Mobilität - E-Auto-Supercharger für Frankfurt (Oder)?

Mi 08.03.23 | 14:28 Uhr
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Symbolbild: Supercharger. (Foto: picture alliace/AP)
Audio: Antenne Brandenburg | 08.03.2023 | Klaus Lampe | Bild: picture alliace/AP

Die Stadtverordnetenversammlung von Frankfurt (Oder) berät am Mittwoch über Schnellladestationen für Elektroautos. Im Umweltausschuss wird es darum gehen, dass die Stadt mit dem US-Autobauer Tesla über so genannte Supercharger-Stationen verhandeln soll - das fordert die SPD-Fraktion.

Weil es in der Nähe der Autobahn A12 nur wenige Schnellladestationen gibt, sollten entsprechen Säulen auch in Frankfurt (Oder) errichtet werden. Das biete die Chance, zusätzlich Besucher in die Stadt zu bringen. Die Gäste könnten während der 30-minütigen Ladezeit dann Frankfurt (Oder) erkunden. Das, so die SPD-Fraktion, würde die Innenstadt beleben und den lokalen Tourismus fördern.

Sendung: Antenne Brandenburg, 08.03.2023, 8:30 Uhr

9 Kommentare

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  1. 9.

    Die dürften aber am Mittelspannungsnetz angeschlossen sein, nicht am innerstädtischen Niederspannungsnetz

  2. 8.

    Tesla stellt vielerorts in der Pampa 20x 250kW-Charger bereit, rein rechnerisch sind das 5 Gigawatt mögliche Leistung. Wie soll das ein Problem in einer größeren Stadt sein, eine Handvoll Schnell-Lader hinzustellen?

  3. 7.

    Pufferbatterie und gut ist. Dann reicht auch ein normaler Hausanschluss mit 63.000W. Audi nutzt dafür schon länger alte Traktionsbatterien wie es dafür auch kommerzielle Anbieter gibt.

  4. 6.

    Das Problem ist der konische Energiemangel in der Innenstadt. Der schon beim Weihnachtsmarkt ein Problem ist. Wo die 120000W und später 145000W Ladeleistung hernehmen? Ohne die Energieversorgung der Innenstadt zu modernisieren sehe ich solch eine Ladesäule nicht.

  5. 5.

    Warum die Stadt das nicht macht, kann ich nicht sagen. Sehr wohl aber, dass dies symbolisch dafür steht, wie Deutschland und viele Privatanbieter diesen Paradigmenwechsel komplett verschlafen haben. Tesla macht alles richtig und verdient sich jetzt schon eine goldene Nase mit dem (sehr komfortablen) Supercharger-Netzwerk und dessen Nebeneffekten.

  6. 4.

    Der Einwand zu den immer kürzer werdenden Schnelladezeiten ist berechtigt. Was hindert die Stadt aber daran, bei den eigenen Stadtwerken nach Schnelladestationen zu fragen oder bei Shell, Aral, EnBW, Fastnet, Ionity...

  7. 3.

    Der Einwand zu den immer kürzer werdenden Schnelladezeiten ist berechtigt. Was hindert die Stadt aber daran, bei den eigenen Stadtwerken nach Schnelladestationen zu fragen oder bei Shell, Aral, EnBW, Fastnet, Ionity...

  8. 2.

    @Alfred: Stadtwerke haben üblicherweise keine Schnell-Lader, und Tesla hat viele Supercharger auch für andere E-Autos geöffnet.
    Üblicherweise lade ich max. 15 Minuten am Supercharger, das reicht für 1x Pipi und einen Snack. Stadt erkunden fällt da flach.

  9. 1.

    Warum nur mit Tesla? Bei so manchem scheint das mittlerweile ein Synonym wie Tempo-Taschentusch zu sein. Es gibt unzählige Anbieter, bei denen problemlos alle Marken laden können. Die dortigen Stadtwerke treten ebenfalls als Anbieter auf.

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