Hilferuf an Bevölkerung - Elbe-Elster-Klinikum bittet um Unterstützung bei Betreuung von Corona-Patienten

Mo 06.12.21 | 17:29 Uhr
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Das Krankenhaus in Finsterwalde (Foto: rbb/Schiller)
Audio: Inforadio | 06.12.2021 | J. Jahn | Bild: rbb/Schiller

Das Elbe-Elster-Klinikum sucht wegen der hohen Corona-Zahlen Unterstützer aus der Bevölkerung. Konkret geht es um die Betreuung von Corona-Patienten am Klinikstandort Finsterwalde, wie das Klinikum am Montag mitteilte.

Gesucht werden demnach Helfer, die gesund sind, nicht zu einer Risikogruppe gehören, medizinische Vorkenntnisse haben und sich in der Lage fühlen, das Elbe-Elster Klinikum zu unterstützen. Sie sollen sich bei der Personalabteilung melden.

Wegen der hohen Corona-Zahlen im Kreis (Stand Montag, 06.12.21: 1.396,8 Neuinfektionen innerhlab von 7 Tagen) habe das Krankenhaus schon das komplette verfügbare Personal aktiviert, heißt es in einer Pressemeldung aus dem Klinikum. Die Geschäftsführung gehe aber davon aus, dass das nicht ausreichen werde.

Genau so einen öffentlichen Hilfe-Aufruf hatten vor schon vor einem Jahr das Elbe-Elster-Klinikum, das Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum und das Klinikum Niederlausitz gestartet

Sendung: Antenne Brandenburg, 06.12.2021, 17.30 Uhr

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12 Kommentare

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  1. 12.

    Mein Beitrag war ironisch gemeint. Ich bin ansonsten Ihrer Meinung

  2. 11.

    Der von Ihnen ins Spiel gebrachte Prof. Dr. Rieck ist ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler. Er ist Professor für Finanzwesen und ist an Spieltheorien beteiligt. Sowas nehmen Sie also als Grundlage für Ihre abstruse Ideologie? Dann wundert mich nichts mehr. Komisch nur, dass Ihre herbeigewürfelten Aussagen nirgendwo belegt sind, während es die Aussagen von führenden Medizinwissenschaftlern, Virologen und Infektiologen (und ..innen) in Bezug auf Impfung, Pandemiegeschenen und Entwicklung (und ..innen) immer noch sind und weiter belegt werden. Sie müssen sich ja nicht impfen lassen - dann bitte aber mit der ensprechenden Verzichtserklärung zu Intensivmedizin und möglichen Verlegungen mit der Luftwaffe. Geben Sie dann bitte denen die Chance auf Heilung, die entweder trotz Impfung oder aus gesundheitlichen Gründen der Nichtimpfung an dem Virus schwer erkranken. Das Risiko eines schweren Verlaufs ist deutlich geringer - das können Sie gerne selbst in Erfahrung bringen.

  3. 10.

    Der Personalmangel ist ein Problem. Vielleicht sollte der Beitrag zur Krankenversicherung um 5 % erhöht werden und dieses Geld fließt ausschließlich in bessere Bezahlung des Personals und bessere Ausbildungsanreize.

    Das wäre eine sinnvolle Investition

    Gleiches sollte auch für die Pflegeversicherung gelten.

    Wir Deutschen wollen eine Versorgung auf hohem Niveau nur kosten darf es nichts

  4. 9.

    Und wieder mal alles verdreht, aus dem Zusammenhang gerissen und einen Experten genannt, der mehr als fragwürdig ist.

    Der Einsatz von Freiwilligen auf der ITS ist nicht verkehrt. Es gibt genug arbeiten, die nicht vom Fachpersonal ausgeführt werden muss. Das wäre schon mal eine Erleichterung.

  5. 8.

    Die Impfung bietet so gut wie keinen Fremdschutz. Vor 12 Monaten war die Einschätzung des RKI dazu noch anders. Wer Interesse an einer populärwissenschaftlichen Kurzzusammenfassung hat einfach mal die bekannte Suchmaschine mit der Frage "Sind Ungeimpfte unsolidarisch? Prof. Dr. Rieck" befragen. Studien brauche ich hier vermutlich nicht zu verlinken.
    Im übrigen sind auch Länder welche extrem hohe Impfraten haben meilenweit davon entfernt die Pandemie zu beenden.
    Warum ist das so, wenn doch die Impfung angeblich die Übertragung bremst??
    Stattdessen redet man z.B. in Israel bereits von der 4. Impfung und auch Portugal geht in den nächsten Lockdown.
    Wie soll denn eine Exit Strategie aussehen?
    Ich bin dafür, dass sich jeder der sich impfen lassen möchte das tun sollte. Aber die andauernden Nötigungen und bereits angekündigten Zwangsmaßnahmen sind kein Teil der Lösung sondern verschärfen die gesellschaftliche Spaltung nur.

  6. 7.

    Eine Impfpflicht hilft aber nicht gegen den extremen Personalmangel im Gesundheitswesen, den es nicht erst seit Corona gibt.

  7. 6.

    Wie will man ungeimpfte Personen, Leerdenker oder Verschwörungstheoretiker aufklären? Heutzutage ist es ja modern, immer nur auf Politiker und deren Versagen zu schimpfen. Aber leider vergessen sehr viele Bürger, dass auch die Menschen einen sehr großen Anteil an der aktuellen Situation haben. Sei es durch Regelbruch, Impfverweigerung, unnützem Abwarten ect.

  8. 5.

    Gernau dieses Argument ist FALSCH. Es herrscht KEIN Zwang - das sind FAKENEWS der Verschwörer und Verweigerer. Eine angedacht Impfpflicht ist KEIN Zwang. und die 2G / 3G -Regeln dienen dem Gesundheitsschutz, vor allem von Ihnen - den Impfverweigerern und Leugnern. Jeder Mensch, der wider besseren Wissens sich gegen alles stellt, derjenige sollte auch eine Entpflichtungserklärung für den Fall einer (hoffentlich nicht eintretenden) Infektion mit diesem systemischen Virus, mitführen, in der erklärt wird, auf Behandlung und jegliche intensivmedizinische Betreuung einschließlich teurer Verlegunsflüge mit der Luftwaffe zu verzichten. Denn damit schützen diese Leute die, die um das eigene Leben im Krankenbett, oder um das Leben der Patienten kämpfen. Leugner und Gegner der Pandemie sind unsolidarsich, egoistisch und unsozial.

  9. 4.

    Und dann ist man, wie ich eben im Inforadio hörte, in diesem Landkreis gegen eine Impfflicht. Man will aufklären!! Ich hoffe, man fängt bald damit an.

  10. 3.

    Die Risikobewertung kann jeder eigenverantwortlich für sich selbst durchführen. Da die Impfung nahezu keinen Fremdschutz bietet braucht man auch niemanden dazu zwingen. (Die Daten zu Fremd/Eigenschutz der Impfung sind frei verfügbar - die Bewertung von vor 12 Monaten ist überholt) Das gilt insbesondere für die jüngeren und gesunden Bevölkerungsgruppen. Beendet den Zwang und den Druck und lasst jeden selbst entscheiden ob er sich impfen lassen will oder eben nicht.
    Die Pandemie endet nicht mit Zwangsmaßnahmen, sondern dadurch dass wir lernen damit verantwortungsbewusst zu leben.

  11. 2.

    Impfgegner, die protestierend durch die Straßen ziehen, sollten 4 Wochen auf einer Intensivstation mitlaufen. Vielleicht hilft es, wenn sie ihre Glaubensfreunde sterben sehen und auch Geräusche und Gerüche live erleben.

  12. 1.
    Antwort auf [Brown Sugar] vom 06.12.2021 um 19:28

    Warum gibt es zu viele Dummschwätzer und Impfgegner?

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