RB 27 zwischen Berlin und dem Barnim - Weiterer Schritt zur Reaktivierung der Heidekrautbahn

Mi 07.09.22 | 11:48 Uhr
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Wasserstoffzug Heidekrautbahn
Audio: Antenne Brandenburg | 07.09.2022 | Martina Rolke | Bild: Siemens Mobility

Der Mittwoch ist ein wichtiger Termin für die Reaktivierung der Stammstrecke der Heidekrautbahn. Denn die Planungsunterlagen liegen nur noch heute aus.

Verkehrsverbindung zwischen Barnim und Berlin

Bei der Heidekrautbahn geht es um die Genehmigung der RB27-Strecke zwischen Berlin-Wilhelmsruh und der Anschlussstelle Schönwalde Richtung Basdorf (Barnim). Darum bemüht sich die Niederbarnimer Eisenbahngesellschaft (NEB) seit einigen Jahren, teilte das Unternehmen dem rbb mit. Die NEB sieht deutliche Vorteile für die wachsenden Anrainer-Gemeinden in Oberhavel und im Barnim sowie den Berliner Norden.

Die Auslegung findet Ländergrenzen übergreifend statt. Laut NEB können die Brandenburger Unterlagen in Berlin-Pankow und die Berliner Unterlagen in der Gemeinde Mühlenbecker Land eingesehen werden. Möglich ist dies auch online unter www.LBV.brandenburg.de und www.berlin.de/planfeststellungen.

Nach dem Auslegungsende der Unterlagen, können einen Monat lang Bedenken und Hinweise eingereicht werden. Stichtag für Öffentlichkeit und Behörden ist der 7. Oktober. Danach soll es einen Erörterungstermin geben. Anschließend wird über eine Baugenehmigung für die Niederbarnimer Eisenbahn entschieden. Ende 2024 könnten Züge auf der Stammstrecke der Heidekrautbahn fahren.

Sendung: Antenne Brandenburg, 07.06.2022, 07:30 Uhr

4 Kommentare

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  1. 4.
    Antwort auf [Thomas] vom 07.09.2022 um 16:10

    "So wäre mein Kenntnisstand."
    KORREKT!
    Und ich kann es mir nicht verkneifen auszuteilen: Ein Hauptkritikpunkt deim rbb ist die "Berlinlastigkeit". Nu wird mal ausgerechnet auf die Brandenburger eingegangen und nu ... ok. Zum nachlesen:
    Brandenburg:
    https://www.uvp-verbund.de/trefferanzeige?docuuid=A3242D6B-4D17-43CC-AE41-EDC5714B8901
    Berlin:
    https://www.uvp-verbund.de/trefferanzeige?docuuid=0F1F6F5B-EC06-4424-9F8F-B0AD0D34B3FF

  2. 3.
    Antwort auf [Jan] vom 07.09.2022 um 11:56

    "Ausweislich der amtlichen Bekanntmachung"
    Die, ausweislich mit der Ergänzung der ausgelegten Pläne am 15.8., geändert wurde. Damit ist ein neuer Auslegungstermin entstanden.

    Wer also zum Auslegungstermin 5.8. sich den Strich in den Kalender gemacht hat, oder gar die amtliche Bekanntmachung abgelegt hat, hat nicht schlecht recherchiert, sondern ist wieder einmal von unausgegorenen Plänen überrannt worden.

    Warum wird hier eigentlich nicht so ein Bohei um die geänderten Pläne gemacht wie bei TESLA?

  3. 2.
    Antwort auf [Jan] vom 07.09.2022 um 11:56

    Sofern einem das gesamte Planfeststellungsverfahren interessiert, ist das heutige Datum 07.09.2022 schon wichtig.
    Denn es gab nur für den PFA1 (Berlin) eine Verlängerung der Auslegung bis zum 14.09.2022. Für den PFA2 (Brandenburg) endet weiterhin heute die Auslegung.
    So wäre mein Kenntnisstand.

  4. 1.

    Na, da haben Sie aber schlecht recherchiert. Ausweislich der amtlichen Bekanntmachung der Senatsverwaltung für Umwelt,.... endet die Auslegungsfrist am 14.09.2022 (!) und nicht heute.

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