Öl-Embargo - Brandenburger Politiker äußern Sorgen über Kraftstoffversorgung

Do 10.11.22 | 18:43 Uhr
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Ein Tanklager für Rohöl der PCK-Raffinerie GmbH.(Quelle:dpa/P.Pleul)
Audio: Antenne Brandenburg | 10.11.2022 | Phil Beng | Bild: dpa/P.Pleul

Ab Januar soll kein russisches Öl mehr nach Deutschland fließen. Bisher ist kaum mehr als die Hälfte der Auslastung der Raffinerie in Schwedt sichergestellt. Brandenburger Politiker zeigen ihren Unmut und diskutieren über mögliche Versorgungsengpässe.

Sieben Wochen vor dem Beginn des Importstopps für russisches Öl ist noch nicht sicher, wie die Öl-Raffinerie in Schwedt (Uckermark) ab Januar versorgt wird. Brandenburger Politiker verschiedener Fraktionen zeigten sich deswegen am Mittwoch im Wirtschaftsausschuss des Landtages besorgt.

Wegen eines beschlossenen Öl-Embargos soll ab dem 1. Januar kein Erdöl mehr durch die Druschba-Pipeline aus Russland nach Schwedt fließen. Alternativ soll vom Rostocker Hafen durch eine Leitung Öl nach Schwedt kommen. Diese Leitung soll nach Angaben des PCK mit einer weiteren Pipeline erweitert werden. Ein Zeitplan für den Ausbau ist noch nicht bekannt. Gesichert ist bisher nur etwas mehr als die Hälfte des bisherigen Rohölvolumes.

Rationierungen an Tankstellen "nicht absehbar"

"Mir ist unklar, wie wir bei einer 50-prozentigen Auslastung sicherstellen können, dass alle Tankstellen versorgt werden", sagte der Abgeordnete Sebastian Walter von der Fraktion der Linken im Wirtschaftsausschuss. Er frage sich, wie die Politik das Versprechen der Versorgungssicherheit sichern könne.

Auch Philip Zeschmann (BVB/Freie Wähler) zeigte sich besorgt: "Heißt das dann, dass wir ab Weihnachten oder ab Neujahr, Diesel nur noch in Kontingenten an den Tankstellen kriegen?", sagte Zeschmann. Ihn treibe besonders das Thema Diesel um, weil der Brandenburger Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) ihm gegenüber von einer drohenden Produktionslücke von 20 Prozent gesprochen habe.

Rationierungen seien bisher nicht absehbar, sagte Hendrik Fischer (SPD), Staatssekretär des Brandenburger Wirtschaftsministerium. Aber er räumte ein: Gesichert sei die Kraftstoffversorgung tatsächlich nicht. "Es ist immer kolportiert worden, dass es zu lokalen Versorgungsengpässen kommen könnte." Er könne es aber selbst nicht bestätigen, weil er nicht wisse, in welchem Umfang Mineralölkonzerne andere Versorgungswege erschlossen haben oder noch dabei sind zu erschließen.

Ausschussleiter widerspricht Grünen-Politiker

Laut dem Landtagsabgeordneten Clemens Rostock (Grüne)könne man Diesel und Benzin auf anderem Weg besorgen, wenn sie nicht mehr aus Schwedt kommen. "Das Versorgungsgebiet ist ja keine Insel, und die Tankwagen, die bisher woanders - in Westdeutschland - zu Tankstellen fahren, die können ja auch hierherfahren", sagte der Grünen-Politiker. Von der Mineralölwirtschaft habe er gehört, dass die Branche das insgesamt leisten könne.

Doch sein Vorschlag fand rasche Widerworte im Sitzungssaal. "Wenn du mit der Mineralöl-Wirtschaft in Brandenburg sprichst, sagen die, dass denen das nicht möglich ist", sagte der Ausschussleiter, Frank Bömmert (CDU). Man bräuchte die doppelte Anzahl von Fahrern und Fahrzeugen, wenn man weit wegfahren müsse.

Über Alternativen für eine höhere Auslastung der PCK-Raffinerie wird in den kommenden Wochen wohl weiterhin stark diskutiert. Am Mittwoch wurde zum ersten Mal getestet, wie Schwedt zusätzliches Öl über den Hafen im polnischen Danzig erhalten könnte. Das Öl gelangte dann über die polnische Stichleitung "Pomeranian" zu der in Polen liegenden Druschba-Pipeline und weiter nach Deutschland, hieß es aus dem Bundeswirtschaftsministerium. Die Lieferung war allerdings nur als Testlauf gedacht.

Sendung: Antenne Brandenburg, 10.11.2022, 14:12 Uhr

Mit Material von Phil Beng

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70 Kommentare

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  1. 70.

    Jetzt hab ich ne Ahnung welches Verfahren Sie meinen.

    Das von der Bergakademie Freiberg entwickelte Verfahren was in Bolivien angewendet werden sollte?

    In Chile wurde seit Jahrzehnten schlicht nach und nach verschiedene Salze selektiv ausgefällt. Mit Solarenergie im übrigen. Nachteil: Wetterabhängig und daher nicht gut skalierbar.

  2. 69.

    Fachzeitschrift? Bitte Titel etc mal nennen. Gibt ja ganz viele, die vom angeblich so schädlichen Abbau in Bolivien berichten, obwohl Bolivien irrelevant ist für den Weltmarkt.

    Und Nein wozu sollte man Schwermetalle bei Lithiumabbau brauchen? In den Anden ist der Kupferabbau im übrigen tausendmal mehr schädlich pro kg Kupfer.

  3. 68.

    Und wem haben wir dieses alles zu verdanken unseren Unfähigkeiten in Bund, Länder und EU. Ist ja alles nicht so schlimm der Verbraucher/in zahlt Die hohen Preise und der Staat verdient fleißig mit über die Steuern. Auch so kann man eine Wirtschaft zerstören durch hohe Energie und Kraftstoff Kosten.

  4. 67.

    Komisch das die Speicher vor der Übernahme durch Gazprom natürlich immer über den Sommer gefüllt wurden.

    Sie erzählen mal wieder russische Propagandamärchen. Aber gibt ja genug deutsche Russland Lobbyistenvereine, siehe MeckPom etc.

  5. 66.

    Wer nichteinmal weiß, dass Lithium nicht zu den seltenen Erden gehört, hat seine Bildung wohl aus der Bild.

  6. 65.

    Von welcher Region reden Sie? Bolivien? Die tollen Salzseen in den Medien, obwohl dort keine relevanten Mengen Lithium überhaupt abgebaut werden?

    Der Abbau in Australien ist ziemlich anders, sodass ich ihre 2000 Liter nicht überprüfen kann, sie müssten erstmal Abbau, welches Material, welches Endprodukt genau definieren.

    WENN diese Zahl überhaupt stimmen sollte, wissen Sie wieviel Wasser 1 kg Tomaten, 1 kg Mango, 1 kg Rindfleisch an Wasser verbrauchen? Immer schön die relation betrachten, Australien hat jedenfalls kaum Probleme mit dem Wasserhaushalt.

    Der Wasserverbrauch von PCK pro Liter Diesel ist aber auch bekannt oder?

  7. 64.

    Warum verschweigen Sie, dass die "Verwendung einer organischen Phase, die Kerosin und ein Extraktionsmittel wie Tributylphosphat, Trioctylphosphinoxid (TOPO) und Beta-Diketonverbindungen" lediglich getestet wurde, üblich aber laut dem Artikel beim Bundesverband Geothermie andere Verfahren sind? Weil dass nicht in die heile, fossile Welt passt, bei der es immer wieder und an mancher Orten auch fast ständig zu massiven Umweltschäden im Rahmen der Ölförderung kommt?

  8. 63.

    Ist doch immer so in der Kommentaren. Für differenzierte Debatten ist das Format ungeeignet, was bleibt ist Sprücheklopferei.

  9. 62.

    Um Lithium selektiv aus Salzlösungen zu gewinnen, umfasst die Verwendung einer organischen Phase die Kerosin und ein Extraktionsmittel wie Tributyphosphat, Trioctylphosphinoxid und Beta Diketonverbindungen benutzt. Obwohl sie organische Phase unter optimierten Bedingungen eine sehr gute Selektivtät von Lithium gegenüber Natrium-u Magnesiumionen aufweisen. Die Lösungsmittelextraktion kann zu einer kostspieligen Gerätkorrosion führen. Darüber hinaus muss die nach der Lithiumextraktion verbleibende Restsole möglicherweise nachbehandelt werden um ausgelaugte Lösungsmittel zu entfernen. Hört sich sehr umweltschonend an vor allen für die Länder wo Lithium abgebaut wird, den dort wird Umweltschutz ganz groß geschrieben nicht wahr Hr Neumann.

  10. 61.

    So mancher Berliner weiß noch, dass hier damals Benzin aus Leuna verkauft worden ist. Die Anti-Klopfzusätze hatte mein Vater immer nur dazugegeben, wenn er auf der Transitautobahn getankt hatte

  11. 60.

    "Immer schön aus dem Ausland bedienen, wie es dort hergestellt und gefördert wird interessiert ja keinen." Dann können wir ja damit anfangen, schon mal kein Öl mehr aus Russland zu importieren.

  12. 59.

    Von welchen Seltenen Erden schreiben Sie? Lithium gehört bekanntlich nicht dazu.

  13. 58.

    Die Gasspeicher werden seit Jahren im Sommer gefüllt und im Winter entleert. Deshalb ja auch der Aufschrei, als das nicht geschah.

  14. 57.

    Schon gewusst, dass allein die PCK für einen Liter Sprit 2 l Wasser benötigt. Derzeit werden weltweit 17,5 Milliarden Liter Öl pro Tag verbraucht. Für die Förderung sind mit steigender Tendenz 46 Milliarden Liter Wasser notwendig. Für eine mittelgroße Batterie sind es typischerweise knapp 4000 l, für eine Jeans das doppelte. 4000 l benötigt man aber auch z.B. für 30 Tassen Kaffee oder 10 Avocados. In Chile verbrauchen die Touristen-Hotels an einem Salzsee ähnlich viel Wasser wie die Li-Förderung, der klassische Bergbau auf der anderen Talseite aber ein Vielfache.

  15. 56.

    Hatte ich hier in den unzähligen Grundsatzdiskussion schon mal Na-Ionen-Akkus angeführt, die die Chinesen gerade auf dem Markt einführen? Ach ja, hier z.B. in #34. Und natürlich gibt es genügend Erdöl. Es ist eine Lüge, dass davon immer mehr aus sekundären Quellen wie Teersanden gewonnen wird oder Norwegen Ölfelder in der Arktis freigegeben hat. Ist bekannt, dass mit der Energiemenge, die allein bei der Raffinerien von Benzin für 100 km soviel Energie benötigt wird, dass ein vergleichbares BEV rd. 50 km weit kommen würde? Aber machen Sie sich ruhig Sorgen um den CO2-Fußansdruck rund um die Herstellung einen E-Autos. Der ist allerdings nach 35.000 bis 50.000 km abgetragen.

  16. 55.

    Ich erinnere mich gut an Fachzeitschriften die prophezeiten das Erdöl wäre 2010 leer. Ist dann doch anders gekommen.

  17. 54.

    Fachzeitschrift Juni 22: die deutsche Rohstoffargentur prognostiziert einen Lithium Engpass ab 2030 und eine große Abhängigkeit von Australien und Chile und ein zu geringes Recyclingpotential alter E-Akkus. Ohne Batterien keine e-mobilität, nicht einmal mit Brennstoffzellenautos. Laut Prognose der DERA ist davon auszugehen das die Nachfrage von 316.000t bis 558.800t 2030 zu rechnen ist, aktuell sind es ca 100.000t. Auch das Recycling der Batterien würde nur 3 bis 10 % Der Nachfrage von 2030 befriedigen. Desweiteren genügen nur 50-60% des Lithiums den Anforderungen und Reinheitsgrad zur Batterieproduktion. Und zum Schluss ,auch der CO 2 Fußabdruck der mit dem Transport einhergeht ist nicht ausser acht zulassen. Ich weiß Hr Neumann ist natürlich alles Lüge. Wir wollen alles auf Elektro umstellen ,aber ob die Rohstoffe reichen oder welche Schäden beim Abbau in den Ländern angerichtet werden was geht's uns an,nicht Hr Neumann.

  18. 53.

    Plausibilitätsprüfung der Aussage aus der ungenannten Fachzeitschrift: Welche Chemikalien benötigt man zum bergmännischen Abbau von Lithium-haltigen Gesteinen oder zur Förderung lithiumsalzhaltiger Sole?

  19. 52.

    Sie gehen von 5 l/100km aus, also einem Kompaktwagen. Da kann ich wohl auch ein kompaktes BEV ansetzen. Ich habe mir zudem erlaubt, kurz vor meinem Kommentar sowohl die Benzinpreise als auch bei zwei Anbietern die Ladestrompreise zu prüfen.

  20. 51.

    Aus einer Fachzeitschrift:Wie umweltschädlich ist der Lithium Abbau? Hintergrund ist ,das beim Lithium Abbau viele Chemikalien zum lösen des Lithium eingesetzt werden und nicht brauchbare Schwermetalle in die Umwelt gelangen. Beides kann das Grundwasser kontaminieren und gefährdet die Trinkwassersicherheit der Menschen vor Ort. Weiter ergeben sich Umweltbelastungen durch Emissionen von Schadstoffen in Wasser, Boden, Luft, die beim Betrieb und durch die abgelagerten Abfälle entstehen. Wir können uns das in Deutschland natürlich alles schön reden, ist ja nicht unsere Landschaft und Natur, die für die E-Mobilität verschandelt wird. Jede Medaille hat zwei Seiten.

  21. 50.

    Das Thema wird gerade von den Öffentlichen Medien bewusst tiefgehängt, denn dann kann man ganz überrascht sein, wenn die Tankstellen alle geschlossen haben! Aber Berlin braucht keine Angst u haben, denn dafür sorgen die Grünen und die Roten, das Ihre Wähler von dieser Krise verschont bleiben, bis die anderen Ossis das dann mitkriegen und womöglich die Zufahrten nach Berlin Blockieren, wie die geliebten Klimakleber. Gleiches Recht für alle, denn das ist dann auch nur ein Kavaliersdelikt und darf nicht stärker bestraft werden als die Klimakleber!

  22. 49.

    Richtig ist, dass Putin die Speicher nie befüllt. Aber bei diesen Pipelines war es auch für die Versorgungssicherheit D nie notwendig, deswegen hat man es auch erst nach der Invasion bemerkt und dann wurde es natürlich zum gewollten Abhängigkeitsproblem.

  23. 48.

    Ach der @Dominik wieder; erst die falschen Zahlen zur tatsächlichen jahrelangen Auslastung des PCK und jetzt die Mär vom „sauberen“ Abbau seltener Erden.

    Obwohl ich ihre Grundhaltung zum Thema regenerative Energie begrüße, so sollten sie die Dinge nicht ständig besser reden, als sie tatsächlich sind. Wir leben noch in 2022 und nicht in 2050.

  24. 47.

    Mit 0,39€ sollten Sie nicht mehr lange hinkommen. 0.50€ und mehr sind schon keine Seltenheit mehr. Und 15KWh sind sehr wenig, ein Tesla z.b ist schon bei 20KWh. Aber egal, Sie haben Recht und ich genieße meinen Benziner. Der nächste ist übrigens schon bestellt:-)))

  25. 46.

    Schlaues Kerlchen, und das Thema Grundwaser was benötigt wird schieben wir mal ganz schnell zur Seite. 2000l Wasser für 1kg Lithium! Macht sehr gut für die Region wo es abgebaut wird, Vielleicht sollten Sie Ihren vorgeschlagenen Urlaub lieber selbst machen!

  26. 45.

    Schlaues Kerlchen, und das Thema Grundwaser was benötigt wird schieben wir mal ganz schnell zur Seite. 2000l Wasser für 1kg Lithium! Macht sehr gut für die Region wo es abgebaut wird, Vielleicht sollten Sie Ihren vorgeschlagenen Urlaub lieber selbst machen!

  27. 44.

    Sie kennen keine Graubereiche oder?

    Ganz einfach:
    Die von Ihnen genannten Länder haben ihre Nachbarn (noch) nicht mit einem brutalsten Vernichtungs- und Eroberungskrieg mit massenweise abscheulichsten Kriegsverbrechen überzogen.

    Todeszahl in der Ukraine wohl schon deutlich über 100000.

    Klar sind Saudi Arabien und Qatar keine freundlichen Regime nur ist Putin eben extrem viel schlimmer.

  28. 43.

    Das ist nun wirklich sinnloses Stammtisch Geschreibsel ohne jede Ahnung.

    Ein normales Auto ist natürlich aus Holzfasern und fährt mit Luft und Liebe...

  29. 42.

    Naja Sie haben mindesten auch einen Bedarf an Schmierfetten/-ölen. ZB meist Bremsflüssigkeit.

    Und je nach Modell hat auch ein EMotor eine kleine Menge "Motoröl" als Trägermedium für Wärmeaustausch, z.B. in Teslas. VW ID Modelle haben direkte Wasserkühlung. Andere gehen auf Silikonöle.

  30. 41.

    Definieren Sie Vollauslastung.

    Rosneft gibt für seine 3 Standorte eine durchschnittliche 75% Auslastung an. (Dann wird teilweise getrickst um mal auf knapp über 80% zu kommen)

    PCK bei 50% zu betreiben stellt keine Versorgungslücke für Deutschland dar. Rosneft könnte sogar intern ausgleichen. Wenn Polen nicht mithelfen will, bekommt Westpolen auch keine Ölprodukte aus der russischen Raffinerie. Meckpom kann direkt durch Schiffe mit Ölprodukten beliefert werden.

  31. 40.

    Achja; 5 l x 1,84 € = 9,20 Eu, 15 kWh x 0,39 € = 5,85. Wer hat, der hat.

  32. 39.

    Einfach mal (Bildungs)Urlaub im Australischen Outback machen. Dort wird 85% des weltweiten Lithium im Tagebau recht umweltschonend abgebaut.

  33. 38.

    Ach Alfred, wie viel Lithium wird in Deutschland gewonnen? Damit können wir nicht viel von diesem E Schrott auf die Straße bringen. Immer schön aus dem Ausland bedienen, wie es dort hergestellt und gefördert wird interessiert ja keinen. Thema Strompreis, aus welchem Grund sollte man da noch umsteigen? Es macht keinen Unterschied mehr auf 100km ob ich Strom lade oder 5l Benzin tanke!

  34. 37.

    Opel Coras 5- 6 Monate, Opel Corsa-e 12-14 Monate // VW Golf 6-8 Monate, id.3 10-12 Monate // BMW 3er 4-7 Monate, BMW i4 15-18 Monate // Mercedes S-Klasse 3-4 Monate, EQS 3- 4 Monate // Tesla Model 3 und Model Y 3-10 Monate
    Quelle: Carwow

  35. 36.

    Viel Meinung, wenig Wissen! Sie haben aber bestimmt kein Smartphone oder andere Kleingeräte mit Akkus, wenig blaue Dinge und wissen sicherlich, dass in vielen Tesla-Batterien weniger Kobalt enthalten ist als unter der Motorhaube eines Verbrenners. Bereits 2019 hatte die BGR herausgefunden, dass Kinderarbeit in der DR Kongo nicht ganz so verbreitet ist, wie zu befürchten gewesen wäre.

  36. 35.

    Ist es Zufall, dass seit dem Atomausstieg von CDU/CSU und FDP 11 Jahre vergangen sind?

  37. 34.

    Sie wissen bestimmt auch, dass ca. 2/3 des Lithium bergmännisch gewonnen wird, oder? Für ein E-Auto braucht man davon 6-10 kg. Wie weit kommt man mit der gleichen Menge Sprit? Na-Ionen-Akkus, die die Chinesen auf den Markt bringen sagen Ihnen bestimmt auch was.

  38. 33.

    Russland möchte auch gerne Gas liefern, hatte aber schon vor den Anschlag auf North Stream bei mehreren Pipeline die Gashähne zugedreht und bereits im Sommer 2021 die Speicher der Gasprom nicht wieder aufgefüllt. "Zufällig" ist ein Strang von NS 2 ja auch noch betriebsbereit.

  39. 32.

    In Bezug auf den Artikel, welchen kritische Relevanz hat das PCK für die genannten Produkte auf dem deutschen Markt?

  40. 31.

    Das mag vielleicht so sein, aber dann sollten Sie es auch so formulieren.
    Sie haben es als eingetretenen Fakt beschrieben und nicht als Zukunftsszenario.
    Die deutsche Sprache hat dafür ihre Mittel um Missverständnisse vorzubeugen.

  41. 30.

    Erstmal super Kommentar.
    Früher wurde immer gesagt wir stehen vor einem großen Abgrund brauchen nur noch einen Schritt zu machen Heute sind Wir im Freien Fall Dank unser Unfähigkeiten in Bund und Länder.
    Den noch teureren Kraftstoff Preis muß doch nur der Verbraucher zahlen und der Bund verdient Kräftig mit über die Steuern.
    Mit diesem Embargo Schaden unsere Unfähigkeiten nur die eigene Bevölkerung und Wirtschaft was jeder zur Zeit zu spüren bekommt außer die oberen 10000.

  42. 29.

    Ich mag einfach nicht glauben, dass Menschen wirklich so dumm sind, für die Abnahme von Putins Öl und damit für die weitere Finanzierung eines aggressiven Kriegsverbrechers, der auch uns gegenüber feindlich eingestellt ist, zu sein. Ich gehe davon aus, dass es nur wieder die übliche Propagandamaschine ist, die uns hier das glauben machen möchte.

  43. 28.

    Aha, Lithium sagt Ihnen sicher etwas? Dann sollten Sie sicher Wissen wie katastrophal die Herstellung ist. Dies ist nicht besser als das was beim Verbrenner hinten rauskommt!

  44. 27.

    Ich gehe jede Wette ein, das die PCK Schwedt bis zum Sommer nichts mehr produziert. Schuld ist die Diktatur der grünen Politik. Denn Russland möchte ja liefern, wird aber nicht gelassen, weil die Gewinne nicht in die Geldsäcke der grünen Kapitalisten und ihrer amerikanischen Freunde fallen, sondern in Russland bleiben. Die Empörung über den Ukrainekrieg ist doch nur vorgeschoben.

  45. 26.

    "mein E Auto braucht weder Öl" Sie unterliegen einem Irrtum. Aber das erklärt Ihnen Ihr:e Mechatroniker:in für System- und Hochvolttechnik gerne auf Anfrage.

  46. 24.

    Nun die sechsmonatige Treuhänderschaft ist ja nur der Anfang. Wie Sie der Presse hätten entnehmen können ist das Ziel eine Enteignung nach dem Energiesicherheitsgesetz, da Rosneft von Anfang an darauf gesetzt hat seinen Standpunkt durchzusetzen und damit die kritische Infrastruktur gefährdet hat. Bestes Beispiel die Abhängigkeit von Schwedt wegen Wärme und Warmwasserversorgung, dann die Versorgung des Flughafens usw.

  47. 22.

    Was unterscheidet eigentlich Gas und Öl aus Russland von Rohstoffen aus Katar oder Saudi-Arabien? Katar finanziert islamistische Terroristen, die weltweit Blut vergießen. Im Namen der Saudis verlässt ein kritischer Journalist ein Gebäude nicht lebend. An den Händen dieser Regimes klebt genau so viel Blut, wie an denen Putins. Kann mir jemand erklären, worin diese unterschiedlichen Sichtweisen begründet sind? Ach so, für alle Immanuels u. Ä. Nein, ich bin keine Afd Sympatisantin.

  48. 21.

    Sie sollten kurzfristige Tendenzen zu einem allgemeinen Trend erklären, zumal ja noch russisches Öl nach Schwedt fließt. Die von mir beschriebene Situation wird eintreten, wenn die Pipeline kein russisches Öl mehr befördert

  49. 20.

    Bei den stark steigenden Strompreisen dürfte ihr geliebtes E Auto keine rosige Zukunft mehr haben. Mittlerweile sind E Autos schneller lieferbar als Verbrenner, woran liegt das wohl?

  50. 19.

    Alles kein Problem. Wir kaufen das russische Öl dann teurer in Indien, um es teurer und umweltverschmutzend auf Tankern aus Griechenland um die halbe Welt zu schippern, um dann Polen für Löschen und Lieferung auch noch zu bezahlen. So hat doch jeder was davon. Und das Embargo greift natürlich auch voll. Auch die grüne Idee, das gleiche Öl mit Diesel Lkw quer durch Deutschland zu fahren, falls diese überhaupt vorhanden, strotzt vor Nachhaltigkeit.

  51. 18.

    Was Treuhand tatsächlich bedeuten kann, können Ihnen auch die Brandenburger erklären. Anfang der 90er Jahre gab es das schon einmal..... Kein Wunder das hier auch ungute Gefühle aufkommen....

  52. 17.

    Ihr E Auto enthält genug Bestandteile, die sehr umweltgefährdende sind. Außerdem wurden viele Bauteile in Kinderarbeit in Afrika gefertigt. Vom umweltgefährdendnden Abbau bestimmter Rohstoffe zum Bau von E Autos ganz zu schweigen

  53. 16.

    Auch ein E-Auto braucht Getriebeöl, Hydrauliköl sowie eine Bremsflüssigkeit.
    Und nun rate mal aus welchen Rohstoffen diese drei Dinge hergestellt werden?

  54. 15.

    Der Dieselpreis an meiner bevorzugten Tankstelle ist in den letzten 5 Tagen um 8 Cent gefallen.
    Ich vermute also Sie befürchten dass Ihr beschriebenes Szenario demnächst eintritt. Dann haben Sie aber ein paar Schnitzer bezüglich der genutzten Zeitformen in Ihren Aussagen gesetzt.

  55. 13.

    Mein Fahrrad braucht ab und an nur ein Tröpfchen Öl und davon habe ich für ein Menschenleben genug an Vorrat.

  56. 12.

    Zumindest gibt Herr Lindner mehr oder weniger direkt zu, dass für die FDP das Thema ideologisch motiviert ist.
    https://www.stern.de/politik/deutschland/tempolimit--christian-lindner-offen---unter-einer-bedingung-32897588.html

  57. 11.

    Wie nicht anders zu erwarten war fuehrt eine Verringerung der Raffinerieleistung zu einer Verringerung auf der Angebotsseite und damit zu steigenden Preisen.
    Herr Habeck hatte eine Vollauslastung der Raffinerie Schwedt zugesagt, genau so wie der Erhalt aller Arbeitsplätze. Die Realität sieht anders aus

  58. 10.

    "Es gab schon einmal ein Sonntagsfahrverbot."

    Könnte man wieder einführen; ebenso Tempolimits. Einfach um den Verbrauch / Nachfrage zu senken. Aber manch Politiker folgen ihrer Ideologie bis zum bitteren Ende,

  59. 9.

    Naja ehrlich gesagt, er ist schon ein Verbrecher. Das macht man einfach nicht. Also finde ich.

  60. 8.

    Prinzipiell nicht verkehrt aber ehrlich gesagt, hat man in den letzten Monaten sehr wenig aus dem Land Berlin zur Thematik wahrgenommen.
    Berlin hängt ja nunmal versorgungsseitig ähnlich am Tropf der PCK und ist nebenher noch Sitz der Rosneft Deutschland GmbH also über irgendwelche Steuereinnahmen mit im Boot.
    Die Behrenstraße 18 fällt ja hoffentlich nicht unter den diplomatischen Schutz der nahegelegenen russischen Botschaft.
    Die BVG wird es wohl kaum schaffen alle Busse in 2023 vom Diesel weg zu bekommen, kann sich aber bestimmt zur Not anderweitig beliefern lassen.
    Ich sehe die Lage nicht so dramatisch aber Unterstützung vom Land Berlin stellt man sich in Potsdam sicher anders vor.

  61. 7.

    Es gab schon einmal ein Sonntagsfahrverbot. So wie es aussieht, wird es demnächst ein Monatsfahrverbot geben. Vielen Dank an unsere fähigen Politiker, die ihrer Ideologie bis zum bitteren Ende folgen!

  62. 6.

    Ja Gerdi ,sehe ich genauso. Bei mir reicht der Grips auch nicht aus um zu erkennen was Putin für ein Verbrecher ist.

  63. 5.

    Die Brandenburger Politiker können doch happy sein. Jeden Tag fließen Millionen von € aufgrund des hohen Steuersatzes in die Kasse. Noch mal den nicht vorhandenen Engpass anfeuern, um den zusätzlichen Steuerfluss weiterhin zu gewährleisten.

  64. 4.

    die Grünen von nichts Ahnung, meinen aber schlau zu sein

  65. 3.

    Nun die Spaltung dürfte eher auf die Schlafmützigkeit der Brandenburgischen Regierung zurückzuführen sein. Seit etwa März war klar, wann das letzte Öl aus Russland kommt. Was wurde getan? Nichts, man ließ dich von Rosneft einlullen. Selbst für Schwedt gab es kein Backuplösungen für die kritische Infrastruktur. Lediglich Habeck hat durch Unterstellungen von PCK unter Treuhänderschaft die Möglichkeit zum Handeln sichergestellt!

  66. 2.

    Einfach Habeck ignorieren und das nicht unter Sanktionen stehende Piplineöl weiter beziehen. Vielleicht sollte sich die regionale Parteiebene mal gegen die Bundespolitiker stellen und den Unfug von unten heraus beenden. Laut Grundgesetz ist das sogar zulässig. Rumjammern hilft bei dieser dekadenten Regierung eh nicht.

  67. 1.

    Die Grünen mit dem Scholz haben es geschafft unser Land zu spalten und 11 Jahre wirtschaftlich zurückzuwerfen.

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