Die gemeinsame Fahndung der Bundes- und Landespolizei hat am Dienstagnachmittag in Hohenwutzen (Märkisch-Oderland) nahe der deutsch-polnischen Grenze zwei Transporter angehalten. Diese waren mit insgesamt zwei Tonnen geschnittenem Tabak beladen. Das teilte die Polizeidirektion Ost am Mittwoch mit.

Den Angaben zufolge konnten beide Fahrer nicht sagen, woher die Ladung stammt. Zudem konnte sich einer der Fahrer nicht ausweisen. Auf dem Revier stellte sich heraus, dass gegen den 45-jährigen Mann ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Trier vorliegt. Auch gelte für ihn ein Aufenthaltsverbot für Deutschland. Er wurde zur Justizvollzugsanstalt Wriezen gebracht.

Sein 38-jähriger Kollege blieb bei den Fahrzeugen. "Die Zollfahndung nahm sich seiner und der Fahrzeuge an", hieß es von der Polizei. Die Ermittlungen sind noch im Gange.

Sendung: Antenne Brandenburg, 14.07.2021