Virus nicht mehr empfangen und weitergeben könnten. Man sollte vorsichtig damit sein, diese Gefahr zu verklären. Es gibt bestimmt bessere Argumente für diesen Schritt als die Begründung, ungeimpfte Mitarbeiterinnen könnten Kolleginnen und Patientinnen anstecken.

  54. 5.

    "Aktuell seien gut zwei Drittel der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Carl-Thiem-Klinikum geimpft, hieß es."
    Da im Klinikum ja altersmäßig nur impfbare Personen arbeiten, ist es erstaunlich, dass diese Quote geringer als die von Gesamtdeutschland ist.

    Lt. Impfdashboard des RKI (https://impfdashboard.de/) gibt es in Deutschland 73,9 Mio impfbare Menschen, d.h. Menschen ab 12 Jahre. Davon sind 52,2 Mio vollständig geimpft. Das sind 70,6%, als etwas mehr als die im Artikel genannte Quote ("zwei Drittel").

    Kann jemand erklären, wieso die Impfbereitschaft beim Krankenhauspersonal des CTK so unzureichend ist?

  55. 4.

    1. Wie unterscheiden sich medizinisch Neuangestellte zu Bestandsmitarbeitern, daß ein Unterschied in der Impfpflicht besteht?
    2. Wie verteilt sich die bisherige Impfquote von rund 2/3 auf die einzelnen Berufsgruppen des CTK?
    3. Wie ist generell der Impfstatus der Belegschaft bei Impfungen? Gibt es schon andere Pflichtimpfungen im CTK an denen man sich orientieren könnte?

  56. 3.

    Wird das auch auf alle empfohlenen Impfungen ausgeweitet? Logisch wäre es ja in einem Krankenhaus.

  57. 2.

    Dass nicht sofort eine Impfpflicht für die Mitarbeiter eingeführt wird zeugt vom großen Fachkräftemangel in der Branche.

  58. 1.

    Auch wenn ich die Entscheidung verstehen kann, frage ich mich, ob es in Zukunft überhaupt noch Personal in den Kliniken geben wird.
    Lassen wir uns überraschen. Für den Einen oder Anderen wird es ein Ausschlusskriterium in der Jobwahl sein. Oder es ist die Zukunft , jeder Mensch in diesem Land muss geimpft sein, egal ob es der Gesundheit schadet oder nicht.
    Auch in Folge von Impfungen gab es schon Todesfälle.

Das könnte Sie auch interessieren