Eberswalde -

An der Bürgel-Grundschule in Eberswalde (Barnim) ist wegen zu niedriger Temperaturen in den Kassenräumen der Unterricht am vergangenen Freitag und am Montag ausgefallen. Die Werte lagen nach Angaben der Eberswalder Stadtverwaltung unter der 18-Grad-Celsius-Marke. Damit sei ein Unterricht nicht mehr möglich gewesen.
Hintergrund für diese Bedingungen sei eine fehlende Heizungsanlage in dem Schulgebäude. Dort werde aktuell das 120 Jahre alte Gebäude saniert. Eine moderne Heizung auf Holzpellets-Basis soll erst in den Herbstferien, Mitte Oktober, komplett installiert sein. Darüber hatte die Schulleitung per Mail auch die zuständigen Elternsprecher informiert.
Zwischenlösung wird gesucht
Nach Angaben der Stadt sei das Problem vorerst mit einer Zwischenlösung behoben worden. Es könne wieder regulär unterrichtet werden. Sprecher Johan Bodnar sagte dem rbb dazu: "Wir haben sehr schnell reagiert und direkt am Dienstag eine temporäre Heizungsanlage installiert und in Betrieb genommen." Damit soll die Zeit bis zu den Herbstferien überbrückt werden.
Bereits am vergangenen Freitag gab es in der Grundschule keinen regulären Unterricht. Wie die "Märkische Oderzeitung" (MOZ) meldet, gebe es in der Lehrerschaft der Grundschule einen hohen Krankenstand.
Sendung: Antenne Brandenburg, 28.09.2021, 07:30 Uhr