Sanktionen gegen Russland - Brandenburger Finanzministerin warnt vor Öl-Embargo und kritisiert Habeck

Mo 30.05.22 | 19:35 Uhr
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Archivbild: Robert Habeck auf dem Gelände der Raffinerie PCK in Schwedt. (Quelle: imago images/F. Ossenbrink)
Audio: Antenne Brandenburg | 30.05.2022 | O-Ton Katrin Lange (SPD) | Bild: imago images/F. Ossenbrink

Sollte die Europäische Union die geplanten Sanktionen gegen Russland beschließen, würde das vor allem Ostdeutschland treffen, warnt die Brandenburger Finanzministerin. Die Grünen weisen die Kritik zurück. Derweil tagt nun eine Bund-Länder-Gruppe.

Die Brandenburger Finanzministerin Katrin Lange (SPD) hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) vor einem übereilten Öl-Embargo gegen Russland gewarnt. Lange rechnet nach eigenen Angaben mit enormen Verwerfungen für die ostdeutsche Wirtschaft, wie die "Märkische Allgemeine" [Bezahlinhalt] am Montag berichtet.

"Keine Entscheidungen ins Blaue hinein"

"Mein Eindruck ist, dass der Bundeswirtschaftsminister den zweiten Schritt vor dem ersten macht", sagte Lange demnach und fügt an: "Weiterbetrieb, Versorgung und Bezahlbarkeit müssen verbindlich gesichert sein. Absichtserklärungen reichen da nicht. Erst wenn das klar ist, kann der Öl-Hahn zugedreht werden. Vorher nicht." Die Finanzministerin warnte davor, dass die auf europäischer Ebene beschlossenen "Sanktionen dürfen uns nicht mehr schaden als Russland". Das wäre widersinnig und beende auch nicht den Krieg. Daher fordert sie von der Bundesregierung: "Keine Entscheidungen ins Blaue hinein. Das geht so nicht."

Grüne fordern von Lange konstruktive Mitarbeit

Die Brandenburer Grünen weisen die Kritik an Habecks Kurs zurück. Der Bundeswirtschaftsminister fahre einen sehr besonnenen Kurs auf Bundesebene und bereite sich auf die möglichen Embargo-Szenarien vor, sagte die Grünen-Landesvorsitzende Julia Schmidt am Montag dem rbb. Er treffe aktiv Vorkehrungen, um die Abhängigkeit zu reduzieren.

Schmidt warf Lange vor, keine Zukunftsperspektive für Schwedt, den Standort der PCK-Raffinerie, zu schaffen, sondern "krampfhaft" am Status quo festzuhalten. Sie erwarte von der SPD und von Lange, dass sie den eingeschlagenen Kurs der Bundesregierung unterstützten und konstruktiv daran mitarbeiteten.

Lange hingegen betonte als Reaktion auf die Grünen-Kritik, es seien noch so viele Fragen offen, dass ein Öl-Embargo im Moment nicht verantwortbar wäre. Es gehe nicht nur um die Zukunft von Schwedt, sondern auch um die von Ostdeutschland sowie die Versorgungssicherheit und bezahlbare Energiepreise, sagte sie rbb24 Brandenburg aktuell. Der Bundeswirtschaftsminister kümmere sich, räumte sie ein, aber es fehlten belastbare Lösungen und Vorschläge. "Die muss er einfach liefern", so Lange.

Europäischer Sondergipfel zu Öl-Embargo

Auf einem europäischen Sondergipfel soll am Montag weiter über ein Öl-Embargo verhandelt werden, das als Teil eines sechsten Sanktionspakets kommen soll. Hintergrund ist der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Gegen ein Embargo auf Öl gibt es jedoch auch Vorbehalte.

Die Bundesregierung will ungeachtet dessen bis Ende des Jahres unabhängig von russischen Öl-Lieferungen werden. Davon direkt betroffen könnte die PCK-Raffinerie in Schwedt sein, die bislang über die "Druschba-Pipeline" zu 100 Prozent mit russischem Öl versorgt wird und einen großen Teil Ostdeutschlands, Berlin und Polens versorgt.

Bund und Länder beraten

Derweil hat eine Arbeitsgruppe aus Bund und Ländern am Montag Beratungen zur Zukunft des Raffinerie-Standortes Schwedt aufgenommen. Es seien viele Ideen im Gespräch, aber konkrete Lösungen wurden nicht benannt, sagte Finanzministerin Lange nach der Auftaktsitzung.

Wirtschaftsstaatssekretär Michael Kellner (Bündnis 90/Die Grünen) erklärte nach der Auftaktsitzung, es räche sich, dass ein russischer Energiekonzern in den vergangenen Jahren einen so starken Einfluss auf die Versorgungssicherheit bekommen habe, zitierte die Deutsche Presse-Agentur (DPA). Das PCK Schwedt gehört mehrheitlich der deutschen Tochter des russischen Staatskonzerns Rosneft.

Die Projektgruppe soll zukunftsfähige Lösungen für den Standort Schwedt und die PCK-Beschäftigten erarbeiten. In der Gruppe sind nach DPA-Informationen mehrere Bundesministerien sowie die Länder Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern vertreten. Zugleich wurden laut Bundeswirtschaftsministerium auch aktuelle Fragen rund um den Weiterbestand und die Versorgungssicherheit im Hinblick auf die Umstellung weg von russischem Öl für die PCK-Raffinerie diskutiert.

"Ich weiß, dass das für den Standort Schwedt und seine Beschäftigten eine Kraftanstrengung bedeutet. Es ist gleichzeitig aber auch die Chance, sich zukunftsfähig aufzustellen", so Kellner. Denn es sei klar, dass der Abschied von fossilen Rohstoffen näher rücke. So gebe es vielversprechende Ideen, wie beispielsweise mit Blick auf Wasserstoff, nachhaltiges Kerosin oder Bioökonomie, mit denen auch zukünftig Wertschöpfung am Standort stattfinden könne und Arbeitsplätze zukunftsfest gemacht werden könnten, so Kellner weiter.

"Gravierende Folgen für Unternehmen und Beschäftigte"

Finanzministerin Lange rechnet derweil mit negativen Folgen und einer "überproportionale Belastung der ostdeutschen Standorte Schwedt und Leuna (Sachsen-Anhalt) im Vergleich zu westdeutschen Standorten" durch ein mögliches Öl-Embargo. Die Gefahr bestehe, dass bei einem "abrupten Öl-Boykott große Teile der Wirtschaft in Ostdeutschland stillstehen, mit gravierenden Folgen für Unternehmen und Beschäftigte."

Archivbild: Katrin Lange (SPD), Brandenburger Ministerin der Finanzen und für Europa, aufgenommen vor der Landtagssitzung. (Quelle: dpa/S. Stache)

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hatte bei seinem Besuch in Schwedt im Mai angekündigt, neue Lieferwege für die PCK-Raffinerie zu ermöglichen. Damit würden je nach Schätzungen aber nur 60 bis 70 Prozent der bisherigen Leistung erreicht. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) fordert in diesem Zusammenhang eine Versorgungssicherheit und Milliardenhilfen vom Bund, um die Raffinerie in Schwedt langfristig zu sichern. Auch Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg hatten vor Versorgungsrisiken bei einem möglichen Öl-Embargo gewarnt.

Sendung: Antenne Brandenburg, Nachrichten, 30.05.2022, 11:30 Uhr

109 Kommentare

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  1. 109.

    Was für eine Verhandlungsgrundlage?? Sie begreifen überhaupt nicht welch Geisteskind Putin ist. Der Mann ist der Bodensatz des Ex-KGB. Sie haben überhaupt keine Vorstellungen davon zu was dieser skrupellose Mensch alles fähig ist und übersehen zudem komplett die blutige Spur auf seinem bisherigen Weg.
    Ex-Schachweltmeister Garry Kasparov drückte das Wesen Putins treffend so aus: „Putin fragt nicht warum, sondern warum nicht!!“

  2. 108.

    Reines Wunschdenken. Und ehrlich, ich kann das Wort Kriegsverbrechen nicht mehr hören. Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Diese Regeln, was man im Krieg darf und was nicht sind rein akademischer Natur. Und eher was für Theoretiker. Rein praktisch kann man damit niemandem einschüchtern. Zu den Waffen will ich nicht diskutieren. Entweder sie werden eingesetzt oder nicht. Sie können nicht wissen, wie wer bei einer Eskalation reagiert,

    Aber es dürfte wohl klar sein, dass Russland sich nicht so aus der Ukraine werfen lassen wird. Speziell Putin nicht. Auch das Wunschdenken mancher, es gäbe einen internen Sturz Putins ist doch sehr abstrakt. Aber bitte, sitzen Sie schön daheim und reden über den Krieg. Es kämpfen und sterben ja andere. Nächstes Jahr reden wir dann mal, wie lange der Krieg nich dauern wird.

  3. 107.

    Wäre aber eine Verhandlungsgrundlage. Dafür müsste ein Waffenstillstand erzwungen werden. Also auch Druck auf die Ukraine, auf Russland sowieso. Diplomatische Mittel. Der Russe an die Ukraine angegriffen. Der Westen hat einen Wirtschaftskrieg gegen Russland begonnen. Lassen wir doch mal die Wortspiele. Der Russe nennt es Spzialoperation, wir reden von Sanktionen. Aber alles ist Krieg. Waffenstillstand würde natürlich von allen Seiten Zugeständnisse erfordern. Aber dazu muss man reden und Angebote und Forderungen gegenüberstellen.

  4. 106.

    Okay, viel Erfolg, wird schon klappen !
    Meine eigene Erfahrung kann ja täuschen ! :-)

  5. 105.

    Schauen Sie sich an wie erfolgreich schon M777, diverse italienische und französische Haubitzen auf Selbstfahrlafette usw eingesetzt werden.

    Von Ukrainischer Funk- und Aufklärungstechnik und diversen anderen digitalen Kompetenzen könnte sich die Bundeswehr ne Scheibe abschneiden.

    700000 in den letzten Jahren in moderner Kriegsführung ausgebildete aktive Soldaten und Reservisten. Der größte Teil mit Fronterfahrung.

  6. 104.

    Humanitäre Intervention ist auch so eine Wortwahl.
    Nach kurzem Überfliegen der vierzehn Punkte kann man das ganze auf uns beziehen. Das ist das Gute oder auch das Schlimme.

  7. 103.

    „Und warum sollte Russland einen Zugang zum Meer gewähren? Hat niemand geschrieben.“
    und #89 schreibt:
    „Wenn die Ukraine keinen Meereszugang mehr hat, wird es zu spät für Verhandlungen.“

    Ok wie passt das nun alles zusammen? Wenn die Ukrainer jetzt verhandeln, behalten sie den verbliebenen Meerzugang? Oder noch ist ein Einlenken Putins möglich?

    Alles nur Geschwurbel.

  8. 102.

    Deswegen sprach Ich in #55 auch von schweren Kampf- und Schützenpanzern. Oder werden bewegliche Bodentruppen neuerdings mit Flak-Panzern und Panzerhaubitzen gebildet? Ohne Panzerbataillone können die ukrainischen Truppen überhaupt keine Bodenoffensiven durchführen.
    Rheinmetall fehlt nur die Freigabe der Bundesregierung die entsprechenden Waffengattungen aus Altbeständen der Bundeswehr (ca. 100-300 Leopard 1, Marder und Fuchs) zu überholen und auszuliefern.
    Mit 7 Panzerhaubitzen und Flak-Panzern Gepard, dessen Munitionshunger nicht zu stillen ist, werden wohl kaum Offensiven ermöglicht, zumal reine Flugabwehrraketen, wenn schon Flugabwehr, wesentlich effizienter wären.
    Für mich sind das alles politische Nebelkerzen und eine unerträgliche Hinhaltetaktik der Bundesregierung.

  9. 101.

    Okay, sie haben Ihre Meinung, ich die Meine, so unterschiedlich wie wir Würstchen im Kleinen, sind auch Putin und Nato im Großen !!!
    Und hier wie da, Jeder ist von sich überzeugt !!!

  10. 100.

    Isolation? Wunschdenken. Es gibt genug Länder, die mit Russland handeln werden. Und warum sollte Russland einen Zugang zum Meer gewähren? Hat niemand geschrieben. Die Ukraine wird zu einem Binnenstaat. Russland annektiert den Süden und Osten. Danach wird man sehen, wer sich wirtschaftlich von all dem Sch… erholt. Wir haben ja noch Corona zu bezahlen, plus Energiewende. Russland könnte in Abhängigkeit von China geraten. Davon haben wir dann aber auch nichts. Russland hat die NATO zusammengeschweißt, Russland wird enger mit China und Indien vernetzt. Winwin?

  11. 99.

    Ich war auch mal Panzersoldat und glaube nicht, das man nach 4 Wochen Schulung an einem Gerät, wie der Panzerhaubitze, diese erfolgreich einsetzen kann, das ist eine Waffe, die im Verbund wirksam ist, mit Luftwaffe etc.
    ansonsten ist sie nutzlos, deshalb sehe ich schon die nächsten Forderungen der Ukraine, nein ! Verhandeln !!!

  12. 98.

    Naja das von Biden wurde ja schon prazisiert mit "nicht nach Moskau" reichend.

    Geht um Langstreckenwaffen wie die ATACMS Rakete im MLRS System. 300km sind natürlich eine Wucht und werden wohl erst einmal nicht geliefert. Auch wenn z. B. der Flugplatz von Millerowo mit SU-25 und KA-52 Konzentrationen ein extrem lohnendes Hochwert-Ziel wäre, wofür ATACMS wie gemacht wären.

    "Einfachere" M30 & M31 Raketen mit 84 km Reichweite werden wohl geliefert werden. Die Briten haben vor einigen Jahren beschlossen die mit Bomblets ausgerüsteten Raketen auszumustern, da wäre also einiges an Munition "übrig". (und da Russland munter Bomblet-Raketen auch in Städten einsetzt, sind die Städte/ ist die Gegend sowieso verseucht mit nicht explodierten Sprengkörpern)

  13. 97.

    https://taz.de/Linke-und-der-Ukrainekrieg/!5834130/

    Tatsächlich ist es noch besser. Wagenknecht und Lafontaine sind voll auf Putin Linie, der Arme konnte ja gar nicht anders, ist natürlich trotzdem zu verurteilen, aber eigentlich war alles eine böse Falle der USA. (lässt Putin dann aber irgendwie auch doof dastehen, doof genug in die Falle zu tappen)

    Gysi ist da schon etwas intelligenter, aber wird natürlich nicht Müde die NATO/USA für ganz viel anderes Böses auf der Welt verantwortlich zu machen.

  14. 96.

    Okay, das wäre eine Variante, ich hoffe, Sie haben Recht, aber ich bleibe bei meiner Meinung.

  15. 95.

    Ich weiß nicht wo Sie sich so informieren, nur über russische taktische Atomwaffen ist eigentlich nicht viel bekannt. Gibt nur Gerüchte; ein Gerücht besagt was von einstellbaren taktischen Atomwaffen bis 50 Kilotonnen Sprengkraft. Das ist fast 5mal so stark wie die Bombe in Hiroshima. Da kommt einiges an nuklearem Fallout und EMP zusammen und NATÜRLICH wäre sowas als Angriff auf NATO-Gebiet zu behandeln, wenn nuklearer Fallout auf Polen niedergeht oder der EMP Ostpolen lahmlegt und müsste beantwortet werden...

    Noch dazu ist die "taktische" Atombombe "taktisch", weil diese eigentlich gegen gegnerische Truppenkonzentrationen eingesetzt werden sollte. Eine "kleinere" Atombombe auf ein ziviles Ziel wie Kiew ist und bleibt ein unvergleichliches Kriegsverbrechen, durch die "kleinere" Bombe wird es kein "kleineres" Kriegsverbrechen. Damit würde sich Russland sehr lange komplett international isolieren, da könnte selbst China keine Verbindungen mehr zu Russland halten.

  16. 94.

    Dafür gibts leider keine Garantie. Sowohl der Klimawandel als auch ein nuklearer Winter können zum Kippen von habitablen Ausgangsbedingungen führen (Mitkopplungen nur groß genug sein), die auch die Erde in einen marsähnlichen Planeten transformieren.
    Dann ist überhaupt kein Leben und keine Evolution auf der Erde mehr möglich.

  17. 93.

    Wie haben dann die Vietnamesen auch gegen die größte Supermacht der Welt, im 2. Indochinakrieg, gewonnen? Und wieso hat weder Johnson noch Nixon Atombomben über Vietnam abgeschmissen, geschweige denn den Waffenlieferanten nuklear geantwortet??
    Wieso haben die Mudschahidin die UdSSR aus Afganistan geschmissen und warum hat die UdSSR nicht nuklear geantwortet??
    Aus dem gleichen Grund warum Putin keine Atomwaffen einsetzt. Er würde die nukleare Antwort der Ausgleichsmacht, hier USA, nicht überleben.
    Und ja, die Ukraine kann Putin besiegen auch ohne erfolgreiches Attentat auf Putin.

  18. 92.

    Doch, auch in Russland herrschen die ökonomischen Gesetze des Kapitalismus, auch hier wird sich irgendwann Ökonomie vor Ideologie stellen, das kann dauern und ist dort meines Erachtens nach, nur mit Gewalt, Umsturz, zu erreichen.

  19. 91.

    Und sie glauben ernsthaft, dass Putin im Falle des Obsiegens den Ukrainern den Zugang zum Meer gewährt?? Und sie glauben wahrscheinlich auch, dass Putin diese politische Isolation und enormen Verluste und Verwerfungen in Kauf nimmt, nur um der Ukraine diesen „kleinen“ Landstreifen im SÜd-Osten abzuringen?? Dann wäre Putin tatsächlich geisteskrank!!
    Nicht blöd zu sein bedeutet implizit sich von Niemandem irgendetwas einreden und zu irgendwas hinreißen zu lassen, sondern seine eigenen Ziele zu verfolgen.

  20. 90.

    "Aber mit dem Rest kann die Ukraine eher in die EU und NATO. ......"
    Bisher dachte ich noch naiver kann man nicht argumentieren, Sie beweisen das Gegenteil und haben nichts begriffen was Putin will. Schon 1991 konnte er sich ein Russland wie das Pinochet Regime in Chile vorstellen und alles was er danach gesagt und getan hat wollte im Westen keiner hören.

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