Laufende Gespräche - Lausitzring soll Testgelände für neue Tesla-Modelle werden

Di 25.05.21 | 10:32 Uhr
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Lausitzring © imago images / Rainer Weisflog
Lausitzring | Bild: imago images / Rainer Weisflog

Auf dem Dekra Lausitzring bei Schipkau (Oberspreewald-Lausitz) könnten zukünftig neue Modelle des US-Elektroautoherstellers Tesla getestet werden. Wie der rbb von der Dekra als Betreiber der Rennstrecke erfuhr, laufen derzeit Gespräche mit Tesla über eine mögliche Kooperation.

"Tesla ist für die Region extrem wichtig, Tesla ist für uns wichtig", so der Leiter für Tests und Events am Lausitzring, Uwe Burckhardt. "Ich glaube, im Umkehrschluss ist es auch für Tesla wichtig, die Bedingungen, die die Dekra und der Lausitzring bieten, in ihre Überlegungen einzubeziehen", erklärt Burckhardt.

Derzeit bereitet die Dekra eine Millioneninvestition auf dem Lausitzring vor. Zukünftig sollen dort unter anderem selbstfahrende Fahrzeuge getestet werden. Der Lausitzring liegt nur etwa 130 Kilometer vom entstehenden Teslawerk in Grünheide entfernt.

Sendung: Antenne Brandenburg, 25.05.2021, 10:30 Uhr

38 Kommentare

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  1. 38.

    Sie unterschlagen bewusst, dass Tesla bekanntlich bereits knapp 300 ha Flächen unter Vertrag genommen hat, die neu aufgeforstet werden sollen. Dabei haben die bisher nur rd. 150 ha gerodet.

    Interessant auch der Vergleich mit einem Kernkraftwerkwerk, welches z.B. in D.in der Form eben nicht genehmigt worden wäre. Aber wenn man sonst keine rechtlich haltbaren Argumente hat, muss man eben zum geistigen Brandstifter mutieren.

  2. 37.

    Herr Neumann, ich dachte ihnen klar dargelegt zu haben, dass ich mit ihnen über den B-Plan Nr. 13, „Freienbrink-Nord“ nicht mehr spreche werde, wenn sie mir nicht glaubhaft machen, dass sie diesen wie von mir empfohlen sich angeschaut haben und meine diesbezüglich gestellten Fragen zu den von mir entdeckten nachträglichen Änderungen der Karte, manche sagen dazu auch Manipulationen, beantworten.

  3. 36.

    Eine Energiewende ohne Wald, ich bitte Sie! Wieder soll für eine technische Spielerei, die Gefährdung der
    Gesundheit vieler Menschen in Kauf genommen werden.

    Den Störfall in Fukushima hätte es nie geben dürfen, galt es doch als eines der sichersten Atomkraftwerke der Welt.

    Die Asse, als letztes Atommüllendlager, galt als sicher , ebenso wie Schacht Conrad. Salz lässt nichts durchdringen, so die Meinung von "Experten". Nur mit Wasser hatte man nicht gerechnet.

    Setzen Sie sich mit den Opfern von Atom- und Chemieunfällen in Verbindung oder verfolgen Sie die Spendenaktionen in den Harzmedien, für die unheilbar an einer besonders schweren Form von Leukämie erkrankten Personen und deren Angehörige. Auch wenn immer wieder behauptet wird: "Es gibt keine 100% Sicherheit".

  4. 35.

    Und schon wieder erwischt, aber das haben Sie ja sicherlich erwartet, weil Sie die Antwort schon lange kennen. Der B-Plan zum Bau einer Automobilfabrik wurde zur Jahrtausendwende in einem Demokratischen Prozess erarbeitet wie auch später die Wasserverordnung und die 1. Änderung des B-Planes. Dass Sie damit nicht einverstanden, ist allgemein bekannt. Nur sollten Sie mittlerweile begriffen haben, dass ich auf die immer gleichen Falschbehauptugnen die gleichen Erwiderungen gebe. Es liegt an an Ihnen.

  5. 34.

    Und immer dran denken, nach 12 Minuten ist der Spaß zu Ende - weil: Akku leer.
    S. Kommentar 13.
    Problem: Die Energiespeicherung...

  6. 33.

    M. E. ist das Problem der Energiespeicherung nur so in den Griff zu bekommen. Desweiteren geht die Akzeptanz einer immer weiteren Windradisierung der Landschaft bei uns so langsam gegen Null. Und auf Atomenergie möchte ich im Gegensatz zu manchen Verfechtern der E-Mobilität gern weiterhin verzichten.
    Für ein komplettes Konzept reicht die Kommentarfunktion leider nicht, und meine Kaffeepause leider auch nicht.

  7. 32.

    Ich will das Pferd mal von hinten aufzäumen: Es wäre doch sicher auch in unserem Sinne, wenn die bisher erdölfördernden Länder bzw. Industrien auch in Zukunft eine Perspektive hätten. Die könnte doch darin bestehen, dass diese in Zukunft die fossilen Energieträger in der Erde lassen und statt dessen solar / regenerativ flüssige oder gasförmige Kraftstoffe herstellen und exportieren. Mit diesen Kraftstoffen könnten dann bei uns zumindest Vielfahrer und Lastverkehr versorgt werden.
    Man kann eine Technologie nicht ausschließlich nach ihrem energetischen Wirkungsgrad beurteilen. Dass es hier höhere Umwandlungsverluste gibt als wenn ich ein reines Akku-Auto direkt am Windrad auflade, ist mir auch klar.
    Dafür ist die ganze Infrastruktur zur Nutzung der Flüssig-/Gaskraftstoffe aber schon vorhanden und muss nicht neu aufgebaut werden.
    Fortsetzung folgt

  8. 31.

    Herr Neumann, hören sie mit dem stereotypen Versenden ihrer Falschkommentare auf. Mittlerweile haben sie ein Stadium erreicht, wo sie nur noch sinnlos Wortfetzen der deutschen Sprache aneinander reihen. Wenn dem Herrn Musk die Lausitz nicht gefällt, dann soll er gefälligst in Texas bleiben oder sich einen anderen Dummen suchen. Einen hat er mit ihnen ja schon gefunden. Ich und sehr viele andere haben aber etwas dagegen, dass Tesla sich in Grünheide breitmacht, damit es dort bald so aussieht wie in der Lausitz. Die DDR hat für die Umgestaltung der Lausitz 40 Jahre gebraucht. Der Visionär und seine Helfershelfer in Potsdam schaffen die Verunstaltung der Region Grünheide schon in 1 - 3 Jahren. Er ist halt der Größte ....?. Die genaue Bezeichnung lasse ich weg, da das sicher gegen die Netiquette von rbb24 verstoßen würde. Außerdem wäre es immer noch eine Verharmlosung.

  9. 30.

    Den Test kann man sich sparen, wenn die Entfernung von 130km mit Tempo 200 km/h bewältigt ist.

    Aber Spaß beiseite, in der Tat ist rein technisch betrachtet, dass selbstfahrende elektrische Auto interessant. Denn, liegt der Strom einmal an allen 4 Rädern an, ist steuerungstechnisch ein Quantensprung möglich. Bleibt zu hoffen, dass die Zulassungsbehörden da Schritt halten können. (Müssen es immer zwei unterschiedliche Bremskreise sein, wenn man zur Not auch mit 1, 2 oder 3 Rädern bremsen könnte?) usw. Und wenn einige Wenige dann immer noch mit 250 fahren wollen ... ja dann sollen sie dies auch weiter können...ob aus Freude oder aus Zeitgründen - man muss auch gönnen können.

  10. 29.

    Also besser keine Energiewende und die Autos im Ausland bauen oder was?

  11. 28.

    Sie hatten vor ein paar Monaten noch BEV wie den i3 abgelehnt, weil man damit nicht bei -20°C nonstop von Rüdersdorf bis an die Ostsee über die Autobahn rasen könne. Spätestens beim Blick auf dem Listenpreis für diesen Kleinwagen erkennt man auch leicht, warum der in Bälde auslaufen soll und sich auch nur unterdurchschnittlich verkauft hatte.

  12. 27.

    Die sind aber nicht so schnell wie meine Cessna ;-) Mit der bin ich von Strausberg inner Stunde in Heringsdorf und 15min später in Uwe´s Fischerhütte. Wennste ma Lust hast, lass uns gemeinsam die Umwelt schädigen ;-)

  13. 26.

    der typische deutsche Pendler hat einen Arbeitsweg von 25 km einfach. Mit einem i3 der ersten Generation hätte man sich im Winter Sorgen machen müssen, ob man ohne Zwischenladung noch eine Umweg zum Supermarkt machen kann.

  14. 25.

    Und schon wieder erwischt: Tesla war die Nähe zu Berlin wichtig. Die Lausitz kam für die aus verschiedene Gründen nicht in Frage. Der interessierte Leser stöbere dazu in den alten Grundsatzdiskussionen seit Spätherbst 2019 und sei insbesondere an den Fauxpas erinnert, als ein Landespolitiker Musk darauf aufmerksam gemacht hatte, dass Grünheide nicht in Berlin liegt.

  15. 24.

    Mit denen könnte man ggf. sogar von Rüdersdorf bis an die Ostsee zum Bratkartoffelessen über die Autobahn rasen. ;-)

  16. 23.

    Welcher "andere" Energiespeicher schwebt Ihnen vor?

    Wenn der Akku 500kg wiegt, warum ist dann ein Tesla M3 oder MY nicht schwerer als ein vergleichbarer Verbrenner mit viel Leistung (BMW 3er, Audi A4, C-Klasse ab 200PS mit Automatik.)

  17. 22.

    Hier bei uns fahren massenweise über 2t SUV nur Kurzstrecke zum Einkaufen, zum Arzt .....sitzen meist nur 1 ältere Person drin....wenigsten verfahren die nicht soviel Diesel aufm Weg zur Arbeit, entweder weil die Arbeitsstelle in der gleichen Stadt oder eben Rentner....

    Ihre Wunschvorstellung vom 800kg Kleinstwagen ist in der Realität obsolet...Die meisten Hersteller stellen Kleinstwagen ein, VW, Stellantis (deswegen muss Tpyota beim Aygo allein weitermachen)....trösten Sie sich in anderen Teilen der Welt boomen Kleinwagen...

  18. 21.

    genau, sagt jemand, der in Pankow wohnt und wie ca. 400.000 andere jahrzehntelang vergebens auf das Verständnis der Berliner bezüglich des TXL-Fluglärms gehofft hat ;-) dann kam eine inszenierte "Volksabstimmung"

    Wenn ich mit Bezug auf diese Plantage schon "Landschaftsschutzgebiet" und "Naherholungsgebiet" lese, kommts mir gleich hoch. Es gibt Menschen, die sich hinter berechtigten Naturschutzforderungen sehr gerne verstecken, um allerlei Veränderungen zu verhindern und mit denen ist eben nicht sachlich zu diskutieren.
    Für mich ist es durchaus nachvollziehbar, dass für tausende Menschen qualifizierte und gut bezahlte Jobs mit entsprechendem Steueraufkommen Fördermittel aufgewendet werden. und was die Fachkräfte betrifft: Berliner (aber nicht nur die) Unis und FHs werden mit jedem Abschlusssemester neue Ingenieure und hoch qualifizierte Fachkräfte auf den Markt werfen. Es wird Zeit, dass wir diesen in Berlin und Umland eine Chance bieten, ihre Brötchen in der Region zu verdienen.

  19. 20.

    Ihre Werbung für alle anderen Hersteller außer Tesla wird langsam auffällig.

    Alle Autos böse außer ihr Hyundai, BMW, Audi, Mercedes, VW.....

    Ist Ihnen bewusst, dass bei dem i3 schon ein "Blechschaden" (eben Carbonschaden)nicht repariert werden kann. Immer gleich das ganze Carbonteil austauschen
    .....Sehr nachhaltig...und trotz des Leichtbaus verbraucht der I3 viel Strom auf 100km...

  20. 19.

    Wer nur täglich diese "Kurzstrecke" fährt, der kauft sich gewöhnlich keinen 2-Tonner. Zumindest nicht als Elektroauto. So klug sind auch die betuchteren Leute. Eher steht da noch ein dicker BMW, Mercedes, Audi oder einfach VW im Stall. Ich sehe hier nämlich nur kleinere Stromer und mein Sohn ist mit dem i3 hoch zufrieden. Weil Qualität.

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