Umfrage im Auftrag des rbb - AfD bleibt mit Abstand stärkste Partei in Cottbus

Do 11.10.18 | 13:00 Uhr
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Anti-Asyl Demo in Cottbus: Menschen mit Deutschland- und AfD-Fahne
Video: rbb|24 | 11.10.2018 | 13 Uhr | Bild: imago/Rainer Weisflog

Seit 2014 hat die AfD in Cottbus ihren Stimmenanteil fast verdreifacht. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage von infratest dimap im Auftrag des rbb. Wären heute Wahlen, wäre sie in der zweitgrößten Stadt Brandenburgs mit großem Abstand die stärkste Kraft.

Wenn am kommenden Sonntag in Brandenburg Landtagswahl wäre, würde die AfD in Cottbus 30 Prozent der Wählerstimmen bekommen - und wäre damit mit großem Abstand stärkste Partei. Das ist das Ergebnis einer exklusiven Umfrage von infratest dimap im Auftrag des rbb. Danach würde die AfD im Vergleich zu einer Umfrage im März sogar noch leicht zulegen - nämlich um einen Prozentpunkt.

Im Vergleich zu den Ergebnissen bei der Landtagswahl 2014 hat die AfD unter Cottbuser Wählern damit ihr Ergebnis fast verdreifacht.

CDU verliert am stärksten

Größter Verlierer ist im Vergleich zur März-Umfrage die CDU. Sie käme auf 20 Prozent der Stimmen und büßt damit 4 Prozentpunkte ein. SPD und Die Linke legen jeweils zwei Prozentpunkte zu und kämen auf 17 beziehungsweise 19 Prozent. Die Grünen würden 6 Prozent der Stimmen erhalten, ein Plus von einem Prozentpunkt.

Gefragt wurde auch, wie sicher sich die Befragten auf öffentlichen Plätzen, Straßen, in Parks oder öffentlichen Verkehrsmitteln fühlen. Hintergrund sind die Auseinandersetzungen in Cottbus zwischen Einheimischen und Ausländern. 67 Prozent der Befragten gaben an, sich in Cottbus sicher beziehungsweise sehr sicher zu fühlen - das sind etwas mehr als im März (plus 3 Prozentpunkte), 29 Prozent fühlen sich unsicher. Dieser Anteil hat etwas abgenommen - nämlich um 4 Prozentpunkte.  

Mehrheit sieht Überforderung mit Flüchtlingen

59 Prozent der Befragten gaben an, dass Cottbus mit der Integration von Flüchtlingen derzeit überfordert sei. Im Vergleich zur entsprechenden Umfrage im März ist dieser Anteil um 7 Prozentpunkte gesunken. 31 Prozent sagen, Cottbus sei nicht überfordert - das sind deutlich mehr als noch vor einem halben Jahr (plus 9 Prozentpunkte).

Für die repräsentative Umfrage sprach infratest dimap in der ersten Oktoberwoche dieses Jahres mit 1.002 Menschen in Cottbus.

Wie ist die politische Stimmung in Cottbus?

47 Kommentare

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  1. 47.

    In Europa stehen wir alle vor den größten Herausforderungen, die Folgen der Finanzkrise von 2008 bestimmen noch heute die Finanzpolitik der EZB, dazu kommt der Brexit, welcher die Lausitz zusätzlich hart treffen wird, dass alles erfordert etwas Besonnenheit und eine Solidarität in der Gesellschaft und der Politik. Die verschiedenen Parteien müssen hierbei, über Parteigrenzen hinweg, gemeinsame sozialverträgliche Lösungen finden.
    Das wird schwer genug, vielleicht sollten wir uns alle mehr auf das konzentrieren, was uns verbindet und nicht auf das, was uns trennt, wie das unterschiedliche Wahlverhalten in den einzelnen deutschen Städten. Die AfD ist eine zusätzlichen Herausforderung die eine Gesellschaft verkraften und dafür eine Lösung finden muss. Die Menschen merken, welche Parteien realistische Antworten auf die zukünftigen Herausforderungen in Europa haben, am Ende war das immer so.

  2. 46.

    Über Meinungen kann man diskutieren, über Gesinnungen ist das schwierig.

    Ich persönlich muß auch nicht mit jedem diskutieren. Chefideologen der AfD gehören dazu. Vor allem wenn sie es selbst nicht schaffen auf Diskussionen einzugehen.

    Die wollen nicht diskutieren, die wollen hier Propaganda machen. Da verwechseln sie etwas.

  3. 45.

    Ist schon interessant. Sie meinen einerseits, diskutieren zu wollen/zu können, gestehen aber Anderen keine andere Meinung zu. Wie Sie oder ich die AfD bewerten, ist für den Rest der Wähler relativ irrelevant. Diese Partei ist sicher oft grenzwertig und hat zweifelsohne ein paar Protagonisten, die in einer demokratischen Partei besser nichts zu suchen hätten, aber sie bewegt sich im Rahmen unserer Gesetze. Damit haben wir nicht darüber zu befinden, ob es legitim ist, diese Partei zu wählen. Wenn ich mir die CDU und besonders die CSU vor drei oder vier Jahren anschaue, sah das auch nicht anders aus als die AfD heute. Und diese Wählerschaft ist halt immer noch da. Ich sehe das recht locker, da sich im Parteiengefüge insgesamt kaum etwas ändert. Was SPD und CDU verlieren, gewinnen AfD und Grüne hinzu. Der Zuwachs dieser beiden Parteien ist im Verlauf recht identisch. Ergo scheint die AfD die bessere CDU zu sein, während die Grünen die aktuell bessere SPD abzugeben scheinen.

  4. 44.

    Schade. Nichts kapiert. Aber einen Versuch war es wert. Dabei belasse ich es dann aber auch. Um es noch einmal deutlich zu sagen: Eine "Partei" im Schulterschluß mit Nazis, getrieben von Rechtspopulismus und Fremdenhass ist keine Meinung. Sondern eine schlimme Wahrnehmungsverzerrung. Und das ist nur ein Themenbereich, der hier angesprochen wird. Es kommen ja noch weitere Programmpunkte der AfD hinzu, die völlig abstrus und bürgerfern sind. Und nicht ich akzeptiere ihre Meinung nicht, sondern sie disqualifizieren sich dadurch selber für eine faire Diskussion. Schade!

  5. 43.

    Die AfD will den Eindruck erwecken "rechtskonservativ" zu sein! Aber nur daher weil man auf diese Wähler nicht verzichten will.

    Diese "Partei" ist aber im Kern rechtsextrem, rassistisch, menschenverachtend und durch und durch demokratiefeindlich!

    Eigene Aussage: "Von der NPD unterscheiden wir uns vornehmlich durch unser bürgerliches Unterstützerumfeld, nicht so sehr durch Inhalte."

  6. 42.

    Teil 2:
    Zahlen wir zu viele Steuern? => Unter Berücksichtigung aller Steuern und Abgaben, sehe ich dort ein klares Ja. Rechnet man alle Abgaben und Gebühren, die ein Haushalt zu zahlen hat, kommt man auf enorme Belastungen. Gerade Familien werden hier über Gebühr geschröpft. Man darf ja solche Dinge wie indirekte Steuern auf Versicherungen oder Dienstleistungen, aber auch so profane Sachen wie Müllabfuhr, Abwassergebühren oder Kindergartengebühren nicht vergessen. Gleichzeitig sollen die Familien neben der Kinderbetreuung aber auch noch ihre private Vorsorge finanzieren und werden zusätzlich für die Pflegekosten der Eltern herangezogen. Singles oder Paaren geht es kaum besser. Dort fallen zwar keine Kosten für Kinder an, aber dafür ist die Steuerbelastung ungleich höher.
    Inzwischen sehe ich die Belastungen als leistungsschädlich an, wenn dann Familien kaum noch mehr zum Leben haben, als Leistungsempfänger. Eine gefährliche Schieflage!

  7. 41.

    Offen gestanden, weiß ich Ihren Kommentar gerade nicht richtig einzuordnen.
    Ich bin ein absoluter Verfechter des Sozialstaates, da nur eine echte soziale Marktwirtschaft auf Dauer eine Gesellschaft zusammenhalten und damit Frieden und Wohlstand für alle sichern kann. Sieger und Verlierer wird es immer geben, wichtig aber ist, dass die "Verlierer", also die mit denen es das Leben nicht so gut gemeint hat, nicht abgehängt und verarmt dahin vegetieren müssen sondern trotzdem Teil unserer Gesellschaft bleiben.
    Allerdings ist Sozialstaat immer ein schwieriger Balanceakt! Tut man zu viel, schadet man denen, die das Ganze finanzieren, tut man zu wenig, entstehen soziale Konflikte. Hat man zu viele Empfänger, werden die Steuerzahler überstrapaziert, gibt es nur wenige Bedürftige (was wünschenswert ist), geraten deren Interessen schnell ins Hintertreffen. Aufgabe des Staates muss daher sein, einen gerechten Ausgleich zu schaffen. Und da sind andere Länder uns teilweise längst weit voraus.

  8. 40.

    Es mag sein, dass eine Partei wie die AfD für Sie unwählbar ist, da ihr Standpunkt zu rechtskonservativ ist. Das ist dann auch gut so. Aber warum gestehen Sie anderen Menschen nicht zu, es anders zu sehen? Sind nur Menschen gut, die Ihre Auffassung vertreten? Die AfD ist nun mal da, weil die CDU/CSU dieses Politikfeld geräumt hat. Damit müssen wir uns abfinden. Dass die Wähler, denen dieses Politikfeld schon immer zugesagt hat, sich dann der Partei zuwenden, die dieses auch bedient, ist ja wohl logisch. Noch (!) ist diese Partei im demokratischen Spektrum ansässig, auch wenn sie sich maximal gegenüber dem "Offfene-Grenzen"-Standpunkt positioniert. Wünschenswert ist ohnehin die Mitte davon, also das, was Jahrzehnte in diesem Land funktioniert hat. Das hat weder mit Ausländerfeindlichkeit, noch mit Rassismus, noch mit fehlender Weltoffenheit zu tun. Ich wünsche mir ein ausgeglichenes Parteienspektrum, wo sehr links existuiert, muss es für eine Mitte auch ein sehr rechts geben.

  9. 39.

    Deutschland steht mit seinen Steuereintreibungen in Europa an höchster Stelle. Ausnahmslos unverschämt und anmaßend respektlos. Besonders gegenüber den ärmeren Bevölkerungsgruppen.

  10. 38.

    Cottbus schießt sich selbst ins Aus. Wer will hier noch investieren? Wer will hier leben? Cottbus‘ Ruf ist weitreichend ruiniert. Ich schäme mich immer fremd, wenn ich die aggressiven Schreihälse in irgendwelchen Interviews, Dokumentationen und Nachrichten sehe.

  11. 37.

    Mag sein, dass die AfD ihren Stimmenanteil erhöht hat. Lösungen hat diese Partei deshalb noch lange nicht.

  12. 36.

    Es dreht sich zwar wieder einmal im Kreis, aber dennoch antworte ich. Nein, es gefällt auch mir so Einiges nicht. Deswegen kann ich doch aber nicht Wähler einer rassistischen und nazinahen "Partei" werden. Zudem die Lösungsansätze der AfD nicht umsetzbar sind. Und "Butter bei die Fische" jetzt auch für Sie: wird wieder alles schön, wenn die doofen Ausländer weg sind? Und wohin mit ihnen? Mitbürger mit Migrationshintergrund und Flüchtlinge sind jetzt da. Und es geht darum es zukünftig besser zu machen und eine für alle akzeptable Situation zu schaffen. Zu Hetzen und Aufzuwiegeln wie die AfD ist kein Lösungsansatz sondern nur Wählerfang. Und das macht alles noch unschöner. Gegenfrage: finden Sie es schön Menschen zu verunglimpfen und sie auszugrenzen? Das derzeitige gesellschaftliche Klima ist der pure Horror. Ja, Umweltschutz ist teuer. Das muss aber sein. Die Welt gehört nicht nur uns, sondern auch unseren Kindern und Enkeln. Und nein, ich habe keine Angst auf die Strasse zu gehen. Ich habe aber schreckliche Angst in Brandenburg am Badesee einen Familientag zu verbringen und in direkter Nähe lassen sich ca. 20 Nazis nieder. Mit Hakenkreuztattoos und entsprechendem Outfit und Musik. Wir flüchteten. Ich hatte das große Glück multikulturell aufwachsen zu dürfen. Die AfD stellt das Gegenteil von dem dar, was mich sozialisierte. Das ist erschreckend.

  13. 33.

    Das ist, mit Verlaub, Unsinn. Cottbus war immer eine "rote" Hochburg. Noch bei den Landtagswahlen 2009 haben SPD, Linke und Grüne zusammen fast 70% der Wählerstimmen geholt. Dass sich das innerhalb von wenigen Jahren so eklatant geändert hat, liegt, m. E., auch an einem dramatischen Vertrauensverlust in die etablierte Politik, v.a. in die linken Parteien. Und bei denen sehe ich nicht einmal den Ansatz von Selbstkritik. Somit wird die AfD weiterhin gute Wachstumsbedingungen im Osten finden.

  14. 32.

    "Ich möchte auch weniger Steuern zahlen, bessere Luft atmen und angstfrei auf die Strasse gehen können."
    Jetzt aber mal Butter bei die Fische. Weniger Steuern zahlen, werden Sie weder mit der Linken, den Grünen noch der SPD erleben, ein immer weiter aufgeblähter Sozialstaat kostet halt verdammt viel Geld. Da müssten Sie sich schon der FDP zuwenden.
    Für bessere Luft müssen Sie wohl am ehesten die Grünen wählen. Kann aber verdammt teuer werden, denn Umweltschutz ist auch teuer und muss oft zusätzlich mit Steuermitteln und Zusatzabgaben "erkauft" werden. Damit widerspricht es leider Wunsch 1.
    Was mich aber am meisten erstaunt: Trauen Sie sich etwa nicht angstfrei auf die Straße? Ich mein, es ist ja nun nicht so, dass rechte Sturmtruppen prügelnd durch die Straßen ziehen, wie in den 20er und 30er Jahren!? Es ist doch alles genau so, wie Sie es haben wollen, oder etwa nicht?

  15. 31.

    In der Schule wäre jetzt die Bewertung "Thema verfehlt". Ich mein, nicht dass meine Frage wirklich ernst gemeint gewesen wäre, aber wenn Sie was zu sagen haben, dann nennen Sie es doch beim Namen, statt ständig drum herum zu schwirren. Ist auch überhaupt nicht gefährlich, hier seine Meinung zu vertreten. Maximal bekommt man ein bisschen Gegenwind. Es werden aber weder SA- noch Antifatruppen losgeschickt, um Sie zu verhauen.

  16. 30.

    Die AfD ist eine im Kern rechtsextreme, rassistische "Partei", keine demokratische!

    Auch die NSDAP war demokratisch legitimiert. Wer in Geschichte, speziell der deutschen Geschichte aufgepasst kann eine solche "Partei" nicht wählen, aus Protest erst recht nicht.

  17. 28.

    Im Grunde gebe ich Ihnen Recht. Aber kann es denn eine "einfache" Lösung sein dem Wähler Versprechungen zu machen, die völlig illusorisch sind? Unsere Etablierten haben das ja schon oft genug getan, aber nicht so hanebüchen, die AfD haut Sachen raus, die ein reines Wolkenkuckucksheim sind. Und kann man es als Lösung ansehen, in die Fußstapfen unserer Vorfahren zu treten, die bis 1945 in diesem Land unglaublich grausame Verbrechen begingen? Wer sich mit Nazis einläßt, mit ihnen marschiert und sich immer wieder rassistisch und hasserfüllt gegen alles Fremde äußert, tut das nämlich. Ich möchte auch weniger Steuern zahlen, bessere Luft atmen und angstfrei auf die Strasse gehen können. Dazu verhilft uns aber garantiert nicht die AfD. Weder schnell, noch einfach.

  18. 26.

    Sie tuen es, weil ihnen die Welt zu kompliziert geworden ist, und sie lieber an die Lüge von einfachen Lösungen glauben möchten. Sie tuen es weil sie in der Angst erstarren, die erst die Parteien geschürrt haben, die sie wählen.

    Würde Fahrräder oder Autos einen guten Sündenbock abgeben, dann würde es die AfD auch ausschlachten. Schließlich sterben in Deutschland leider deutlich Menschen im Kontext mit Fahrrädern oder Autos als mit Flüchtlingen.

  19. 24.

    Keineswegs. Aber eine Partei wählen zu können, die auf dem Stimmzettel steht, gehört nun mal zur Demokratie. Leider ist es in 28 Jahren keiner Regierung gelungen, die Menschen mitzunehmen und mit Zukunftsgestaltung, nicht Visionen!, zu überzeugen. Und nun wird weiterhin über die Menschen hergezogen, anstatt endlich mal die Probleme im Land zu lösen. Aber nein, man muß sich wochenlang damit beschäftigen, wer wann wo mal einen unüberlegten Satz gesagt hat. Die Regierungen interessieren sich für die Dividenden der Aktionäre, die Bevölkerung scheint denen sch...egal zu sein.

  20. 23.

    Wen meinen Sie? Und was nun, lächerlich oder gefährlich? Da sollten Sie sich schon mal entscheiden.

  21. 22.

    Sie scheinen ja richtig Ahnung zu haben. Bei Ihnen fruchtet wohl die andauernde Berichterstattung über die AfD.
    Solche Behauptungen "Cottbus war schon immer braun" verachten die anderen Bürger, die nun mal nicht die AfD wählen.
    Letztlich ist das nur der Ausdruck eines demokratischer Wandel, an dem die etablierten Alt-Parteien nicht ganz unschuldig sind.
    Die Frage ist doch, warum wenden sich so viele Bürger ab und wählen rechts-konservativ? Schweden, Dänemark, Österreich, Ungarn, Basilien könnte nur der Anfang sein.

  22. 20.

    AfD zu wählen bedeutet Demokrat zu sein? Es wird immer gruseliger!

  23. 19.

    Sie sind nicht anders als jene, die Sie als Seelenfänger bezeichnen. Menschen mit abweichender, politischer Weltanschauung werden verbal herabgewürdigt und diffamiert. Worin unterscheiden sich also der linke und der rechte Pöbel!?

  24. 18.

    BP Steinmeier wollte ja zuhören, wo die Bevölkerung in Cottbus der Schuh drückt. Zwei Bürgerdialoge richtete das Bundespräsidialamt aus, die Bürgerbewegung war wohl nicht dabei.
    Das Ergebnis nun, seit 2014 hat sich in Cottbus der Stimmenanteil für die AfD verdreifacht.

    Irgendwie scheint Steinmeier mit seinen Dialogen nicht bei der Bevölkerung angekommen zu sein.

  25. 16.

    Wer diesen 30 % tatsächlich etwas abzugewinnen vermag, hat wohl doch öfter in der Schule gefehlt, als für ihn/sie gut gewesen sein konnte! Für eine ausreichende Bildung von Geist und Seele dürfte es jedenfalls nicht gereicht haben, wenn man den in Blau auftretenden Neo-Braunen offensichtlich (wieder) auf Gedeih und Verderb folgt. Noch ist Zeit zum NACHDENKEN!

  26. 15.

    Cottbus war schon immer braun. (jetzt halt hellblau)

  27. 14.

    Wie ich sehe, haben einige Realitätsverweigerer (Beitrag 1 und 5) Probleme mit dem Umfragehoch der AfD. Sie schrecken da noch nicht einmal davor zurück, den Bürgern die Zugehörigkeit zur BRD abzusprechen und diffamieren sie obendrein. Ein Volk im Sinne von Staatsvolk besteht hingegen aus der Gesamtmenge der Staatsbürger und ihnen staatsrechtlich gleichgestellter Personen und ist die Grundlage der Demokratie.
    Nun bleibt die Frage, wer nun undemokratisch ist. Die, die Demokratie in Frage stellen (wie in den Beiträgen 1 und 5) oder die die es als demokratisch erachten, wählen zu gehen.

  28. 13.

    Lieber RBB. Vielleicht nicht ständig immer und überall, auf allen Kanälen, dauerhafte afd Berichterstattung. Das ist die beste Werbung die dieser Haufen sich wünschen kann. Keinerlei Leistung erbracht aber Dauerwerbeschleife ist durch nichts gerechtfertigt. Das war schon bei den Piraten, manchmal bei den Grünen so und verzerrt die Wahrnehmung und leistet einer Fixierung auf diese Gruppen Vorschub.

  29. 12.

    Ja,mag sein.Aber ca 70 % möchten nicht die afd. Vor allem möchte ich gerne wissen wie die afd auch nur einen Arbeitsplatz mehr schaffen möchte. Brauch sie aber auch nicht erklären.Hauptsache sie ist gegen "die da oben" und Ausländer....Das scheint dem Brandenburger schließlich zum persönlichen Glück zu fehlen.

  30. 11.

    Es ist gruselig, dass 73 Jahre nach dem Ende der NS Diktatur, Menschen in Deutschland wieder solchen Seelenfängern hinterher laufen.

  31. 10.

    zu behaupten "wir sind das Volk", finde ich selbst bei 30% noch eine Frechheit

  32. 8.

    Mit der derzeitigen Regierung unzufrieden zu sein ist die eine Sache. In vielen Belangen verständlich und kann durchaus akzeptiert werden. Das aber als "Argument" anzubringen, was ja viele tun, deswegen die AfD zu wählen, ist nicht nachvollziehbar. Das ist eher eine Ausrede dafür. Wenn dann diese Bürger wenigstens den Mut hätten, ihre wahren Gründe zu benennen.

  33. 7.

    Ist Cottbus nicht sowieso dazu verdonnert worden, neu zu wählen? Na dann los! Mut zum Risiko!

  34. 6.

    Das Einzige was Parteien aufhorchen lässt, sind Wahlergebnisse.

  35. 5.

    Ihr seid nicht das Volk, ihr seid peinlich, lächerlich, und vor allem gefährlich.

  36. 4.

    Wen wunderts, bei der schwachen Regierungsleistung...

  37. 3.

    Bravo! Mehr kann man dazu nicht sagen.

  38. 2.

    Die Brandenburger SPD und Linken-regierung treiben die Brandenburger Wähler mit der dortigen Politik die in AFD Arme. Herr Woidke werfen Sie erstmal alle Stasi-Gangster aus der Staatsanwaltschaft Potsdam raus. Dies gilt auch für ander Brandenburger Staatsanwaltschaften und der Brandenburger Justiz.

  39. 1.

    Gruselig!

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