Berlin und Brandenburg - Oder-Spree laut Versicherungswirtschaft am wenigsten von Naturgefahren betroffen

Di 21.11.23 | 13:48 Uhr
Unwetterschäden im Ort Krummensee in Werneuchen. (Quelle: Robert Schwaß)
Bild: Robert Schwaß

Im Landkreis Oder-Spree wurden in den vergangenen 20 Jahren - statistisch betrachtet - in Berlin und Brandenburg die geringsten Gebäudeschäden durch Stürme, Starkregen oder Überschwemmungen registriert. Pro Gebäude wurde so ein durchschnittlicher Schaden von 965 Euro festgestellt, wie aus einer Langzeitbilanz hervorgeht, die der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) [Externer Link] am Dienstag veröffentlichte.

Am stärksten betroffen war Landkreis Oberhavel. Dort wurde den Angaben zufolge laut Statistik pro Gebäude ein durchschnittlicher Schaden von insgesamt mehr als 2.600 Euro angerichtet. Damit ist der Kreis die am schwersten von Naturgefahren betroffene Region in Berlin-Brandenburg. Am zweitstärksten betroffen war Berlin mit einem durchschnittlichen Gebäudeschaden von rund 2.300 Euro in den vergangenen 20 Jahren. Platz drei belegt der Landkreis Elbe-Elster mit rund 2.000 Euro pro Gebäude.

Sendung: Antenne Brandenburg, 21.11.2023

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