Bäume für Tesla-Werk - Erstaufforstungen kommen in Oder-Spree voran

Fr 28.05.21 | 14:40 Uhr
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Ein Mitarbeiter der Oegelner Fließ Dienstleistungs GmbH & Co. KG bearbeitet am 27.05.2021 den Boden auf einer neuen Forstfläche wo bereits kleine Bäume wachsen. (Quelle: dpa/Patrick Pleul)
Bild: dpa/Patrick Pleul

Tesla baut ein hochmodernes Werk für Elektroautos in Brandenburg. Bäume wurden dafür gefällt. An anderen Stellen wird nun aufgeforstet. Neue Waldflächen entstehen. Die Mini-Bäumchen werden langsam groß.

Während am künftigen Werk des US-amerikanischen Elektroautomobilbauers Tesla mit Hochdruck gearbeitet wird, wachsen an anderen Stellen zum Ausgleich neu gesetzte Bäume langsam heran. Für das 300 Hektar große Fabrikgelände seien Erstaufforstungen in der gleichen Größe vereinbart worden, sagte Martin Szaramowicz von der Flächenagentur GmbH des Landes und zuständig für dieses Projekt.

Für die geplante Autofabrik-Fabrik mussten Bäume auf dem Gelände gerodet werden. Die für die Erstaufforstungen bereitgestellten Areale - meist früheres Ackerland, das nicht mehr bewirtschaftet wird - sind den Angaben zufolge zwischen knapp einem Hektar und bis zu 30 Hektar groß. Das größte befindet sich bei Beeskow (Oder-Spree).

Flächenagentur als Dienstleister

Die Flächenagentur Brandenburg ist ein Dienstleister im Naturschutz. Sie entwickelt und vermittelt Flächen für Investoren, Flächennutzer und -eigentümer sowie die beteiligten Behörden. Sie erhielt von Tesla den Auftrag zur Erstaufforstung. Zu den Kosten, die Tesla trägt, wurden keine Angaben gemacht. Partner der Agentur für das Projekt sind acht Unternehmen, die die Erstaufforstungen übernommen haben.

"Die Bestände sehen bislang gut aus, alles ist gut angewachsen", sagte Szaramowicz. Die etwa 10 bis 30 Zentimeter großen Mini-Bäumchen seien zwischen einem und zwei Jahre alt und stammten zum großen Teil aus märkischen Baumschulen. Statt der in Brandenburg noch allgegenwärtigen Kiefer sollen zu 60 bis 70 Prozent Laubbäume wie Eichen, Buchen oder Hainbuchen an den Standorten heranwachsen. Die Flächen müssen zudem durch Zäune geschützt werden, damit Wild nicht das frische Grün anknabbert und vernichtet.

Kleine neue Wälder als Ersatz für Tesla-Rodungen

Nach Angaben von Szaramowicz entstehen einmal richtige kleine Wälder. Als Waldränder werden unterschiedliche Sträucher angepflanzt. Erst, wenn Oberförstereien die Flächen abgenommen haben, gelte die Erstaufforstung als erfolgreich abgeschlossen. Das könne fünf bis 10 Jahre dauern. Gehen in dem Zeitraum Bäumchen ein, müssten Lücken neu besetzt werden. Die Areale gehen dann an die ursprünglichen Eigentümer zurück - Landwirte oder Landbesitzer. Sie sind danach für die neuentstandenen Wälder verantwortlich und können sie nutzen.

Sendung: Antenne Brandenburg, 28.5.2021, 07:30 Uhr

29 Kommentare

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  1. 29.

    Gleich mehrere Irrtümer: Der Preis lag laut MOZ zum Rodungszeitpunkt bei 20 €/FM und Sie hatten nur nach den Kosten der Wiederaufforstung gefragt. Dazu kommt aber eben noch das Geld, dass an den Grundstückseigentümer fließt. Schließlich entstehen dem zunächst Nutzungsgsnachteile. Ach ja, und die Firma Donner will auch noch Geld für die Harvester, Forwarder, Häcksler... sehen etc.

  2. 28.

    Bei bisher 50.000 Festmetern Holz bei ca. 170 ha abgeholzter Fläche und ca. 60€/FM Kiefernholz ergibt sich bisher ein Erlös von ca. 3 Mill. €. Für die gesamten 300ha ergäbe sich ein Erlös aus dem Holz von ca. 5 Mill. €.
    Die Wiederaufforstung von 300ha kostet 500.000 bis 1 Mill. €.
    Da wäre doch die Frage interessant, wer das Geschäft mit der Abholzung und der Wiederaufforstung gemacht hat: die Brb. Forstbetriebe oder Tesla? Ob sich Herr Musk wirklich dieses Geschäft entgehen ließ?

  3. 27.

    Aus der Berichterstattung in den Medien wie auch dem RBB war eindeutig zu entnehmen, dass von der Flächenagentur neue Wälder angelegt werden. Dazu gehören auch die Waldsäume. Selbst wenn die Flächen sich verteilen, müsste später eine hypothetische Waldumwandlung beantragt werden wie eben auch die Erstaufforstung hatte genehmigt werden müssen. Gerade weil die Flächenagentur mit im Spiel ist, ist das die Erstellung eines Katasters der Ausgleichsflächen wesentlich einfach als vor der Novelle der Naturschutzgesetzgebung vor ungefähr zwei Jahrzehnten. Das muss eh in Deutschland auch im Grundbuch vermerkt werden. Waldumbau u.ä. sind aber auch angeregt von NfG sowie NABU und Co. im Gespräch.

    Ich stelle mir gerade vor, was Ihre Familie denken würde, wenn periodisch immer wieder einzelne Zimmer des Hauses abgerissen werden würden, was einer nachhaltigen forstwirtschaftlichen Nutzung entsprechen würde.

  4. 26.

    Haben Sie etwa geglaubt, dass Forstwirtschaft ein Zuschußgeschäft ist? Neben den angefragt Kosten für die Aufforstung kommt noch eine Zahlung für die Nutzung des Bodens hinzu. Landwirte sind sprichwörtlich bauerschlau und lassen sich auch den kurzfristigen Verdienstausfall bezahlen. Stöbern Sie dazu mal in den alten Artikeln zu den Ausgleichsmaßnahmen. Allein aus Liebhaberei geben die die Äcker nicht her.

    Immerhin haben Sie erkannt, dass man den CO2-Ausstoß hierzulande nicht mit neuen Wäldern kompensieren kann, weil eben zu viele fossile Energieträger verbrannt werden. Also muss auf der Seite der Energieverbraucher angesetzt werden. Dafür sind E-Autos ein Baustein von vielen, zumal der Austausch der Primärenergie großtechnisch gelöst ist. Schließlich will nicht jeder auf den MIV verzichten, selbst wenn er die Tram direkt vor der Haustür hat. Das gilt erst Recht in der Fläche, auch wenn mache linksalternative Großstädterin im TV über "neuartige Sammeltransportsysteme" fabuliert.

  5. 25.

    " - Mit der Aufforstung geht dabei bekanntlich zudem eine dauerhafte Verpflichtung einher, nicht in ein paar Jahren den neuen Wald zu Gunsten landwirtschaftlicher Nutzung zu roden. - "

    Mag sein, dass das anfangs so gedacht war, praktisch ist das jedoch nicht umsetzbar.
    Die Verteilung der Flächen ist einfach zu diffus und zudem handelt es sich bei den meisten Flächen nicht um neu angelegte, sondern vielmehr um Unterpflanzungen, Waldsäume, Streuobstwiesen etc.
    Stellen Sie sich bitte einmal folgendes Szenario vor.
    Eine vierköpfige Familie muss aus ihrem bisherigen Wohnhaus ausziehen, weil das Haus abgerissen werden soll. Da es kaum freien Wohnraum gibt, zieht die Mutter zur Schwiegermutter nach Frankfurt/Oder, die Tochter zur Oma nach Rheinsberg, der Sohn zur Tante nach Falkensee, und der Vater - ja, der hat Glück, er bekommt eine Ein-Zimmer-Wohnung in Elsterwerda.

  6. 24.

    Dass die Flächenagentur bereits 2002 gegründet wurde, belegt allerdings selbst für diejenigen, die das erste Mal davon lesen, dass das von Ihnen kritisierte Verfahren, dass der Vorhabenträger einen Dritten mit der Durchführung der Ausgleichsmaßnahmen beauftragt, allgemein üblich ist. Selbst bei den Menschen, die als Jäger und Sammler leben, gibt es eine Arbeitsteilung. Da gilt umso stärker für moderne Gesellschaften, wo einer nicht alles macht, sondern sich ständig der Dienstleistung Dritter bedient, egal ob man ein Kleidungsstück zur Bedeckung seiner Scham tragen muss oder eben wie hier verpflichtet ist, bestimmte Maßnahmen zu ergreifen, die nicht zu seinem Tätigkeitsfeld gehören. Die Transistoren für Ihre IT-Hardware, die Sie benutzen, um hier zu Kommentieren haben Sie garantiert auch nicht selber aus selbst geschürftem Silizium hergestellt, sondern jemanden dafür bezahlt.

  7. 23.

    Wieso kommt Ihnen nicht in den Sinn, das eine anschließende anderweitige Nutzung des neuen Waldes ebenfalls wieder eine genehmigungspflichtige und auszugleichende Maßnahme ist? Mit der Aufforstung geht dabei bekanntlich zudem eine dauerhafte Verpflichtung einher, nicht in ein paar Jahren den neuen Wald zu Gunsten landwirtschaftlicher Nutzung zu roden.

  8. 22.

    Damit wären wir bei ca. 1 Mill. € Kosten für die Ersatz-Aufforstung für die gesamten 300 ha. Beim Verkauf des Holzes war der Erlös wohl schon bis jetzt deutlich höher, sonst wäre die ganze Forstwirtschaft ein Zuschussgeschäft?
    Die große Wohltätigkeit wäre damit auch eine 5:1-Aufforstung nicht gewesen. Egal ist dabei auch, ob noch die BRB. Forstbetriebe oder schon Tesla die Abholzung und die Ersatz-Aufforstung beauftragt haben.
    Ganz ehrlich, am Geld scheitert eine Aufforstung in Deutschland nicht, eher an verfügbaren Flächen.

  9. 21.

    Ob die Flächenagentur 2002 gegründet wurde ist im Zusammenhang mit Tesla belanglos. Die Aufgabe dieser Truppe besteht wie von mir beschrieben und von ihnen mehr oder weniger bestätigt hauptsächlich darin, Aufforstungsmaßnahmen zu organisieren. Sie sind ferner bevollmächtigt, eine Art Ablasshandel durchzuführen. Früher konnten sich Sünder bei der Kirche und heute können sich Umweltsünder für widersinnige Rodungsaktionen bei der Flächenagentur freikaufen. Der Handel funktioniert ähnlich wie bei den E-Mobil-Zertifikaten. Letztere wurden Tesla in Mrd.-Euro-Höhe geschenkt. Bei den Aufforstungs-Zertifikaten sollte Tesla eigentlich der zahlende Kunde sein. Ob das so ist, wissen nur eingeweihte Kreise. Durch Offenlegung der Verträge sollte das glaubhaft gemacht werden. Immerhin investiert das Land unsere Steuergelder in das Aufforstungsprogramm. Tesla brauchte sich nicht um die Bäume kümmern. Die interessieren den Konzern nicht. Mitarbeiter der Flächenagentur dienen Tesla nur als Werbe-Ikone.

  10. 20.

    Sie verschwiegen, dass die Flächenagentur 2002 gegründet wurde, um für grössere Vorhabenträger eine vergleichsweise einfach Möglichkeit zu bieten, Ausgleichsmaßnahmen ergreifen zu lassen. Genau wie meisten Bauherren Dienstleister mit der Errichtung des Gebäudes beauftragen, erteilen die typischerweise auch externen Firmen den Auftrag für solche Maßnahmen.

  11. 19.

    Ca. 1.500 bus 3.500 €/ha kostet laut versch. Quellen im Internet die Aufforstung.

  12. 18.

    So mancher erinnert sich vielleicht noch an die Diskussionen von Anfang 2020 über die Umwandlung von Ackerland in Waldland. Bereits damals wurde auf die Gesetzgebung hingewiesen, die die Umwandlungsmöglichkeiten beschränkt.

  13. 17.

    " - Die Areale gehen dann an die ursprünglichen Eigentümer zurück - Landwirte oder Landbesitzer. Sie sind danach für die neuentstandenen Wälder verantwortlich und können sie nutzen. - "

    Dann wir daraus wieder Ackerland? Oder dem nächsten Investor zum Kauf angeboten?
    Und in der Zwischenzeit werden die "Landwirte oder Landbesitzer" für ihr fehlendes Land entschädigt?
    Klingt nach einer Lizenz zum Gelddrucken, und die Umwelt guckt wieder einmal in die Röhre.

  14. 16.

    Wir benötigen bald keine Ackerflächen mehr. Unser Essen kommt aus dem Labor. Je nach Pillenfarbe ist es dann ein Veggieburger oder ein Seitanschnitzel. Wäre das nicht was für den Wahlkampf der Grünen? :))

  15. 15.

    Wenn Sie mir sagen würden, wieviel die Ersatz-Aufforstungen pro Hektar kosten, würde ich mir Gedanken über die Finanzierung machen, einverstanden?

  16. 14.

    Sicherlich kann man Ausgleichs- und Kompensationsmaßnahmen für alle möglichen Vorhaben eine Form des Ablaßhandels, egal ob man WKA baut, ein EFH hochmauern lässt oder eben wie in Grünheide für die Errichtung einer Fabrik als Ablaßhandel bezeichnen. Gleiches gilt auch für die CO2-Steuer bei der Verbrennung fossiler Energieträger.

    Sie haben bestimmt eine Idee, wie man die Aufforstungen zum Ausgleich der CO2-Bilanz finanzieren kann. Eine mittelfristige CO2-Vermeidung scheint für Sie ja nicht in Frage zu kommen. Dafür stellen Sie die Forstwirtschaft an sich in Frage. Für die wurdenbkaut Statista in 2019 63.100.000 Festmeter geschlagen, hier sind es bisher aber nur ca. 50.000 großteils hiebreifer Bäume. Dabei ist eine Waldumwandlung auch heute noch legal, wenn das ausgeglichen wird. Bereits jetzt sind knapp 300 ha für Tesla in Aufforstung, während nur rd. die Hälfte an Fläche gerodet wurde. NABU und Co. hätten dabei zudem gerne noch andere Maßnahmen als nur neue Wälder.

  17. 13.

    An dieser Stelle ganz allgemein noch ein Zusatz zu den Wiederaufforstungspraktiken in Brandenburg. Da könnte rbb24 helfen zur Klärung beizutragen. Ab und an wird behauptet, dass in Deutschland gegenwärtig mehr Wald auf- wie abgeforstet wird. Ich frage mich, ob das wirklich stimmt oder ob es sich um eine statistisch begründete Lüge handelt. Laut Aussage eines Forstbeamten werden gerodete Fläche noch mindestens 10 Jahre und länger bis auf der Ersatzflächen die Bäume angewachsen sind im Kataster als Wald geführt. Wenn wann dann die beabsichtigten Aufforstungsflächen auch schon als Wald ausweist, wäre die auf dem Papier ausgewiesene Waldzunahme erklärlich. Theoretisch wäre es möglich, dass bei einer Flächengröße Deutschlands von 357581 km2 auf dem Papier 700000 km2 Waldfläche ausgewiesen werden. Man muss halt nur richtig rechnen.
    Noch ein Zusatz zu diesem Thema: Es ist auch demagogisch, mittels Harvester-Technologie ausgelichtete Wälder, danach noch als Wald zu titulieren.

  18. 12.

    "Die für die Erstaufforst. bereitgestellten Areale - meist früheres Ackerland, das nicht mehr bewirtschaftet wird..."
    Warum nimmt man für eine derartige Maßnahme überhaupt Ackerland oder benötigen die Menschen infolge der Tesla-Ansiedlung nun weniger Nahrung?
    Um dem Begriff "Erstaufforstung" oder "Ersatzaufforstung gerecht zu werden, hätte man besser eine versiegelte Fläche aufbrechen sollen. Warum reißt man dafür nicht das halbe VW-Werk in Wolfsburg ab?
    Für die vollmundig und medienwirksam angekündigte Ersatzaufforstung in dreifacher Menge, hätte man das Mercedes-Benz-Werk in Sindelfingen gleich mit abreißen können.
    Zum Kampf gegen den Klimawandel gehört nicht nur die Reduzierung des CO2- Ausstoßes, sondern neben der Reduzierung des Ausstoßes unzähliger anderer Schadstoffe, auch die des Flächenfraßes - sprich Bodenversiegelung.
    Meiner Meinung nach beeinflusst jener durch die Störung des natürlichen Wasserhaushaltes im selben Maße das Klima wie die CO2-Konzentration in der Luft.

  19. 11.

    Ich werde weiterhin über Ihre Unwahrheiten hier schreiben, auch wenn Ihnen das nicht gefällt. Blöd nämlich, dass im Industriegebiet Freienbrink-Nord zu 90 % Nadelbäume wuchsen. Das Ihrer Meinung nach großflächig heimlich entfernt Unterholz gab es nicht. Sie setzen darauf, dass die Leser den Unterschied zwischen der Gestaltung eines Parks, in dem meist schon ältere Bäume setzt und der Bewirtschaftung eines Waldes, in dem sehr junge Bäume gepflanzt werden, kennen. Dabei gab es seit Spätherbst 2019 zig Berichte des RBB, wie Bäume in Wälder gepflanzt werden. Seitdem ist auch die Meinung der grossen Umweltverbände zum ökologischen Wert monokulturellen Nutzforstes in Freienbrink bekannt, der, wie Sie ja selber bestätigt haben, auch für die Naherholung der Allgemeinheit nur von geringem Wert gewesen ist. Sogar über deren schädlichlichen Einfluss auf das Grundwasser berichtete der RBB.

  20. 10.

    Herr Neumann ich bin es Leid, mich ob ihrer Begriffsstutzigkeit mit dem Thema Wideraufforstung durch Tesla zu beschäftigen. Das in Brandenburg stellenweise aufgeforstet zweifelt niemand an. Die Flächenagentur Brandenburg ist dafür zuständig potentielle Aufforstungsflächen für Ausgleichsmaßnahmen zu finden und durch Einsatz von Brandenburger Finanzmittel die Aufforstung zu steuern. Tesla bleibt bei diesen Aktivitäten der Flächenagentur außen vor. Tesla werden nur in Form eines Ablasshandels aufgeforstete Flächen ohne dessen Zutun zugesprochen. Man kann nur vermuten, dass Tesla pro Baum oder pro ha einen bestimmten Geldbetrag entrichten musste. Laut "Die Linke" soll die zu entrichtende Summe bereits im Kaufpreis für das Gelände in Freienbrink enthalten sein. Wundern würde mich nicht, wenn der zu zahlende Betrag als Fördermaßnahme vom Land übernommen wird. Deshalb sollten die existierenden Verträge offengelegt werden, um Teslas protzige Wideraufforstungswerbung aufzuklären.

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