Frankfurter Verwaltungsgericht - Eilanträge gegen Baumfällungen für Tesla-Werk abgelehnt

Fr 14.02.20 | 19:23 Uhr | Von Dorett Kirmse und Franziska Hoppen
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Mit einem Holzvollernter wird auf dem Tesla-Gelände in Grünheide ein Kiefernwald gerodet. (Quelle: dpa/Jörg Carstensen)
Video: rbb|24 | 14.02.2020 | Grit Lieder und Material Brandenburg aktuell | Bild: dpa/Jörg Carstensen

Die Baumfällungen für das Tesla-Werk in Grünheide können weitergehen. Zwei Eilanträge, die die Arbeiten stoppen sollten, hat das Verwaltungsgericht in Frankfurt (Oder) am Freitag abgelehnt. Gestellt hatten die Anträge Naturschützer aus Brandenburg und Bayern.

Das Verwaltungsgericht in Frankfurt (Oder) hat die Eilanträge zweier Naturschutzverbände gegen die am Donnerstag begonnen Rodungen auf dem Tesla-Gelände in Grünheide (Oder-Spree) abgelehnt. Wie das Gericht am Freitagnachmittag mitteilte, sei die vom brandenburgischen Landesumweltamt erteilte Genehmigung des "vorzeitigen Beginns" der Baumfällarbeiten rechtmäßig.

Die Abwägung der naturschutzrechtlichen Belange durch das Landesumweltamt in seinem Bescheid sei nicht zu beanstanden, hieß es weiter. Die Arbeiten können demnach fortgeführt werden.

Beschwerde gegen Gerichtsentscheidung zulässig

Die Anträge von der Grünen Liga Brandenburg sowie vom Verein für Landschaftspflege und Artenschutz in Bayern (VLAB) waren am Freitagmorgen beim Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder) eingegangen. Nach der Ablehnung der Eilanträge haben die Antragsteller nun die Möglichkeit am Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg gegen den Beschluss Beschwerde einzureichen.

Der VLAB begründete seinen Eilantrag mit einer "überfallartig begonnenen Rodung" eines "für den Klima- und Artenschutz wichtigen Waldgebietes" in Grünheide und forderte den sofortigen Stopp der Baumfällungen.

Der Verein kritisiert weiterhin, dass mit dem Abholzen des Waldstücks vollendete Tatsachen geschaffen würden, obwohl es noch keine Baugenehmigung für die Fabrik des US-Elektro-autoherstellers gibt. Zudem seien die Auswirkungen dieses "gigantischen Projektes" auf Mensch und Natur noch nicht eingehend und abschließend geprüft, hieß es weiter. Der Verein kritisierte vor allem den hohen Wasserverbrauch in einem sowieso schon trockenen Gebiet. 

BUND will nicht gegen Rodungen vorgehen

Hingegen will der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Brandenburg  vorerst nicht gegen die am Donnerstag begonnenen Rodungen auf dem Tesla-Gelände in Grünheide (Oder-Spree) vorgehen. Dafür sehe man derzeit weder die Möglichkeit noch die Notwendigkeit, sagte Landesgeschäftsführer Axel Kruschat am Freitag der Deutschen Presseagentur.

Kruschat gab zu Bedenken, dass sich bei einem möglichen Rodungsstopp die Fällarbeiten - durch Verzögerungen und eine mögliche Ausnahmegenehmigung - in die Vegetationszeit ziehen könnten. Wenn Tesla seine Arbeiten ungehindert abschließen könne, könnten die Fällungen zumindest noch vor Beginn der Vegetationszeit abgeschlossen werden.

Der BUND prüft aber nach eigenen Angaben die Unterlagen zur vorzeitigen Zulassung für die Rodung noch.

Rodung schreitet voran

Nach Angaben der Staatskanzlei fällt ein Bauunternehmen im Auftrag von Tesla derzeit mit 29 Harvestern und sechs sogenannten Rückern Bäume. Die Firma rechnet damit, die 90 Hektar innerhalb der kommenden beiden Wochen komplett roden zu können.

Damit lägen sie innerhalb der erlaubten Frist bis zum 1. März; danach ist das Fällen von Bäumen laut Bundesnaturschutzgesetz verboten. Die Baumstümpfe könnten auch noch nach diesem Datum aus dem Erdreich entfernt werden, hieß es. Tesla kümmert sich später um den Verkauf des geschlagenen Holzes und erhält auch den Erlös.

Beitrag von Dorett Kirmse und Franziska Hoppen

96 Kommentare

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  1. 96.

    Für mich ist es die Frage : Ob Brandenburg Agrarland bleibt oder Industrie-Standort wird, Windräder oder E-Autos, Acker oder Arbeitsplätze ???

  2. 95.

    Das ist ein ganz normaler Wald mit Kiefern, der nur zu den Zweck angepflanzt wurde, um daraus Nutzholz zu gewinnen.
    Wenn Tesla jetzt 3 x soviel Mischwald wieder aufforstet ist das doch nur zu begrüßen.
    Man hätte den Wald für das ausgewiesene Gewerbegebiet auch schon viel früher roden können, dann wäre der Erlös bei der Ladeskasse hängen geblieben und es gebe vielleicht keine Aufforstung...
    Egal wie man zu Tesla und E-Autos steht, es gibt auch hier genügend Konfliktpotential, wenn nicht hier gebaut wird dann eben irgendwo anders. Nach so vielen Pleiten ist es nur zu begrüßen das sich hier in Brandenburg auch mal Industrie als Arbeitgeber ansiedelt. Unsere Wirtschaft lebt nun mal von Wertschöpfung!
    Egal was gemacht wird, es gibt immer Menschen die voller Überzeugung dagegen sind, nur ist hier die Gesetzgebung gefordert nicht alles zuzulassen bzw. zu stoppen.
    Diejenigen die den Stopp und somit Ausfall jetzt verursachen, sollten den Schaden auch persönlich bezahlen!

  3. 94.

    Auch aus einem Holzacker kann, wenn man ihn sich selbst überläßt, ein artenreiches Biotop entstehen. Das wird bei uns zB bei den Flächen gemacht, die von Kyrill entwaldet wurden. Die wurden überwiegend nicht wieder aufgeforstet, sondern sich selbst überlassen, wodurch Msichwald neu entsteht. Das geht natürlich nicht, wenn man auf den schnellen Euro aus ist. Wobei das im Moment mit dem schnellen Euro bei Holz dank Borkenkäferschäden und daraus folgendem Holz-Überangebot auch so eine Sache ist, dafür wäre es besser gewesen, den Wald noch ein paar Jahre reifen zu lassen.

    Ich glaube übrigens nicht, daß der Hambacher Forst wärmeliebende Arten aufweist, da er am Ende der letzten Eiszeit entstand.

  4. 93.

    @Dominik
    Haben SIe schon mal wenigstens kurz darüber nachgedacht, was geschieht, wenn nach und nach diese 47 000 000 PKW gegen E-Autos ausgetauscht werden?
    Haben wir dann mehr Platz auf den Straßen und Plätzen?
    Sinken Masse und Beschleunigungswerte, also der Energieverbrauch wirklich?
    Sinkt die Unfallgefahr angesichts der Fahrleistungen?
    Kommt die benötigte Energie von der Sonne oder nicht vielleicht doch aus Braun-, Steinkohle, Gas, Öl, Atomenergie?
    Na uswusf.

    Sie sprechen das Problem ja unbewusst an:Ständiges Wachstum. DAS und nix anderes ist das Grundproblem von uns allen.
    Wie es aussieht, wird uns die Restnatur dazwischen funken. Oder vielleicht doch bald ein ganz großer Krieg um die Rohstoffe und Energieressourcen.
    Wie man lesen kann, wollen jetzt auch immer mehr Chinesen nach Europa/Deutschland kommen. Wird interessant werden. Aber wir wollen wie die Blöden E-Autos in Brandenburg bauen.

  5. 92.

    Tesla ist das Beste, was Brandenburg passieren konnte. Nach all den ganzen Pleiten der letzten Jahrzehnte. Diese Fabrik-Ansiedlung ist sehr wichtig für das Image von Brandenburg. Ich freue mich auf die vielen Tausend Arbeitsplätze in Ostbrandenburg. Danke an Tesla.

  6. 91.

    Ich gehe davon aus Sie fahren höchstens einen kleinstwagen ala vw up oder opel karl. Besser E-Roller oder Fahrrad. Tja hoffentlich bleibt Mercedes für ein Tesla Y auf ihrem GLA oder Audi aufm Q7 sitzen. Teslas haben sich sogar unter Elektroautos als extrem effizient bewiesen. Einfach mal die Zulassungsstatistik anschauen und dann nochmal überlegen was ein auf Wachstum angewiesener Autohersteller produzieren soll.....bestimmt öko Verzichtsfahrzeuge....ich hab in der Familie citigoiv und tesla y bestellt. Mehr Auto braucht man nicht, aber in ein L7e Fahrzeug ohne Airbags setzt ich mich nicht.

  7. 90.

    Ich freue mich das Tesla, den Kiefernwald rodet und dafür 3 mal soviel Mischwald in Brandenburg aufforstet. Auch über die neuen Arbeitsplätze bei Tesla und den ganzen Zulieferern, freue ich mich sehr. Ich freue mich auf eine moderne Zukunft für unser Land Brandenburg. Tesla macht so viele Umweltschutz- Zugeständnisse, Da braucht niemand meckern. Aber auch ich bin zu dumm, um manche Leute zu verstehen.

  8. 89.

    Herr Michl, ala "grüner" bin ich sehr stolz auf meine Doppelmoral. Schonmal überlegt das es ein Unterschied ist ob man einen Kiefernforst ohne große ökologische Bedeutung abholzt oder einen tausende Jahre alten UrWald (gut eigentlich ist das was übrigbleibt nur noch ein kläglicher Rest). Auch der Grund ist wohl ein Unterschied. Im Einen Fall eine normale Fabrik ohne besondere Umweltauswirkungen (ich wohnte schonmal in der nähe eines Stahlwerks und jetzt 100 Meter von einem Kabelwerk entfernt - da würde ich tausendmal mit dem nächstgelegenen Wohnhaus von der Tesla fabrik tauschen) oder ein 500 Meter tiefes Loch mit unfassbaren Lärm und FeinstaubEmissionen und natürlich die Co2 Emissionen durch die Braunkohle. Sie nennen Doppelmoral ich Logik wenn einer Äpfel mit Giftmüll vergleicht. PS: beim Thema Wasser einfach mal die Auswirkungen der Braunkohle Löcher googeln

  9. 88.

    Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat die Rodungsarbeiten vorläufig gestoppt. Wir aktualisieren gerade die Meldung.

  10. 87.

    Aktuell: 47 000 000 PKW allein in D. Und nun sollen es noch mehr werden? Wo sollen eigentlich die Straßen dafür herkommen? Und wieso müssen die Dinger in 3 Sekunden auf 100 kmh beschleunigen können? Und wie wird all das erforderliche Material nach Grünheide transpprtiert?
    Dieses Auto ist mindestens der falsche Typ.

    Arbeitsplätze? Ja, sicher. Aber Nokia zog übrigens einst weiter nach Rumnänien als die Fördergelder ausblieben. Nur mal so zur Erinnerung.

  11. 86.

    Stimmt es, dass das OLG dem Eilantrag statt gab?

  12. 85.

    Cargolifter war eine Totgeburt, an deren Patenten und Rechten die Profis von der Zeppelin AG in Friedrichshafen mangels Verwertbarkeit kein Interesse hatten. Der Steuerzahler hatte Millionen bereit gestellt für nichts. Immerhin sind danach mehrere hundert Arbeitsplätze bei Briesen entstanden - aber auch das wieder mit Millionen Subventionen.

    Abgesehen von der amerikanischen Fertigungsqualität findet man auf dem Markt kaum ein weiter ausgereiftes Produkt, auch wenn Musk gerne mal wieder auf die K. haut und den Autopiloten anpreist. Tesla hatte bisher immer geliefert, wenn auch meist später als angekündigt. Die Idee von Schnelladern entlang der Autobahnen hat die Elektromobilität enorm voran gebracht.

    Haben Sie schon einmal versucht, die im Raum stehende Fördersumme mit der anderer Projekte zu vergleichen und haben die bei der Gelegenheit auch zur kolportierten Gesamtinvestitionssumme in Relation gesetzt?

  13. 84.

    Ich hoffe, die Öko/Grünen klagen noch öfter gegen Tesla. Die Brandenburger Gerichte freuen sich, können auch noch Mitarbeiter einstellen - Klage abgewiesen. Bringt schön Geld in unsere Brandenburger Staatskasse und Tesla baut schön weiter. Da rollen doch die neuen Arbeitsplätze in Scharen nach Brandenburg - Cool

  14. 83.

    Ich überleg auch die ganze Zeit schon, weshalb für einen Nutzwald so ein Aufstand gemacht wird. Brandenburg hatte doch mal gesagt, es wolle die Kiefernwälder in Mischwälder umwandeln. Hier wird ein Kiefernwald „geerntet“ und es sollen neue Wälder entstehen. Mischwälder. Aber ich bin wohl einfach zu dumm, um das alles zu verstehen ;-) Ich bin einfach naiv und freue mich, dass Tesla neue Wälder finanziert und dafür ein Kiefernwald gerodet wird.

  15. 82.

    Sehr richtig. Es gibt Leute die sozusagen aus innerer Berufung gegen alles sind. In Brandenburg scheint‘s davon ein Nest zu geben.

  16. 81.

    Tesla plant ganz banal wohl länger voraus. Dass die Bäume gerodet werden müssen, dürfte denen nicht entgangen sein. Also hätten die spätestens mit Bekanntgabe der Standortentscheidung vor drei Monaten Firmen unter Vertrag nehmen können. Auch Bauantrag und UVP wurden so zügig vorgelegt, dass selbst das schon mit der Entscheidung für Grünheide vorbereitet gewesen sein dürfte. Bei der Investitionssumme kommt es auf ein paar tausend Euro für solche Vorleistungen - so die denn doch nicht benötigt worden wären - auch nicht an.

  17. 80.

    Schon einmal daran gedacht, dass die Lebensräume der Echsen und Nattern eben nicht die Industriewaldflächen sind? Als Lesetipp dazu empfehle ich Ihnen die UVP. Dort ist der Umgang mit deren Lebensräumen beschrieben.

  18. 79.

    Der Vergleich dieser zwei Wälder hinkt gewaltig. Zum einen dürfte durch die Besiedlung des Hambacher Forstes der Flora und Faune zwar ein erheblicher Schaden zugefügt worden sein. Zum anderen gilt der Hambacher Forst jedoch trotzdem noch als Wald mit hoher ökologischer Wertigkeit, die sich aus Relikten von wärmeliebenden Arten ergibt, die in den Altwäldern vorkommen. Hier haben wir einen Industriewald mit vergleichsweise junge Kiefernmonokultur.

  19. 78.

    Folgen Sie der Diskussion bis #6: "den giftigen Abfällen bei der Produktion von Akkus und Aluminium in ein Wasser- und Naturschutzgebiet" als Argument gegen diesen Standort.
    Es soll aber keine Akkufertigung erfolgen, sondern die zugelieferten Akku-Zellen lediglich zu Batterien zusammengefügt werden. Die wiederum könnten hypothetisch aus Polen kommen, da dort LG Chem gerade sein Werk vergrößert und auch in Shanghai Tesla beliefert. Auch CATL, eine chinesischer Zulieferer der GF3, baut gerade in Thüringen eine Zellfertigung auf.

    Ach ja, der A400M fliegt (oder auch nicht) mit Triebwerken, an deren Entwicklung MTU und RR beteiligt sind.

  20. 77.

    Unglaublich. Es kann nicht sein, was nicht sein darf...
    Cargolifter in Brandenburg hätte ein großer europäischer Erfolg werden können. Ging dann ‚irgendwie‘ pleite. Bundes- und Landesregierung haben zugesehen und nichts gemacht.
    Jetzt werden plötzlich Fakten geschaffen und für einen noch nicht genehmigten Fabrikbau in Windeseile 90 Ha Wald abgeholzt. Für die Produktion einer nicht ausgereiften desolaten automobilen Übergangslösung soll in Dtl. nun Tesla Fuß fassen. Angeführt von einem multimedial gehypten Kasper, von dem wir alle glauben sollen, er sei das neue große Wunderkind, welches uns alle Zukunftssorgen nimmt. Übrigens mit Subventionen in dreistelliger Mio Höhe von unseren Steuergeldern.
    Auch der BUND schaut tatenlos zu. Na ja - Stupid German Money eben - oder wie hieß es noch vor kurzem... Fuck the EU!

  21. 76.

    Gott sei Dank wird den Klima Hysterikern mal die Linie aufgezeigt. Langsam ist es genug mit den Menschen die sich für moralisch perfekt halten aber auto fahren und in Häusern leben ... geht euch doch ne Hütte bauen...Ohjee dafür braucht man ja Baumaterial.. sehr schön das hier welches geschaffen wird... sowie Arbeitsplätze die euren Wohlstand sichern :D Man sollte nicht die Hand zurückweisen die einen ernährt.

  22. 75.

    In D kommt nichts mehr zu Stande, überall wird protestiert und juristisch vorgegangen.
    Prozesse dauern jahrelang dadurch gehen viele Arbeitsplätze in Deutschland verlohren.
    In den Niederlanden werden Autobahnen ,Brücken,Fahrradwege, Schienen usw. gebaut und sind ohne dass man davon etwas merkt fertig. Wenn Proteste auftreten werden die Menschen sehr gut entschädigt und enteignet.
    In den Niederlanden wird nach dem Motto gehandelt: Die Maßnahmen werden für die Allgemeinheit gemacht und damit Basta.

  23. 74.

    Die Bilder zeigen keinen Naturwald sondern einen Monokultur Nutzwald. Überall werden solche Wälder seit Jahren gerodet und gegen natürlichere Baummischungen ersetzt. Wegen Schädlingsepedemien und Waldbrandgefahr in solchen Monokulturen. Ausserdem ist das alles eine seit Jahrzehnten ausgewiesene Gewerbefläche, da steht seit gut 200 Jahren schon nichts mehr das viel mit Natur zu tun hätte.
    Hier zeigt sich einfach nur das wahre Gesicht dieser möchtegern Naturschützer, es geht denen nicht um Natur.

  24. 73.

    Der Bund für Naturschutz schreitet nicht ein? Fridays for Future lässt sich kaum blicken? Extinction Rebellion auch nicht? Was ist das für eine Gesllschaft, die den Hambacher Forst bis aufs messer verteidigt, aber hier bei Tesla wegschaut? Vielleicht weil hier die achsofreundlichen E-Autos gebaut werden? Diese Doppelmoral (auch der Grünen) ist schon widerlich

  25. 72.

    Eigentlich ist es doch sinnlos hier ohne Ende zu debattieren.... wir werden es eh nicht verhindern und ändern schon garnicht. In der Zeit wo hierzulande schon händeringend junge Leute und Fachpersonal für die bestehenden Gewerke und Industrie gesucht werden, sollen 8000 bis 12000 Arbeitsplätze entstehen?? Wo sollen die Leute herkommen? Aus dem Osten Deutschlands auf keinen Fall und von westdeutscher Seite ist es bestimmt auch fraglich. Denn das ganze Umfeld passt nicht dazu, da müssen ganz andere Maßstäbe angesetzt werden.... also holen wir preisgünstig Kräfte aus dem Ausland mit DIESELFAHRZEUGEN mit EURO 3 oder weniger. Das ist dann alles nachhaltig und führt uns an die Spitze der Klimaschützer..... Wenn die Zahlen eine Null weniger hätten,ist die Sache vllt realistischer... und eine Sache beschäftigt mich auch noch. Vor langer Zeit war die Atomnutzung der Renner, nur die Entsorgung und Entlagerung scheinen auch nicht restlos geklärt und jetzt kommt auch noch irgendwann reichlich Elektroschrott und teils giftiger Abfall dazu..... da ist sicher auch noch keine Lösung in Sicht.... Na auf ein gutes Gelingen

  26. 71.

    Vielleicht ist das nur ein Experiment von Elon Musk und Tesla ??? Ob sich eine Investition, verbunden mit tausenden Arbeitsplätzen, in Deutschland überhaupt noch lohnt. Ich glaube einfach, die in Amerika lachen sowieso schon, über uns. Wir haben alle Natur-und Umwelt- und Klimaprobleme, für uns entdeckt und lassen aber alles in China und Indien produzieren. Nur keine Fabrik mehr in Deutschland vor der eigenen Haustür, schön im Büro arbeiten. Das nennen Wir dann Natur,-Umwelt, und Klimaschutz. Wir Deutsche, verwalten uns gegenseitig und wundern uns nur noch, das die Steuern immer mehr steigen.

  27. 70.

    Was kann denn dir Landesregierung dafür, wenn die Investoren eine Lage bevorzugen, wo es einen(großen) Flughafen gibt und/oder der nahe der Hauptstadt liegt

    Nicht zu vergessen: es muss auch ein Potenzial an (qualifizierten) Arbeitskräften geben.

  28. 69.

    Elon Musk baut seine E-Auto Fabrik nicht wegen Grünheide. Er möchte seine Fabrik in Europa, in Deutschland, in Brandenburg, im Berliner Umland bauen. Er möchte seine Autofabrik nicht in Prenzlau oder Schwedt bauen. Das ist aber auch die eigene Entscheidung eines Unternehmens und auch der Landesregierung. Aber Elon Musk und Tesla, müssen nicht in Brandenburg oder Deutschland investieren und Tausende Arbeitsplätze schaffen, Da haben Sie vollkommen recht. Europa, geht heutzutage auch im Osten, gleich hinter der polnischen Grenze weiter und da sind auch genügend Mitarbeiter.

  29. 68.

    Wenn RWE 500ha Hambacher Forst roden will, um die Energieversorgung Deutschlands sicherzustellen, geht ein Aufschrei durch die Republik, und die gesamte nationale Energieversorgung wird völlig umgekrempelt. Wenn Tesla für eine Luxusgüterfabrik 90ha Wald roden läßt, wird das begrüßt, und niemand schert sich wirklich darum. Mir fehlt das Verständnis für diese unterschiedlichen Bewertungen.

  30. 67.

    Eilanträge LOL Guten Morgen...

  31. 66.

    Schon mal daran gedacht, dass Zauneidechsen und Glattnattern derzeit wohl kaum umgesiedelt werden können? Die halten nämlich noch Winterstarre. Ich will gar nicht wissen, wieviele Tiere dieser geschützten Arten gerade bei der Aktion drauf gehen, wenn mit den Harvestern kurzer Prozess gemacht wird. Die machen nämlich auch das Erdreich kaputt. Traurig, was sich da abspielt.

  32. 65.

    Als gelernter Triebwerkmechaniker kenne ich natürlich RR und MTU - beide in Brandenburg. Spitzenbetriebe im grünen Brandenburg. Teslas zu große Autos werden sich als Straßenverstopfer entpuppen; unabhängig vom Antrieb.

  33. 64.

    Richtig; als ich von dem massiven Maschineneinsatz las, hörte war mir klar was da so alles bereits lange geplant war. Hinter die Fichte lassen wir uns nicht führen im Kiefernwald obwohl dort auch einige Fichten stehen.

  34. 63.

    Danke für den Hinweis zum veralteten Gesetz. Es gibt aber eben kein Fällverbot für Wälder - zumindest weder aus dem BNatSchG noch aus der lokalen Baumschutzsatzung. Eine Waldumwandlung ist für Baumaßnahmen ganzjährig zulässig. Im Juni 2018 gab es in Kammerode, Kreis Potsdam-Mittelmark wegen Baumfällungen eine ziemliche Aufregung, die aber, da Wald gerodet wurde, unter Auflagen in der Vegationszeit genehmigt worden ist. Die Märkische Allgemeine hatte darüber berichtet.

  35. 62.

    Es steht nirgendwo geschrieben, dass die da eine Aluhütte aufbauen; schlicht "nur" eine Gießerei- die benötigt aber genug Energie. Es steht auch irgendwo geschrieben, dass man Tesla betr. Kathoden-zuliefert. Mehr nicht-aber Akkufertigung erfolgt dann auch in Gh.- Die Einzelzellenfertigung erfolgt in ? Ne snaju.

  36. 61.

    Na, offensichtlich ist das Herrn Musk nicht egal, sonst würde er ja sein Werk nicht in Gruenheide errichten sondern dort, wo er mit Freuden aufgenommen wird.

  37. 60.

    Elon Musk und Tesla, würden woanders mit Freuden aufgenommen werden. Da wären 8 - 12000 Arbeitsplätze etwas Positives. Und die paar bürokratischen deutschen Fördermittel und das Baugrundstück, geben andere Länder und Regionen, als Einstiegshilfe für Tesla obendrauf. Diese Brandenburger Endlosdebatten um eine Industrie-ansiedlung mit mehreren tausend Arbeitsplätzen, sind beschämend. Brandenburg, ist nicht der Nabel der Welt und Deutschland auch nicht mehr. Das sollte Jeder Bundesbürger, für sich bedenken. Elon Musk und Tesla ist das am Ende alles egal. Die werden neue Fabriken weiter aufbauen, aber garantiert nie wieder irgendwo im Land Brandenburg. Dann ist Brandenburg, auch für andere Industrie-Unternehmen, ein Niemandsland.

  38. 59.

    Wenn es so waere wie Sie schreiben: Warum baut Herr Musk seine Fabrik dann nicht woanders sondern ausgerechnet in Gruenheide?

  39. 58.

    Die Landesregierung vergisst, bei all ihren Großprojekten. In der Südlichen und Östlichen Landeshälfte, die Restlichen Landesteile von Brandenburg. Das kann sich auch mal bei Wahlen auswirken ! Oder wird nur die Landeshälfte mit Fördermitteln unterstützt, wo führende Landespolitiker zu Hause sind, oder wo die AFD bevorzugt gewählt wird ??? Dann sollten wir im Westen und Norden von Brandenburg, mal ganz schnell unser Wahlverhalten ändern. BER, Cargolifter, Lausitz-ring, Chipfabriken, Tesla-Fördergelder, Fläming-Skate, geförderte Spaßbäder, Der Ostsee, und und und. Was soll diese Steuergeld-Verschwendung ??? Müssen wir im Rest von Brandenburg auch AFD wählen um an Fördermittel zu gelangen ???

  40. 57.

    Tesla hat sich, wie jeder andere Investor, den Gesetzen zu fuegen. Sollte das Unternehmen dies nicht tun sondern lieber abwandern, stellt dies keine Blamage dar, sondern ist Ausdruck von staatlicher Souverenitaet.

  41. 56.

    Ganz richtig, woanders würde Elon Musik mit Kusshand aufgenommen, und das Grundstück wahrscheinlich auch noch geschenkt!
    Ich bin auch für Naturschutz, es muss jedoch alles im Rahmen bleiben.

  42. 54.

    Hier finden Sie den Hintergrund dazu: https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/wirtschaft/tesla/2020/hintergrund-tesla-eilantrag-verein-bayern-vlab.html

  43. 53.

    Als ich den Bericht las, kam mir genau der gleiche Gedanke:"Warum erdreistet sich ein Verein für Landschaftspflege und Artenschutz >>in Bayern<< sich n diese Angelegenheit einzumischen.

  44. 52.

    Wenn ich das alles über die Holzaktion hier lese, dann heben sich bei mir die Nackenhaare an...... Als Waldbesitzer sind wir hier im Ort in einer Forstbetriebsgemeinschaft organisiert, um die Bewirtschaftung der zusammen 550 ha besser organisieren zu können. Das betrifft die Waldbrandversicherung, Beschaffung von Pflanzen, Pflegemaßnahmen, Beantragen von Fördermitteln ect. und den Holzeinschlag. Dafür benötigen wir auch jeweils einen Harvester und Rückefahrzeug. Wenn ich daran denke wieviel Zeit vergeht, bis die Erntetechnik vertraglich gebunden zu arbeiten beginnt vergehen meist einige Wochen und hier sind laut Bericht 29 Harvester und 6 Rücker von heut auf morgen im Einsatz...... da frage ich mich wie das geht..... Die Informationen die veröffentlicht werden, sind Wochen alt.... das ist alles nur um den Widerstand gering zu halten... Hinhalten Irreführen und einfach ein Prestigeprojekt durchsetzen...... Schauen wir ob diese hochtrabenden Zahlen und Ziele je erreicht werden.

  45. 51.

    "In Brandenburg gäbe es einige Fabrikhallen, die stehen fertig und bereit für einen Verwender."
    Können Sie drei, vier Beispiele von leerstehenden Fabrikhallen geben, die für die Autoproduktion geeignet wären?

  46. 50.

    Das von Ihnen zitierte Brandeburgische Naturschutzgesetz gilt bereits seit 7 Jahren nicht mehr; es wurde ersetzt durch das Brandenburgische Ausführungsgesetz zum Bundesnaturschutzgesetz.
    https://bravors.brandenburg.de/gesetze/bbgnatschag_2016
    Es gibt daher in diesem Punkt keine abweichende Regelung mehr für Brandenburg.
    Die Privilegierung der Forstwirtschaft bleibt aber bestehen, die genannten Fristen gelten außerhalb von Wald. Jedoch ist die Totalrodung im Zuge eines Bauvorhabens nicht forstwirtschaftlich privilegiert und ist i.d.R. nicht mit der guten fachlichen Praxis vereinbar. Es handelt sich im vorliegenden Fall um eine Waldumwandlung, nicht um Waldbewirtschaftung. Es ist daher nach Einzelfallprüfung unter Berücksichtigung des UVPG vorzugehen.

  47. 49.

    Das ist ja genau der Test. Musk trifft auf deutsche Bürokratie ect. Wenn er es in der Zeit auf die Beine stellt....dann sollte man wirklich mal über einen Kauf von Tesla-Aktien nachdenken.

  48. 48.

    Was haben denn Umweltschützer aus Bayern damit zu tun? Die sollten doch genug damit zu tun haben wichtige Infrastruktur-Projekte in ihrem eigenen Bundesland unnötigerweise zu behindern .

  49. 47.

    Ich bin ja durchaus auch für Umweltschutz, aber es verkommt in Deutschland langsam zu einer Karrikatur.

    Kein Großprojekt irgend einer Art ist mehr möglich, ohne dass aus Richtung des Umweltschutzes maßgebliche Kritik und der Versuch zur Blockade kommt. Die Umweltschützer müssen sich langsam wirklich mal überlegen, was es wert ist, blockiert zu werden - und was nicht. Wenn man versucht absolut alles zu blocken, wird man irgendwann nicht mehr ernst genommen.

    Und das hohe Ross des Umweltschutzes, auf dem wir gerne reiten, wird und langfristig auch wenig nutzen, wenn der Rest der Welt uns wirtschaftlich abhängt, weil unsere Umweltschützer die wirtschaftlichen Implikationen nicht hinreichend berücksichtigen...

    Großprojekte sind immer schlecht für die Umwelt - keine Frage. Aber deshalb darf man sie nicht alle blockieren, denn sie sind nunmal auch notwendig.

  50. 46.

    Die ganzen Verordnungen zum Schutz von Bäumen gelten nicht im Wald. Wenn Ihnen das schon jemand mitteilt, dann wäre es vielleicht sinnvoll die eigenen Quellen auch mal zu lesen statt sie nur als Antwort anzugeben:

    BNatSchG §39: (5) Es ist verboten,[...] 2. Bäume, die außerhalb des Waldes, von Kurzumtriebsplantagen oder gärtnerisch genutzten Grundflächen stehen, [...] in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September abzuschneiden,[...]

    Baumschutzsatzung Gemeinde Grünheide (Mark)§2 (4) Diese Satzung gilt nicht für
    b) Wald im Sinne des § 2 des Waldgesetzes des Landes Brandenburg [...]

  51. 45.

    Die Ablehnung der Anträge von den grünen Traumtänzern ist die beste Nachricht des Tages. Endlich wird den Leuten mal gezeigt, dass sie mit ihren Spinnereien nicht überall durchkommen.

  52. 44.

    Liegt dieses Schwarzheide, wo BASF für ungenannte Kunden Kathoden herstellen möchte, im Bereich des Grünheider Bebaungsplanes Nr. 13, Freienbrinck Nord? Ich würde das ja eher an anderer Stelle verorten. Die Akku-Zellen sind bekanntlich Zulieferteile. Auch das Aluminium wird nicht vor Ort verhüttet, sondern in Blöcken zur Gießererei angeliefert.

  53. 43.

    Ja, aber sobald ein Politiker involviert ist, der vorab schonmal alle Genehmigungen im Hinterzimmer erteilt hat, kann der Bau ziemlich schnell gehen. Berlin/Brandenburg liegt ja sehr zentral ohne viele große Hindernisse in Europa.

    Klar werden genügend Leute klagen. Aber was glaubt ihr denn welche aufschiebende Wirkung das haben würde? Keine. Das Mittel des Umweltschutzes ist schon ein Behelfsmittel, weil da aufschiebende Wirkung entfaltet werden kann.

    Achja, soll im Brandenburg noch eine Halle entstehen? Ist ja nicht so als hätten wir keine!!! Sollen sie doch das Teil direkt in Berlin bauen wenn sie so scharf darauf sind. In Brandenburg gäbe es einige Fabrikhallen, die stehen fertig und bereit für einen Verwender. Aber so plant ein Musk nicht. Der ist geistig nicht auf der Höhe sich anzupassen. Der muss platt machen. Keine Baugenehmigung ohne den Plan einer Zweitverwendungsmöglichkeit. Das wäre mal eine sinnvolle Baubedingung.

  54. 42.

    Tesla wird seinen Zeitplan nicht anpassen. Wenn es in Grünheide nicht funktioniert, geht Tesla an einen Alternaitvstandort z.B. in Frankreich. Ich traue Deutschland zu sich weiter zu blamieren vor der Welt...

  55. 41.

    In Brandenburg wird Elon Musk, sowieso bald aufgeben. Da kommt immer irgend etwas Neues dazu. Jeder Verein hat hier Klagerecht, Da ist Tesla bald Brandenburger Geschichte - nur noch gut für den Stammtisch. E-Autos werden dann woanders produziert - hier wird lieber gemeckert.

  56. 40.

    Was haben die Bayern, denn mit Brandenburg zu tut? Gar nichts! Es geht dehnen doch nur darum dass, in Brandenburg nun Arbeitsplätze entstehen und eben mal nicht in Bayern! Außerdem handelt es sich um ein großes Zukunftsprojekt und sowas darf es ja in Ostdeutschland nicht geben. Es wurde ja mit viel Hingabe im Osten nach der Wende alles platt gemacht und 30 Jahre erfolgreich jeglicher Aufschwung durch West deutsche Unternehmen verhindert, damit der Wessi weiterhin über den Ossi stehen kann .

  57. 39.

    Die dreifache Fläche mit ökologisch wertvollem Mischwald ist auf jeden Fall besser als dieses im wahrsten Sinne des Wortes "brandgefährliche" und "erntereife" Stangenholz, das bestenfalls als Brennholz oder für Billigmöbel taugt! Dazu noch zigtausend dringend benötigte Arbeitsplätze, Verbesserung der Infrastruktur usw. - was gibt es da noch Rumzuzetern?
    Aber es gibt natürlich gewisse politische Kräfte, denen nicht daran gelegen sein kann, dass es in der Region aufwärts geht, weil sie von zufriedenen Menschen eher nicht gewählt werden. Und die Bayern maulen lediglich rum, weil sie die Konkurrenz für ihre Autoindustrie fürchten, die die globale Entwicklung verschlafen hat.

  58. 38.

    Bisher hat Tesla gegenüber den Chinesen hier schon zwei Wochen Vorspung. In Shanghai dauerten die Verhandlungen über das Grundstück bis zur Unterschrift länger. Auch waren die Harvester schon am Arbeiten, bevor die Tinte unter der Genehmigung trocken war. Auf die einsame Schüssel muss man so lange warten, weil die Handwerker lieber lukrativere Aufträge abgreifen - und sei es in Hamburg, wo relativ mehr gebaut wird als in Berlin.

  59. 37.

    Die Baumschutzsatzung der Gemeinde gilt in Wäldern nicht!
    "§ 2 Schutzgegenstand
    ...
    (4) Diese Satzung gilt nicht für
    ...
    b) Wald im Sinne des § 2 des Waldgesetzes des
    Landes Brandenburg"
    https://daten.verwaltungsportal.de/dateien/rechtsgrundlagen/baumss_12.pdf

    Forstwirtschaft darf in solchen Industriewäldern laut BNatSchG und BbgNatschG eh ganzjährig betrieben werden.
    "Es ist unzulässig,

    1. Bäume, Gebüsch oder Ufervegetation
    *außerhalb des Waldes*
    in der Zeit vom 15. März bis 15. September abzuschneiden, zu fällen, zu roden oder auf andere Weise zu beseitigen;" https://bravors.brandenburg.de/de/gesetze-214595#34
    Ähnliches findet man im BNatSchG. Deshalb gibt es immer wieder Aufregung, wenn in der Vegetationszeit Waldarbeiter wie z.B. vor einiger Zeit in Nordhessen entlang der ICE-Strecke aktiv sind.

  60. 36.

    Habt Ihr mal überlegt wo das Wasser herkommt, womit die
    Lausitz voll gepumpt wird? Für künstlichen Seen.
    Da schreit kein Mensch. Aber da wo Arbeitsplätze für unsere Jugend entstehen.
    Dann kommen die noch aus Bayern und gönnen es den Osis nicht.

  61. 35.

    So eine rasante Fertigstellung einer Fabrik wie in China ist hier in Deutschland auf keinen Fall möglich. 12 Monate Bauzeit. Solange braucht man in Deutschland um einen Handwerker zu finden der einen ein Klo befestigt. Wenn man bedenkt was für Forderungen von Umweltschützern, Bauvorschriften, Baugenehmigungen, Anwohnerklagen, Umweltverträglichkeitsprüfungen und den Behörden in Deutschland auf ihn zukommen. Ich bin mal gespannt wann Musk das Bauprojekt entnervt hinschmeißt.

  62. 34.

    Grünheide: "In der Zeit vom 01. März bis 30. September eines jeden Jahres ist es grundsätzlich unzulässig Bäume, Hecken oder Sträucher abzuschneiden, zu fällen, zu roden oder auf andere Weise zu beseitigen."

    https://www.gruenheide-mark.de/dienstleistung/anzeigen/id/8657/baumfällgenehmigung.html

  63. 33.

    Das Planungsrecht schreibt mit gutem Grund ein umfassendes Anhoerungsverfahren vor. Insbesondere bei einem derart grossem Vorhaben wie ier, sollte es eine Selbstverstaendlichkeit sein, die Einwuerfe aller Bedenkentraege gruendlich zu pruefen und keine uebereilten Entscheidungen zu treffen.Tesla hat seinen Zeitplan anzupassen.

  64. 32.

    In Schwarzheide sollen doch auch Elektroden für die Akkuproduktion bei Tesla in Gh. hergestellt werden. Aber man hat dort auch eine Alugießerei. Der Batteriekasten ist aus Alu. Alles inforadiomeldungen.

  65. 31.

    Die märkische Kiefer hat stehende Samenstände-genannt Kienäppel- gut zum anheizen statt teures Anheizholz vom Discounter. Eine Fichte hat lange hängende Zapfen-noch nie im Hatz oder Schwarzwald gewesen ? Für IKEA baute die DDR viel aus Kiefer. Dachstühle sind meist aus Fichte. Aber-sich niemals hinter die Fichte führen lassen.

  66. 30.

    Dann ist es doch sehr gut, wenn Tesla, statt trockener Kiefern- Monokulturen, dreimal soviel Mischwald aufforstet. Und der Wasserhaushalt wird in Deutschland, damit auch in Brandenburg ständig überwacht. In Süddeutschland muss Wasser aus vielen Kilometern Entfernung herangeleitet werden und dort Leben die Menschen immer noch. Und es werden dort ständig mehr - trotz oder wegen der Autoindustrie. Nur der Landkreis Oder-Spree, war bei der Bevölkerungsentwicklung im Berliner Umland immer Schlusslicht - trotz hoher Flüchtlingszahlen.

  67. 29.

    Bei Tausenden Arbeitsplätzen für Brandenburg regt sich plötzlich Jeder auf. Das aber ein Atommüllendlager, auch in Brandenburg, gesucht wird, interessiert Niemand em. Ist ja Nicht vor meiner Haustür, sondern nur darunter.

  68. 28.

    Der örtliche Imker und der bayrische Pilzsammler müssen auch noch angehört werden. Und der Verband der Hundefreunde Oder-Spree natürlich. Hundeauslaufgebiet - altes Gewohnheitsrecht.

  69. 27.

    Dann sollten wir Brandenburger mal in Bayern demonstrieren. BMW und Audi muss da sofort weg. Die würden uns in Bayern sofort einsperren ! Und der Großflughafen München, belastet unnötig die Umwelt. Aber den Windstrom aus Brandenburg, den wollen sie gerne haben. Für die Transportleitungen nach Bayern, Hessen und Baden-Württemberg, dürfen dann die Bäume in Ostdeutschland gerne gerodet werden. Und die Grünen schreien zu dem Allem noch Hurra.

  70. 26.

    So eine Antwort kann nur von jemandem kommen der von tuten und blasen keine Ahnung hat! Bevor ein neu geflanzter Baum überhaupt die Chance hat so alt zu werden,wie dieses Bäume die eben abgeholzt werden,dann ist er längst vertrocknet -die nächste Dürre wird mit Sicherheit kommen!
    Der Wald der jetzt weichen muss ist mehr als 50 Jahre alt!!

  71. 25.

    Wie naiv, ignorant oder einfach auch blind muss man eigentlich sein, wenn man diese vielfach wiederlegten Gefahren für die Menschen hier in der Region immer noch sieht? Ihr Popanz hält einem Faktencheck nicht stand.

    Nur weil eine Zahl Ihnen groß erscheint, ist der Wert noch lange nicht "enorm". Die WSE durfte 2018 16 Mio m³ Wasser fördern, tatsächlich waren es nur 10,6. Tesla benötigt, wenn die Fabrik wirklich 8750 h im Jahr den Maximalwert an Wasser benötigt gerade einmal 2 Mio m². Trinkwasser wird übrigens hier in der Region meist nicht aus dem oberflächennahem Grundwasser gewonnen. Akkus sollen in Grünheide ebenso wenig hergestellt werden wie Aluminium produziert wird.

  72. 24.

    @RBB24: Stichtag ist der 15. März. Das Bundesnaturschutzgesetz lässt ausdrücklich länderspezifische Abweichungen zu. Deshalb gilt das Brandenburgische Naturschutzgesetz. Zudem ist die Forstwirtschaft privilegiert. Die Fällverbote gelten nur für Bäume außerhalb von Wäldern.
    S. https://bravors.brandenburg.de/de/gesetze-214700#34
    Die vom BUND angedeutet Ausnahmegenehmigung ließe sich damit leicht erwirken.

  73. 23.

    Ob nun Kiefer oder Fichte, ich verwechsel die beiden immer wieder. Dennoch bleibt es eine Monokultur. Mischwälder, wie sie durch die Aufforstung von Tesla entstehen sollen, sind wesentlich wichtiger und bereits nach wenigen Jahren ökologisch wichtiger als dieser "Wald."

  74. 22.

    Wenn die Bayern gegen Tesla vorgehen, dann doch nur deshalb, damit tesla nicht als Konkurrent zu Audi und BMW (bei in Bayern ansässig) in Frage kommt. Das ist doch der wahre Grund! Alles andere glaubt, wer will.

  75. 21.

    Schlaue Umweltschützer würden beim Abholzen mithelfen, immerhin hat Tesla zugesagt die 3-fache Fläche MISCHWALD für diese gefällte Kiefern-Monokultur anzupflanzen. Selbst wenn es am Ende kein Baurecht gibt. Also lasst die Harvester schön 24/7 laufen, Jungs^^

  76. 20.

    Tesla kann doch warten, bis zum nächsten trockenen Sommer. Brandenburg steht doch auf Waldbrände. Dann braucht Tesla, nicht einmal mehr, den Nutzwald ausgleichen. Und mit dem fehlendem Wasser, braucht doch auch niemand mehr kommen. 70000 Menschen, ziehen im Zeitraum von 2-3 Jahren nach Berlin und Brandenburg. Tesla kommt aber nie wieder !!!

  77. 19.

    Der hochgiftige Müll, der bei der Produktion und späterer Entsorgung Ihres technischen Gerätes entsteht, mit dessen Hilfe Sie diesen Kommentar gaben, ist für Sie offensichtlich vollständig irrelevant. Niemand braucht diese Geräte oder gar das Zwischennetz.

  78. 18.

    Erste Reaktion, das kann doch wohl nicht wahr sein.
    Kommentare gelesen.
    Zweite Reaktion: ok, das scheint kein umweltrelevanter, wahnsinnig wichtiger Wald zu sein.
    ABER, wenn nun doch keine Baugenehmigung kommt, Tesla woanders hingeht etc., dann haben wir vorsorglich schon mal Wald vernichtet ? Das kann es doch auch nicht sein. Und dieser vorauseilende Gehorsam ?
    Wenn es tatsächlich zum Bau kommt, dann ist doch so ein "bisschen" Wald relativ schnell abgeholzt und immer noch rechtzeitig genug.
    PS: bei uns wurden 2 riesige alte Laubbäumen (Linde?) gefällt, weil da mal eine Straße langgehen soll. Das ist jetzt 3 Jahre her !

  79. 17.

    Wald ist etwas ganz anderes als das was da abgeholzt werden wird. Aber eine langweilige Stangenholzfabrik eignet sich zur Not auch gut als Vorwand. Zur eigenen Not! Und wenn das nicht reicht dann wird man halt in dem Sumpfland Brandenburg verdursten.

  80. 16.

    Das ist ja mal wieder typisch: In Brandenburg scheint es endlich mal wieder voran zu gehen und dort passiert etwas in Richtung Arbeitsplätze, Infrastruktur mit Verkehrsanbindung, -erweiterung, Telefon, Internet, pipapo und schon nölen wieder einige rum wegen der paar Bäumchen, die eventuell ohnehin Brennholz oder Billigdiscountmöbel geworden wären.
    Seht doch mal bitte auch die posisitve Seite und den damit verbundenen Schub und die Konkurrenz für die europäische E-Auto-Verkehrswende. Konkurrierende Antriebe und verschiedene Systeme werden auch die inländischen Ingenieure wachrütteln um nicht alles den Asiaten zu überlassen; andere auch fachfremde Branchen werden davon genauso profitieren. Beim BER klappts doch auch mit zusätzlichen artfremden Arbeitsplätzen; einfach mal etwas abwarten.

  81. 15.

    Vorsicht! Das sind keine Grünen. Die Grünen, inklusive Umweltminister, unterstützen das Projekt ausdrücklich. Das sind Leute, die gegen alles protestieren, was ihr eigenes Wohlbefinden stört. Das sind eher Anhänger der AfD! Grüne kämpfen nicht für Verbrennungsmostoren. Sie kämpfen auch nicht gegen Windkraftanlagen.

  82. 14.

    Die Bazi's sollten sich besser um ihre Berge und die eigenen Probleme kümmern !!!

  83. 13.

    Na, Gott sei Dank kommt der Verein nur aus Bayern. Ich würde mir vorstellen, wenn ein Natur Schutzverein aus Spanien Oder vielleicht aus England dagegen Einspruch erheben würde. Können die Bayern bitte in Bayern bleiben die Spanier in Spanien und die Engländer in England? Europa ist sowieso nicht das was es sein soll. Jeder macht seinen eigenen Mist.

  84. 12.

    Ich wollte mich ja eigentlich nicht in die Debatte einmischen, aber langsam platz auch mir der Kragen.
    Lasst doch mal endlich ein bisschen Vorschritt zu. Klar kann das auch schief gehen, aber ohne Innovation und Gründergeist wären wir noch im Mittelalter. Zudem finde ich es gut, dass die Region aufgewertet wird. Auch nicht gleich jeder Tesla Mitarbeiter wird sich in Grünheide niederlassen.
    Ich selber pendle auch jeden Tag!

  85. 11.

    100% richtige Aussage.
    Und wer zum Teufel soll die ganzen Autos kaufen, fahren und damit die Stadt noch mehr verstopfen? Anscheinend haben hier einzelne Politiker Dollars auf den Augen und denken sich ein: "Immer weiter so" ist der richtige Weg. Weit gefehlt.
    Von der Entsorgung des ganzen hochgiftigen Mülls ganz zu schweigen. Brandenburg, Deutschland, niemand braucht Tesla.

  86. 10.

    Das sind nicht mal Fichten. Das sind höchst brandgefährdete Kiefern, die nur für die Spanplattenproduktion gepflanzt wurden. Da drunter wächst nichts außer Moos.

  87. 9.

    So wie icke. Hatte letztes Jahr auf meinem Balkon einen Juchtenkäfer welchen ich, in Absprache mit den NABU, im nahe gelegenen Schlosspark aussetzen konnte.

  88. 8.

    ...im Gegensatz zu Ihnen? Ihre Fichten heißen KIEFERN!

  89. 7.

    Und da ist sie wieder, die grüne Keule, die jedes Pflänzchen des Aufschwunges niederknüppelt. Nur, jemand muss diese Leute ja wählen und damit einverstanden sein, dass sie ihren kleingeistigen Horizont hegen und pflegen.
    Gucke ich mir die Umfrageergebnisse an: GRÜN, mit Verboten und Bevormundungen, mit Wirtschaftsverhinderung und Rückschritt ins Mittelalter, es scheint dem Wähler zugefallen, sonst gäbe es nicht derartige Prozente bei den Wahlen und Vorabumfragen.
    Und liebe KIDS: schnell auf die Straße: "Thursday for forest", spart man wieder einen Tag Schule. Lernen ist eh doof!
    Blogger, Influenzer, IT-Girl, youtuber und wie das alles so heißt geht auch ganz ohne Bildungsabschluß, Hauptsache: Follower und jede Menge LIKES

  90. 6.

    Danke, dass es Unterstützung für die Bemühungen gegen diesen Wahnsinn auch von anderer Seite gibt!!! Es geht nicht darum, dass der Wald ein Nutzwald ist! Es geht darum, dass die Fabrik mit ihrem enormen Wasserverbrauch, ihren Emissionen, der versiegelten Fläche, den giftigen Abfällen bei der Produktion von Akkus und Aluminium in ein Wasser- und Naturschutzgebiet gesetzt wird! Und dass dann auch trotz der klaren Prognose von Meteorologen und Wissenschaftlern für diese Region, dass die Trockenheit und Erwärmung gerade ist Ostbrandenburg in den kommenden Jahren zunehmen wird! Der Grundwasserspiegel ist wegen fehlender Niederschläge bereits deutlich messbar gesunken ist, immer mehr alte wichtige Bäume sterben jetzt schon ab! Die letzten beiden Sommer hatten wir längere Zeit extrem hohe Temperaturen in Ostbrandenburg! Wie naiv, ignorant oder einfach auch kurzsichtig muss man eigentlich sein, wenn man diese real existierenden Gefahren für die Menschen hier in der Region nicht sieht?

  91. 5.

    Deutschland entwickelt sich immer mehr zu einem Völkchen von Meckerern, Nörgeln und Querulanten. Jeder will haben und raffen. Wenn es um das Eigene geht, dann nur nicht bei mir lieber bei den Anderen. Haben die Bayern keine eigenen Probleme um die sie sich kümmern können?? Ich wüsste sofort einige. Man sind wir ein „lustiges „ Völkchen geworden.

  92. 4.

    War doch klar. Jetzt ist plötzlich der!!! Wald für das Weltklima zuständig. Hoffentlich finden diese
    Ökofuzzis nicht noch einen Juchtenkäfer.

  93. 3.

    Das wird so nichts und gefährdet ernsthafte Umweltbemühungen. Wie hat der Verein das für den Klima- und Artenschutz wichtige Waldgebiet ermittelt/belegt/begründet? Wie ist die einseitige Monokultur und angelegter Nutzwald auf einmal ökologisch wertvoll geworden? Populistische Kleinkindaktionen beschädigen ehrliches Arrangement. An dieser nutzlosen Stelle pflegt man eher das Image einer grünen Verhinderungs-/Verbotspolitik.

  94. 2.

    Ob dieser Verein in Bayern wohl weiß, um was für ein Stück Monokultur es sich bei diesem Kiefernwald handelt? Der wurde einst für das Spanplattenwerk in Beeskow angepflanzt.
    Oder geht es mehr um Konkurrenz zum Industriestandort Bayern?
    Wenn dieser Eilantrag zur Rodung entschieden wird, ist der Wald wahrscheinlich gerodet und wenn dann Tesla genug Steine aus dem Weg räumen musste und keine Lust mehr darauf hat, dann geht er halt 50 km in Richtung Osten und wird dort sicher mit offenen Armen empfangen.
    Ein Gesellschaft wird von der Wirtschaft getragen und nicht vom Tourismus und schöner Landschaft. Es gilt Beides vernünftig zu kombinieren.

  95. 1.

    Der Verein scheint keine Ahnung von diesem "Wald" zu haben. Der besteht komplett aus Fichten und besitzt kein Unterholt. Ökologisch ist der völlig unbedeutend. Ich hasse es, wenn Bäume gefällt werden, doch so einen Pseudowald zu fällen, wofür andere Bäume, Laubbäume gepflanzt werden, sehe ich weniger ein Problem.

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