Deutsch-polnisches Grenzgebiet - Weitere gemeinsame Fahndung von Bundes- und Landespolizisten an der Grenze

Di 28.03.23 | 17:55 Uhr
Zivilfahnder der Polizei steht in Schutzweste mit Aufschrift Polizei am Kofferraum eines PKW. (Quelle: dpa)
Audio: Antenne Brandenburg | 28.03.2023 | Torsten Glauche | Bild: dpa

Bundes- und Landespolizisten wollen in Ostbrandenburg auch künftig in einer gemeinsamen Operativen Fahndungsgruppe zusammenarbeiten. Eine entsprechende Vereinbarung ist am Dienstag von den Leitern der Bundespolizeiinspektion Angermünde (Uckermark) und der Polizeiinspektion Märkisch-Oderland unterzeichnet worden.

Zivile Einsatzkräfte im Grenzraum unterwegs

Die gemeinsame Operative Fahndungsgruppe gibt es bereits seit 2003 - besetzt mit drei Bundes- sowie drei Landespolizisten, die im deutsch-polnischen Grenzraum als Zivilfahnder im Einsatz sind. Im vergangenen Jahr erzielten sie nach Polizeiangaben durchschnittlich an jedem sechsten Tag einen Fahndungserfolg. Dazu zählt sichergestelltes Diebesgut, verhaftete Autodiebe, illegal eingereiste Geflüchtete oder auch festgenommene Personen, die mit Haftbefehl gesucht wurden.

Aktuell entdeckten die Einsatzkräfte beispielsweise am Montag in Manschnow ein gestohlenes Wohnmobil, welches von einem betrunkenen Dieb gefahren wurde.

Sendung: Antenne Brandenburg, 28.03.2023, 14:30 Uhr

Nächster Artikel