Verkehrsunternehmen in Berlin und Brandenburg - "Deutschlandticket" in der Region weitgehend ohne Schufa-Prüfung erhältlich

Do 13.04.23 | 19:36 Uhr
  18
Personen gehen auf der U-Bahn Station am Hauptbahnhof. (Quelle: dpa/Annette Riedl)
Bild: dpa/Annette Riedl

Das 49-Euro-Ticket soll den Nahverkehr auch für Menschen mit wenig Einkommen attraktiver machen. Ein negativer Schufa-Eintrag könnte dabei zum Problem werden - viele Verkehrsunternehmen in der Region aber wollen auf eine Prüfung verzichten.

Durch ganz Deutschland mit (fast) allem außer Fernzügen: Ab 1. Mai gilt das 49-Euro-Ticket, von der Bundesregierung als "Deutschlandticket" angepriesen. Besitzerinnen und Besitzer können dann für 49 Euro pro Monat den öffentlichen Nahverkehr nutzen, monatlich kündbar und entweder als Handyticket oder als Chipkarte.

Die Verkehrsunternehmen sind schon jetzt von den Vorbestellungen überfordert: Innerhalb der ersten drei Tage des Vorverkaufs wurde zum Beispiel die Deutsche Bahn eigenen Angaben zufolge 250.000 Tickets los - perspektivisch rechne man mit 17 Millionen Nutzern, das wäre dann ein Sechstel der Bevölkerung in Deutschland.

Aber wer Schulden hatte oder hat oder eine Rechnung nicht bezahlt hat, kann Probleme bekommen: Denn manche Verkehrsunternehmen lassen von der "Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung", kurz: Schufa, die Bonität der Antragsteller prüfen, bevor sie ihnen das "Deutschlandticket" verkaufen. Fast alle Verbraucher, die einmal einen Kredit aufgenommen oder auch nur ein Girokonto eröffnet haben, sind bei der Schufa gelistet. Wer keinen tadellosen sogenannten Schufa-Score hat, dem kann das Unternehmen den Kauf des Tickets verweigern.

Bahn und S-Bahn prüfen, BVG und andere nicht

Die Deutsche Bahn hat bereits bekannt gegeben, sie wolle die Bonität beim Abschluss eines "Deutschlandticket"-Abos prüfen, ebenso wie der Zahlungsdienstleister Logpay, der bei mehr als 250 Ticket-Shops des ÖPNV eingesetzt wird. So macht es auch die Berliner S-Bahn. "Damit wollen wir das Risiko von Betrugsversuchen und Zahlungsausfällen minimieren. Diese Bonitätsprüfung führt bereits seit vielen Jahren der Dienstleister infoscore für uns durch", sagte eine Unternehmenssprecherin rbb|24 am Donnerstag. Kund:innen würden darauf "transparent hingewiesen". Auch die App für das "Deutschlandticket" nutzt den Schufa-Score als Bewertungsgrundlage.

Die meisten Verkehrsunternehmen in Berlin und Brandenburg dagegen verzichten darauf, den Schufa-Score überprüfen zu lassen, das zeigen Anfragen von rbb|24. Das offizielle Statement der BVG legt ebenfalls nahe, dass vorerst keine Bonitätsprüfungen bei Kunden angewendet werden, die das "Deutschlandticket" kaufen wollen. "Das Deutschlandticket ist bei der BVG für alle Menschen zugänglich. Niemand muss befürchten, wegen eines negativen Schufa-Eintrags dieses attraktive Abo nicht abschließen zu können", sagt BVG-Sprecher Jannes Schwentu.

Infos im Netz

"Konsequent gekündigt, wenn ein Konto nicht gedeckt ist"

Die Cottbusverkehr kündigte am Mittwoch auf Anfrage ebenfalls an, bei Abo-Anträgen auf solche Bonitätsprüfungen zu verzichten. "Jedoch wird die Karte gesperrt, sobald die erste Abbuchung nicht erfolgt oder die Zahlung des/der Karteninhaber*in auf Widerruf bei der Bank zurückgezogen wird", teilte die stellvertretende Pressesprecherin Maria Schiemann rbb|24 mit.

So halten es auch die meisten anderen Verkehrsunternehmen, beispielsweise die Odeg. Funktioniere die monatliche Abbuchung per Lastschrift nicht und zahlten die säumigen Kunden auch nach mehrfacher Mahnung nicht, schalte die Odeg ein Inkassobüro ein und kündige das Abo, sagte eine Sprecherin. Ähnlich ist es bei der Regiobus Potsdam-Mittelmark, der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) und den Verkehrsbetrieben Brandenburg an der Havel - sie alle sagten rbb|24, sie wollten auf eine Bonitätsprüfung verzichten.

Der entscheidende Grund: Anders als bei einem Jahresabo können die Verkehrsunternehmen beim "Deutschlandticket" höchstens auf den jeweils 49 Euro für ein Monatsticket sitzen bleiben, weil das Abo monatlich kündbar ist. "Die Bonität jedes einzelnen Kunden im Vorhinein zu prüfen, wäre zu aufwändig. Stattdessen wird konsequent gekündigt, wenn ein Konto nicht gedeckt ist", sagt Holger Reimann, Sprecher der NEB, rbb|24.

So funktioniert ein Schufa-Score

Eine Bonitätsprüfung soll sicherstellen, dass der Kunde oder die Kundin auch zahlen kann - Bonität bedeutet Kreditwürdigkeit. Bei der Prüfung durch die Schufa wird auch der sogenannte Schufa-Score abgefragt. Der Schufa-Score ist ein Prozentsatz, der alle drei Monate aktualisiert wird. Man kann sich seinen aktuellen sogenannten Basis-Score kostenlos von der Schufa zuschicken lassen [meineschufa.de].

Wie genau er sich zusammensetzt, hält die Schufa geheim. Eine Rolle spielt aber laut des Unternehmens, ob man beispielsweise in der Vergangenheit eine Rechnung nicht beglichen hat oder ob man einen Kredit vertragsgemäß zurückgezahlt hat [schufa.de]. Mitte März hatte ein Gutachter am Europäischen Gerichtshof (EuGH) eingeschätzt, dass die Erstellung solcher Score-Werte gegen Europarecht verstößt [tagesschau.de].

Bekannt ist: Höchstwert des Basis-Scores sind 100 Prozent, liegt man über 97,5 Prozent, gilt man Firmen gegenüber als sehr geringes Risiko. Bereits bei 90 bis 95 Prozent bedeutet man als Kunde schon ein zufriedenstellendes bis erhöhtes Risiko [t-online.de]. Dazu kommen nochmal jeweilige Spezial-Scores je nach Branche, beim Handyvertrag gilt ein anderer als beim Immobilienkredit oder dem ÖPNV-Abo.

Onlinekauf bei Unternehmen in ganz Deutschland möglich

Laut der Schufa selbst wird die Bonität generell nur bei Abo-Bestellungen via Lastschriftverfahren überprüft. Bei Zahlung mit Kreditkarte hat die jeweilige Bank bereits den Schufa-Score überprüft, als sie die Karte ausgegeben hat. Bei Zahlungen via Vorkasse, beispielsweise durch Direktüberweisung oder Paypal, gibt es ebenfalls keine Bonitätsprüfung, weil diese Zahlung ja in jedem Fall schon an das Verkehrsunternehmen gegangen ist.

Möchte man sein "Deutschlandticket"-Abo bei der Deutschen Bahn ohne Prüfung abschließen, muss man dafür in ein DB-Reisezentrum gehen - und dort die Summe für das gesamte Jahr auf einen Schlag vorstrecken: 588 Euro, bar, mit EC- oder Kreditkarte.

Einfacher geht es über Anbieter wie die "Transdev"-Gruppe, dem zweitgrößten Bus- und Bahnunternehmen in Deutschland mit Sitz in Berlin. Angaben der Gruppe zufolge bucht sie zunächst den Betrag für den ersten Monat ab und verschickt erst dann das Deutschlandticket per E-Mail: "Sollte unser SEPA-Lastschrifteinzug scheitern, wird dir auch kein Ticket ausgestellt", heißt es auf der Internetseite, auf der das Verkehrsunternehmen die "Deutschlandtickets" anbietet.

Bei welchem Unternehmen in der Bundesrepublik man sein Ticket kauft, ist letztlich zweitrangig, gültig ist es so oder so bei allen teilnehmenden Verkehrsunternehmen. Diese dürfen übrigens keine Kundendaten untereinander austauschen - das verbietet der Datenschutz.

Sendung: rbb24 Inforadio, 12.04.2023, 8 Uhr

18 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 18.

    „Die SVF Frankfurt verlangt ein Passbild, wozu ? “
    Da das Deutschlandticket personengebunden ist, erleichtert ein Passbild die Kontrolle. Wenn eine langhaarige Blonndine eine Fahrkarte vorzeigt, auf der ein vollbärtiger Glatzkopf abgebildet ist, dürfte klar sein, dass das Ticket nicht von der berechtigten Person benutzt wird. Ohne das Bild auf der Karte müssen Sie bei jeder Kontrolle damit rechnen, auch noch einen amtlichen Lichtbildausweis vorzeigen zu müssen.

    Aber trotzem gut, dass es auch Unternehmen gibt, die kein Lichtbild verlangen. Ich bin durch das Job-Ticket an die Deutsche Bahn gebunden, die ein Lichtbild verlangt (und darüber hinaus hat mitteilen lassen, dass es das Dtl-Ticket als Job-Ticket erst ab Juni gibt, weil man's bis Mai nicht mehr schafft).

  2. 17.

    Sie haben das Prinzip nicht verstanden. Die BVG arbeitet mit einem Zahlungsdienstleister zusammen. Dieser wickelt im Auftrag der BVG alle elektronischen Zahlungen ab. Stellt und Betreibt die Technik und kümmert sich auch um die Außenstände. Genau jener hat offensichtlich eine Schufa anfrage gestellt, da sich es hier um eine Monatliche Verpflichtung handelt. Die eben jener Zahlungsdienstleister einzieht.

    Im übrigen mein Deutschlandticket ist heute gekommen! S-Bahn Berlin schnell und zuverlässig ;).

  3. 16.

    Der Eintrag ist definitiv von der BVG da diese mit LogPay zusammen arbeitet und ich sonst nirgendwo einen Antrag gestellt habe. Da ich einen lebenslangen Online-Zugang bei der Schufa habe kann ich nachvollziehen dass der Eintrag direkt nach meinem Antrag bei der BVG dort erschienen ist. Im Übrigen geht es auch nicht um den Antrag an sich, dieser ist ja angenommen und ich erhalte die Tickets. Es geht darum dass sich dadurch mein Schufa-Score verschlechtert hat. Daher werde ich die Abos auch widerrufen.

  4. 15.

    Das muss nicht durch die BVG erfolgt sein, es kann auch durch den Zahlungsanbieter erfolgen. Das Umfassende sammeln von Daten haben so viele nicht im Blick.

    Die Aussage kann man ja auch so sehen das die BVG niemanden mit geringer oder negativer Bonität ablehnt. Der Antrag wurde seitens der BVG nicht abgelehnt, kommt vielleicht noch.

  5. 14.

    Also ich bin jetzt etwas traurig, habe gestern aufgrund des Berichts hier für meinen Ehemann und mich Abos für das Deutschlandticket bei der BVG abgeschlossen und wurde weder auf eine geplante Schufa-Anfrage hingewiesen noch steht etwas davon in den AGB. In meinem Online-Zugang bei der Schufa sehe ich nun dass sehr wohl eine "Anfrage zum Fernabsatzgeschäft" durch LogPay vorgenommen wurde. Es wäre ok wenn diese wenigstens Schufa-neutral sein sein würde. Ist sie aber leider nicht. Der tagesaktuelle Wert hat sich sofort um einiges verschlechtert. Das finde ich nicht fair...

  6. 13.

    Verbraucherschützer haben bereits mehrmals festgestellt, dass der sog. Schufa-Score diskriminierend und eine Mogelpackung ist. Bsp.: Wer in einer Gegend/Straße mit schlechter Bonität, sozialem Brennpunkt wohnt, bekommt automatisch Abzüge u. ebenfalls eine schlechte Bewertung. Selbst wenn man 10xsolvent ist und immer pünktlich zahlt.
    So erlebt bei einigen Freunden/Bekannten von uns, die seit mehr als 20 Jahren in ihrem Kiez leben. Testen Sie es mal...

  7. 12.

    Du brauchst keine Kreditkarte um das 49Euro-Ticket zu bekommen. Ebenso ist ein Smartphone keine Pflicht.

    Online kannst du bei der BVG bestellen mit Abbuchungsauftrag vom GiroKonto und auswählen ob du das Ticket in digitaler Form (Smartphone) oder eben als Karte für die Brieftasche möchtest.

    Bei manchen Verkehrsverbünden gibt es ggf. einen einmaligen Zusatzbonus wenn man das digitale Ticket wählt - aber der ist eben on Top weil es weniger Aufwand für das Unternehmen bedeutet.

  8. 11.

    Verbraucherschützer haben bereits mehrmals festgestellt, dass der sog. Schufa-Score diskriminierend und eine Mogelpackung ist. Bsp.: Wer in einer Gegend/Straße mit schlechter Bonität, sozialem Brennpunkt wohnt, bekommt automatisch Abzüge u. ebenfalls eine schlechte Bewertung. Selbst wenn man 10xsolvent ist und immer pünktlich zahlt.
    So erlebt bei einigen Freunden/Bekannten von uns, die seit mehr als 20 Jahren in ihrem Kiez leben. Testen Sie es mal...

  9. 10.

    Was mich an dem 49,00 EUR-Ticket stört ist die Pflicht ein Abonnement abzuschließen. Und, es wird suggeriert, dass man der Lastschrift zustimmen muss. Leistung gegen Rechnung, und gut ist. Das muss die gängige Vorgehensweise sein, gerafe bei Unternehmen, die sich mehrheitlich im öffentlichen Besitz befinden.

  10. 9.

    @RBB was noch zu erwähnen ist das einige Verkehrsbetriebe eigene Regeln aufstellen und Daten erfassen zu denen sie nicht berechtigt sind. Die SVF Frankfurt verlangt ein Passbild, wozu ?

    "Den Bestellschein ausgefüllt und versehen mit einem Passbild (alternativ: natürliche Gesichtsaufnahme) der
    Fahrkarteninhaber*

    Diese wurde explizit ausgeschlossen, die BVG weist in ihren Bedingungen auch darauf hin. Hier werden unberechtigt Hürden aufgebaut.

    Antwort weshalb die SVF ein Passbild haben möchte erhält man nicht, vielleicht sollte sich der Datenschutzbeauftragte dessen annehmen.

  11. 8.

    Die DB hat andere Vertragspartner, es ist eben so das die Schufa die meisten Vertragspartner hat . Vor allem Banken und diese liefern sehr wertvolle Daten an die Schufa. Andere Auskunftskarteien haben andere Datenquellen und oft auch keine. Um dann eine Bewertung vornehmen zu können verwenden diese dann den Wohnort,Adresse etc. um ihr Zahlungsverhalten zu bewerten. Da kann ein Nachbar schon mal den Score drücken.

    Ziel dieser Dienste ist es das Risiko von Zahlungsausfällen zu reduzieren und für diesen Service verlangen die Dienste gebühren. Aus jenen Grund erfolgen solche Abfragen oft nicht standardmäßig. Teilweise bezogen auf Namen,Adresse etc. Weil dies diskriminierend erscheint machen beide Seiten daraus auch ein Geheimnis.

    Für unberechtigte Einträge gibt es ein Recht auf Korrektur. Oft sind die Ursachen bei den Quellen zu suchen, Banken die Kredite nicht als getilgt melden etc. Verwechslung von Namen kamen auch schon vor, aber sind sehr selten.

  12. 7.

    Gefährliches Ding: Zu suggerieren, dass man als Kunde Vorteile hat, wenn man eine Kreditkarte besitzt ! (War eben diese doch (bzw. eher der unbedarfte Umgang damit)ursächlich dafür, dass viele Kunden überhaupt Schufa-Einträge haben)

    Ob in so einer Situation der Kauf des D-Tickets zwecks Urlaubs das Richtige ist, das lasse ich auch mal dahingestellt.

    Bei dem Ganzen kommt mir die Barzahlungsmöglichkeit viel zu kurz ! Einerseits würde diese die Wertschätzung für den ÖPNV an sich erhöhen, andererseits gibt es in der Republik bereits zigtausende Interessenten, die aus verschiedensten Gründen so ihre Schwierigkeiten mit Bargeldloser Zahlung haben. (oder auch nur einfach 588 Euro auf einen Schlag irgendwo auf den Tisch legen wollen, um das Kapitel Mobilität für ein Jahr besiegeln zu können).

    Ich finde es zudem bigott, einerseits zu bemängeln, dass jeder Deutsche im Schnitt x ungenutzte Handys im Schrank hat, andererseits aber tendenziell stets neueste Technologie vorauszusetzen.

  13. 6.

    Hallo,
    Das 49-Euro-Ticket wird empfohlen, um den Nahverkehr für Geringverdiener attraktiver zu machen. Dieses Ticket kann leider nicht sofort ein gültiges Ticket sein, sondern muss verlängert und am 1. Mai 2023 begonnen werden.

  14. 5.

    Und wieder das leidige Thema Schufa. WANN endlich wird dem ein Riegel vorgeschoben und der "Verein" geschlossen???!!! Kenne einige die zwar in der Schufa stehen aber trotzdem brav alles bezahlen. Und das die Bahn genau darauf baut ist ein Ding der Unmöglichkeit! Ey, ihr werdet von allen Steuerzahlern bezahlt, wann schnallt ihr das endlich? Ich glaube nicht das die Schufa ein kompetenter Partner für ein Staatsunternehmen ist - weg damit!

  15. 4.

    Könnte es nicht wenigsten der Berliner statt des Hamburger Hauptbahnhofes sein?

  16. 2.

    Ist korrigiert, vielen Dank für den Hinweis!

    Beste Grüße,

    Ihre Redaktion

  17. 1.

    Das Symbolbild ist etwas unpassend zur Region Berlin/Brandenburg. Es zeigt einen Metronom-Regionalzug, den es nur in Niedersachsen gibt, rund um Hannover, Hamburg und Bremen ;-)

Nächster Artikel

Bild in groß
Bildunterschrift