Frankfurt (Oder) - Schweinepest-Geschehen verlagert sich auf Frankfurts Westseite

Do 07.10.21 | 14:00 Uhr
Schild an einem Einsatzauto "ASP Sucheinsatz" Schweinepest (Foto: rbb/Jahn)
Bild: rbb/Jahn

Das Friedrich-Löffler-Institut hat in Frankfurt (Oder) bisher insgesamt 277 positive Fälle der Afrikanischen Schweinepest (ASP) nachgewiesen. Nach Angaben der Stadtverwaltung liege der Schwerpunkt des ASP-Geschehen derzeit im westlichen Teil Frankfurts - Hohenwalde, Lichtenberg, Rosengarten. Daher mahnt die Stadt, geltende Betretungsverbote unbedingt einzuhalten.

Während östlich der B112 Wälder und offene Landschaften auf Wald- und Feldwegen inzwischen wieder betreten werden können, bleibt das Betretungsverbot westlich der B112 weiterhin bestehen.

Wie die Stadtverwaltung am Donnerstag weiter mitteilte, verhinderten die errichteten Wildschutzzäune entlang von Oder und Neiße bisher die aktive Ausbreitung der ASP in Richtung Westen. Um auch eine Verbreitung durch konterminierte Kleidung oder ähnliches zu verhindern, müssen die geltenden Betretungsverbote unbedingt eingehalten werden.

Sendung: Antenne Brandenburg, Regionalnachrichten, 07.10.2021, 14:30 Uhr

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