Ab Freitag - Schulen in Frankfurt (Oder) schließen wieder

Mi 28.04.21 | 18:55 Uhr | Von Isabel Röder
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Die Stühle in einem Klassenzimmer sind hochgestellt. (Quelle: dpa/Jens Büttner)
Bild: dpa/Jens Büttner

Am Mittwoch liegt der Sieben-Tage-Inzidenz in Frankfurt (Oder) bei 183,5 und damit den dritten Tag in Folge über den Schwellwerten von 150 und 165. Hiermit greifen die Vereinbarungen der sogenannten Bundes-Notbremse, die Einschränkungen in Geschäften, Schulen und Kindertagesstätten vorsieht.

Einkaufen mit Termin nicht mehr möglich

Wie die Stadt am Mittwoch mitteilt, ist ab Freitag in Geschäften nur noch das Abholen bestellter Ware möglich. Die Option "Click&Meet", also das Einkaufen mit Termin, entfällt. Das gelte auch für Reinigungen, Waschsalons und Baumärkte, so die Mitteilung weiter.

Zudem müssen Kitas und Schulen wieder schließen. Ab Freitag bieten Kindertagesstätten nur noch die Notbetreuung an. An Schulen wird der Präsenzunterricht bis auf die Abschlussklassen ausgesetzt.

Im Landkreis Oder-Spree sind die Schulen und Kitas seit Montag geschlossen. In den anderen Landkreisen Ostbrandenburg sind die Inzidenzen niedriger. In den Kreisen Barnim und Märkisch-Oderland lagen sie am Mittwoch unter 100, im Landkreis Uckermark bei 135,4.

Sendung: Antenne Brandenburg, 28.04.2021, 9:30 Uhr

7 Kommentare

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  1. 7.

    Es wird ein hin-und her. Nachdem in LOS alle Schulen bis zum 9.5. geschlossen bleiben sollten, öffnen sie nun doch schon am 3.5. Die Klassen 7 und 8 dürfen nun auch wieder. Mit Tests und Wechselunterricht. Einerseits ist das für die Kids gut, wieder ein wenig Normalität zu erleben, aber für Organisation der Familie ist das nervig- gerade, wenn wieder alles geschlossen werden würde. Ich hoffe nach den Sommerferien ist das alles strukturierter......

  2. 6.

    Morgen schließen die Schulen, aber heute liegt der Wert schon wieder knapp unter 165. Wenn es dumm kommt, wird das ein ständiger Wechsel Auf/Zu. Das war zu befürchten. Wer will das durchstehen und warum? Letzteres ist eine rhetorische Frage (weil es die Bundesnotbremse so vorschreibt).

  3. 5.

    Fakt: konform mit der Bundesnotbremse

  4. 4.

    Kurz nachdem die Tests eingeführt wurden, kam es doch zur kompletten Schließung der Schulen. Da wird es wohl kaum belastbares Zahlenmaterial geben.

  5. 3.

    Also in Oder-Spree ist die Zahl nach begonnenen Schultests nicht massiv angestiegen gewesen, vielleicht kann der RBB dazu ja mal recherchieren, ob also dieses Narrativ der "künstlich erhöhten Inzidenzen durch Schülertests" durch Zahlen belegt werden kann, vom Gefühl eher nicht.

  6. 2.

    Vielleicht, damit sich nicht noch mehr Leute anstecken? Mal drüber nachdenken...

  7. 1.

    Wozu werden die ganzen Schüler eigentlich getestet, wenn dann die Schulen trotzdem wieder geschlossen werden? Das sollten ja eigentlich auch schon Grundschulkinder begreifen, dass man bei mehr Tests auch mehr "Fälle" erzeugt. Das kann man alles doch nur noch als krank bezeichnen!

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