Wasser als Standortfaktor für die Brandenburgische Wirtschaft - darum geht es am Donnerstag beim Umweltkongress der Brandenburger Industrie- und Handelskammern. Er findet im Kulturhaus "Martin Andersen Nexö" in Rüdersdorf statt. Daran nehmen in Rüdersorf heute etwa Vertreter aus Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft, Wissenschaft und Politik teil. "Wir haben mit einigen hydrologischen Herausforderungen zu kämpfen: starke Regenfälle, sinkende Gewässer, obwohl wir in der Metropolenregion Brandenburg sehr reich sind" sagr Jazek Jeremicz, Referent für Umwelt und Energie bei der Industrie und Handelskammer Ostbrandenburg. Das stellt unter anderem für die Wirtschaft, aber auch für die Bevölkerung ein schwieriges Problem da.

Die Brandenburger Industrie- und Handelskammern fordern ein Wassermanagement für die Metropolregion. Denn durch den Klimawandel würden Dürreperioden und Starkregenereignisse zunehmen. Auch eine wachsende Bevölkerungzahl erhöhe den Wasserbedarf. In der Wirtschaft könne kaum ein Produktionsprozess auf Wasser verzichten. Für die Land- und Forstwirtschaft sei Wasser existenziell und auch für den Tourismus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.

Sendung: Antenne Brandenburg, 30.06.2022, 06:30 Uhr