Diskussion beim "Antenne Stammtisch" - Was ein Ölembargo für Schwedt und die Uckermark bedeuten könnte

Di 17.05.22 | 07:04 Uhr | Von Martin Krauß
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Die Vertreter aus Politik und Wirtschaft hören gespannt den Fragen des Publikums zu: Heike Kerinnes (Studioleiterin Frankfurt (Oder)), Ralf Schairer (Geschäftsführer PCK), Thomas Scholz (Unternehmensvereinigung Uckermark), Anett Hope (Investor Center Uckermark), Andreas Oppermann (Redaktionsleiter Studio Frankfurt (Oder)), Michael Kellner (Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium) und Jörg Steinbach (Brandenburger Wirtschaftsminister) (v. l. n. r.)
Video: Antenne Brandenburg | 16.05.2022 | | Bild: rbb/Martin Krauß

Ein mögliches Embargo auf russisches Öl beschäftigt die Uckermark. Dort ist der prägendste Arbeitgeber auf Russland angewiesen. Das soll sich nach dem Willen der Politik ändern. Doch die Skepsis vor Ort ist groß, wie der Antenne-Stammtisch zeigt. Von Martin Krauß

Es geht um nicht weniger als die Zukunft einer ganzen Region: In der Stadt und darüber hinaus ist die Sorge groß, dass mit einem möglichen EU-weiten Öl-Embargo gegen Russland in der PCK-Raffinerie Schwedt (Uckermark) bald die Lichter ausgehen. Denn die Raffinerie verarbeitet bisher ausschließlich russisches Öl und ist zudem mehrheitlich im Besitz des russischen Staatskonzerns Rosneft.

Seit Wochen beschäftigt das Thema die Bürger:innen in und um Schwedt. Für Montag hatte Antenne Brandenburg deswegen zum Stammtisch mit prominenten Gästen eingeladen. Und das Interesse daran war groß.

Großes Interesse

Schon früh am Montagabend versammeln sich Interessierte an den Uckermärkischen Bühnen Schwedt (Ubs). Als sich pünktlich um 18:30 Uhr die Türen öffnen, strömen sie ins Foyer, nehmen auf Stühlen Platz und stellen sich rund um die Stehtische. Schnell ist der Saal gefüllt. Rund 150 Schwedter:innen sind gekommen. Sie fordern Antworten auf die Fragen, wie es mit dem größten Arbeitgeber der Region weitergehen soll, was geschehen wird, sollte das Öl aus Russland tatsächlich nicht mehr fließen, was Land und Bund unternehmen wollen – insbesondere für die Stadt, für die Region.

Mit ihnen kommen Vertreter aus Politik und Wirtschaft ins Gespräch, allen voran Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) und Michael Kellner (Bündnis 90/Die Grünen), der bei der Bundestagswahl über die Landesliste einzog und seitdem als Staatssekretär im Wirtschaftsministerium arbeitet. Die Erwartungen an beide sind hoch.

Alternativen für das PCK

"Ich verstehe Ihre Sorgen", sagt direkt zu Beginn Michael Kellner. Sein Ministerium und die Bundesregierung arbeiten an Lösungen, wie er betont. Wie zuvor Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) spricht auch Kellner davon, durch alternative Öl-Lieferungen die Kapazität der PCK-Kapazität selbst bei einem möglichen Embargo größtenteils sicherstellen zu können. Hierfür kämen die Ölreserven des Bundes, aber auch Ersatzlieferungen aus Polen in Betracht. Denn: "Wir brauchen Schwedt für die Versorgungssicherheit Ostdeutschlands und für Teile von Polen."

"Wenn Deutschland sich nicht an dem Embargo beteiligt, dann wird auch Schwedt darunter leiden."

Michael Kellner, Staatsekretär Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Doch gleichzeitig will er den Standort auch zukunftsfähig aufgestellt sehen. "Wir haben in Schwedt gute Arbeitskräfte, viel Platz und grüne Energie", so der Staatssekretär. So sei das Thema grüner Wasserstoff beispielsweise schon länger im Gespräch, wenn es um das PCK geht. Das ziehe mögliche Investoren an. "Wenn Deutschland sich nicht an dem Embargo beteiligt, dann wird auch Schwedt darunter leiden", sagt Kellner. Dann würde niemand mehr in Schwedt investieren.

Steinbach geht nicht von Schließung aus

Auch Steinbach beschreibt eine Vision einer "anderen Art" von Raffinerie. Doch das werde mindestens noch sieben bis acht Jahre dauern. Bis dahin werde weiterhin Erdöl bei PCK verarbeitet: "Ich kenne keinen Politiker, der davon ausgeht, dass wenn das Embargo kommen sollte, die Raffinerie geschlossen wird."

Der Wirtschaftsminister räumt jedoch ein, dass im Falle eines Öl-Embargos die Produktion in der Raffinerie zunächst gedrosselt laufen könnte. "Jede Woche, in der wir das Embargo nicht haben, ist eine gute Woche." Doch gelte es, Lösungen auch für diesen Fall zu erarbeiten. Ziel müsse es sein, wieder auf 100 Prozent Auslastung zu kommen. Die dann erwirtschafteten Gewinne könnten für die Transformation von PCK hinsichtlich beispielsweise einer möglichen Wasserstoff-Herstellung genutzt werden.

Zwei Milliarden Euro für Schwedt und PCK

Dafür brauche es aber die Unterstützung des Bundes, wie Steinbach betont: "Wir als Landesregierung setzen uns dafür ein, dass eine Milliarde Euro für das PCK und eine Milliarde Euro für den Umbau Schwedts investiert werden."

Eine Summe, deren Größenordnung realistisch sei, bestätigte auch PCK-Geschäftsführer Ralf Schairer. Doch dafür sei viel erneuerbarer Strom nötig: "Da müssen wir größer denken und auch globaler denken."

Die Ziele seien ambitioniert, und dafür sei ein Geschäftsmodel nötig, dass realisierbar sei. Aus diesem Grund stehe er mit der Landes- und Bundespolitik im ständigen Kontakt. "Ich werde alles tun, damit ich dieser Raffinerie und diesen Standort eine Zukunft geben kann", sagt er.

"Im Augenblick geht mir das Wort 'Embargo zu leicht über die Lippen."

André Nicke, Intendant der Uckermärkischen Bühnen Schwedt

Den Menschen in Schwedt werde einiges zugemutet, fassen Hausherr und Ubs-Intendant André Nicke die Stimmung in der Stadt zusammen: "Im Augenblick geht mir das Wort 'Embargo' zu leicht über die Lippen." Es müsse eine Lösung für Schwedt geben, fordert er und ernten den Applaus des Publikums. Die Sorge mit einem Öl-Embargo nicht nur Russland, sondern auch das PCK und somit Schwedt zu treffen, scheint weit verbreitet zu sein.

"Die Menschen hier haben das Vertrauen in die große Politik verloren"

"Es ist schon so, dass die Menschen hier das Vertrauen in die große Politik verloren haben", sagt Schwedts Bürgermeisterin Annekathrin Hoppe (SPD). Sie stehe selbstverständlich an der Seite des PCK, an der Seite von Geschäftsführung und Betriebsrat. Die Menschen in Schwedt seien sehr besorgt, aber noch besonnen, betont sie.

Die Sorgen teilen auch die Unternehmen. "Ich habe die Befürchtung, dass die Region ohne das PCK ausblutet. Das betrifft am Ende alle", sagt Thomas Scholz von der Unternehmensvereinigung Uckermark. Daher brauche es konkrete Pläne, wie es auf lange Sicht weitergehen soll. Und dafür wiederum müssen konkrete Ziele definiert werden, wie Uckermark-Landrätin Karina Dörk (CDU) einräumte: "Wir können auf das PCK nicht verzichten."

Skepsis überwiegt

Das sehen auch viele Anwesende im Publikum so. "Ich hätte mir hier eine langfristige Verpflichtung für das PCK gewünscht", sagt Barbara Rückert, die nach eigenen Angaben 20 Jahre in der Entwicklung des PCK gearbeitet hat. "Es geht um eine Region, die in den wirtschaftlichen Suizid getrieben wird", sagt Axel Reineke, der für die Fraktion BVB in der Stadtverordnetenversammlung von Schwedt sitzt. Er bezweifelt, dass die thematisierten Alternativen für das PCK tragfähig sind. "Wenn wir jetzt mit Schiffen Öl für das PCK anliefern lassen, wo bleibt dann der Klimaschutz?", fragt zudem sich Gabriele Manteufel.

Zahlreiche Fragen hat das Publikum beim Antenne-Stammtisch gestellt.

Ähnlich stehen viele Anwesende auch zu einem möglichen Embargo: "Stoppen Sie die selbstzerstörerische Ölembargo-Politik des Herrn Habeck für den Osten. Ölembargo ohne Schwedt", trug Joachim Hanke einen vorgefertigten Appell vor. Zudem sei die Begründung dafür fragwürdig, meint Manfred Poller: "Es hat keinen unmittelbaren Einfluss auf diesen Krieg. Aber wir zerstören dafür das Leben in unser Stadt." Augenärztin Konstanze Fischer wollte zudem wissen: "Warum kann man nicht Schwedt mindestens zeitweise aus dem Embargo rauslassen?" Das sei auch bei anderen Rohstoffen schon der Fall gewesen.

Für viele der Schwedter Bürger:innen scheinen die Argumente von Seiten der Politik fragwürdig. Von Märchen ist teilweise die Rede. Auch Buhrufe kommen immer mal wieder auf. Die Skepsis und vor allem die Angst konnten nach rund eineinhalb Stunden Stammtisch bei vielen nicht ausgeräumt werden. Wie für die Zukunft des PCK scheint es dafür noch weitere Anstrengungen von Seiten der Verantwortlichen zu benötigen.

In einer früherer Version haben wir fälschlicherweise berichtet, dass Michael Kellner über ein Direktmandat in den Bundestag einzog. Wir bitten Sie diesen Fehler zu entschuldigen.

Sendung: Antenne Brandenburg, Antenne Stammtisch, 16.05.2022, 19:00 Uhr

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Beitrag von Martin Krauß

73 Kommentare

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  1. 73.

    HAn alle Teslajünger und sonstigen Utopisten:

    WIR SIND HIER IN EINEM THEMA WO ES UM SCHWEDT GEHT UND DIE ABSICHERUNG MIT FOSSILEN TREIBSTOFFEN FÜR DEN BESTEHENDEN FAHRZEUGBESTAND !!!

    Wer dazu einen sinnvollen Beitrag hat soll ihn veröffentlichen ODER ABER SCHWEIGEN-

    Wer gerne über Entwicklungen spekulieren möchte, die u.U. in 100 Jahren der Fall sein könnten, soll warten, bis sein Thema eröffnet wird.

    Und noch etwas: Ich lasse mir von NIEMANDEM vorschreiben, was ich zu fahren habe, solange meine Fahrzeugflotte die geforderte amtliche Bauartzulassung und die geforderte TÜV-Untersuchung vorweisen kann.

  2. 72.

    Lesen ist nicht so ihr Ding, stimmts?
    Hilft nichts - #42.

    Auszug "Es geht nicht um physikalische Labordaten sondern um funktionierende PRAXISLÖSUNGEN."

    Nachtrag:
    Mit Bezug zum Thema, das da lautete " Diskussion beim "Antenne Stammtisch" Was ein Ölembargo für Schwedt und die Uckermark bedeuten könnte"

  3. 71.

    Schade, Sie haben überhaupt nicht verstanden, worum es ging. Weder möchte ich jemanden mit Europa beglücken, noch die E-Mobilität schön reden. Im Gegenteil, die E-Mobilität, wie sie im Moment gefördert wird, führt nicht zur Lösung des Problems.

    Worauf ich hinaus wollte ist, dass der von mir angesprochene Nutzer anderen unterstellt, unbewiesene Behauptungen aufzustellen, im nächsten Satz aber selbst behauptet: "Wenn man die Emissionen untersucht und nach dem Verursacherprinzip die Mengen vergleicht, nimmt der Individualverkehr einen der hinteren Plät[ze] ein."

    Das ist nachweislich völlig falsch. Vielmehr ist der Verkehr der größte CO2 Verursacher in Europa und 60% des Verkehrs ist PKW-Verkehr (mithin Individualverkehr). Die Quelle dazu hatte ich verlinkt.

  4. 70.

    Nein das ist schlicht und ergreifend Physik und hat was mit dem Wirkungsgrad zutun. Wir dürfen nicht in unerschöpflichen Skalen von erneuerbarer Energie denken, selbst wenn die Sonne diese Energie quasi unerschöpflich bereitstellt. Das heißt wir müssen auch mit erneuerbarer Energie sparsam umgehen.
    Es werden sich also die Technologien durchsetzen, die den besten Gesamtwirkungsgrad besitzen und damit den kleinstmöglichen Fußabdruck. Ihnen zu erklären warum das gerade Batterien sind und nicht H2 oder andere inirekte Energiespeicher ist glaube ich aussichtslos.

  5. 69.

    Es ist eine Unverschämtheit, dass diese Teslajünger sich hier breit machen um im Auftrag von Musk hier Muskreklame zu betreiben.

  6. 68.

    Neumsnn, was sein soll oder nicht entscheiden nicht irgendwelche Floristen sondern das entscheiden die mündigen Bürger dieses Landes und zwar jeder für sich.
    Und hören sie auf hier irgendwelche Fantasiezahlen zu streuen. Wir sind hier nicht bei Wünsch dir was sondern in der OBJEKTIVEN REALITÄT.

  7. 67.

    Wissentlich an die Wandfahren??
    Also wenn man bei wesentlichen Resourcen sich massiv EINER Quelle aussetzt,
    DANN fährt man mit voller Absicht gegen eine Stahlbetonwand.
    Das die korrecktur von so einem Irrsinnfehler kein Kinderspiel ist, ist klar.
    Aber irgendwann sollte man aufwachen und die Sache angehen, das es dafür
    einen Krieg vor der Haustür braucht, sollte jedem zu denken geben.

  8. 66.

    Rang 2:
    Verkehr, oh Wunder der hat sich schon massiv hochgearbeitet.
    BEV bedeuten massiv Batterien, und das hilft 'gegen' die EE Fluktation, womit die der
    idealste Partner mit dem grössten Potential sind.
    Oder andersrum BEV verhindern ist die Intelligente Form des Anti-EE Narativs, nimmt man
    die Batterien aus dem Spiel, verhindert man gleichzeitig auch die EE.
    Nur dieses 'Spiel' erkennen nun immer mehr und mehr.

  9. 65.

    Rang 1: Energiesektor.
    Richtig, nur EE erzeugt Strom, somit brauchts Strom Konsumenten.
    Nur das sollten welche mit Batterien sein, damit die EE Fluktation ausgeglichen
    werden kann.
    Dazu kommt, das unter 'Energiesektor' alles mögliche fällt, womit unklar ist wieviel
    durch Strom ersetzbar wäre.

  10. 64.

    Das Wort 'Kaff' scheint nicht in jeder Region der Welt die gleiche Bedeutung zu haben.
    Der entscheidende Punkt ist jedoch, egal welcher Hersteller E-PKW im Programm hat,
    der liefert was immer machbar ist, und es ist immer noch massiv zu wenig.
    Die verzichten Reihum auf Verbrenner Stückzahlen nur um ein paar E-Kisten mehr
    bauen zu können. Wartezeiten von > 12 Monaten, kein Thema, 30% Preissteigerung
    kein Thema. Nach den üblichen Narrativen müssten schon längst sämtliche Schrotthalden
    überfüllt sein, ... NUR WO BITTE??

  11. 63.

    China Echt??
    Die haben ein max 66mil m3 Pipeline zu ganz anderen Gasfeldern.
    Bisher hat die etwa 38 ... 40mio m3 transportiert, jetzt sinds rund 60mio m3.
    Wieviel Gas kommt über 'nur' Nordstream 1?? Finde den Fehler, oder besser
    zahl die Differenz. Um Europa auszugleichen fehlen 6000 .... 8000 KILOMETER
    Pipelines mit deutlicher über 150mio m3 Kapazität. Aber klar, für Putin fallen die
    vom Himmel.

  12. 62.

    Zitat von
    Michael Dienstag, 17.05.2022 | 17:19 Uhr
    Antwort auf [Alfred Neumann] vom 17.05.2022 um 16:36

    "Bei diesem Thema haben Sie echt immer ihre Nase ganz vorne, und niemand anderes hat recht
    Ok, das einzige was man ihnen zu guten halten muss, diese Foren sind ja zum Austausch da. Man sollte sich aber auch Fair verhalten, wo es bei ihnen ab und zu mal hapert
    Ich sage zum Thema nichts, meine Haltung zu E Autos und der Firma Tesla kennen sie ja"

    Ich möchte dem nichts hinzuzufügen.

  13. 61.

    Brief viele Zapfsäulen haben Sie im Ort? Nicht, dass sich die mehrere teilen müssten, weil alle gleichzeitig tanken wollen.

  14. 60.

    Knallharte Realität??
    Richtig, denn ich fahr nen Tesla und zahl ganze 1€6/100km.
    Das schaffen die Verbrenner Freunde bestenfalls wenns Ihre Karre schieben.
    Nur mit 1€6/100km lass ich jeden Porsche, Ferrari und jeden anderen Verbrenner
    stehen wann immer ich Lust hab.
    DAS ist die Realität, der Rest sind ammenmärchen jener, die noch nie in so ner E-Karre
    gesessen sind.

  15. 59.

    Nicht jeder hat nur relativ kurze Wege wie wir zum Kaufland oder Hornbach. Es ist anderen gegenüber absolut unfair unseren Autofahrbedarf anderen mit dem Ziel "schlechtes Gewissen" vorzuhalten. In Berlin kutschen Diplomaten und ähnliche gewissenlos mit spritfressenden Großlimosinen rum. Stört Sie das nicht ?

  16. 58.

    Zum Thema Kellner: Er hat kein Direktmandate errungen (5,8%), sondern war Kandidat der Grünen im Wahlkreis und ist über die Landesliste in den Bundestag gekommen. Liebe Redakteure, besser recherchieren und nicht Wunschdenken veröffentlichen.

  17. 57.

    Zitat von
    Michael Dienstag, 17.05.2022 | 17:19 Uhr
    Antwort auf [Alfred Neumann] vom 17.05.2022 um 16:36

    "Bei diesem Thema haben Sie echt immer ihre Nase ganz vorne, und niemand anderes hat recht
    Ok, das einzige was man ihnen zu guten halten muss, diese Foren sind ja zum Austausch da. Man sollte sich aber auch Fair verhalten, wo es bei ihnen ab und zu mal hapert
    Ich sage zum Thema nichts, meine Haltung zu E Autos und der Firma Tesla kennen sie ja"

    Ich möchte dem nichts hinzuzufügen.

  18. 56.

    Alles was die Politik aktuell macht ist offensichtlicher als offensichtlich wirtschaftliches Harakiri. Da es nicht erklärbar ist, warum man wissentlich nicht nur sein eigenes Land sondern die gesamte EU an die Wand fährt und andere Länder gleich mit, während sich die USA ins Fäustchen lacht, frage ich mich.. welche Nummer hier wirklich abgeht.
    Wenn man einen Ziegelstein an einen Luftbalon bindet und mir dann erzählt dass er wegfliegt, dann ist irgendetwas faul an der Sache.

  19. 55.

    Dies gilt nur für Prozesse, die sich nicht parallelisieren lassen, welche sollten das nach ihrer Meinung sein?

  20. 54.

    Wenn sie Rang 1 un 2.klimaneutral haben melden sie sich wieder. Dann können wir über den Individualverkehr reden.
    "Man sollte die Prioritätenliste aber von oben beginnen und nicht von unten."

  21. 53.

    Sie haben nicht zu Ende gelesen es waren drei.
    Einer verkauft jetzt wieder wegen fehlenden Schnelladekapazitäten, von den Reichweitenproblemen ganz zu schweigen. Das Problem existiert in ganz Deutschland.

    Ich würde übrigens, im Gegensatz zu ihnen, meine Gemeinde niemals Kaff nennen. Mal drüber nachdenken, was das für die Glaubwürdigkeit weiterer Aussagen bedeutet.

  22. 52.

    Sie gehen hier allein schon beim PKW-Bestand und bei der Lebensdauer von PKW permanent mit falschen Zahlen hausieren.

    TramSR kommt z.B. nach seiner Aussage batterieelektisch durch den Alltag, andere schaffen das auch.

    Funfact nebenbei: En Versicherer hat gerade die Kundwn-Angabe nach Antriebsart ausgewertet. Die Jahresfahrleistung von BEV ist dabei höher als die von Benzinern. Sie können gedanklich schon mal die Neuwagen diverser Hersteller von Ihrer mittelfristigen Wunschliste streichen, wenn es ein Verbrenner sein soll. Immer mehr nennen ein Datum für deren Verkaufsende. Darunter sind neben GM auch Ford, Mercedes, Volvo, VW, Hyundai und Opel. Auch die neue Neue Klasse von BMW wird es nur als BEV geben. Würden Sie sich schon länger für Ereignisse in der Region interessieren, wüssten Sie z.B. um die Aufregung im Motorenwerk von Mercedes im Sendegebiet des RBB.

    Aktuell deckt das Angebot noch nicht alle privaten Mobilitätsbedürfnisse ab, die Lücken werden aber kleiner.

  23. 51.

    Der nächste Irrtum. Nicht soviel mit Bauchgefühl schreiben.
    China entwickelt sich zum Großabnehmer und die Russen lachen uns aus.

  24. 50.

    Ich sag dann mal : DANKE UGARN.

    Ich kann mir auch keine Embargos leisten. Alles wird teurer

  25. 49.

    Kommentar 42 letzter Absatz. Lesen und betreten schweigen, das dass die knallharte objektive Realität ist, die sich von Wunschtraum deutlich unterscheidet

    Und wenn schon aus #9 zitiert wird dann bitte nicht das Wesentliche unterschlagen.
    "Steinbach sollte endlich zurück treten und damit einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss zuvor kommen"
    Ich hatte in den Zussmmenhang übrigens noch Woidke vergessen, sorry .

  26. 48.

    Rang 15 ist genauso wie der relative Anteil vermutlich aus ihren eigenen erhobenen Zahlenwerken entnommen. Je nach Segmentierung liegt der CO2-Ausstoß des Individualverkehrs auf Rang 2 oder 3.

    Aber ich weiß schon die Erde ist auch eine Scheibe und unter der Erde leben Echsen die uns kontrollieren.

  27. 47.

    Genau das ist der Punkt, da gibts 1500 Einwohner mit 3 E-PKW.
    Ich wohn in nem Kaff mit 1200 Einwohnern und 50 E-PKW.
    Gleichzeitig mit Bauern die auf Tesla und Co angefressen sind, das die keine E-Traktoren bauen, ...

  28. 46.

    Über 3€ Spritpreise herziehen, und Tesla mit Gewallt verhindern wollen.
    Da stell ich mir die Frage, was nun noch passieren muss, damit die letzten begreifen das es SO sicher nicht
    funktionieren wird.
    Kleiner Denkanreiz:
    Einer hat nen Tesla und ne PV Anlage, was zahlt der wohl für den Sprit?

  29. 45.

    Tja, und wer baut mal so über nacht die Pipelines nach 'Sonstwohin' ??
    Putin kann Öl per Tanker exportieren, nur hat er weder leistungsfähige Häfen noch die nötigen Tanker.
    Womit auch das keine Mengen bringt.
    Naja und man könnte sich ja auch mal ansehen zu welchem Preis er seine Minimal Ausweich Mengen loswird.
    Indien bekommt schon jetzt 20% Rabatt, bei 50% darf Putin draufzahlen, ...
    Somit, richtig, ein zwei Tanker kann er gut verkaufen, den Rest nicht. Schon gar nicht für Euros oder Dollar.

  30. 44.

    Und wer hat Tesla nach Brandenburg? Klar, das war doch Woidke und was hat er gejubelt, weil er die Berliner ausgestochen hatte.
    Ich hoffe Sie erinnern sich bei der nächsten Landtags in Brandenburg noch an Ihre Worte!

  31. 43.

    Lesen ist nicht so ihr Ding, stimmrs?
    "Und so entsteht das Mächen vom klimakillenden Auto, dass sicherlich auch einen Anteil hat, aber höchstens auf Rang 15 und nicht Rang 1 gehört.
    Man sollte die Prioritätenliste aber von oben beginnen und nicht von unten. "

  32. 42.

    Was nützt es wenn die Batterie eine höhere Energiedichte hat, aber in der Praxis nicht nutzbar ist? Sie sitzen in einer Traumblase und fabulieren immer wieder gebetsmühlenhaft ihren Psalm runter, der ihnen zum hier veröffentlichen übergeben wurde.
    Auszug aus #25:
    "Und so entsteht das Mächen vom klimakillenden Auto, dass sicherlich auch einen Anteil hat, aber höchstens auf Rang 15 und nicht Rang 1 gehört.
    Man sollte die Prioritätenliste aber von oben beginnen und nicht von unten.
    Bevor wir 60Mill PKW in D austauschen können vergehen ca. 100 Jahre. Bei uns (1500 EW und ca. 500 PKW)gibt es drei e-Autos und eine Ladestation.
    Mode und Profit sind eine gefährliche Mischung."
    Das ist die knallharte und objektive Realität und nicht das was sie sich erträumen. Die drei Besitzer von e-Autos knobeln wer wann laden darf. Einer verkauft jetzt sein Auto wieder, dann sind es nur noch zwei.
    Es geht nicht um physikalische Labordaten sondern um funktionierende PRAXISLÖSUNGEN.

  33. 41.

    Ich weiß ja nicht woher sie ihre Zahlen beziehen und was sie tagsüber so auf deutschen Straßen und Autobahnen beobachten, aber bereits in 2018 trug der Straßenverkehr zu 26% am CO2-Aufkommen bei.
    Der Individualverkehr ist einer der größten Klimakiller überhaupt.

  34. 40.

    Die Medien trommeln doch gegen Öl, Kohle und Gas.
    Deutsche Politiker werden unter Druck gesetzt.
    Dafür Empörung über Viktor Orban, weil er Ungarn nicht die Leitungen abdrehen will.
    Gibt aber Menschen, die können sich KEIN ÖLEMBARGO LEISTEN!

  35. 39.

    Ich glaube den Politiker*innen beim Thema OSTHILFE KEIN WORT!
    Sobald das Ölembargo da ist, werden die Gesetze des Marktes VOLL WIRKEN.
    Genau wie bei Schulden und Geldentwertung.
    Die sind gewollt und jetzt EINFACH DA, und man wird erst reagieren, sobald die ERSTEN UNAPPETITLICHEN WAHLERGEBNISSE kommen.
    Solange testet man die Schmerzgrenze der Bürger aus.

  36. 38.

    Ich glaube das brauchen wir nicht. Die haben selber schon erkannt, dass der beschrittene Weg falsch ist.
    - Wieso läuft die Förderung für Hybride aus? Weil man aufs falsche Pferd gesetzt hat.
    - Wieso läuft die Förderung für Stromer aus? Weil wir nicht in der Lage sind den Energiebedarf zu decken und weil die Kunden die ablehnen. Es ist keine Akzeptanz dar.
    - Wieso fängt man wieder an über Kernkraft nachzudenken? Weil wir ohne unsere restlichen AKW den Energiebedarf nicht abdecken können und weil niemand unserem Beispiel folgt. Wir sind umgeben von AKW und bei einem Unfall schützt uns auch unsere Abstinenz nicht.
    - Wieso ist das Windmühlenprogramm zum Erliegen gekommen? Weil sich der Widerstand gegen diese Form der Umweltzerstörung immer mehr verstärkt. Linksautonome Kräfte in Großstädten (Berlin) fordern und das Umland soll bluten.
    - Wieso nimmt die Akzeptanz der "Energiewende" immer mehr ab? Weil die Menschen die Sinnlosigkeit von Alleingängen erkennen.

  37. 37.

    Sie gehen ja recht forsch 'ran. Aber offensichtlich werden Sie die Partei der Autofahrer gut u.gerne unterstützen. Aber genau dieses Denken, das Auto als Projektionsfläche aller Wünsche und Hoffnungen, hat uns ja in die derzeitige Situation mit den Rohstoffen echt hineinmanöv-riert. Man wollte auf die Zeichen derZeit nicht achten. Nun kommt noch hinzu, dass die Eigentumverhältnisse "mitreden" sollen. Tja, wat nun? Sie tun ja so, als ob Sie die Lösung für alles aus dem Ärmel ziehen oder sind halt nur Lautsprecher. Von denen haben wir auch etliche. Ansonsten stehe ich auf dem Standpunkt, dass es an der Zeit ist, die Gleichberechtigung der Teilnehmer im Straßenverkehr endl. durchzuset-zen. Es gibt sehr freundliche Autofahrer, die jemanden zuzwinkern, bitte über die Straße gehen und auch "Kampfradler", die dann ohne mit der Wimper zu zucken, auf dem Gehweg rasend jemanden von hinten, überholen und dem Fußgänger Schürfwunden beibringen, weil kein Abstand war...also...

  38. 36.

    Ich bin auch ihrer Meinung, dass Steinbach zurücktreten sollte und Woidke gleich mit. Totales Versagen aber bei jedem Fototermin in die Kamera grinsen, so als ob die uns auslachen wollen.

  39. 35.

    Das Auto gefährdet auch gar nicht das Klima. Im Kommentar 25 wurde das zutreffend formuliert und ich kann diese Aussage gerne bestätigen:
    "Und so entsteht das Mächen vom klimakillenden Auto, dass sicherlich auch einen Anteil hat, aber höchstens auf Rang 15 und nicht Rang 1 gehört.
    Man sollte die Prioritätenliste aber von oben beginnen und nicht von unten.
    Bevor wir 60Mill PKW in D austauschen können vergehen ca. 100 Jahre. Bei uns (1500 EW und ca. 500 PKW)gibt es drei e-Autos und eine Ladestation.
    Mode und Profit sind eine gefährliche Mischung."

    Bei Profitmximierung wird der Kapitalismus risikobereit und setzt sich über alle menschlichen Bedürfnisse hinweg. Wenn die Dollarzeichen in Musk seinen Augen leuchten, wird in Grünheide der Wald abgeholzt und das Trinkwasser rationiert und Potsdam schaut tatenlos zu - auch wie die Steuern ins Ausland verschoben werden.

  40. 34.

    Noch jemand, der uns mit Europa beglücken will. Es müssen mehr Menschen auch in Brandenburg aufstehen. Deutschland ist jahrzehntelang gut mit dem Verbrenner gefahren. Warum soll jetzt plötzlich Schluss sein damit sein? E-Auto braucht hier wirklich niemand. Das Klima hat sich zigfach geändert.

  41. 33.

    Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Ich wusste, dass ich auf Sie zählen kann. Wir müssen den regierenden deutlicher zeigen, wer das Volk ist. Es muss Schluss sein mit dem grünem Diktat aus Brüssel.

  42. 32.

    Und wieso wird Russland sein Öl bei den Auktionen nicht mehr los, trotz extrem niedriger Preise? Bitte einmal genau auf den Spotmarkt für Öl und Ölprodukte sehen. Sie erinnern sich bestimmt an den Tanker mit Gasöl aus Russland der nirgendwo in Europa entladen konnte, da die Abnehmer fehlten!

  43. 31.

    "Ganz ihrer Meinung. Die e-Mobilität ist ein Modetrend - gemacht für Leute die auffallen wollen und ungeeignet für den Alltag. Es gibt hier Leute die das Gegenteil behaupten ohne es beweisen zu können.
    Wenn man die Emissionen untersucht und nach dem Verursacherprinzip die Mengen vergleicht, nimmt der Individualverkehr einen der hinteren Plät ein. Der Schadstoffanteil ist ein Bruchteil dessen, was die Industrie erzeugt. Trotzdem ist er im Fokus."

    Es ist immer interessant, wenn Leute anderen unterstellen, sie würden unbewiesene Behauptungen aufstellen und selbst ziemlich einfach zu widerlegen sind: https://www.europarl.europa.eu/news/de/headlines/society/20190313STO31218/co2-emissionen-von-autos-zahlen-und-fakten-infografik

  44. 30.

    Haben Sie sich schon mal mit den zukünftigen Produktlinien der Autobauer auseinandergesetzt? Nach Ihrem Statement wohl eher nicht. Schauen Sie in die Entwicklungslinien und in die Geschäftsberichte. Der Verbrenner ist für das Privatauto ein Auslaufmodel. Die Batterie hat sich gegenüber Wasserstoff wegen der höheren Energiedichte durchgesetzt. Warum meinen Sie haben die Autobauer für die PKW die Entwicklung der Fahrzeuge mit Wasserstoff wohl aufgegeben?

  45. 29.

    Als es die Havarie in der Pipeline aus Russland gab, wurde Schwedt meiner Kenntnis nach über Rostock mit Öl versorgt und zu 100%.
    Zudem gibt es die Möglichkeit Ölsorten so zumischen, dass ein Umbau in Schwedt nicht erforderlich ist. Eine Frage wäre aber, ob diese Lösung auf die Dauer ökonomisch wäre, oder ob ein Umbau auf schwefelarme Rohölsorten sich nicht eher rechnet.

  46. 28.

    Vorher nachdenken! Dann handeln.

  47. 27.

    Nicht schon wieder böser Ossi guter Wessi . Nur mal so im Ruhrgebiet sollten nach dem Wegfall des Steinkohlbergbaus blühende Landschaften entstehen und den Menschen dort trotz des Verlustes ihrer Arbeit nicht schlechter gehen und jeder bekommt natürlich eine Neue . Was wollten die Herrschaften alles aus dem Ruhrgebiet machen, Ideen gab es viele und jetzt ist das Ruhrgebiet ich sage es mal vorsichtig das Armenhaus von Deutschland. Und davor haben die meisten Menschen Angst in Schwedt und auch in der Lausitz. Viele haben das Vertrauen in die Politik verloren, Politiker versprechen manchmal viel und halten wenig. Und noch eins viele in Ostdeutschland haben es schon mal miterlebt wenn ein Wirtschaft gegen die Wand gefahren wird und viele haben sich durch ihren Fleiß wieder hochgekämpft und das brauchen sie hier nicht so herabwürdigen, wir können auch arbeiten und nicht nur jammern.

  48. 26.

    Wir haben eine Bildungslücke. Und die sitzt im Bundestag. Durch UNSERE Sanktionen explodieren die Preise, da wir die Ressourcen jetzt woanders weg kaufen. Arme Länder haben das Nachsehen. Sri Lanka hat kein Öl mehr. Aramco (arabische Ölfirma) hat mit 2,43 Billionen $ nicht nur Apple 2,37 Bio $ als wertvollstes Unternehmen des Planeten abgelöst, sondern seit Jahresbeginn den höchsten Gewinn seiner Geschichte eingefahren und den des Vorjahres bereits jetzt um 82% übertroffen. Was meint ihr wohl, wer DAS bezahlt? WIR. Alle anderen natürlich auch und so verkauft auch Russland sein Öl zu diesen von uns selbst getriebenen Weltmarktpreisen und hat sogar noch mehr als vorher in der Tasche, wenn es seinen guten Freunden 10 oder 20% Rabatt gibt. So ist es nicht verwunderlich, dass auch Russland die höchsten Einnahmen aller Zeiten verzeichnet, währtend wir unsere eigene Zeche zahlen.

  49. 25.

    Ganz ihrer Meinung. Die e-Mobilität ist ein Modetrend - gemacht für Leute die auffallen wollen und ungeeignet für den Alltag. Es gibt hier Leute die das Gegenteil behaupten ohne es beweisen zu können.
    Wenn man die Emissionen untersucht und nach dem Verursacherprinzip die Mengen vergleicht, nimmt der Individualverkehr einen der hinteren Plät ein. Der Schadstoffanteil ist ein Bruchteil dessen, was die Industrie erzeugt. Trotzdem ist er im Fokus.
    Warum?
    Unter einem Auto kann sich jeder was vorstellen - hat jeder schon mal gesehen. Betriebe und Produktionslinie kennen max. 5%
    Und so entsteht das Mächen vom klimakillenden Auto, dass sicherlich auch einen Anteil hat, aber höchstens auf Rang 15 und nicht Rang 1 gehört.
    Man sollte die Prioritätenliste aber von oben beginnen und nicht von unten.
    Bevor wir 60Mill PKW in D austauschen können vergehen ca. 100 Jahre. Bei uns (1500 EW und ca. 500 PKW)gibt es drei e-Autos und eine Ladestation.
    Mode und Profit sind eine gefährliche Mischung.

  50. 24.

    Schade eigentlich, dass man in der Versamml. gegen seinen eigenen Mut spricht & sich derart gegen neue Entwicklungen stellt. Die Stadt funktioniert nur, weil man fossile Stoffe sozusagen ausbeutet. Es ist doch unbestritten, dass das PCK der Lebens-Leuchtturm dieser Stadt & einer Region ist. Das war von Anfang an so gewollt! Das Erbe von Drushba heute! Und die ist zerbrochen. Also, umorientieren, neu aufstellen. - Ich bin überzeugt, dass sich jeder Industriestandort in die Zukunft entwickeln kann. Wenn derzeit dagen diskutiert wird, wenig oder zu wenig läuft, wird das nicht funktionieren. Herr Steinbach hat doch hier ganz klar erklärt, was nach jetzigem Gewissen und Wissen in die Zukunft führt. Wir haben in der Zeit gesichert erscheinender Grundlagen verlernt, auch Unwägbarkeiten mal wenigstens ins Visier zu nehmen. Und das ist zu kritisieren! Auch wir selbst müssen uns verändern. Anpacken, ändern und nicht so sehr vergangenen Lebens hinterhergucken. Das KFZ mit Benzin ist nun mal pas

  51. 23.

    Es finden sich leider noch nicht genügend Unterstützer. Die Energiewende macht unser Land kaputt. Die Mehrheit will davon aber nichts wissen. Deshalb Augen auf bei der nächsten Wahl. Wir brauchen jede Stimme.

  52. 22.

    Wird nicht mehr kange dauern, bis die genialen Strategen im Kreml erklären, dass russische Rückzüge und das Sprengen von Brücken in der rückwärtigen Bewegung zum genialen Plan des Vormarsches gehöre.

  53. 21.

    Ihre Rücktlrittsforderungen sind nicht neu und auf anderem Wege im Parlament angekommen und finden sehr viele Unterstützer.

  54. 20.

    Sie könnten ja mal ausrechnen, wie viel grünen Wasserstoff man aus den 20 Mio. m³/a Wasser herstellen könnte, die die PCK derzeit benötigt. Die stellen aktuell übrigens fleißig für den Eigenbedarf grauen Wasserstoff aus Erdgas her.

  55. 19.

    Als 2008 Putin damit gedroht hatte, den Ölhahn zuzudrehen, sah darin die PCK noch kein Riesen-Problem:
    und 11,2 Millionen Tonnen Öl fließen jährlich in die Raffinerie nach Schwedt - vornehmlich aus Russland.
    Einem Lieferstopp sieht das Unternehmen dennoch gelassen entgegen: "Wir haben noch eine Pipeline nach Rostock, dort chartern wir dann einen Tanker", sagt ein Sprecher.
    https://www.spiegel.de/wirtschaft/energie-warum-russland-auf-europa-angewiesen-ist-a-575251.html

  56. 18.

    Und da brauchen wir natürlich die schlauen Brüder und Schwestern aus dem Westen, die uns aufklären und hilfreich zur Habd gehen. Das hatten wir wohl schon einmal. Können manche nicht aufhören in dieser dämlichen Denkweise?

  57. 17.

    Die Umstellung auf die Erzeugung von grünem Wasserstoff klingt gut, aber hat sich jemand von den Verantwortlichen Mal damit beschäftigt, wie Wasserstoff eigentlich gewonnen wird? Derzeit meist aus Erdgas bzw. Erdöl mit dem klimaschädlichen Nebenprodukt CO2 oder aus Wasser. Ersteres müssten wir beziehen, und am zweiten herrscht in Brandenburg Mangel, und die Prognose sieht nicht gut aus. Grün ist der Wasserstoff, wenn die Energie zu seiner Erzeugung aus alternativen Verfahren stammt. Die Umstellung würde außerdem 7 bis 10 Jahre dauern. Inzwischen kaufen China und Indien das billige russische Öl, und der Rubel rollt. M. È. schaden wir uns mit einem Embargo erheblich, vor allem in Ostdeutschland.

  58. 16.

    Als politisch interessierter Mensch sollten Sie eigentlich wissen, wer die Planungshoheit bei Ihnen im Land Brandenburg hat. Bebauungspläne werden z.B. von der Gemeindeverwaltung aufgestellt und von den gewählten Gemeinderatsmitglieder verabschiedet. Sie leider wie Ihre Alter Ego Gerd Müller auch an einer akuten Rechenschwäche: Der WSE verkauft max. 1,45 Mio. m³/a H2O an Tesla, bekam aber 4 Mio m³/a zusätzliche Förderrechte. Was wäre wohl passiert, wenn Tesla sich nicht angesiedelt hätte? Bzgl. des Solarparkes ist dabei das letzte Wort noch nicht gesprochen

    Die Spritpreise explodierten schon vor der Embargodrohung. Sie stört es offensichtlich nicht, dass Rosneft sich eine goldenen Nase verdient. Auch Putin freut sich.

  59. 15.

    Ich glaube sie verwechseln da was. Die Russen füttern uns mit Erdöl und Erdgas. Ein Embargo bringt garnichts und hat in der gesamten Geschichte der Sanktionen noch nie zum Ziel geführt. Mit Sanktionen trifft man immer die falschen Menschen.
    Das man nach einer Backupstrategie sucht, für den Fall dass die Russen selbst die Lieferung einstellen, ist richtig. Aber selbst den Schieber zu zudrehen ist Schwachsinn.

  60. 14.

    Die Schwedter müssen und können umbauen. Bis dahin muss schrittweise Öl besorgt werden. Das ist mehr die Aufgabe von Woidke und Co. Geld schon wieder so "anmaßend" fordern ist das Eine, es sinnvoll ausgeben das Andere. Eigentlich dürfte man bestimmten Politikern in Brb., nicht einen Cent in die ("klebrige") Hand geben, dazu wurde zu viel "versenkt" - mit "gönnerhaften Sozigehabe".

  61. 13.

    ....bringt es auf den Punkt! Die Jammerei nervt nur noch. Wann begreifen die Leute (vor allem im Osten) endlich das wir in keiner Beziehung so weiter machen können wie bisher?
    @Jan4, verbrannte Erde? Schauen Sie sich die Innenstädte in Ost und West an....und wie es 89' im Osten aussah.

  62. 12.

    Nur mal zur Erinnerung:Putin wird wegen eines EU-Ölembargos den Krieg nicht beenden.Er verkauft Öl und Gas nach Indien etc.
    Seit Kriegsbeginn haben sich die Umsätze der russischen Energie-Staatskonzerne erhöht.
    Ich habe mir gestern diesen Stream angesehen.Der Hr.Kellner wurde für seine teilweisen krude Begründungen ausgebuht:wenn Schwedt kein Embargo mittragen,würde kein Investor mehr im PCK anklopfen.usw.usw.
    Grüne Politik ist nicht nur Phantasieen,sondern auch verlogen...

  63. 11.

    Ich glaube sie verwechseln da was. Die Russen füttern uns mit Erdöl und Erdgas. Ein Embargo bringt garnichts und hat in der gesamten Geschichte der Sanktionen noch nie zum Ziel geführt. Mit Sanktionen trifft man immer die falschen Menschen.
    Das man nach einer Backupstrategie sucht, für den Fall dass die Russen selbst die Lieferung einstellen, ist richtig. Aber selbst den Schieber zu zudrehen ist Schwachsinn.

  64. 10.

    Alberne Veranstaltung, da es keine Schliessung geben wird. Nach Corona ist Schwedt das neue Aufüllbecken für sinnlose politische Statements. In Schwedt gibt es die Raffinerie, eine gute ausgebaute Strasse durch die Stadt mit zwei 90 Grad Kurven, auf denen alle 10 Sekunden ein LKW entlangdonnert. Ohne Raffinerie wahrscheinlich eine hübsche Gegend.

  65. 9.

    Steinbach sollte endlich zurück treten und damit einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss zuvor kommen.

    Er hat uns die Sache mit Tesla und den damit verbundenen Raubbau an unseren natürlichen Ressourcen im Gebiet eingebrockt. Alle die jetzt einen Wasserrationierungsbescheid bekommen (haben) sollten gegen ihn Anzeige erstatten.
    Sein nächstes Glanzstück war die geplante Abholzung von 370ha für einen Solarpark, was Gott sei Dank verhindert wurde.
    Und jetzt das verpennte Theater mit Schwedt und sein hilfloses Agieren um Schadensbegrenzung, die es aber nicht geben wird. Spritpreise von 3€ werden wir ihm verdanken können. Wer sich allerdings auf Staatskosten durch die Gegend fahren läßt hat dafür auch kein offenes Ohr.
    Neben Nonnemacher ist das die nächste Fehlbesetzung im Woidkekabinett, mit dem ich mittlerweile fast Mitleid habe. Fast nur deshalb, weil er keine Konsequenzen zieht und damit auch keine Schadensbegrenzung einleitet.

  66. 8.

    Das Problem beim Embargo ist auch ein Ost-West Verhalten. Für Leute aus dem Westen ist ein Embargo leichter, zum Teil schon aus der Historie und einer gewissen Russophobie heraus. Aber, wenn man weiß, dass der "Westen" sein Öl nicht aus Schwedt bezieht, dafür aber der "Osten" total an Schwedt hängt und es zwischen der ehemaligen DDR und BRD bis heute keine verbindenden versorgungssichernden Ölpipelines gibt, dann bekommt das ganze Thema auch nochmal neue Nahrung. Woher soll das Öl denn nach Schwedt kommen, wenn russisches Öl boykottiert wird? Über Rostock? In Rostock kann kein großer Öltanker anlegen, das muss irgendwo umgepumpt werden, Schwedt muss für anderes Öl umgerüstet werden usw. Wer trägt die ganzen zusätzlichen Kosten? Ganz Deutschland? Glaube ich kaum, die Solidarität fällt da runter.

  67. 7.

    Die PCK ist ein Klotz aus sozialistischer Zeit, bei der groß gedacht wurde, weil man selber klein war. Die westlichen Mineralölkonzerne straffen seit Jahren ihren Raffineriebestand durch Umbau oder gar durch Schließung. Der Höhepunkt der Verarbeitungskapazität war 1978 überschritten.

    In Schwedt hat man zu lange die Zeichen der der Zeit nicht erkannt und zu wenig eigene Anstrengungen gegen die Abhängigkeit von der PCK unternommen, weil man wie führende Politiker Russland vertraut hatte.

    Rohöl per Schiff ist Mist für den Klimaschutz, Anlieferung per Pipeline aber eben auch. Ein Ölembargo, bei dem Schwedt ausgeklammert ist, wäre kein Embargo. Alle anderen sind nämlich schon so weit. Immerhin setzt Steinbach ein Zeichen, indem, er nicht nur wie Woidke fordert, sondern zudem auch selber etwas anbietet.

  68. 6.

    Was ist denn mit dir nicht richtig ?
    Meinst der Putin verdient nicht weiter sein Geld ?
    Es ist egal ob wier austeigen oder nicht ! verkauft er sein Zeug halt woanders.
    WIR sind die doofen nicht anders.

  69. 5.

    Zur Wirkung von Sanktionen:
    Der Rubel hat seit März 2022 gegenüber dem Euro erheblich an Wert gewonnen und steht höher als vor einem Jahr.
    War das so beabsichtigt?
    Sanktionen erwirken meist Gegensanktionen, die man nicht unbedingt vorhersehen kann. Es ist wie beim Schach-spielen; viele Bauern werden geopfert; wertvolle Figuren geschlagen. PCK ist kein Bauernopfer, sondern Kollateralschaden.
    Ebenso die deutsche Bevölkerung.
    Man schaue mal in den Entwurf des Energiesicherungsgesetzes: Gaslieferanten dürfen bei Gasknappheit außerordentliche Preisanpassung vornehmen; auch bei Laufzeitverträgen. So sieht also der Schutz der Bevölkerung vor finanzieller Überforderung aus.
    Es zeichnet sich ab: Im Winter HomeOffice-Pflicht wegen kalter Bürogebäude.

  70. 4.

    Was interessiert es nur einen Bundespolitiker was in Schwedt passiert? Die Anlage ist doch seit 1990 eh allen nur ein Dorn im Auge. Sonst hätten Unternehmen aus dem „Altbundesgebiet“ da mehr Interesse dran gezeigt. Nun sind die Russen da eingestiegen und das ist doch nun ein willkommener Anlass das PCK doch endlich abzuwickeln! Lasst den Osten einfach sterben von der Ostsee bis zur Lausitz alles wirtschaftlich verbrannte Erde anstatt blühende Landschaften.

  71. 3.

    Die Visionen des Wirtschaftsministeriums zur Raffinerie sind mehr als abenteuerlich. Andersherum muss man auch sagen, wenn der Herr Kellner das Direktmandat bei der BTW geholt hat, gilt der Satz, wie gewünscht so geliefert.
    Oder die Leute haben offensichtlich gedacht grüne Umweltpolitik ist gut aber findet ja nicht beui uns statt.
    Wie weit dieser Irrglaube oder die Verneblungstaktik von Herrn Habeck und Co. wirkt zeigt sich am Wahlergebnis in NRW.
    Die Menschen werden in Schwedt für eine moderne Klimapolitik bestimmt bereit sein persönliche Opfer zu bringen, genauso wie der Verbraucher für Tierwohl bereit ist mehr für Fleisch zu bezahlen. Jetzt ist das Fleisch teurer, geht es den Tieren besser ? Bitte liebe Mitbürger genau hinsehen und Gehirn einschalten und auch gegenüber den Medien skeptisch bleiben.

  72. 2.

    Nicht nur die Uckermark wird betroffen sein, Berlin, Brandenburg, Mecklenburg werden sehr schwere Probleme bekommen. Abgesehen von den erheblichen Versorgungsproblemen mit Kraftstoff wird auch die allgemeine Versorgung exorbitant bedroht werden. Viele Kleinbetriebe, die Corona überlebt haben, werden daran aber kaputt gehen. Verfassungsrechtlich wäre dieses Embargo sogar ein erhebliches Problem, denn nach Gleichheitsgrundsatz dürfen nicht nur die oben genannten Regionen, insbesondere deren Menschen die Lasten dieses angeordneten Embargos alleine tragen!

  73. 1.

    Was ist denn die Alternative ? Wollt Ihr den Russen (Putin) weiter füttern ! Also ran an die Arbeit und hört auf zu jaulen.

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