Ukraine-Hilfe - Doppelstadt bittet um Spenden zum Kauf von Notstromgeneratoren

Mo 28.11.22 | 13:40 Uhr
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Blick auf das Zentrum der deutsch-polnischen Grenzstadt mit dem Rathaus (r). Im Hintergrund ist das polnische Slubice zu erkennen. (Foto: Patrick Pleul/dpa)
Bild: Patrick Pleul/dpa

Frankfurts Oberbürgermeister René Wilke (Linke) und der Slubicer Bürgermeister Mariusz Olejniczak rufen gemeinsam zu Spenden für die Partnerstadt Schostka in der Ukraine auf. Der Krieg in der Ukraine bedeute Not und Leid für Millionen von Menschen. Die andauernden Angriffe Russlands beschädigen auch die Energieversorgung massiv. Deshalb wird jetzt Geld für Stromgeneratoren gesammelt. Mit dem nahenden Winter verschärfen sich die Lebensbedingungen einmal mehr.

"Stromgeneratoren sind daher für uns besonders wichtig. Wir sind für jede Hilfe sehr dankbar. Jede Unterstützung motiviert uns und unsere Bürgerinnen und Bürger weiter zu kämpfen, um unser Leben und unseren Sieg“, sagte Mikolaj Noga, Bürgermeister der Stadt Schostka, bei einer Videokonferenz mit Vertreterinnen und Vertretern der Doppelstadt.

Schostka ist seit 2008 Städtepartner von Slubice. Frankfurt hatte im August eine partnerschaftliche Zusammenarbeit vereinbart.

Sendung: Antenne Brandenburg, 28.11.2022, 11:30 Uhr

1 Kommentar

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  1. 1.

    Die Bevölkerung muss sparen und sollen spenden? Okay, wer Geld übrig hat, kann dies spenden. Ansonsten sollte das Anliegen an die Bundesregierung weitergeleitet werden.

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