Corona-Notbremse - Landkreis Oder-Spree schließt Schulen und Kitas

So 25.04.21 | 15:39 Uhr
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Ein Schaukeltier steht im Außenbereich einer Kita. (Quelle: dpa/Julian Stratenschulte)
Bild: dpa/Julian Stratenschulte

Der Landkreis Oder-Spree hat am Wochenende verfügt, dass die Schulen und Kitas am Montag geschlossen bleiben. Das geht aus einer Bekanntmachung des Landkreises hervor. Landrat Rolf Lindemann (SPD) bestätigte die Verfügung dem rbb.

Hintergrund der Verfügung ist das seit Samstag geltende geänderte Bundesinfektionsschutzgesetz. "Im Zeitraum vom 20.04.2021 bis 22.04.2021 wurde die Sieben-Tage-Inzidenz von 165 Neuinfektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern überschritten, so dass ab dem 24.04.2021 die verschärfenden Maßnahmen nach § 28b Absatz 1 und 3 des Infektionsschutzgesetzes gelten", heißt es in der Verfügung.

Präsenzunterricht an Schulen wird ausgesetzt

Damit wird der Präsenzunterricht an den Schulen ausgesetzt. Betroffen sind allgemeinbildende und berufsbildende Schulen, Hochschulen, außerschulische Einrichtungen der Erwachsenenbildung und ähnliche Einrichtungen. Außerdem ist der Betrieb von erlaubnispflichtigen Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen untersagt. Eine Notbetreuung will der Landkreis organisieren.

Der Erlass hatte zu Verwirrung geführt, weil der aktuelle Inzidenzwert am Sonntag nur bei 155 lag und damit niedriger als im Infektionsschutz festgelegt, das Schulschließungen ab einem Wert von 165 vorschreibt. Auf Nachfrage erläuterte Lindemann, dass die Werte aus der laufenden Woche relevant seien.

Sendung: Antenne Brandenburg, 25.04.2021, 16 Uhr

Der Erlass hatte für Verwirrung gesorgt, weil der aktuelle Inzidenzwert am Sonntag nur bei 155 lag und damit niedriger als im "Bundesnotbremsen-Gesetz" mit 165 festgelegt. Auch Nachfrage erläuterte Lindemann, dass die Werte aus der laufenden Woche relevant seien.

Damit wird der Präsenzunterricht an den Schulen ausgesetzt. Betroffen sind allgemeinbildende und berufsbildende Schulen, Hochschulen, außerschulische Einrichtungen der Erwachsenenbildung und ähnliche Einrichtungen. Außerdem ist der Betrieb von erlaubnispflichtigen Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen untersagt. Eine Notbetreuung will der Landkreis organisieren.

Der Erlass hatte für Verwirrung gesorgt, weil der aktuelle Inzidenzwert am Sonntag nur bei 155 lag und damit niedriger als im "Bundesnotbremsen-Gesetz" mit 165 festgelegt. Auch Nachfrage erläuterte Lindemann, dass die Werte aus der laufenden Woche relevant seien.

Damit wird der Präsenzunterricht an den Schulen ausgesetzt. Betroffen sind allgemeinbildende und berufsbildende Schulen, Hochschulen, außerschulische Einrichtungen der Erwachsenenbildung und ähnliche Einrichtungen. Außerdem ist der Betrieb von erlaubnispflichtigen Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen untersagt. Eine Notbetreuung will der Landkreis organisieren.

Der Erlass hatte für Verwirrung gesorgt, weil der aktuelle Inzidenzwert am Sonntag nur bei 155 lag und damit niedriger als im "Bundesnotbremsen-Gesetz" mit 165 festgelegt. Auch Nachfrage erläuterte Lindemann, dass die Werte aus der laufenden Woche relevant seien.

Damit wird der Präsenzunterricht an den Schulen ausgesetzt. Betroffen sind allgemeinbildende und berufsbildende Schulen, Hochschulen, außerschulische Einrichtungen der Erwachsenenbildung und ähnliche Einrichtungen. Außerdem ist der Betrieb von erlaubnispflichtigen Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen untersagt. Eine Notbetreuung will der Landkreis organisieren.

Der Erlass hatte für Verwirrung gesorgt, weil der aktuelle Inzidenzwert am Sonntag nur bei 155 lag und damit niedriger als im "Bundesnotbremsen-Gesetz" mit 165 festgelegt. Auch Nachfrage erläuterte Lindemann, dass die Werte aus der laufenden Woche relevant seien.

3 Kommentare

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  1. 3.

    Ich kann Ihnen nur vollkommen recht geben!
    4 Wochen alles zu wie im Frühjahr 2020 und dann
    z.B.
    14 Tage Schulen öffnen - was passiert?
    wenn gut - 14 Tage Außengastronomie dazu
    wenn gut - 14 Einzelhandel dazu usw.

    Aber wir haben leider keine "Entscheider", die einen Ar... in der Hose haben und dazu kommt noch der Wahlkampf.
    Also muss sich jeder mit Lockerungsdebatten profilieren.
    Macht wütend und traurig zu gleich!

  2. 2.

    Sie haben Recht. Anstatt mal 4 Wochen alles dicht zu halten und dann nach und nach mit vernünftigen Konzepten zu öffnen rutschen wir von einem Lockdown in den nächsten. Ohne Plan und Perspektive. Ich bin pensionierter Lehrer und das ist auch gut so. Von ehemaligen Kollegen kenne ich die kurzfristigen Festlegungen. Kinder, Eltern und Lehrer tun mir nur leid.

  3. 1.

    Alle Schulen kein Präsenzunterricht??? Das ist der Kracher. Laut Beschluss MBJS bleiben Förderschulen mit den Schwerpunkt geistige Entwicklung weiter geöffnet im Präsenzunterricht ungeachtet drr Inzidenzzahlen. Unverständlich vor dem Hintergrund Schulen und Kitas schließen ab Wert 165. Die Kinder dieser Schulen müssen nicht geschützt werden? Von uns Lehrern will ich nicht reden. Soviel zum Thema Bundesnotbremse...gilt wohl wieder nicht für alle...man ist nur noch wütend

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