Sechs Monate Werk in Grünheide - Teslas Produktion nimmt nur langsam Fahrt auf

Sa 24.09.22 | 12:25 Uhr | Von Phil Beng
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Symbolbild. (Foto: Patrick Pleul/dpa POOL)
Audio: rbb24 Inforadio | 22.09.2022 | Phil Beng | Bild: Patrick Pleul/dpa POOL

Vor genau einem halben Jahr feierte der US-Konzern mit dem sogenannten "Delivery Day" die Eröffnung seines E-Auto-Werks in Grünheide. Von seinem Ziel, dort jährlich 500.000 Fahrzeuge zu fertigen, ist Tesla aber noch weit entfernt. Von Phil Beng

Große Prominenz in der kleinen Speckgürtel-Gemeinde Grünheide: Am 22. März treffen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und der Brandenburger Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) auf Elon Musk, den umstrittenen Unternehmer aus Kalifornien.

Beim sogenannten Delivery Day übergibt der Tesla-Chef den ersten 30 Kunden ihre neuen Autos: die ersten in Europa gefertigten Teslas. Die Hoffnungen, die Politik und Konzern in das Werk stecken, sind groß: Mit einer halben Million E-Autos pro Jahr soll Tesla die E-Mobilitätswende in Deutschland ein gutes Stück voranbringen.

Tesla Grünheide läuft noch nicht unter Volllast

Sechs Monate später läuft die Fabrik in Grünheide allerdings längst noch nicht unter Volllast. Beobachter schätzen, dass aktuell rund 2.000 Teslas pro Woche vom Band rollen, ein gutes Fünftel der angestrebten Produktionskapazität. Noch im Juni hatte das Unternehmen erklärt, die Marke von 1.000 Fahrzeugen pro Woche geknackt zu haben. Sollte die Schlagzahl im Tesla-Werk kontinuierlich weiterwachsen, könnte man Ende 2023 das Produktionsziel erreichen.

Die Gründe dafür, warum die Tesla-Fabrik noch nicht das angekündigte Produktionsziel erreicht hat, sind bisher nicht öffentlich bekannt. Mit Informationen über das eigene Unternehmen geht der US-Elektroauto-Hersteller sparsam um. Es liegt aber nahe, dass ein Werk dieser Größe nicht innerhalb kurzer Zeit hochgefahren werden kann. Denn einerseits wurden noch nicht alle vorgesehenen Mitarbeiter eingestellt. Andererseits hat das Unternehmen noch nicht alle Baumaßnahmen an der Fabrik abgeschlossen. Auch in der Fabrik im US-amerikanischen Texas hat es rund vier Monate gedauert, ehe man bei 1.000 produzierten Autos pro Woche angekommen war. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur (DPA) will Tesla bis zum ersten Quartal 2023 5.000 Autos pro Woche in Grünheide bauen.

Auch wenn noch nicht alle an Bord sind: Die Belegschaft in Grünheide wächst schnell. Von den 12.000 Mitarbeitern, die Tesla hier anstellen will, sollen bisher gut 7.000 ihren Job angetreten haben. Das schätzen die IG Metall und das Brandenburger Wirtschaftsministerium. Damit wäre Tesla schon jetzt einer der größten privaten Arbeitgeber in Brandenburg, vergleichbar etwa mit dem Braunkohlkonzern Leag in der Lausitz.

Weitere Rodungen geplant

Doch während der US-Elektroautobauer seine Grünheider Fabrik langsam hochfährt, sind schon erste Erweiterungsschritte geplant. In einem Waldstück direkt östlich des aktuellen Betriebsareals will Tesla Logistikflächen schaffen: Lagerhallen, Parkplätze und ein Güterbahnhof sollen hier entstehen. Mehr Lagerflächen bedeuten, dass Tesla mit seiner Produktion weniger abhängig von internationalen Lieferketten wäre. Dafür müssten 100 Hektar Kiefernforst gerodet werden.

Umweltverbände und die Bürgerinitiative Grünheide, die die Tesla-Ansiedlung schon lange kritisch begleiten, können diesen Plänen nichts abgewinnen. Sie zeigen sich besorgt um Naturräume und das benachbarte Trinkwasserschutzgebiet.

Kampf mit der Gemeinde geht weiter

Abgesehen von Umweltbedenken steht Tesla mit seinen Expansionsplänen aber noch vor ganz anderen Hürden: Für das noch bewaldete Gelände zwischen Tesla-Areal und der Landstraße L23 gibt es keinen Bebauungsplan. Der Grünheider Hauptausschuss hatte zwar bereits im Juni abgenickt, die die nötigen Verfahren zur Erstellung eines B-Plans einzuleiten. Doch auch die Gemeindevertretung müsste zustimmen. Zur Abstimmung kam es in der letzten Sitzung der Gemeindevertreterversammlung nicht – und auch für den nächstmöglichen Termin am 29. September steht das Thema nicht auf der Tagesordnung.

Sendung: rbb24 Inforadio, 22.09.2022, 7:12 Uhr

Beitrag von Phil Beng

102 Kommentare

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  1. 102.

    "Kommen also noch mindestens 300ha unter den Harvester"
    Wie kommen Sie darauf?




  2. 101.

    "Ich wollte damit die Größenordnung nur des zukünftigen Strombedarfs durch den elektrisch betriebenen Individualverkehr bei flächenhafter Autoabdeckung verdeutlichen."
    Ich habe ihre Intention verstanden. Aber wäre es dann nicht seriöser wenn man den gleichen Zeitraum in den Vergleich wirft. So ist das gar nix wert. Das genannte 4,5 fache reduziert sich bei 20 Jahren Produktlebensdauer ganz schnell auf 2,5%/a Mehrbedarf an möglichst sauberen Strom
    Mein Fernseher verbraucht in seinem Leben auch vielfach mehr Strom als der Elektroherd in einer Woche.
    Deshalb ist mein Fernseher noch lange kein Energieschwein.
    Und korrekterweise müssen wir den Primärenergiebedarf bewerten und da sind Elektroantriebe nunmal eine deutliche Verbesserung gegenüber allem was wir bislang haben, vom Fahrrad und Turnschuh mal abgesehen.
    Verkehr halbieren klingt natürlich gut aber die verbliebene Hälfte sollte doch so energieeffizient wie möglich sein oder?
    Wie auch immer man die Halbierung erreichen kann.

  3. 100.

    Ja klar ist weniger ein gutes Ziel.
    Nur ist weniger nicht Null und somit sind wir wieder bei der Frage welche Alternative? Die derzeitigen Autos halten ja nun leider nicht ewig also werden wir auch bei weniger immer wieder neue benötigen und somit auch die entsprechenden Fabriken. Nur weil ein neuer Mitspieler am Markt aufgetaucht ist, heißt ja nicht automatisch, dass es mehr Autos gibt. Der nimmt vorrangig den anderen Marktanteile weg. Der Hersteller der es schafft ein unkaputtbares KfZ zu fertigen und zu vermarkten, muss erst noch gefunden werden.
    Wie man nun die Inder, Chinesen etc. dazu bewegen will weniger Besitz als die Europäer und Nordamerikaner als Ziel zu haben, ist die weiter offene Frage.

  4. 99.

    Herr Matthias meine Zahlenspielereien wie sie sie nennen sind keine wissenschaftliche Abhandlung. Ich wollte damit die Größenordnung nur des zukünftigen Strombedarfs durch den elektrisch betriebenen Individualverkehr bei flächenhafter Autoabdeckung verdeutlichen. Die dafür erforderlichen Energiemengen werden nicht zur Verfügung stehen und damit regelt sich das Problem von selbst. Bis man beginnt dagegen zu steuern, wird der zu eintretende Schaden riesig sein. Vorher wird der Mensch leider nicht klug.
    Die Frage nach Alternativen kann ich garantiert nicht mit 1000 Schriftzeichen beantworten, d.h. das Thema ist so komplex, dass die Lösung nicht von einer Person kommen kann. Grundsätzlich heißt es Energie sparen, auch die Sonnenenergie kann nur partiell genutzt werden, weil es sonst zu warm für uns Menschen auf der Erde wird. Der Verkehr sollte kurzfristig halbiert werden. Das ist nur ein Feld von vielen, vielen anderen, wo Änderungen anzustreben sind.

  5. 98.

    Eigentlich ist allgemein bekannt, dass für die realen CO2-Emissionen von BEV der Strommix angesetzt werden muss. Dabei ist auch einer breiten Öffentlichkeit bekannt, dass dennoch ICE eine bedeutend schlechtere CI2-Bilanz haben. Sie scheint das zu überraschen. Dabei war das seit Spätherbst 2019 immer wieder Thema in den unzähligen Grundsatzdiskussionen.

    Angesprochen wurde auch immer wieder Rohstoffgewinnung. Von überzeugten ICE-Fahrern werden gerne neben den Klimaschäden aus der Verbrennung fossiler Energieträger auch die Umweltschäden aus deren Förderung "vergessen", dafür die bei BEV dramatisiert, z.B. bei Kobalt.

    Es besteht dabei unter Energieversorgern bekanntlich die einhellige Meinung, dass bei der aktuellen Zahl die Stromnetze noch Reserven für ein paar Millionen weitere BEV haben. Ich erinnere dazu an die bekannren Feldversuche der EnBW.

    Altmaier führt übrigens das Wirtschaftsministerium nicht mehr. Seine Scherben sind aber nicht lange nicht zusammen gekehrt.

  6. 97.

    An einer sachlichen Diskussion sind Sie doch gar nicht interessiert. Sonst würden Sie nicht permanent mangels Sachargumenten maßlos übertreiben oder fadenscheinige Halbwahrheiten zur Diskussion stellen.

  7. 96.

    Wäre die fehlende Öffentlichkeitsbeteiligung unrechtmäßig gewesen, wären Grüne Liga und NABU mit Sicherheit dagegen vorgegangen. Die greifen nach jedem auch nur halbwegs plausiblen Strohhalm, haben aber mit Verschwörungstheoretiker nichts am Hut.

  8. 95.

    Sie lenken ja schon wieder ab.
    Möchten Sie diskuieren oder diffamieren.
    Für letzteres gibt es sicherlich geeignetere Portale.

  9. 94.

    In einem Artikel," Auch wenn E-Autos juristisch als Zero-emission-Fahrzeuge deklariert werden, sind sie in der Regel für mehr CO 2 Ausstoß verantwortlich als allgemein bekannt. In einer Gesprächsrunde "Zukunft Auto, Umwelt, Mobilität "hat der ehemalige VW Forschungsmitarbeiter Dr Alfred Hartung in einem Vortrag die Nachhaltigkeit von E-Autos in Frage gestellt. Der Bundestagsabgeordnete aD und Sachbuchautor W. Wolf schilderte in einem Gespräch das die Forderung der Autolobby Elektromobilität in DE zu etablieren hauptsächlich wirtschaftliche Gründe hat. Das Hauptargument einer besseren CO 2 Bilanz durch Elektromobilität zu erreichen, würde sich auf Grund der erhöhten Rohstoffförderung nur minimal bewahrheiten. Also nicht alles Gold was glänzt, wir werden es sehen. Auch der erhöhte Strombedarf für E-Autos könnte DE vor Probleme stellen, wie man des öfteren schon lesen konnte. Auch das Wirtschaftsministerium macht sich Gedanken wie man sich bei Strommangel gegenüber den E-Autos verhält .

  10. 93.

    "Das Umspannwerk wurde allerdings anders als von nogfvier behauptet, eben nicht einfach an die Stelle gesetzt, sondern nach bundesdeutschen Recht genehmigt."

    Recht ist mittlerweile zu einem sehr dehnbaren Begriff verkommen.
    Ich kenne die Baugenehmigung, dennoch wurde das Umspannwerk ohne Öffentlichkeitsbeteiligung ins LSG gesetzt.
    Dabei ist mir nicht entgangen, dass die vorhandene Fläche derzeit nur zu einem Viertel genutzt wird und ausschließlich zur Versorgung der geplanten Industrieregion Grünheide dienen soll.

  11. 92.

    "Was meinen sie denn nun?" Das was ich geschrieben habe!
    Wo kommen die 100 ha "abzuholzende Fläche" her?
    Für jedes Flurstück ist bekannt, wie groß es ist.
    Es bleiben übrig alle Flurstücke, die weder im BPlan 13 (incl. 1. Änderung) (z.T.) Berücksichtigung fanden noch anderweitig genutzt werden. Also heißt es erstmal die tatsächliche Nutzung, die nicht - Achtung! - Nadelholz lautet auszuklammern.
    Darunter fallen 602 und 604. Davon abgesehen, das da schon abgeholzt ist, steht im Raume ob die FS überhaupt ver-/gekauft werden.
    Die Politik wollte eine KA auf 601 und 603 errichten. Oh! Im LSG!? weitab eines Vorfluters aber ganz nah am WSGIIIB War schon vorher eine Schnapsidee; gehören die FS nicht zum geplanten TeslaKauf? Allein die 4FS sind 363665 m²!
    Im Übrigen hat den WSE die Beschlussfassung zur KA unbeeindruckt gelassen. Die Entscheidung war da bereits gefallen, wie hier bei rbb24 nachzulesen ist. Und das ist auch gut so.

  12. 91.

    In einem Artikel," Auch wenn E-Autos juristisch als Zero-emission-Fahrzeuge deklariert werden, sind sie in der Regel für mehr CO 2 Ausstoß verantwortlich als allgemein bekannt. In einer Gesprächsrunde "Zukunft Auto, Umwelt, Mobilität "hat der ehemalige VW Forschungsmitarbeiter Dr Alfred Hartung in einem Vortrag die Nachhaltigkeit von E-Autos in Frage gestellt. Der Bundestagsabgeordnete aD und Sachbuchautor W. Wolf schilderte in einem Gespräch das die Forderung der Autolobby Elektromobilität in DE zu etablieren hauptsächlich wirtschaftliche Gründe hat. Das Hauptargument einer besseren CO 2 Bilanz durch Elektromobilität zu erreichen, würde sich auf Grund der erhöhten Rohstoffförderung nur minimal bewahrheiten. Also nicht alles Gold was glänzt, wir werden es sehen. Auch der erhöhte Strombedarf für E-Autos könnte DE vor Probleme stellen, wie man des öfteren schon lesen konnte. Auch das Wirtschaftsministerium macht sich Gedanken wie man sich bei Strommangel gegenüber den E-Autos verhält .

  13. 90.

    Manchmal ist weniger mehr.
    Also weniger Fahrzeuge = mehr Umweltschutz, denn ein Mehr an Fahrzeugen bringt keinen Umwelt- oder Klimaschutz.
    Logo. Grundsatzdiskusion, aber nicht erst seit Herbst 2019.

  14. 89.

    Oh, ist Ihnen wieder einmal peinlich, dass Sie mit verscheideneb Socken erwischt worden sind?

    Es überrascht mich dabei auch nicht, dass Sie das Werk des US-Amerikanischen E-Autoherstellers für die "massivste Umweltzerstörung der letzten 30 Jahre in Deutschl."halten, kommen jemandem wie Ihnen die Braunkohle-Tagebaue doch gar nicht erst in den Sinn.

  15. 88.

    Wurde hier doch schon erwähnt, dass Tesla erst 1/3 der beanspruchten Fläche roden ließ.
    Kommen also noch mindestens 300ha unter den Harvester exklusive der Maßnahmen für den Ausbau der Infrastruktur.

  16. 87.

    Das Umspannwerk wurde allerdings anders als von nogfvier behauptet, eben nicht einfach an die Stelle gesetzt, sondern nach bundesdeutschen Recht genehmigt.

    Dabei sei zum wiederholten Male daran daran erinnert, dass Anlagen, die der öffentlichen Versorgung mit Elektrizität, Gas, Telekommunikationsdienstleistungen, Wärme und Wasser oder Abwasserwirtschaft dienen, zu den privilegierten Vorhaben im Außenbereich, mithin also sowohl das gebaute Umspann - wie auch das geplante Klärwerk, was hier wild durcheinander gewürfelt wird

  17. 86.

    Herr Neumann, Sie brauchen nicht mit ihrer schon fast albernen PCK-, K-M-Stadt-, Chemnitz-, oder Anw. von irgendwas-Nummer ablenken.
    Es geht hier um die Region in und um Grünheide, die sich infolge der Ansiedlung der Tesla Manufacturing Brdbg SE mit der massivsten Umweltzerstörung der letzten 30 Jahre in Deutschl. konfrontiert sieht.
    Schon nach Durchsicht der ersten Antragsunterlagen war klar, dass es hier ausschließlich um die Wahrung und Durchsetzung monetärer Interessen geht.
    Umweltschutz – Fehlanzeige oder gerade nur so viel wie nötig.
    In Zeiten des fortgeschrittenen Klimawandels können wir auf diesen CO2-emittierenden Betonklotz getrost verzichten und insbesondere dann, wenn dafür komplette Wälder planiert und versiegelt werden. In meiner Wahrnehmung ist ein derartiges Verhalten als schwachsinnig einzustufen.
    Wenn wir den CO2-Ausstoß ernsthaft reduzieren wollen, dann sollten wir nicht im gleichen Maße die Vernichtung von Waldflächen und die Bodenversiegelung vorantreiben.

  18. 85.

    Was wäre denn für Sie eine realistische Alternative?
    Die Zahlenspielerei lasse ich soweit unkommentiert, außer das es tendenziös wirkt, wenn man die Zahlen der Lebenszeit von KfZ mit dem Energieverbrauch eines Landes von einem Jahr in Relation setzt.
    300.000km/a ist doch wohl eher die Ausnahme, ich bräuchte dafür 20-30 Jahre.

  19. 84.

    Es ist in der Tat sehr lange her, dass man nur 8.000 neuen Arbeitsplätzen für die Region ausging. Es hat aber niemand behauptet, dass die Arbeitnehmer nur aus der Region kommen werden würden. Stöbern Sie mal in alten Pressemeldungen. Ich lasse mich aber gerne mit einem Link vom Gegenteil überzeugen.

    Die Grundsatzdiskussionen sind heute die gleichen wie im Spätherbst 2019. Es gibt jedoch einen großen Unterschied: Die Fabrik ist mittlerweile genehmigt und in Betrieb.

  20. 83.

    "Um Längen."
    Um Flächen.
    Aber vielleicht wissen Sie ja darüber mehr, wo die 100ha, die abgeholzt werden sollen, herkommen.


  21. 82.

    Habe nur das wiederholt, was uns auf den Tesla-Informationsveranstaltungen mitgeteilt wurde.
    Eigentlich haben Sie recht, ich konnte das, was man uns erzählt hat, auch nicht wirklich glauben.

  22. 80.

    Was meinen sie denn nun? Das umspannwerk das schon längst steht...oder das nun zu planende Klärwerk? Das Thema ist auch sehr skurril... wieder etliche Hektar Wald mittendrin.. weitere Zerschneidung des Grünheider Wald und Seen Gebiet. Gefährdung des auf jeden Fall verschlechterung der Wasserqualität der müggelspree... aber ja es ist ja für die Zukunft .... was für ein Schildbürgerstreich...

  23. 79.

    Zum Beispiel Bechsteis Erkner, Schulcampus Grünheide.
    Das ist allerdings schon mehr als 2,5 Jahre her, da war auch noch die Rede von max. 8000 Arbeitsplätzen für die Region, was so ausdrücklich erwähnt wurde.

  24. 78.

    Sie liegen in Bezug auf die "hiesige Bevölkerung" falsch. "Der Einzugsbereich für die Fachkräfte und auch das Wohnumfeld für künftige Beschäftigte der Auto- und Batteriefabrik reichen weit über den Standort hinaus." wurde bereits Anfang 2020 kommuniziert und mit der Erarbeitung des Wohnraumkonzeptes begonnen, über das auch der RBB berichtet hatte. Es geht um die Schaffung von Arbeitsplätzen in Brandenburg. Jüngere Menschen haben bisher das Land auf der Suche nach einer Zukunftsperspektive verlassen. Geschönt wurde die Bevölkerungsstatistik lediglich durch Zuzüge aus Berlin. Tesla hat es aus dem Stand heraus geschafft, einer der grössten privaten Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe zu werden.

    Dessen ungeachtet wohnen mit Stand Mai 50% Beschäftigten in Berlin und rund 40 % in Brandenburg wie ja bekanntlich auch der RBB berichtet hatte. Die Angst vor Zuzügler ist dabei ja rund um Grünheide geradezu seit dem Bericht des NDR legendär.

  25. 77.

    Herr mitleser verraten sie mir bitte. Um sich bei Tesla anzubiedern ist es da Pflicht auf die Frage „Was wächst rings ums Teslagelände?“ zu antworten „Dort steht nur steriles, hiebreiches Stangenholz!“ Ich nehme an sie haben den Fragentest mit Bravour bestanden. Solche Spezialisten wie sie braucht Tesla. Hat ihnen das etwa unser Brandenburger Umweltminister oder der Grünheider Bürgermeister ins Ohr geflüstert. Die wissen es nicht besser. Beide sind ebenfalls gute Anwärter um in die Tesla-Gemeinschaft eingegliedert zu werden. Oder kommen sie wie der Herr Silverbeard etwa auch aus der Frankfurt/Main-Region?
    Dort kursieren ebenfalls solche Waldfeindlichen Parolen.

  26. 76.

     Zu ihrer Information Herr Silverbeard, die von ihnen betitelten „querdenkenden Naturschützer' machen sich Sorgen um die Zukunft. Die „querdenkenden Autofetischisten“ dagegen, zu deren Fraktion sie anscheinend auch angehören, scheren sich einen Dreck um die Zukunft. Ihnen ist es egal, was zu Bruch geht. Sie frönen der Spaßgesellschaft und deren Motto lautet:

    „Nach mir die Sintflut!“

    Bei Markus hört sich das so an:

    "Mein Maserati fährt 210
    Schwupp
    Die Polizei hat's nicht geseh'n
    Das macht Spaß! Ich geb' Gas
    Ich geb' Gas!
    Will nicht spar'n
    Will nicht vernünftig sein
    Tank nur das gute Super rein
    Ich mach' Spaß!
    Ich geb' Gas."

    Sie nehmen natürlich das E-Mobil, dass an der Kreuzung nach Umschaltung der Ampel auf Grün, dem Masarati die roten Rücklichter zeigt. Dazu kein Kommentar weiter.

  27. 75.

    Wenn bekanntlich "alte" Firmen wie VW und BMW sowie, wie man gerade beim RBB nachlesen konnte, auch Mercedes neue Fabriken planen und bauen, woher soll dann eine "junge" Firma wie Tesla eine Fabrik bekommen? Dabei ist da ja eine interessante Volte Ihrerseits, vertraten Sie doch wie Herr Klink in den frühen Grundsatzdiskussion die Meinung, dass Tesla an anderer Stelle baue solle. Dabei ist Ihre Stille zu PCK ähnlich dröhnend.

  28. 74.

    „Das die wenigsten davon in den fremdenfeindlichen und von den Arbeitsplätzen her toten östlichen Bundesländern leben, spricht für sich. Wenn also jemand von Tesla für Grünheide eingestellt wird und aus einem anderen Teil Deutschlands kommt, ist die Chance sehr groß, dass die Person für einen Exossi ungewöhnlich aussieht oder spricht.“

    Diese ihre Aussage Herr Silverbeard bedeutet letztendlich, dass sie begrüßen, dass Frankfurt Main-ler ihre Personen mit Migrationshintergrund in Richtung Osten vertreiben und die ihrer Meinung Urdeutschen dürfen bei ihnen in der Region bleiben. Letztere haben naturgemäß weniger Interesse umzuziehen. So ein menschenfeindliches Denkbild haben wir Exossis nicht. Wir lehnen Menschen mit Migrationshintergrund nicht ab. Wir sind aber dagegen, dass eine Naturlandschaft sinnlos industrialisiert und zerstört wird und auf Grund von Arbeitskräftemangel die Leute egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund aus anderen Gegenden rekrutiert werden müssen.

  29. 73.

    "es wurde nur auf Ihre als bescheiden zu bezeichnenden Vor-Ort-Kenntnisse hingewiesen. "
    Auf bitte was? Machen Sie sich nicht lächerlich.
    Dreist wenn ich nicht täglich da vorbei fahren müsste, wären die Flurstücken und deren Größen aus öffentlichen Unterlagen ersichtlich.
    Was nicht bekannt ist, ist die tatsächliche Fläche die gerodet werden soll.
    Alles nur Vermutungen. Und wie man ja sehen kann, geben Sie auch zu, das nur 160ha gerodet wurden, wo die Fläche doch insgesamt 300 ha ist und angeblich alles abgeholzt wurde.

  30. 72.

    "das wird ja immer skurriler. " Es beweist, das Sie ein Informationsdefizit haben.
    " einfach ins Landschaftsschutzgebiet gesetzt. " Sie wissen, auf welchen der Flurstücke die Gemeindepolitiker eine Kläranlage anlegen wollen und einen solchen Beschluß gefasst und den Bürgermeister mit der Antragung an den WSE beauftragt haben?
    Dann haben Sie jetzt Zeit, darüber nachzudenken.

  31. 71.

    Herr mitleser verraten sie mir bitte. Um sich bei Tesla anzubiedern ist es da Pflicht auf die Frage „Was wächst rings ums Teslagelände?“ zu antworten „Dort steht nur steriles, hiebreiches Stangenholz!“ Ich nehme an sie haben den Fragentest mit Bravour bestanden. Solche Spezialisten wie sie braucht Tesla. Kommen sie wie der Herr Silverbeard etwa auch aus der Frankfurt/Main-Region?

  32. 70.

    "...als Umspannwerk ausgewiesen..."

    Ich lach mich schlapp, das wird ja immer skurriler.
    Das Umspannwerk wurde einfach ins Landschaftsschutzgebiet gesetzt.
    Zuvor wurden eigens dafür 5ha Wald und zusätzliche 5ha Wald für die Kabeltrasse gerodet.

  33. 69.

    Ich nehme nicht in Anspruch die Zahlen vom Eisenbahner geprüft zu haben (2,5 Milliarden E-Autos mit je 300000km Laufleistung) und überschlage mal den gesamten Stromverbrauch während der angegebenen Nutzungsdauer dieser E-Flotte unter Annahme von 15 kWh/100 km/Fahrzeug. Das Ergebnis sieht so aus:

    2.500.000.000 Fahrzeugex300.000 kmx15 kWh/100 km =
    112.500.000.000.000 KWh =
    112.500.000.000 MWh =
    112.500.000 GWh =
    112.500 TWh =
    112,5 PWh

    Im Jahr 2021 betrug der Stromverbrauch in Deutschland insgesamt rd. 500 TWh. Weltweit waren es 25.000 TWh. Die Zugrunde gelegte E-Flotte benötigt somit während seiner gesamten Lebensdauer ca. 225 x mehr Strom wie Deutschland 2021 und ca. 4,5 x mehr wie die ganze Welt 2021. Das zeigt es muss ein Umdenken passieren. E-Mobilität führt so jednfalls nicht zum Ziel.

  34. 68.

    Auf was für Informationsveranstaltungen waren sie? Kennen Sie überhaupt Grünheide? Das ist ein Zusammenschluss von mehreren Ortschaften. Die nächste größere Stadt ist 20 km weiter Fürstenwalde. Wo sollen da 12000 Arbeitskräfte herkommen?
    TESLA ist an den Stadtrand von Berlin gegangen. Dort kommen auch die meisten Mitarbeiter her. Da Berlin einen Migrationsanteil von über 30% hat, ist die Firma multikulti. Na und!

  35. 67.

    Es gibt dabei noch einen weiteren Parallele zu Herrn Klink: Auch bei Ihnen ist die Stille zur PCK dröhnend. Dabei hhätte die doch einen erheblich grösseren Hebel in Bezug auf den Klimawandel, der Ihnen angeblich am Herzen liegt.

    Dass Sie sich als jemand, der nach eigenen Angaben aus Karl-Marx-Stadt kommt, anders als er nicht für den ÖPNV in Brandenburg interessieren, ist dabei aber nachvollziehbar.

  36. 66.

    Wenn bekanntlich "alte" Firmen wie VW und BMW sowie, wie man gerade beim RBB nachlesen konnte, auch Mercedes neue Fabriken planen und bauen, woher soll dann eine "junge" Firma wie Tesla eine Fabrik bekommen? Dabei ist da ja eine interessante Volte Ihrerseits, vertraten Sie doch wie Herr Klink in den frühen Grundsatzdiskussion die Meinung, dass Tesla an anderer Stelle baue solle.

  37. 65.

    „Das die wenigsten davon in den fremdenfeindlichen und von den Arbeitsplätzen her toten östlichen Bundesländern leben, spricht für sich. Wenn also jemand von Tesla für Grünheide eingestellt wird und aus einem anderen Teil Deutschlands kommt, ist die Chance sehr groß, dass die Person für einen Exossi ungewöhnlich aussieht oder spricht.“

    Diese ihre Aussage Herr Silverbeard bedeutet letztendlich, dass sie begrüßen, dass Frankfurt Main-ler ihre Personen mit Migrationshintergrund in Richtung Osten vertreiben und die ihrer Meinung urdeutschen dürfen bei ihnen in der Region bleiben. Letztere haben naturgemäß weniger Interesse umzuziehen. So ein menschenfeindliches Denkbild haben wir im Exossis nicht. Wir lehnen Menschen mit Migrationshintergrund nicht ab. Wir sind aber dagegen, dass eine Naturlandschaft sinnlos industrialisiert und zerstört wird und auf Grund von Arbeitskräftemangel die Leute aus anderen Gegenden rekrutiert werden müssen.

  38. 64.

    "Der einzige Grund, warum FFF Mitgleider verlegen lächeln, wenn Sie mit ihren absurden Theorien kommen, ist der, dass die Ihnen nicht ins Gesicht sagen möchten, wie unangenehm es ist, so Zeit zu vergeuden."

    Zusammenhängende Waldflächen erhalten und diese gegen einen ausufernden Kapitalismus schützen sind absurde Theorien?

  39. 63.

    "es wurde nur auf Ihre als bescheiden zu bezeichnenden Vor-Ort-Kenntnisse hingewiesen. "
    Auf bitte was? Machen Sie sich nicht lächerlich.
    Dreist wenn ich nicht täglich da vorbei fahren müsste, wären die Flurstücken und deren Größen aus öffentlichen Unterlagen ersichtlich.
    Was nicht bekannt ist, ist die tatsächliche Fläche die gerodet werden soll.
    Alles nur Vermutungen. Und wie man ja sehen kann, geben Sie auch zu, das nur 160ha gerodet wurden, wo die Fläche doch insgesamt 300 ha ist und angeblich alles abgeholzt wurde.

  40. 62.

    "Diese einhundert Hektar Wald sind Mischwald! "
    NEIN!
    Wie kommen Sie auf diese krude Geschichte, das das Mischwald ist?
    Für jeden ersichtlich und recherchierbar: Nutzung des Flurstückes. Bis auf 602 und 604 die als Umspannwerk ausgewiesen sind, ist die tatsächliche Nutzung: NADELHOLZ.


  41. 61.

    "Die meisten querdenkenden 'Naturschützer' dagegen fahren alte Diesel und zerstören das Klima. Was bringt es, in Grünheide ein paar Bäume auf einem Baugelände vor dem Fällen zu 'retten', wenn dann in eine paar Jahren alle Bäume in Deutschland wegen der Klimakatastrophe verdursten?"

    Der 2. Satz ist mit Abstand, das Absurdeste, was ich je gelesen habe.
    Allerdings weiß ich, wer ihn verfasst hat, und welches Ziel damit verfolgt wird.

  42. 60.

    Auf verschiedenen Informationsveranstaltungen vor Ort wurde immer versichert, dass es um Arbeitsplätze für die hiesige Bevölkerung geht und nicht um Einwanderung aus anderen Bundesländern bzw. Staaten.
    Aus sicherer Quelle weiß ich, dass eigens für die Tesla-Fabrik in Grünheide ausländische Arbeitskräfte in nicht unerheblichen Größenordnungen angeworben wurden.

  43. 59.

    Erstens bleibt es nicht bei "einigen Hektar Waldfläche".
    Zweitens: Wenn E-Fahrzeuge gegen Verbrenner ausgetauscht werden sollen, warum werden diese dann nicht auf bereits vorhandene Produktionsflächen hergestellt?
    Andersherum bringt es nichts für die Umwelt, wenn noch mehr Fahrzeuge zugelassen werden. Denn mehr Fahrzeuge benötigen mehr Infrastruktur, was der Umwelt zusätzlich schadet.
    Drittens bringt es nichts, wenn man sich an schlechteren Beispielen - wie PCK-Schwedt - orientiert, um damit die eigenen Unzulänglichkeiten zu kaschieren.

  44. 58.

    //Es grenzt schon an Zynismus, wenn wir einerseits den CO2-Ausstoß reduzieren wollen, aber im gleichen Maße die Vernichtung von Waldflächen und die Bodenversiegelung vorantreiben.
    //
    Der Punkt, den Sie, Klink und die anderen nciht verstehen (wollen) it der, dass es eine Abwägung braucht. Was ist schlimmer? Einige Hektar Bäume zu fällen oder weiter jedes Jahr 500.000 neue Verbrenner zuzulassen?

    Nochmal zur Erinnerung: Die Raffinerie PCK verbraucht FÜNF mal soviel Wasser wie Tesla! Aber bei Telsa gibt es 10 mal soviele Arbeitsplätze. Was könnte da wohl besser sein für die Zukunft?

  45. 57.

    FFF versuchen ihre Zukunft rational zu planen. Ununterbrochen mit rot vor den Augen auf alles einschlagen, was direkt vor ihnen steht bring die nicht einen Milllimeter vorwärts.
    FFF weiß eben genau, dass sie sich mit unerfüllbaren oder sinnlosen Forderungen nur lächerlich machen.

    Die meisten querdenkenden 'Naturschützer' dagegen fahren alte Diesel und zerstören das Klima. Was bringt es, in Grünheide ein paar Bäume auf einem Baugelände vor dem Fällen zu 'retten', wenn dann in eine paar Jahren alle Bäume in Deutschland wegen der Klimakatastrophe verdursten?

    Der einzige Grund, warum FFF Mitgleider verlegen lächeln, wenn Sie mit ihren absurden Theorien kommen, ist der, dass die Ihnen nicht ins Gesicht sagen möchten, wie unangenehm es ist, so Zeit zu vergeuden.

  46. 56.

    Sie wissen aber schon, das bereits 25% aller Menschen mit deutschem Pass einen Migrationshintergrund haben?
    Das die wenigsten davon in den fremdenfeindlichen und von den Arbeitsplätzen her toten östlichen Bundesländern leben, spricht für sich. Wenn also jemand von Tesla für Grünheide eingestellt wird und aus einem anderen Teil Deutschlands kommt, ist die Chance sehr groß, dass die Person für einen Exossi ungewöhnlich aussieht oder spricht.

    Ich lebe in der Nähe von Frankfurt am Main. Dort hat jeder dritte einen Migrationshintergrund. Es fällt mir überhaupt nicht mehr auf, das gehört selbstverständlich zum Leben dazu.

  47. 55.

    //Im Oktober holen wir unser neues Auto, natürlich ein Verbrenner:-)))
    //
    Sie haben 2 Optionen
    > Den Wagen bis zur Verschleissgrenze fahren.
    > Sehr, sehr, sehr viel Glück beim Wiederverkauf haben.

  48. 54.

    Sie wollen seit Jahren nicht akzeptieren, dass die Umwandlung des Forstes fernab Ihrer Heimat idurch Neuanpflanzugen ausgeglichen wurde. Dem Klima, um dass Sie sich vorgeblich Sorgen machen, ist es egal ob der Baum ein paar km links oder rechts wächst. Geflissentlich ignorieren Sie dabei auch, dass jährlich allein Brandenburg 60.000 mal mehr Bäume gerodet werden als das in Grünheide wg. Tesla bisher der Fall gewesen ist.

    Putzigerweise haben Sie wie auch z.B. Herr Klink in der Frühzeit der Grundsatzdiskussionen vorgeschlagen, das Werk doch bitteschön irgendwo anders zu bauen. Doch wäre es auch andernorts Boden versiegelt worden. Dass dabei jetzt mehr Wasser versickert als im vorherigen Kiefernforst, hat sich bis zu Ihnen nach Larl-Marx-Stadt in knapp drei Jahren immer noch nicht herum gesprochen.

  49. 53.

    Tja, diese "uralte" Technik hat sich allerdings auch der "Erfinder des Automobils" auf die Fahne geschrieben und will sich vom Verbrenner verabschieden. Dwr RBB hatte gerade erst wieder über dessen Motoren- und Fahrzeigwerke in Nähe von Erkner berichtet. Gerade die Batterietechnik als grösste Hemmniss hat sich seit Flocken doch erheblich weiterentwickelt. Das haben Sie wohl nicht mitbekommen. Der Verdienst für die jüngere Entwicklung gebührt dabei Nissan und Sony, die 1995 das erste BEV mit Lithium-Ionen-Akkus in Kleinserie gefertigt hatten.

  50. 52.

    "Zudem steht bei allen demokratischen Parteien der mittel- bis langfristige Verzicht auf fossile Energieträger im Kampf gegen den menschgemachten Klimawandel auf der Agenda."

    Es grenzt schon an Zynismus, wenn wir einerseits den CO2-Ausstoß reduzieren wollen, aber im gleichen Maße die Vernichtung von Waldflächen und die Bodenversiegelung vorantreiben.

  51. 51.

    "Sie unterstellen mir, das ich zu blöd bin die Summe der verfügbaren Flächen..."

    Ich unterstelle, das hat niemand behauptet, es wurde nur auf Ihre als bescheiden zu bezeichnenden Vor-Ort-Kenntnisse hingewiesen.
    Die Fläche zwischen BAB 10 - L23 und RE1 Line - L38 beträgt knapp 470ha. Davon sind knapp 300ha angeblich GI, bleiben 170ha übrig.
    Eigens für die Tesla-Ansiedlung wurde im B-Plan 13 1. Änderung das Gebiet um 55ha erweitert, davon sind allerdings 35ha als "Fläche für Wald" vorgesehen. Diese B-Plan-Änderung hatte zudem einen “heilenden“ Effekt auf den als fehlerhaft zu bezeichnenden bisherigen B-Plan 13.
    Es gehört zur perfiden Taktiererei, das knapp 470ha große Areal so oft zu teilen bis am Ende alles zugebaut und versiegelt ist. Das ist gängige Praxis und Grünheide kein Einzelfall.
    Fakt ist, dass Tesla bisher ca. 160ha Wald roden ließ, also ca. ein Drittel der Gesamtfläche, der Rest ist ausschließlich Waldfläche.

  52. 50.

    Herr Neumann, wenn VW, BMW oder welche Firma auch immer auf der „Grünen Wiese“ bauen will, sprich Neuland industriell erschließen will und die Behörden das Vorhaben genehmigen, dann ist das genauso verabscheuenswert wie hier in Freienbrink das Vorgehen durch Tesla. Wenn dann noch unsinnige, Klima, Landschaft und Umwelt zerstörende Dinge produziert werden sollen, dann ist das die Krone von Verworfenheit. Wer in diesem Zusammenhang das Wort „Nachhaltigkeit“ in den Mund nimmt ist ein Demagoge par excellence. Solche zukunftsschädigenden Arbeitsplätze sind als verhängnisvoll einzustufen und sie sind demzufolge abzulehnen. Wer trotzdem solche Beschäftigung annimmt, macht sich letztendlich mitschuldig, dass das eigene Umfeld zerstört wird.
    Herr Neumann was ihr Hinweis bezüglich des Busfahrplans von Storkow bedeuten soll verstehe ich nicht. Sie wollen mich doch nicht etwa persönlich besuchen?

  53. 49.

    Halt ne uralte Technologie, die ist nicht mehr so flink. Flocken und Bleichert waren da wohl schneller.
    Obendrein war das Tänzschen von Herrn Musk im März auch nicht gerade flott.

  54. 48.

    “Dafür müssten 100 Hektar Kiefernforst gerodet werden.“ schade lieber RBB. Leider hat sich Herr Beng nicht richtig erkundigt. Diese einhundert Hektar Wald sind Mischwald! Da hier schon seit einigen Jahren Waldumbau betrieben wurde. Und wie auch schon @“Förster“ hier beschrieben hat, sind Kiefern eine wichtige Grundlage um überhaupt Laubbäume ansiedeln zu können. Leider kommt es mal wieder falsch herüber. Vielleicht einfach mal einen Artikel über diesen Wald verfassen, welcher als sogar als Ersatz Fläche für “umgesiedelte“ Tierarten bestimmt ist. Aber das wäre vermutlich ein Artikel gegen Tesla und passt nicht ins Programm.

  55. 47.

    Der beste Klimaschutz ist kein Auto.Das wollen aber 95% der Erdbevölkerung nicht.Eine Milliarde Inder bzw, Chinesen oder andere aufstrebende Nationen streben nach Wohlstand, Haus, Auto, Fleisch...all das was wir Industrienationen vorlebten.Man könnte ja einfach mal den CO2-Rucksack hochskalieren: 2,5 Milliarden Verbrenner zu 2,5 Milliarden E-Autos mit je 300000km Laufleistung.
    Und als Anwohner sollte man schon bedenken, daß die Fabrik beliefert werden muss.Und wenn dies durch die Bahn passiert, umso besser.

  56. 46.

    Warum bin ich nach knapp drei Jahren Grundsatzdiskussion bei Ihnen nicht mehr verwundert, dass Sie bei der fossilen Industrie in Brandenburg dröhnend still sind?

  57. 45.

    Wie wollen Sie das Problem angehen? Auf motorisierte Mobilität verzichten, bis wir 100% sauberen Strom haben?
    Mal davon abgesehen das der CO2 Trend im Stromnetz fällt.
    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/38897/umfrage/co2-emissionsfaktor-fuer-den-strommix-in-deutschland-seit-1990/
    Wie Herr Neumann schon sagte in BRB ist der Strom im Versorgungsnetz bundesweit am saubersten. Trotzdem nehme ich mal den Wert von 420g/kWh und komme somit auf ungefähr 8,2 kg CO2 auf 100km.
    Welches Fahrzeug mit 5 Sitzen schafft das incl. dem CO2 in der Raffinerie?
    Ist nicht beides zielführend, weniger Primärenergie und mehr Naturschutz?
    Es sind nur 5% der Kraftwerke weltweit, die 73% des "elektrischen" CO2 verantworten.
    Klingt doch machbar die Teilaufgabe.

  58. 44.

    "An Ihren Zahlen stimmt ja nix."
    Oh danke - Sie sind also auch der Meinung, das die 100 ha nicht stimmen?
    Alle anderen Zahlen sind sehr wohl richtig.
    5 mtr Radweg sind Bestandteil der textlichen Festsetzung zum BPlan - Punkt 6.2. Hinweis: Die GEMEINDE(!) hat sogar ein Recht eintragen lassen.
    Bei einer L23 dürfte die Zahl unstreitig sein.
    Ebenso bei der 3 zum WSG.
    Bleibt die 100.
    Sie unterstellen mir, das ich zu blöd bin die Summe der verfügbaren Flächen der Flurstücke 62, 68, 476, 592, 594, 596, 600, 601, 602, 603, 604 zusammenzurechnen?
    Was treibt sie an?


  59. 42.

    Wenn bekanntlich "alte" Firmen wie VW und BMW sowie, wie man gerade beim RBB nachlesen konnte, auch Mercedes neue Fabriken planen und bauen, woher soll dann für eine "junge" Firma wie Tesla eine Fabrik bekommen? Dabei ist da ja eine interessante Volte Ihrerseits, dass Sie mal wieder Ihre Strategie bei Ihrem Kampf gegen den US-Amerikanischen E-Autohersteller ändern. Vor knapp drei Jahren musste ich Ihnen noch den besch...eidenen Busfahrplan von Storkow erklären.

  60. 41.

    Sie ignorieren geflissentlich, dass selbst beim aktuellen Strommix in D. ein BEV weniger CO2 verursacht als ein ICE. Man muss sich im Klarem sein, dass Raffinerien für 10 % des industriellen Fußabdrucks Deutschlands verantwortlich sind. Dabei wären zudem Ihre 57% Kohlestrom zu hinterfragen. Auf welchen Zeitraum beziehen Sie sich?

    Zudem steht bei allen demokratischen Parteien der mittel- bis langfristige Verzicht auf fossile Energieträger im Kampf gegen den menschgemachten Klimawandel auf der Agenda. Dafür ist die individuelle E-Mobilität ein Baustein von vielen. Sie dürfen das nicht mit kurzfristigen Problemen, die manche für den kommenden Winter erwarten, verwechseln.

  61. 40.

    Herr Neumann ich weiß nicht von welcher Zeit sie sprechen. Ich lebe heute und da gibt es eindeutig zu viele und zu viele große Autos. Es ist egal, wie die angetrieben werden. Der Umweltschaden für deren Produktion und für Betrieb ist ähnlich. Der Verkehr und das Streben nach immer mehr Verkehr trägt eine große Mitschuld, dass das Klima solche Kapriolen schlägt. Der Umstieg auf die E-Mobilität ist trotz der Arbeitsplatzparole keine Lösung. Wir brauchen jedenfalls keine neuen Autofabriken. Im Gegenteil die Produktionskapazitäten sind zurückzufahren. Eine Umrüstung auf andere Antriebsarten kann am alten Standort erfolgen. In Ausnahmefällen kann auf andere altere Betriebsgelände ausgewichen werden, wenn der alte Standort umweltgerecht zurückgelassen wurde. Das Ausweisen von neuen Industrie- und Gewerbeflächen auf der grünen Wiese sollte ein absolutes Tabu sein.

  62. 38.

    Der beste Klimaschutz ist Umwelt- und Naturschutz. Der bleibt jedoch weiterhin auf der Strecke. Wer glaubt, das Problem mit E-Autos zu lösen, geht Lichtjahre am Ziel vorbei. In Deutschland werden 57 % des Stroms mit Kohle hergestellt. Tendenz steigend. Das Kohlenstoffdioxid kommt dann nicht aus meinem nicht vorhandenen Auspuff, sondern aus den Kraftwerksschloten. Dem Klimaschutz hilft nur, was der Wirtschaft Profit und dem Staat Steuern einbringt.

  63. 37.

    In Bezug auf die 2015er Zoe wäre ich fast bei Ihnen vor langen Jahren gewesen - bis Sie den falschen Stecker erwähnten. Reine ChaDeMo-Ladepunkte sind extrem selten wie es damals auch nur wenige SuperCharger gegeben hatte. Ansonsten gibt es ja einen gewissen E-Auto-Hersteller, die die Ladethemen früh addressiert hat.

  64. 36.

    In Ihre Welt brqucht mitbSicherheitbniemand ein E-Auto. Da nuss der Trabi gebügen. In der realen Welt brummt der Absatz so sehr, dass neben Tesla z.B. auch BMW und VW neue Werke für E-Autos bauen und fast so lange Lieferzeiten haben wie die Autos zu Ihrer Zeit.

  65. 34.

    "
    Nach Fünf Jahren Erfahrung - E- PKW in Berlin, nie wieder ....
    Mein Diesel läuft und es gibt "Ladestationen".
    Viel Glück allen anderen."
    Wir haben eine Renault Zoe nach nun drei Jahren wieder abgegeben.
    Eigentlich schade, war schon ganz "lustig".
    Aber wenn das Laden vom eigenen Dach nicht funktioniert - klappt in Berlin nicht.
    Aber es stehen immer noch genug auf, die für das Auto mehr Zahlen, wie wir bezahlt haben.

  66. 33.

    Nach Fünf Jahren Erfahrung - E- PKW in Berlin, nie wieder ....
    Mein Diesel läuft und es gibt "Ladestationen".
    Viel Glück allen anderen.

  67. 32.

    Schön für Sie, es kann aber nicht jeder mal eben 60 Riesen investieren.

  68. 31.

    Wo nehmen Sie nur Ihr geballtes Unwissen her.
    An Ihren Zahlen stimmt ja nix.

  69. 30.

    Mir sträuben sich die Nackenhaare, wenn ich die Diskussionen über Teslas Produktionsraten verfolge. Ich bin dagegen, dass Tesla weder 5000 noch 2000 oder 1000 oder 500 oder 100 Elektro-Monster je Woche in Freienbrink herstellt. Eins ist sogar 1 zu viel. Solche Vehikel braucht niemand. Dass so ein unnützes Produkt unter Verschwendung gigantischer Ressourcen hier in Freienbrink produziert wird, ist als Verbrechen wider Natur, Umwelt, Klima und den hier lebenden Menschen einzustufen. Besonders Besorgnis erregend ist, dass unsere Politiker das Heft des Handels aus der Hand gegeben haben. Sie entscheiden nicht mehr selber. Bei Bedarf werden sie zu ihrem Chef in die USA zitiert, um neue Anweisungen zu empfangen. Die Öffentlichkeit bleibt ausgesperrt. Entsprechend der Ankündigung unsres Ministerpräsidenten ist das der zukünftige Stil, an den wir uns gewöhnen sollen und der sich laut seiner Ausführungen im Zusammenhang mit der Tesla-Ansiedlung bereits bewährt hat.

  70. 29.

    "Ich vermisse auch Blockaden dieses Schwachsinnswerkes durch FF und ER."

    Der Fridays for Future Bewegung – ich vermute mal, dass die gemeint waren - interessiert die Umweltzerstörung in Grünheide herzlich wenig. Auf direkter Anfrage konnten die Vertreter aus dem benachbarten Berliner Stadtbezirk Berlin-Köpenick lediglich ein verlegenes Grinsen hervorbringen.
    Das ist bezeichnend.
    Zudem liegt hier der Verdacht nahe, dass ihr Mentor und Tesla-Fahrer Volker Quaschning sie rechtzeitig auf Linie gebracht hat.

  71. 28.

    Wenn man manche Beiträge liest, sind die Grünen Alleinherrscher in BB und im Rest Deutschlands. Welcher Partei gehören denn die Herren Woidke und Scholz an?Meines Wissens der SPD. Haben die nichts zu sagen? Dass sie sich das so einfach gefallen lassen.

  72. 27.

    Das E-Auto ist kein Steckenpferd der Grünen. Nahezu alle Autoherstellersind auf den Zug E-Auto aufgesprungen. Ich denke in 5-10 Jahren sind die Verbrenner Ladenhüter. Tesla hat aktuell überhaupt keine Absatzprobleme.

    Wenn ich mir das Logistikkonzept von Tesla ansehe, sage ich ja zu einer leistungsfähigen Anbindung per Schiene und nein zur Rodung weiterer Flächen für Giga-Läger. Ich denke die Politiker vor Ort sehen das genauso. Denn es gibt Alternativen.

  73. 26.

    Große Prominenz in der kleinen Speckgürtel-Gemeinde Grünheide: Am 22. März treffen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und der Brandenburger Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) auf Elon Musk, den umstrittenen Unternehmer aus Kalifornien.

    Die ersten beiden Personen können sich gegenwärtig nicht mehr um Tesla in Freienbrink kümmern. Die haben wichtigere Aufgaben. Sie müssen die Inflation vorantreiben und Deutschland wirtschaftlich in den Ruin führen und auf einen möglichen Krieg vorbereiten. Der Herr Woidke und sein Wirtschaftsminister haben zwischenzeitlich Verbindung zu amerikanischen Rüstungskonzernen aufgenommen. Als Verbindungsoffiziere fungierten wahrscheinlich US-Teslaner, die bereits in das sogenannte US-Sicherheitssystem über SpaceX und die weltweit agierenden Tesla-Datenkraken auf Rädern eingebunden sind.

  74. 25.

    "Ich denke, dass die Grünen den Bau von E Autos so sehr vorantreiben wollen."
    Die Erkenntnis, dass der E-Antrieb um Längen energieeffizienter als ein Verbrennungsmotor ist, hat sich auch in konservativen Kreisen rumgesprochen, so dass es eine CDU geführte Regierung war die mal von 1 Mio. E-Autos bis 2020 gesprochen hat, obwohl ausgerechnet die deutsche Automobilindustrie damals recht träge bei der Umstrukturierung war.

  75. 24.

    Bei Ihrem Beitrag ist mein Grinsen immer breiter geworden....Hybrid mit mehr als 100km elektrischer Reichweite, getankt mit kostenlosen Strom vom Dach. Steuern 10 Euro. Von mir aus kann der Spritpreis 5 Euro sein.
    Wird er wohl auch.....
    Viel Freude mit Ihrem neuen Verbrenner.....

  76. 23.

    Benzin ist dafür ja immer billiger geworden. Es sei aber auch daran erinnert, wer die letzten verblieben "Heimatschützer" in Grünheide sind. Das sind allerdings nicht die in der Realität lebenden Grünen.

  77. 22.

    Herr Neumann, Pietät scheint ein Fremdwort für sie zu sein. Bloß weil es gegenwärtig medienwirksam ist hören sie gefälligst auf mit dem Schlagwort „Putin“ auf ihre perfide Weise die Notwendigkeit zu begründen, Tesla in Freienbrinlk anzusiedeln. Auf beide kann die Welt verzichten. Beide schaden den Menschen, wobei ich mir nicht sicher bin, wer der größere Übeltäter ist.

  78. 21.

    "Teslas Produktion nimmt nur langsam Fahrt auf"
    Leider keine Ahnung, ob der rbb von E.Musk gesponsert wird.
    Meine Erfahrung mit einem Renault ZOE sind nicht gerade positiv.
    Baujahr 2015 - soweit so gut. Wohnung im 5 OG. Berlin. Nachfrage im Parkhaus, wegen Lademöglichkeit, lachhaft abgelehnt, keine Nachfrage und zu teuer.
    Also weiter, Laden an allen möglichen Stationen. Viele haben nun auf alle möglichen APP´s umgestellt. Mit einem Monatsbeitrag - ohne zu Laden usw.
    Bei zb. IKEA reicht der Tag kaum aus uum dort zu Laden....zwei Std. darauf Warten. Nein Danke!
    Wenn dann doch eine Ladestation gefunden wurde, falscher Stecker, Bezahlen nur mit xyz.

    Meine Meinung bei eienm E-Auto ohne eigene Ladefunktion. NIEMALS mehr.
    Zum Glück, haben wir hier noch Verbrenner!!!
    Ein Versuch war es Wert, kommplett gescheitert in Berlin!!!

  79. 20.

    Mir sträuben sich die Nackenhaare, wenn ich die Diskussionen über Teslas Produktionsraten verfolge. Ich bin dagegen, dass Tesla weder 5000 noch 2000 oder 1000 oder 500 oder 100 Elektro-Monster je Woche in Freienbrink herstellt. Eins ist sogar 1 zu viel. Solche Vehikel braucht niemand. Dass so ein unnützes Produkt unter Verschwendung gigantischer Ressourcen hier in Freienbrink produziert wird, ist als Verbrechen wider Natur, Umwelt, Klima und den hier lebenden Menschen einzustufen. Besonders Besorgnis erregend ist, dass unsere Politiker das Heft des Handels aus der Hand gegeben haben. Sie entscheiden nicht mehr selber. Bei Bedarf werden sie zu ihrem Chef in die USA zitiert, um neue Anweisungen zu empfangen. Die Öffentlichkeit bleibt ausgesperrt. Entsprechend der Ankündigung unsres Ministerpräsidenten ist das der zukünftige Stil, an den wir uns gewöhnen sollen und der sich laut seiner Ausführungen im Zusammenhang mit der Tesla-Ansiedlung bereits bewährt hat.

  80. 19.

    "Das geht vor. Natur, Umwelt und Wasser sind da unwesentlich, vor allem für die Politik,"
    Gut erkannt.
    Bitte beachten Sie, das die Lokalpolitik auf den Flurstücken 603 ff. angrenzend an die WSZ3B eine Kläranlage hinbauen wollte und den Bürgermeister beauftragt hat, dies dem WSE so bekannt zu geben.
    Soviel dazu.

  81. 17.

    "Dafür müssten 100 Hektar Kiefernforst gerodet werden. "
    Wo holt der RBB blos ständig diese Zahl her?

    Die gesamte Fläche ist 100ha groß, gerodet wurde dort schon und wird auch für die Trassierung der Werkszufahrt sowie der Verbindung L23 - Autobahn verwendet. Incl. 5 mtr breitem Radweg.
    Dafür gibt es bereits einen gültigen Bebauungsplan.

    Ob die Teilfläche im Bereich L38 / Gleisanlage Ost, die die WS3B überdeckt, überhaupt genutzt wird steht noch auf einem anderen Blatt.

  82. 16.

    Ein Waldumbau ist UNMÖGLICH. Der Brandenburger Boden ist von Natur aus trocken, da der Grundwasserspiegel niedrig ist, was mit der Bodenstruktur zusammenhängt, es gibt keine Sperrschichten - in Grünheide ist er seit 2 Jahren weiter gesunken.
    Diese MONOKULTUREN haben eine PFAHLWURZEL, die bis in die unteren Erdschichten geht, was KEIN LAUBBAUM schafft.

  83. 15.

    Soweit ich weiß, haben die Grünen nichts gegen weitere Rodungen, was aber der Brandenburger Umweltverein verhindern möchte.

  84. 14.

    Kfz-Kennzeichen auf den Parkplätzen, Aussehen und Sprachen in Bussen und RE1 lassen die Vermutung zu, dass vornehmlich Arbeitnehmer aus dem Ausland für das Arbeiten in der Tesla-Fabrik rekrutiert wurden.

  85. 13.

    //Nur arbeiten bei Tesla in Grünheide kaum Brandenburger.
    //
    Es waren bei 5.000 Mitarbeitern mindestens die Hälfte aus der Region und ein Großteil aus Deutschland.
    Und auch wenn die anderen bisher keine Brandenburger sind, werden sie es ja nun. Wer sich bei Grünheide niederlässt, wird bauen oder eine Wohnung kaufen, muß Einkaufen, wird Freizeitangebote, Kitas, Schulen nutzen usw. D.h. es profitieren auch Arbeitsplätze, die nichts mit Tesla zu tun haben.

    Und mal ehrlich, wenn ich mir einen Teil der Kommentare hier ansehe, tut Brandenburg ein bisschen frisches Blut ganz gut.

  86. 12.

    "Gerne würfelt so mancher auch bewusst kurzfristige Probleme durch die selbstverschuldete Abhängigkeit von Putin mit einer langfristigen Strategie zum Schutz des Klimas durcheinander."
    Worin liegt jetzt das Problem?

  87. 11.

    "Wer bitte bestellt sich in der aktuellen Lage bei den explodieren Strompreisen ein E Auto? Das wird sich in den nächsten Jahren auch nicht ändern, dem Verbrenner steht eine rosige Zukunft bevor. Im Oktober holen wir unser neues Auto, natürlich ein Verbrenner:-)))"
    Genau so sehen wir das auch. Renault ZOE im Jahre 2015 gekauft. Außer Probleme nichts gewesen. Aber Danke an den Bonus! Berlin, Ladesäulen Fehlanzeige!!! Damit in den Urlaub - Abenteuerurlaub.....
    Der nächste ist ein sauberer Diesel.
    Danke für nichts!

  88. 10.

    Ich denke, dass die Grünen den Bau von E Autos so sehr vorantreiben wollen.

    Vielleicht ist das Modell EAuto bei den steigenden Stromkosten doch nicht mehr das non plus ultra?

    Viele Bürger wollen anstatt dem Bau von E Autos lieber Bäume erhalten
    Aber irgendwo müssen E Autos gebaut werden. Die Grünen leben nach dem Motto: Wasche mich - aber mache mich nicht nass?

  89. 9.

    "Nur arbeiten bei Tesla in Grünheide kaum Brandenburger." Wer dann?

  90. 8.

    In einer Tageszeitung las ich, dass sich ein Brandenburger Umweltverein namens VNLB ebenfalls für das noch bewaldete Gelände zwischen Tesla-Areal und der Landstraße L23 interessiert.
    Was ist eigentlich daraus geworden? Hat der Verein reelle Chancen das Grundstück oder Teile daraus zu kaufen?
    Ich fände das begrüßenswert, denn anders als Tesla, möchte der VNLB nicht roden, sondern den Waldumbau im besagten Waldgebiet vorantreiben.

  91. 7.

    "Damit wäre Tesla schon jetzt einer der größten privaten Arbeitgeber in Brandenburg..."
    Nur arbeiten bei Tesla in Grünheide kaum Brandenburger.

  92. 6.

    Wer bitte bestellt sich in der aktuellen Lage bei den explodieren Strompreisen ein E Auto? Das wird sich in den nächsten Jahren auch nicht ändern, dem Verbrenner steht eine rosige Zukunft bevor. Im Oktober holen wir unser neues Auto, natürlich ein Verbrenner:-)))

  93. 5.

    Brandenburg erzeugt übrigens 137 % seines Strombedarfs schon mit erneuerbarer Energie. Dabei kommt den Fossilien nicht in den Sinn, dass es bedeutend einfacher ist, Strom aus EE herzustellen als Sprit. Bei dessen Raffination aus Rohöl wird bekanntlich neben Unmengen an Wasser so viel Energie verbraucht, dass ein BEV mit der Energie zur Herstellung von Benzin für 100 km 50 km weit kommen würde.

    Gerne würfelt so mancher auch bewusst kurzfristige Probleme durch die selbstverschuldete Abhängigkeit von Putin mit einer langfristigen Strategie zum Schutz des Klimas durcheinander.

  94. 4.

    Es ehrt Sie fast, dass Sie keine Ahnung von den Lieferfristen insbesondere von neuen E-Autos haben. Jeder Hersteller produziert dort auf Bestellung, auf Halde steht kaum ein BEV. Tricksereien mit Eigenzulassungen zum Schönen der Statistik haben die anders als bei vielen Verbrennerherstellern üblich nur in Ausnahmefällen nötig. So mancher verlangt sogar einen Express-Zuschlag für die schnellere Lieferung vorkonfigurierter Fahrzeuge, bei anderen rutscht man in der Warteliste weit nach hinten, wenn man nicht z.B. gegen Aufpreis breitere Reifen bestellt, die preiswerteren Basisversionen haben viele gestrichen. 'Nen 3er/4er BMW kann man fast sofort bekommen, wenn es ein Verbrenner ist oder als i4 übernächstes Jahr.

  95. 3.

    Der RBB sollte mal bei NDR nachfragen, wie sich das Hochlaufen der Produktion z.B. bei VW gestaltet. Die kennen sich damit aus und haben deshalb kein Gewese darum gemacht, dass in Emden noch ein paar Wochen die neue Produktionsstrasse für den id.4 für Anpassungen in der Urlaubszeit pausierte.

  96. 2.

    Man muss Opfer bringen für die Energie- und Mobilitätswende. Das geht vor. Natur, Umwelt und Wasser sind da unwesentlich, vor allem für die Politik, denn die brauchen Steuereinnahmen für ach so nachhaltige Panzer und Raketen, Verbrenner-Dienstkarossen, überteuerte Energie und Lebensmittel. Es soll keiner Angst haben müssen vor den bösen Russen, vorm Erfrieren oder Verhungern. Und das E-Auto rettet uns das Klima, weil es mit hauptsächlich teurem, umweltfreundlichem Kohlestrom aus der Region fährt. Eventuelle Widersprüche können Sie der Regierung melden. Ich erkenne keine.

  97. 1.

    Für die Halde produzierter Elektro- und Kunststoffschrott. Diesen Irrsinn (inkl. der anderen Hersteller) noch zu fördern ist klimatechnisch absoluter Schwachsinn. Produktion auf Anforderung wäre die einzig richtige Lösung. Aber der kapitalistischen Dummheit müssen Fauna und Flora weichen. Ich vermisse auch Blockaden dieses Schwachsinnswerkes durch FF und ER.

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