Grünheide - Tesla muss Bau des Fundaments für geplante Fabrik verschieben

Mi 08.04.20 | 19:44 Uhr
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Walze auf der gerodeten Fläche auf der Teslabaustelle
Audio: Antenne Brandenburg | 08.04.2020 | Philip Barnstorf | Bild: rbb / Phil Beng

Waldrodung, Planierungsarbeiten, Ameisenumsiedlung - Tesla eilt mit seinem Fabrikvorhaben in Grünheide voran. Nun steht der Bau des Fundamentes an. Doch der muss vorerst warten - die entsprechenden Unterlagen für die vorzeitige Genehmigung waren nicht vollständig.

Der US-Elektroautobauer Tesla muss nach Angaben der Brandenburger Landesregierung für den Bau des Fundaments der geplanten Fabrik bei Berlin noch Unterlagen nachreichen. Tesla beabsichtige Pfahlgründungen, die in dem Antrag von Dezember 2019 auf Genehmigung zur Errichtung einer Tesla-Fabrik nicht enthalten gewesen seien, teilte die Sprecherin des Umweltministeriums, Frauke Zelt, am Mittwoch in Potsdam mit.

Das Unternehmen habe darum gebeten, den Antrag auf vorzeitige Genehmigung für den Bau des Fundaments vom März vorerst ruhend zu stellen und geänderte Unterlagen einzureichen. Damit erfülle Tesla die Nachforderungen von Behörden.

Bereits gerodet und planiert - auf eigenes Risiko

Laut Landesumweltamt will Tesla die Genehmigungsunterlagen noch in einem weiteren Punkt überarbeiten: In Reaktion auf Kritik von Anwohnern hatte das Unternehmen angekündigt, dass die Fabrik weniger Wasser verbrauchen solle als ursprünglich geplant. Diesen geringeren Wasserverbrauch wolle das Unternehmen nun in die Genehmigungsunterlagen einarbeiten. 

Auch wenn die Genehmigung für das Gesamtprojekt noch nicht erteilt wurde, ist es möglich, einzelne vorzeitige Maßnahmen zu beantragen. Davon hatte Tesla insgesamt drei beantragt: Die erste war die Rodung, die zweite die Planierung des Geländes und zuletzt der Bau des Fundaments.

Gesamtgenehmigung erst im Sommer erwartet

Eine vorzeitige Genehmigung ist nur dann möglich, wenn die Zustimmung für das Gesamtprojekt sehr wahrscheinlich ist. Falls die Gesamtgenehmigung allerdings nicht erteilt werden sollte, muss Tesla dem Landesumweltamt zufolge auf eigene Kosten die Maßnahmen rückgängig machen.

Die Entscheidung über die Gesamtgenehmigung wird im Sommer erwartet. Ob es diesbezüglich zu Verzögerungen wegen der Corona-Pandemie kommen wird, ist noch nicht klar. Das Landesumweltamt will die Antragsunterlagen für das Gesamtprojekt, die Tesla im Dezember eingereicht hat, nun weiter bearbeiten. Ministeriumssprecherin Frauke Zelt sagte, sie rechne nicht damit, dass sich die Unterbrechung "ewig hinzieht".

Kommentarfunktion am 16.04.2020, 07:00 Uhr geschlossen

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226 Kommentare

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  1. 226.

    Den Bürgermeister von Grünheide habe ich glatt vergessen. Dem müsste man vielleicht auch mal auf den Zahn fühlen. Der soll ja auch ein arger Tesla-Verfechter sein. Wo ist er überhaupt. Warum hat er sich noch nicht gestellt und an der Diskussion teilgenommen. Seine Argumente würde ich allzu gerne mal hören. Er wird sich doch nicht etwa verkrochen haben und scheut die Auseinandersetzung? Viel Hinterhalt scheint er jedenfalls nicht zu haben. Das war zu mindestens mein Eindruck als ich an einer der Demonstrationen in Grünheide teilgenommen habe.

  2. 225.

    Herr Neumann wird schweigen. Der argumentiert stets so ungeschickt als wäre er für die Planung verantwortlich und hat völlig vergessen, dass wir Bürger Menschen sind, die sich schon so lange Sorgen um die Zukunft unserer Kinder machen. Wenn Brandenburg austrocknet benötigen wir hier kein Autowerk, dass zusätzlich Wasserbedarf hat. Vorhin auf phönix über Neuseeland: Wasser im Überfluss. Meine Meinung ist: Mehr Bescheidenheit für alle. Teslas für 65 000 passen da nicht rein.

  3. 224.

    Herr Neumann sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen. Tesla hat die Landesregierung von Brandenburg übertölpelt und in eine Zwangslage manöveriert, indem der Konzern Bedingungen geschaffen hat, wo es für unsere Landesobersten kein Zurück mehr gibt, ohne komplett abzudanken. Im Juristendeutsch nennt man so etwas wohl "Nötigung", und zwar nicht nur Nötigung der Landesregierung, sondern auch des Oberlandesgerichtes. Das Schlimmste ist, unsere Ministerin für Justiz wehrt sich nicht einmal dagegen. Herr Neumann, eigentlich möchte ich nicht mit ihnen, der sie ganz offensichtlich im Dienste von Tesla stehen, diskutieren. Das bringt nichts und ist sinnlos. Ich möchte dass die verantwortlichen Minister und Ministerinnen einschließlich ihres Chefs dafür Rechenschaft ablegen, was sie Grünheide eingebrockt haben..

  4. 223.

    Es konnte letztes Jahr beim ersten Wahlgang der Bürgermeister nicht eindeutig festgelegt werden. Die Wahl wurde wiederholt. Christiani machte bei zweiten Anlauf das Rennen. Man unkt, man hätte ihn wegen Tesla ins Amt geschubst. Nein, die Leute hier wussten GAR NICHTS. Demokratie? Wo?

  5. 222.

    Kurz mal zur Gemeindevertretung; besser zum Bürgermeister von Grünheide, der aber nicht da wohnt. Der fährt stets mit seinem XC 60 VOLVO frech wie Oscar im zukünftigen "Tesladorf-demnächst TESLA-City ? Über die Dreckschleuder des Bürgermeisters läßt sich der Herr Neumann nicht aus. So isser eben. Der BM war mit Auto in einem rbb-video zu sehen.

  6. 221.

    Was gibt es an reinen Wein einzuschenken? Es gibt ein für eine Automobilfabrik gewidmetes Industriegelände, auf dem laut dem Ihnen nicht genehmen B--Plan eine solche Fabrik unter Auflagen der Wasserschutzgebietsverordnung errichtet werden kann. Andernfalls wäre z.B. das Oberverwaltungsgericht gar nicht erst zu dem Urteil gekommen, dass der §8 BImSchG zu Recht gezogen worden ist.

    Dass Tesla auf Geheimhaltung bis zur Entscheidung bestanden hatte, dürfte am Thema Interessierten auch bekannt sein.

  7. 220.

    "Die Gemeinde hat ebenso wie Klas S. erkannt, dass das Pferd "Tourismus" tot ist und nicht wiederbelebt werden kann - schon gar nicht direkt an einer Auto- und Eisenbahn. Sie können es gerne weiterreiten." Das sind ihre Worte Herr Neumann.

    Jetzt kommt man ketzerische Frage: "Warum hat die Gemeindeführung sich nicht geoutet, dass sie die Leute die ganze Zeit an der Nase herumgeführt hat und dann heimlich ein Kehrtwende eingeleitet hat, ohne von den Leuten , die sie gewählt haben, die Zustimmung einzuholen?"

  8. 219.

    Viele hier wurden gerade in den letzten Jahren an Abwasser und Trinkwasser angeschlossen. WSE hat Probleme, bereits die normalen Mengen an Trinkwasser für die hier lebende Bevölkerung bereit zu stellen, wenn die Sommer immer trockener werden sowieso. Man hat so schon viel Spaß mit der Tatsache, dass Antibiotika- Rückstände, Hormone und andere Nettigkeiten nicht gefiltert werden können. Und den zusätzlichen Mist von Tesla mag man noch weniger. Und wer nochmal mit den strengen Auflagen, AN DIE SICH TESLA HALTEN WIRD kommt, der hat den Knall nicht gehört.

  9. 218.

    Den Leuten geht es, wie mir!
    Wenn man in der Nähe eines Konstrukts wohnt, das gerade an anderer Stelle nochmal gebaut wird, möchte ich dort auch keinen Urlaub verbringen - verständlich. Dann lieber das Original, als eine fast identische Nachbildung!

    Manche Fehler wiederholen sich immer wieder. Manch einer lernt es nie!!!

    Grünheide hätte touristisch aufgewertet werden können, ist aber jahrelang versäumt worden.

  10. 217.

    Guten Tag,
    wir verstehen, dass dieses Thema polarisiert. Konstruktive Diskussionen darüber sind gut und wichtig. Bitte achten Sie auf Ihren Ton und unsere Netiquette. Wir wollen hier keine Beschimpfungen und Beleidigungen!
    Beste Grüße
    Ihr rbb|24-Team

  11. 216.

    Der Herr Neumann aus der Stinkedieselfraktion kommt mir vor wie ein sich windender in die Enge getriebener SED-Funktionär. Wer hat den hier nur eingeschleust ? Wir Bürger sind ja vielfach für kleinere e-Autos. Es muss doch kein Tonnentesla sein mit automatischem Geschlechtstrieb.

  12. 215.

    Die Gemeinde hat ebenso wie Klas S. erkannt, dass das Pferd "Tourismus" tot ist und nicht wiederbelebt werden kann - schon gar nicht direkt an einer Auto- und Eisenbahn. Sie können es gerne weiterreiten.

  13. 214.

    Das soll nun meine letzte Erwiderung auf ihre irreführende Argumente sein. Ich habe das Gefühl, sie würden im Interesse ihres Auftraggebers, sogar dafür plädieren Tschernobil und Fukushima gleichzeitig nach Grünheide zu verlagern. Mir wird Angst und Bang, wenn jemand, der bereit ist Raffenerien im Wasserschutzgebiet zu errichten, das Sagen bekommt. Von Teslas geplanten Produktionsstätten geht ähnliches Gefährdungspotential aus. Nebenbei erwähnt, Tesla hält sich sehr bedeckt, womit in Grünheide alles herumgepanscht werden soll.
    Kurz eingehend auf die geltende Wasserschutzverordnung, in der schon in Vorbereitung der lange Zeit geheim gehaltenen Tesla-Ansiedlung Tesla-begünstigende Ausnahmeregelungen reinformuliert wurden, die aber trotzdem nicht alles abdecken, was Tesla hier vorhat. Stichworte sind: Ausbau der Verladestation, Umschlagplatzplatz für gefährliche, giftige Stoffe, Durchörterung stauender Erdschichten, Versickerung von verschmutzten Niederschlagswasser, Abwasserreinigung

  14. 213.

    Das ist genau der Punkt, Herr Klink!

    Genau diese Arbeitsplätze, die von den Leuten gesucht werden, stehen bereits zur Verfügung. Fragen Sie die Bahn. Auch hätten noch weitere - auch in anderen Branchen - geschaffen werden können, wird aber explizit nicht gewünscht, wie die Kommentare ergeben haben.

    Hier werden völlig falsche Hoffnungen gesetzt, vorhandene Arbeit möchte man nicht und ob die versprochenen
    geschaffen werden, bezweifele ich auch!

    Schöne Grüße aus Halberstadt!

  15. 212.

    Nochmal Herr Neumann, einen gültigen B-Plan für Grünheide gibt es nicht, wenn erst jetzt damit begonnen wurde, diesen an die neuen Bedingungen anzupassen. Nicht einmal sie stellen das in Abrede, wenn sie davon berichten, wie daran offensichtlich begonnen wurde daran herumzuwerkeln. Wenn sie sich auf die Linke berufen, die die Gültigkeit des B-Planes angeblich anerkannt haben soll, hat das nicht unbedingt einen höheren Stellenwert als wenn sie ihre Hund zu diesem Thema befragen, falls sie einen besitzen. Ich habe diese Behauptung nicht überprüft, es ist auch völlig belanglos. ich bin es einfach Leid mich mit jedem ihrer Einwürfen zu beschäftigen. Das lenkt nur vom eigentlichen Problem ab, dass in Grünheide der größte Bauskandal seit 30 Jahren begonnen wurde und sie helfen so schlecht wie eben sie können, dass er Gigagröße erreicht. .

  16. 211.

    Ist nicht inzwischen alles genug durchgekaut worden? Ich sehe hier nichts weiter, als permanente Spalterei. Wir werden doch sehen, was passieren wird. Es wird trotzdem alles anders laufen, als der Neumann denkt. Ich bleibe Gegner und viele andere auch. Die meisten lesen nur still mit. Ich möchte nicht wissen was hier abgehen würde, wenn alle Kommentare gedruckt werden würden. Und hey, mich lässt das kalt, wenn ihr mich und andere als doof hinstellt, weil wir nichts weiter können als Nörgeln. Wer hier nicht lebt und alles nur vom Hören sagen kennt, der soll den Ball flach halten. Ganz einfach.

  17. 210.

    Herr Neumann ich weiß wirklich nicht wie ich auf ihre dümmlichen Argumente reagieren soll. Ich frage mich, sind sie in der Lage zu verstehen, was sie lesen? Ich habe nicht für den Tourismus geworben, sondern ich habe mich gegen die Kehrtwende der Gemeindevertretung und deren Folgen ausgesprochen. Herr Neumann haben sie mich nun verstanden? Um es für sie etwas verständlicher auszudrücken, ich bin dagegen: "Einmal Hü und einmal Hott!

  18. 209.

    An dem oft aufgeführten Argument der Notwendigkeit der Schaffung von Arbeitsplätzen komme auch ich trotz meiner vielen anderen Bedenken nicht vorbei. Ich gebe aber zu bedenken, die brandenburgische Landesregierung lockte Tesla mit finanziellen Versprechungen nach Grünheide. So berichtet zu mindestens die Zeitung "Die Welt" und beruft sich auf Schreiben unseres Ministerpräsidenten und seines Wirtschaftsministers. Außerdem werben diese Personen mit der Nähe zu Polen, nicht etwa damit, nicht um dort viele E-Autos zu verkaufen, sondern um Lohn-Dumping zu betreiben. Ob das das Ziel der Arbeitsplatzhoffenden in Brandenburg ist? Wenn ja, dann brauchen sie nicht auf die Teslafabrik warten. Solche Arbeitsplätze gibt es in Brandenburg schon genug. Das zeigte zum Beispiel auch z.B. die gegenwärtige Coronakrise. Die Discounter waren leergeräumt nicht weil die Ware nicht da war, sondern weil die minderbezahlten Verlade- und Transportarbeitskräfte nicht nach Deutschland einreisen durften.

  19. 208.

    *Ich* habe die Verordnung gelesen. Die lässt explizit sogar ein Gaskraftwerk zu wie auch andere Industrieanlagen als Raffinerien unter Auflagen zulässig sind.

  20. 207.

    Offensichtlich gehen Ihnen die Scheinargumente aus. Dass der aktuelle B-Plan gültig ist, hat z.B. die Linke bereits vor Wochen zur Kenntnis genommen. Der soll geändert werden, da der Bahnhof verschoben, der Bahnübergang entfallen und die neue Autobahnabfahrt gebaut werden soll. Das geht ganz banal schneller als wenn man ein Planfeststellungsverfahren durchführen würde.

  21. 206.

    Schon wieder Tourismus an der Autobahn? Otto Suhrbier lässt zum x-tern Mal mal grüßen. Der Bürgermeister von Grünheide hatte bereits vor Wochen ausgeführt, dass der Tourismus in Grünheide keine Rolle spielt. Auch Klaus S. aus Halberstadt lamentiert seit Monden im Tesla-Thema, dass sich der Tourismus für ihn in der Region nicht lohnt. Erst neulich hat hat er ausgeführt, dass seine Kunden Grünheide bestenfalls von der Durchreise auf einem 9,95€-Tripp gen Polen kennen.

  22. 205.

    Die Wasserverordnung lässt die Industrieanlage unter Auflagen zu! Sie sollten die mal genauer lesen.
    §3
    Gülle? Nein?
    Fäkalschlamm? Nein!
    Dünger? Nein!
    Silage? Nein!
    Pflanzenschutzmittel? Nein!
    Beregnung? Nein!
    Umbruch von Grünland oder Schwarzbrache? Nein!
    Anpflanzen von Nadelbäumen? Nein!
    Waldumwandlung? Zul. gem. B-Plan!
    Bohrungen? Nur eingeschr.
    Leitungen m. wassergefährdenden Stoffen? Unter Auflagen ja!
    Raffinerie? Nein!
    Gaskraftwerk? Ja!
    ....

    !

  23. 204.

    Mir fällt noch eine Frage im Zusammenhang mit der Überarbeitung des B-Planes ein. Wenn ich nicht irre, hat Grünheide die letzten Jahre auf Tourismuswerbung gesetzt, was sicher auch durch den alten B-Plan gedeckt ist. Viele Einwohner von Grünheide haben bestimmt auf dieses Pferd gesetzt und auch investiert. Auf Grund des Kurswechsels der Gemeinde mutieren ihre Bemühungen nun zu Fehlinvestitionen. Wie gedenkt die Gemeinde, die Leute zu entschädigen. Wenn Grünheide zum Industriestandort sich entwickeln sollte, dann ist deren Ausrichtung gescheitert, weil die Touristen ausbleiben und sich dann vielleicht weiter in Richtung Osten bewegen. So wird dann ein Gegenstrom erzeugt. Polen kommen zum Arbeiten nach Grünheide und die Berliner reisen weiter in Richtung Osten und erholen sich in Polen.
    Die Fehlinvestition Alte Poststraßenbrücke sollte aber den Gemeindeobersten in Rechnung gestellt werden. Das wäre nur gerecht.

  24. 203.

    Welche Verbote aus der Wasserschutzgebietsverordnung können in der Automobilfabrik nicht eingehalten? Das Ausbringen von Gülle? fragt Herr Neumann:
    Herr Neumann sie können die ganze Wasserschutzverordnung von Erkner lesen. Da laufen sie nicht Gefahr, Schaden zu nehmen. Für das Bauprojekt treffen vor allem mehrere Absätze von §3 und §4 zu. Nur als Tipp Herr Neumann, sie müssen natürlich etwas mehr lesen als nur die ersten 4 Worte vom 1. Absatz des §3. Da steht dann wirklich nur: "Das Ausbringen von Gülle"

  25. 202.

    Ich bin es Leid mich auf der rbb24-Plattform immer nur mit Herrn Neumann herumzuschlagen, der offensichtlich im Dienste von Tesla agiert. Ich würde erwarten, dass auch unsere Ministerriege sich kritischen Fragen zum Teslaobjekt stellt. Ich denke da an Herrn Steinbach, Herrn Vogel, Frau Hoffmann und Frau Lange. Es handelt sich ja immerhin um ein Gigaprojekt, das viele Menschen bewegt. Auf Grund der Größenordnung würde ich erwarten, dass sie auch mal herabsteigen, um zuzuhören, was das Volk spricht, zumal die angekündigte Erörterung ins Wasser, das heißt Corona zum Opfer gefallen ist.

  26. 201.

    Ihre großspurige Art kommt mir bekannt vor. Sind Sie ein Freund unseres Bürgermeisters? Der gibt sich genauso siegessicher. Ich versuche mir ein Bild zu machen. Darin bin ich gut Herr Neumann.

  27. 200.

    Der B-Plan ist trotzdem gültig, wird aber von der Gemeinde für die angeführten Vorhaben überarbeitet. Der Grund ist übrigens ein anderer als das Anpassen an die Bedürfnisse einer Autofabrik. Es soll die wesentlich zeitaufwendige Planfestellung für die Arbeiten an der Auto- und Eisenbahn vermieden werden.

    Welche Verbote aus der Wasserschutzgebietsverordnung können in der Automobilfabrik nicht eingehalten? Das Ausbringen von Gülle?

  28. 199.

    Herr Neumann, finden sie es nicht albern gleich zweimal kurz hintereinander den selben Blödsinn vom Stapel zu lassen. Vorn an behaupten sie der B-Plan ist gültig und gleich danach sagen sie die Gemeinde ist dabei den B-Plan zu überarbeiten. Ich frage mich, haben die Leute nichts besseres zu tun als ein gültiges Dokument zu überarbeiten. Übrigens wenn sie damit fertig sind ist der öffentlich auszulegen, damit die Betroffenen dazu Stellung nehmen können. Wenn dass erfolgt ist, kann er als Planungsgrundlage dienen. Übrigens da sind noch viel mehr Dinge als sie oben aufgeführt haben neu zu berücksichtigen, wie zum Beispiel all die Verbote, die in der Wasserschutzverordnung des Wasserwerkes vom März 2019 festgelegt sind und noch vieles mehr.

  29. 198.

    Wenn Sie sich informieren würden, wüssten Sie, dass die 20 % Ladeverluste bei modernen BEV schon längst überholt sind. Aber Sie können gerne weiter andere Weisheiten der Verbrenner-Stammtische zum besten geben, die schon längst widerlegt sind. Man kann aber natürlich weiterhin gerne voller Inbrunst CO2 in Luft blasen und so lange mit dem Bau von BEV warten, bis genügend Strom vorhanden ist, dass auf einen Schlag alle Verbrenner ersetzt werden können. Oder man tauscht die Flotten nach und nach aus und baut nebenbei das Stromnetz bedarfsgerecht aus. Mit den ICE wird man jedenfalls die Klimaschutzziele nicht erreichen. Die 95 g/km CO2 lassen sich vielleicht noch mit Kompaktfahrzeuge mit Dieselmotor erreichen. Bei Kleinstwagen sind die Margen zu gering, als dass sich der Aufwand refinanzieren lässt. Der Markt wird deshalb bereits heute immer weniger bedient. Die nächste Stufe der CO2-Grenzwerte, ab der Strafzahlungen fällig werden, ist aber bereits verabschiedet.

  30. 197.

    Ein so großes Projekt zu Planen ohne voriger Bodenuntersuchung ist grob fahrlässig. Bin neugierig ob man Bohrpfähle in einen Wasserschutzgebiet zulässt, oder sie müssen Fertigbetonrammpfähle verwenden, die viel mehr kosten. Weites sieht man keine befestigte Fläche für die Betankung der Baugeräte, eine für ein Trinkwasserschutzgebiet unumgängliche Auflage. Weiters ob alle Baugeräte mit Biologisch abbaubaren Ölen betrieben werden. Weiters wurde nie geklärt wie die Niederschlagswässer der befestigten Flächen gereinigt und wo diese in einen Vorfluter eingeleitet werden oder durch Rückhaltebecken und Sickerschächte. Zum Schluß, die haben durch die Trockenheit so ein Glück mit den Bauarbeiten, sonst würden die im Schlamm untergehen, aber vielleicht rächt sich diese Trockenheit. Trinkwasserknappheit und dadurch Einsprüche. Vielleicht ist das Konzept 2000 kg zu bewegen um 80kg von einen Ort zum anderen zu bewegen vom Grunde auf falsch.

  31. 196.

    "Ihre" [sik!] gewählten Volksvertreter haben bei der Baustelle übrigens nichts mitzureden., außer dass Bundesrecht auch im Nachbarbundesland Ihrer Heimatstadt gilt.

  32. 195.

    Der B-Plan ist trotzdem noch gültig. Da ist bereits vom Parlamentarischen Dienst des Landtages auf Wunsch der SED-Nachfolger überprüft worden. Eine Überarbeitung desselben wegen u.a. der neuen Autobahnabfahrt, der Verlegung des Bahnhofs Fangschleuse und der Über-/Unterführung der Bahnstrecke ist aber bekanntlich schon von der Gemeinde Grünheide angestoßen worden.

  33. 194.

    Der B-Plan ist trotzdem noch gültig. Da ist bereits vom Parlamentarischen Dienst des Landtages auf Wunsch der SED-Nachfolger überprüft worden. Eine Überarbeitung desselben wegen u.a. der neuen Autobahnabfahrt, der Verlegung des Bahnhofs Fangschleuse und der Über-/Unterführung der Bahnstrecke ist aber bekanntlich schon von der Gemeinde Grünheide angestoßen worden.

  34. 193.

    Wenn eine Pfahlgründung erforderlich ist, muss das auch so gemacht werden. Jedenfalls besser wie am BER, wo man erst später merkte, wie gepfuscht wurde. Also baut Tesla auch langlebig und solide.

  35. 192.

    An jeder Ecke von Brandenburg entstehen nur Einfamilienhäuser, ohne das Irgendjemand an neue Arbeitsplätze denkt. Jetzt kommt mal ein Großes Unternehmen mehr oder weniger freiwillig nach Brandenburg, ist der Nutzwald an der A10 so unheimlich wichtig. Und auf einmal ist Elektro-Mobilität, schlecht für die Umwelt und das Oder-Spree-Gebiet ist nur noch Wüste.

  36. 191.

    Viele private Hausbesitzer, haben viel zu kleine Grundstücke und darauf nur Rasen und Baumarkt-Bäume. Das Wollte ich damit nur ausdrücken. Da sind mir manchmal Projekte eben lieber, wo Ausgleichsmassnahmen geschaffen werden müssen. Alternativen im Berliner Umland für die Tesla-fabrik, wurden halt auch verschlafen. Und einfach 10000 Arbeitsplätze vergraulen, find ich auch nicht so schön. Bestimmt sind noch Äcker an der A10, hätten aber mal, als Gewerbe oder Industrie ausgewiesen werden müssen. Ist aber alles verschlafen worden oder war nicht gewollt ?

  37. 190.

    Die Autofabrik hätte auf polnischer Seite gebaut werden können, dann hätten wir rüber fahren können. Von Frankfurt ist das noch dichter, als nach Grünheide. Und in Polen, dauert es auch mit Genehmigungen und so nicht so lange. Und in Oder-Spree, kann doch als Ausgleich alles Natur bleiben. Für Wolf, Biber Wildschweine und Gänse und so weiter. Man kann doch auch nach Polen zum Arbeiten fahren, meinte Ich nur.

  38. 188.

    Herr Olaf sind sie nun dafür oder dagegen, was hier in Grünheide läuft? Das kann ich aus ihrem Kommentar nicht erkennen. Ich glaube sie sollten ihre Kritik in Richtung Potsdam richten, dort hat man das verzapft, wogegen sich manche Leute versuchen zu wehren. Das könnte vielleicht auch die richtige Adresse für ihr Anliegen sein.

  39. 187.

    Werter Herr Thomas, es stimmt meine Argumente sollen auch mir dienen. Sie sollen aber auch helfen, dass sie morgen noch ohne Schutzmaske atmen und noch sauberes Wasser trinken können. Das sie einen Job erhalten, der sie befriedet das wünsche ich ihnen auch.

  40. 186.

    Nein, es hätte noch anders begonnen werden müssen. Die Autofabrik hätte in Osteuropa gebaut werden müssen und in Ostbrandenburg, dürfte nie wieder irgend etwas gefördert bekommen. Und der Wolf, Biber und Co. sollten flächendeckend im Oder-Spree-Gebiet angesiedelt werden.

  41. 185.

    Wieviel Nutzforst wurde schon gerodet ? Waren das 0,9 Quadratkilometer ? Das dürfte dann der 30000. Teil von Brandenburg sein, oder so. Ein sehr schlimmes Verbrechen im Acker, Wind und Nutzforstgebiet Brandenburg. Und dann noch an einer Bundesautobahn- unverzeihlich ist ja so etwas.

  42. 184.

    Danke Herr Klink, das ist der richtige Weg. So hätte Begonnen werden müssen. Ein B-Plan für alle einsehbar, angepasst auf die Bedürfnisse von Tesla. Somit wären viele dieser Diskussion gar nicht erst losgebrochen. Das Vertrauen in unsere gewählten Vertreter wäre nicht erschüttert (zumindest geht es mir so). ...nicht erst um Zeit für Lösungen bitten um kurze Zeit später Tatsachen durch Rodung der ersten 900.000 qm² zu schaffen...

  43. 183.

    Na ist ja wieder mal klar im Osten ! Alles schön herauszögern wollen, damit die eigenen Bedürfnisse und das Eigene Befinden, nur nicht gestört werden. Und wenn es passt, liefert die Natur ja So viele Argumente um Etwas zu verhindern. Hauptsache man Selber, wird nicht gestört.

  44. 182.

    Da bin ich ganz bei Ihnen. Keine Ahnung wie alt die Schwarzerlen waren. Es sind jedoch nur die weg, die unmittelbar am Ufer standen, der See trocknet immer öfter, immer schneller aus. Die anderen stehen noch. Ein sicheres Zeichen, dass es WASSERMANGEL ist. Ja, filghtradar24.com ist da spannend. Ich wässere auch die Bäume immer mit. Deshalb habe ich auf meinem Grundstück so viele.

  45. 181.

    Da gebe ich Ihnen Recht. Private Bauherren sind mir genauso suspekt, wenn die eine Villa auf einem 400qm Meter winzigen Grundstück bauen. Wir haben hier einen Bebauungsplan nach dem Nächsten, immer schön an den Seen mit eigenem Brunnen, die Grundstücke sind so winzig, dass gerade der Sicherheitsabstand von 3m zum Nachbarn eingehalten werden kann. So ein Grundstück würde ich nicht mal geschenkt nehmen. Dann wird regelmäßig der Englische Rasen rasiert und stundenlang gewässert, selbst wenn es geregnet hat, weil die Zeitschaltuhr halt so eingestellt ist. Sorry, aber die meisten Menschen sind mir ein Rätsel.

  46. 180.

    ..immer noch kein Grund 3.000.000 qm zu roden um Schwerindustrie anzusiedeln. Das gilt für Sämtliche Begründungen die das Gewissen der Industrie Befürworter beruhigen sollten. Es ist der falsche Standort Punkt.... Keine noch so “Umweltfreundliche“ Industrie hat dort etwas zu suchen. Falsch geplant, die Anwohner überrumpelt und mit dubiosen Massnahmen werden durch Baufortschritt ohne Baugenehmigung Tatsachen geschaffen, die nicht mehr Rückgängig zu machen sind!

  47. 179.

    Herr Neumann: "Heutige PKW erreichen meist eine um ein Vielfaches höhere Laufleistungen als nur 70.000 km. Daraus resultiert der Vorteil der BEV gegenüber ICE." Was sie da behaupten stimmt so nicht, denn wenn alle BEV-Autos ICE wären, dann hätten diese E-Boliden überhaupt nicht die 70.000 km erreicht, weil so viel Strom nicht bereitgestellt werden könnte. Das würde nicht einmal klappen, wenn man alle Kohle- und Atomkraftwerke wieder hochfahren würde. Mehr als 70.000 km wären nicht drin. Also braucht man darüber eigentlich nicht weiter nachdenken. Um jedoch im Gedankenspiel fortzufahren, sei nur noch vermerkt, dass auf Grund des Batteriegewichts ständig sinnlos ca. eine dreiviertel Tonne durch die Gegend befördert werde, wozu wieder jede Menge zusätzlicher Strom benötigt wird. Nicht unerwähnt möchte bleiben, dass beim Laden der Batterie schon 20 % der Energie verloren gehen, ohne dass 1 km gefahren wurde. Der Strom, der verlustig geht, muss jedoch vorher erzeugt und bezahlt werden.

  48. 178.

    Kenne da die besseren Zeiten. Hier in der Feuchtsenke am Hohlen See sieht es noch ganz gut aus. Wie alt waren die Erlen ungefähr ? Hier fangen große Ahorn an zu blühen; an der Straße. Bei 3 keinerlei Anzeichen; hat ja niemand gewässert. "Meine" Linde vor dem Haus hat dicke Knospen. Hatte bei der Trockenheit immer wieder gewässert. Trostlos wenn Bäume fehlen. Sehen Sie sich mal Flugradar an. Harmlos-früher wie ein Wespenhaufen. Dieser Welttourismus wird ein Ende haben müssen. Wir werden bescheidener leben müssen. Ich verachte zu große PKW-egal wie angetrieben.

  49. 177.

    Na am östlichen Berliner Ring, ist ja wohl die Beste Infrastruktur, die man sich in Brandenburg und Berlin vorstellen kann. Und das Land Brandenburg sorgt ja, mit unser aller Steuergelder, für noch mehr Infrastruktur im Tesla-fabrik- Umfeld. Wer jetzt immer noch meckert, ist egoistisch und möchte nur seine persönliche Ruhe. Das ist einfach nur egoistisch der Allgemeinheit gegenüber, die für Grünheide und Umgebung, als Steuerzahler aufkommt. Die A10 ist vom Bund bezahlt und wird vom Bund unterhalten. Und die Bundesrepublik Deutschland, hat berechtigtes Interesse daran, das sich an Bundesautobahnen, Industrie und Gewerbe ansiedeln. Und nach Tesla, folgen Zulieferer und nachfolgende Geschäfte. Da kommt endlich mal Leben am Berliner Ring und nicht nur das Eigene Häuschen im Grünen mit eigener Autobahnauffahrt. Das wird richtig toll, auf Tesla warten schon Tausende Menschen- tolle Firma mit tollen Innovationen.

  50. 176.

    "Ein entscheidender Standortvorteil von Grünheide ist der Bebauungsplan." sagt Herr Neumann. Leider ist er fast 20 Jahre alt, der B-Plan, und berücksichtigt nicht die Veränderungen, die zwischenzeitlich im Raum Grünheide stattgefunden haben und ist somit nicht mehr gültig. Von der Gemeinde Grünheide ist dieser den neuen Gegebenheiten anzupassen und anschließend öffentlich zur Diskussion auszulegen. Danach kann er erst beschlossen werden. Auf der Basis des genehmigten B-Planes kann man solch gewaltigen Veränderungen, die durch Tesla im Raum Grünheide geplant sind, prüfen und möglicherweise auch zustimmen. Das heißt auf kommunaler Ebene ist noch die gehörige Portion an erforderliche Vorarbeit zu leisten, bevor überhaupt über den Tesla-Bauantrag entschieden werden darf.

  51. 175.

    Auf sehr vielen Wohngrundstücke, wurden und werden, die meisten Bäume gefällt, da viele Grundstücke auch zu klein sind, für ein großes Haus, Garagen und Nebengelass. Entweder schon Jahre vor Baubeginn, damit es Keiner merkt, oder Ast für Ast heimlich umd Nach und Nach. Und wie Sie schon richtig schreiben, der nächste Sturm kommt bestimmt. Da ist es mir persönlich lieber, es kommt ein Investor wie Tesla und sorgt für Ausgleichsmassnahmen. Und Tesla sorgt dafür, im Gegensatz zu vielen privaten Bauherren.

  52. 174.

    Mein Grundstück existiert seit 1939 und die Bäume sind mitgewachsen, ohne Baumfällen wurden 2 kleine Bungalows ZWISCHEN die Bäume gebaut. Und so klein sind die Häuschen geblieben. Ich bin ja so egoistisch.....

  53. 173.

    Welche Infrastruktur? Nehmen Sie doch endlich die Riesen Tomaten von den Augen und machen sich ein reales Bild von der Situation.

  54. 172.

    Auf meinem Grundstück stehen 15 Kiefern, 3 Eichen, 1 Birke, 1 Kastanie und zwei winzige Bungalows, die zwischen die Bäume gebaut wurden. Außer Bäumen, die vom Sturm geschädigt waren und meinen Nachbarn erschlagen hätten habe ich GAR NICHTS GEFÄLLT.

  55. 171.

    Toll von Dieter und Rolf, sie verzichten auf Wasser und spenden ihre tägliche Wasserverbrauchsrate Tesla. Bloß das Wasser reicht nicht lange. Damit kann Tesla nur 4 Sekunden pro Tag produzieren. Die beiden müssen noch einige, ca. 21000 Gleichgesinnte finden, um den Wasserbedarf von Tesla abzudecken. Bloß ob das eine Jobgarantie ist, wage ich leicht zu bezweifeln, denn Tesla winkt nur mit der Hälfte der Arbeitsplätze. Diese Zahl ist vermutlich auch zu hoch gegriffen. Ich vermute sogar das ganze Projekt ist eine Luftnummer. Für Dieter und Rolf will ich nur noch sagen falls sie es nicht wissen sollten, auch bei völligem Wasserverzicht könnt ihr nicht so einfach in die Kneipe nach nebenan ausweichen, denn Bier besteht auch zum größten Teil aus Wasser und das braucht Ihr ja beide nicht. In einem Jahr könnt ihr ja mitteilen, ob es mit dem Tesla-Job geklappt hat. Wenn ja, dann entschuldige ich mich bei Euch für meine negative Zukunftsprognose.

  56. 170.

    Herr Neumann, nicht dass wir beide uns falsch verstehen, ich plädiere nicht für Autos, die auf der Verbrennung von Kohlenstoff funktionieren. Das ist vorprogrammiert, dass die irgendwann verschwinden. Ich bin aber dagegen, dass man diese altgediente Flotte durch Elektrofahrzeuge ersetzt, denn es ist gegenwärtig nicht abzusehen, wie deren immenser Energiebedarf in der Zukunft abgedeckt werden kann. Damit steht fest, dass Elektroautos die das Licht der Welt erblicken eine Fehlgeburt darstellen, die mangels Nahrung sterben werden. Außer dem unersetzlichen Energiebedarf und den Gewichtsproblemen gibt es noch jede Menge weiterer negative Aspekte, die dem Elektroauto anzulasten sind. Um den Bewegungsdrang der Menschen nachzukommen, muss man sich mehr Gedanken zu zukünftigen Verkehrskonzepten machen. Herr Neumann, was halten sie davon sich daran zu beteiligen. Da könnten sie vielleicht auch mal einen positiven Beitrag leisten statt blind aufs Elektroauto zu setzen.

  57. 169.

    1. Wenn gemäß §3 - Nr. 36 das Errichten, Erweitern, Aufstellen oder Verwenden von Trockentoiletten oder Chemietoiletten, ausgenommen Anlagen mit dichtem Behälter, verboten ist, kann es sich bei dem Verbot Nr. 29 betreffend das Errichten oder Erweitern von Industrieanlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen in GROSSEM Umfang, wie zum Beispiel in Raffinerien, Metallhütten oder chemischen Fabriken - nicht um so einen großen Umfang handeln, dass dies die Größenordnung der geplanten GIGA-Factory nicht einschließen würde, oder? - Meine laienhafte Meinung.
    2. Die Verbote der Zone III B gelten auch in der Zone III A.

  58. 168.

    Eine Autofabrik für E.-Autos fehlt noch, wird aber hoffentlich bald gebaut. Ich freue mich darauf. Infrastruktur ist fast vollständig vorhanden, Arbeitskräfte auch- Alles Top

  59. 167.

    Den von BEV-Gegner vielbeschworene Gewichtsunterschied schrumpft im Vergleich zu einem 3er BMW bis auf wenige kg. Beim Up sind es gut 250 kg. Der e-Up! braucht laut ADAC 13 kWh, der Up 5,2 l Benzin entspricht 44 kWh.

    Heutige PKW erreichen meist eine um ein Vielfaches höhere Laufleistungen als nur 70.000 km. Daraus resultiert der Vorteil der BEV gegenüber ICE. Wie groß ist doch gleich der EE-Anteil bei Benzin und Diesel?

    Haben Sie auch schon einen Gedanken daran verschwendet, woher anstelle aus Strom oder aus fossilen Kraftstoffen die Traktionsenergie für den MIV herkommen soll?

  60. 166.

    Häuschen im Grünen ist auch sehr wichtig. Dadurch sind sehr viele Bürgerinnen und Bürger verantwortlich für ihre Umgebung. Bei Mietwohnungen, ist nur der Vermieter in der Verantwortung. Hausbesitzer, haben auch viele Kosten der Allgemeinheit, zu tragen.

  61. 165.

    Es bleibt weiterhin komisch, dass Sie der Ressourcenbrauch bei der Fabrikation in Grünheider stört, anderorts aber für Ihren ICE nicht.
    Ebenso ist es widersprüchlich, dass Sie die Folgen des Klimawandels dokumentieren, selber aber weiterhin aktiv dazu beitragen.
    Wieso sprechen Sie anderen das Recht ab, Bäume für eine Baumaßnahme zu schlagen, wo Sie doch selbiges auf Ihrem Grundstück getan haben?

  62. 164.

    Zwei Autobahnanschlüsse sind bereits vorhanden, wie auch ein Bahnanschluß. Was fehlt?

  63. 163.

    Ich lese gerade die Stellenausschreibungen. Das sollten Sie auch mal tun und nicht nur darüber schreiben. Bisher sind für die GF4 wie gehabt nur Positionen im Management ausgeschrieben, die vielfach ein Hochschulstudium voraus setzen.

  64. 162.

    Ich lebe in einer Platte. Das Wasser interessiert mich auch nicht und die paar Rentner, die sich aufregen auch nicht. Ein neues Autowerk an der A10, ist viel wichtiger. Leute mit Haus und Garten, verbrauchen sowieso zu viel Ressourcen. Wenn Jeder Mensch 500 oder 1000 Quadratmeter Land hat. Was soll denn das ? Und diese Leute regen sich über 10000 Arbeitsplätze auf.

  65. 161.

    Mir ist der Wasserverbrauch von Tesla ganz egal. Für mich sind nur die vielen Arbeitsplätze von Bedeutung. Das andere ist und wird von irgendwelchen Behörden geregelt. Die Arbeitsplätze sind wichtig, auch für Fürstenwalde, der Rest interessiert mich nicht.

  66. 160.

    Ich habe der Gemeinde ein Foto VORHER- NACHHER geschickt. Im Laufe der letzten 20 Jahre sind wegen dem fehlenden H2O im Elsensee mehr als 30 Schwarzerlen gefallen. Bis zum Möllensee gibt es direkte Verbindungen bis hin zum Großen Müggelsee und der Spree. Da geht es grad noch. Danach ist Ende Gelände. Das Mühlenfließ ist jetzt schon ausgetrocknet und die erste Verdunstung beginnt. In 2 Monaten dürfte es wieder richtig traurig aussehen.

  67. 159.

    Kenne Strausberg und Grünheide sehr gut. Der Straussee leidet durch zu hohe Wasserentnahme; man sagt zwar das bringt der Regenmangel. Die Seen im Bereich Grünheide sind nicht so betroffen und die Gegend ist noch schöner.

  68. 158.

    Feierabend ? Noch schönen Ostersonntag mit der Familie.

  69. 157.

    Dafür ist in Grünheide, auch die Autobahn, direkt vor der Haustür. Optimal für eine größere Fabrik. Und wenn ich meinen Arbeitsplatz mal wechseln möchte, ist Grünheide auch optimal.

  70. 156.

    Dann lesen Sie doch mal die Stellenausschreibungen und dann sagen Sie mir womit ich Panik verbreite. Ich kann schon lesen. Und wer als Handlanger arbeiten will, der soll sich doch dort bewerben. Bitte sehr. Mit Menschen zu diskutieren, die alles aus dem Zusammenhang reißen, geht mir auf den Sack. Auf den Tränensack.

  71. 155.

    Hier gibt hier kaum Infrastruktur. Die müsste erst geschaffen werden. Wäre dann in ca 10 Jahren fertig. So lange kann Herr Musk ja warten. Strausberg ist größer als der kleine Ort Grünheide. Die 8000 Einwohner beziehen sich auf die gesamte Gemeinde, die mehrere Ortschaften beinhaltet.

  72. 154.

    Ich denke nicht, das die Leute am Montageband, perfekt Englisch können müssen. Desweiteren auch nicht: Lackierer, Lackiervorbereiter, Mitarbeiter in den Waschstrassen, Lkw-Fahrer, Sicherheitsdienst, und diverse andere Jobs. Das ist doch nur Panik verbreiten.

  73. 153.

    Der Standort ist doch Ideal. Gut erreichbar von mehreren Brandenburger Landkreisen, von FF, von Berlin, von Polen. Ein so großes Werk, benötigt auch ein sehr großes Einzugsgebiet und gute Infrastruktur. Ist doch Alles vorhanden.

  74. 152.

    Am Ökologischsten und Ökonomischsten für Brandenburg sind: Supermärkte, Discounter, Möbelhäuser, Autohäuser, Shopping-center, Apotheken, usw. Die Herstellung von Gütern, überlassen Wir am Besten den Asiaten oder den Amerikanern. Die achten dann auf Klima, Umwelt, und Natur. Und Wir in Brandenburg, gehen dann Alle, in einer Umweltbehörde oder in irgendeiner anderen Behörde arbeiten. Und am Freitag, gehen Wir, für den Klimaschutz demonstrieren.

  75. 151.

    Herr Neumann lassen Sie doch bitte diese oberflächlich Energiebetrachtungen. Gegen die Nützlichkeit von Elektroautos gibt es mittlerweile so viele Argumente, die nicht alle falsch sind.
    So wird z.B. behauptet, dass ein vergleichbares Dieselauto 70000 km fahren muss bis es so viel CO2 erzeugt hat, wie bei der Produktion einer Tesla-Batterie anfällt.
    Da ein vergleichbares E-Auto auf Grund der Batterie eine halbe Tonne schwerer ist als ein auf Kohlenstoffbasis angetriebenes Auto, bedeutet das, dass zum Bewegen dieses zusätzlichen Ballastes mehr Energie aufzubringen ist.
    Der vom E-Auto verbrauchte elektrische Strom wird immer noch größtenteils auf Atombasis und durch Verbrennen von Kohlenstoff erzeugt. Was alles dagegen spricht, brauche ich wohl nicht näher erläutern.
    Ersatzenergiearten, wie die gegenwärtig favorisierten erneuerbaren Energien, können den Bedarf von E-Autos nicht annähernd abdecken. Ich denke, dieser Autotyp hat keine Zukunft und Freienbrink wird eine Investruine.

  76. 150.

    Grünheide spielt im Tourismus keine Rolle, aber ich organisiere keine Flugreisen und um Reiseziele mit der Bahn (RE1) zu unternehmen, kommt man an Grünheide vorbei, ob man will oder nicht! Kennen Sie die Strecke etwa nicht? Ist die Direktverbindung Goslar - Frankfurt /Oder, über Magdeburg.

    Sachsen-Anhaltiner und Niedersachsen besuch(t)en gerne Polen. 9,95 € , ist ein guter Preis!

  77. 149.

    Als nächstes würde mich interessieren, ob Tesla wirklich Grundstückseigentümer des Geländes ist und ob das im Grundbuch schon verbrieft ist? Damit stellt sich die nächste Frage, ob Tesla überhaupt berechtigt ist, das Betreten und das Überfliegen des Geländes zu verbieten? Wurde die Kaufsumme fürs Gelände schon überwiesen? Dazu könnte sich Herr Musk auch äußern.
    Ich habe noch einen verwerflichen Gedanken, der nicht stimmen muss, der aber geklärt werden sollte, Herr Neumann brachte mich übrigens drauf. Vielen Dank! Da hier mittlerweile Wildwestverhältnisse herrschen, würde mich interessieren, ob hier steuerlich alles mit rechten Dingen zugeht? Nicht dass das möglicherweise noch nicht einmal bezahlte Holz als Kompensation für die erbrachten Rodungs- und Planierungsarbeiten abgegeben wurden und der Finanzminister von Brandenburg leer ausgeht, weil sich einfach gegenseitig keine Rechnung gestellt wurde. Das würde ja bedeuten, dass Tesla bisher noch nicht einen Cent verauslagt hat.

  78. 148.

    Wenn ich auf die aktuellen Luftbilder aus dem Raum Freienbrink schaue, kann ich es einfach nicht fassen, dass unsere Landesregierung nicht nur zugelassen hat, sondern die Entwicklung sogar vorangetrieben hat, dass innerhalb eines Monats 100 ha Kiefernforst zu einer Wüstenlanschaft umgeschaltet wurden. So etwas ist an Unvernunft nicht mehr zu überbieten. Da nutzte man sogar das Mittel der Rechtsbeugung, indem man bevor überhaupt geklärt ist, ob dass Bauvorhaben genehmigungsfähig ist, die vorzeitige Rodung des Waldes und das Planieren der Fläche unter Scheinvorbehalt genehmigte. Kann mir von Regierungsseite bitte jemand erklären, wie bei abschlägigen Bescheid, der Urzustand wieder hergestellt werden kann und wie sich die Landesregierung abgesichert hat, dass das durch den Verursacher auch wirklich erfolgt.

  79. 147.

    Nope. Ich fahre einen Japaner. Eine Reisschüssel. Schadstoffarm. Gerade durch den TÜV und ASU. BTW: Die permanete persönliche Konfrontation mit Ihrer Person geht mir auf den Zeiger. Ich habe alles gesagt, was zu sagen ist. Habe auch wenig Bock, mich von Ihnen beleidigen zu lassen. Suchen Sie sich ein anderes Opfer. Ich bin ein Alphatier und Sie werden sich die Zähne ausbeißen an mir. Ihnen muss man jegliche Aufmerksamkeit entziehen. Machen Sie es gut Herr Neumann.

  80. 146.

    Komisch, dass Sie der Ressourcenaufwand bei der Herstellung Ihres Autos nicht stört, wohl aber der bei der Herstellung eines Tesla. Fahren Sie zufällig ein koreanisches Auto?

    Wenn man dann noch berücksichtigt, dass allein bei der Raffinerierung von der für 100 km mit Ihrem Verbrenner benötigten Benzinmenge so viel Energie aufgewendet werden muss, dass ein Model Y damit um die 50 km weit kommen würde, wird Ihre Scheinheiligkeit noch viel deutlicher. Dass Sie offensichtlich gerne mehr als unbedingt nötig zur Erderwärmung beitragen, von der massiven Umweltbelastung bei der Rohölgewinnung ganz abgesehen, ist dann nur noch die Glasperle auf der ungenießbaren Torte, die Sie uns hier servieren. Schließlich gibt es bereits seit Jahren umweltfreundlichere Alternativen für die, die MIVen müssen.

  81. 145.

    Wenn man schon mal anfängt, in diesem merkwürdigen Internet zu recherchieren - hier habe ich noch die damaligen Basisanforderungen von BMW für das 2001 geplante neue BMW-Werk gefunden, wo ja auch Grünheide im Rennen war:
    "Tragfähigkeit für Industriebaufundierung. Höchster Grundwasserspiegel unterhalb der Gründungsebene."
    - Eine Diplomarbeit von einem Herrn Kampermann zur Standortentscheidung von BMW für Leipzig von 2002, S.53 (61).

    Was diesen "Industriestandort" angeht - ich sach ja immer: Bei Ladenhütern musste jenau hinschaun!
    Da muss der Elon wohl doch nach Tempelhof umziehen, oder hat noch jemand einen besseren Vorschlag?
    Jetzt aber wirklich: Frohe Ostern!

  82. 144.

    Einigen scheint noch nicht aufgefallen zu sein, dass Tesla anders als z.B. Cargolifter bereits etwas greifbares vorzuweisen hat. Dabei hatte selbst Inanna gestern in #86 belegt, dass Teslas Produkte zunehmend reißenderen Absatz finden.

  83. 143.

    Otto Suhrbier würde neben Ihrem Kunden die Autobahn neben der Fabrik bestimmt auch nicht abschrecken. Kommen Sie wirklich aus der Region oder haben sich wenigstens einmal Luftbilder des Standortes angeschaut? Welche Bedeutung der Tourismus für Grünheide hat, hat der Bürgermeister bekanntlich auch schon lange klargestellt: Keinen nennenswerten! Warum sollte man auch aus Sachsen-Anhalt dorthin fahren, wenn es nur endlose Kiefernmonokulturen zu sehen gibt.

  84. 142.

    Ein entscheidender Standortvorteil von Grünheide ist der Bebauungsplan. Der hätte andernorts erst aufgestellt werden müssen. Mal eben ohne einen ernsthaften Kandidaten wie damals BMW schafft man aber solch speziellen Voraussetzungen nicht. Damit wäre aber der Zeitplan von Tesla Makulatur gewesen. Es gäbe rund um den Berliner Ring zig andere Gewerbegebiete, auch im Westen. Nur sind die zu klein und oft zudem schon gut belegt wie z.B. rund um das GVZ Wustermark. Standortalternativen innerhalb Brandenburgs, jedoch in größerer Entfernung zu Berlin sollen laut Springer-Presse von Tesla abgelehnt worden sein. Ein potentieller Standort innerhalb der Grenzen der Hauptstadt soll schon früh aus dem Rennen gewesen sein. Seit 2017 wäre der wohl aber auch politisch nicht mehr vom Senat darstellbar gewesen - vergl. das Rumgeeiere von Pop in Bezug auf die IAA. Hier würde der politische Wille nur für eine Lastenradfabrik reichen.

  85. 141.

    Lassen Sie doch mal die Kirche im Dorf. Schon wieder das Totschlagargument ARBEITSPLÄTZE für die Region. Die wenigsten werden bei Tesla arbeiten. Wer von den Einheimischen spricht perfekt Englisch? Das ist nur die junge Generation. Wenn ich nur an meine Tochter denke, Ende 30 und hat im Osten ebenfalls nur grottenschlechtes Englisch gehabt. Die zukünftigen Tesla Arbeitnehmer müssen quasi noch jünger sein. Alle anderen sind Rentner, haben einen Job. Das zieht also wenig.

  86. 140.

    Und wieder eine Tatsachenbehauptung, die einer Nachprüfung nicht standhält. What else?

  87. 139.

    Direkt neben der Fabrik verläuft bekanntlich die A10. Allein das qualifiziert den Standort schon für diese Fabrik. Dort wurden bereits an die 100.000 kfz/24 gezählt. Nun gut, Otto Suhrbier ist wohl auch in Grünheide.

  88. 138.

    Warum ist der Bebauungsplan ungültig? Haben Sie dafür eine belastbare Quelle oder ist das nur Ihre Privatmeinung?

  89. 137.

    Sie wissen aber schon, dass dass eine Autofabrik etwas anderes ist als "Raffinerien, Metallhütten oder chemischen Fabriken"? Vom eigenen Brunnen hat Tesla sich schon lange verabschiedet und die Pfahlgründung führt zu Recht zu einer Schleife im Genehmigungsverfahren - vergl. #3.

    Schauen Sie sich bitte auch erstmals z.B. die Punkte 7. und 8. zur Zone 3a an.

  90. 136.

    Ganz schön schwierig, überhaupt noch einen Arbeitsplatz, in Brandenburg zu schaffen. Da fehlt das Wasser, da soll der Kiefernwald bleiben, dort fühlen sich Nachbarn gestört, und dort leben seltene Wiesenbrüter. Am Besten ist, Alle verlieren durch Corona ihren Arbeitsplatz und müssen dann Hartz-IV beziehen. Dann geht es andersrum wieder los: Wir brauchen Arbeit.

  91. 135.

    Wahrscheinlich gibt es in Brandenburg nur die Alternativen BER Umfeld oder Lausitz ? In die Lausitz wollen die Unternehmen und auch die Mitarbeiter nicht so gern und ausserhalb vom BER Umfeld, fehlen am Berliner Ring, die Alternativen für die Tesla-fabrik. Da bleibt nur Grünheide, oder Tesla baut völlig woanders seine Fabrik. Und die Lausitz, hat wahrscheinlich auch fehlendes Grundwasser, durch den ehemaligen Bergbau.

  92. 134.

    Eine geeignete Agrarfläche hätte erstmal vorher schon, an die A10 angeschlossen werden müssen. Diese Kosten sollten wohl eingespart werden. Und der Ausbau vom gesamten Berliner Ring, dauert ja auch ewig, das ist wahrscheinlich das nächste Problem. Ich denke, in Brandenburg wird sich nur auf das BER-Umland konzentriert. Da ist die Infrastruktur schon vorhanden und man spart sich die Investitionen. Ich glaube nicht, das man da am Berliner Ring, weiter guckt.

  93. 133.

    Laut "Verordnung zur Festsetzung des Wasserschutzgebietes für das Wasserwerk Erkner, Wasserfassungen Neu Zittauer und Hohenbinder Straße vom 21. März 2019", § 3 - Schutz der Zone III B - sind verboten:
    20. das Errichten, Erweitern oder Erneuern von Bohrungen, welche die gering leitende Deckschicht über oder unter dem genutzten Grundwasserleiter verletzen können,
    29. das Errichten oder Erweitern von Industrieanlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen in großem Umfang, wie zum Beispiel in Raffinerien, Metallhütten oder chemischen Fabriken
    https://bravors.brandenburg.de/verordnungen/wsg_erkner
    Ca. 2 Drittel der Fläche liegen im Gebiet IIIA/IIIB. Wie passt das jetzt mit der Fabrik zusammen???
    Frohe Ostern!

  94. 132.

    Fahren Sie mal in andere Ecken von Brandenburg. Dann wissen Sie mal, wieviele Tausende und Nochmal Tausende Hektar, durch trockene Äcker und Felder, durch große Windparks und riesige Solarfelder, durch riesige Mastanlagen und durch Biomasse-Anlagen, versaut und mit Pestiziden, Düngemitteln und Gülle belastet werden. 300 Hektar an einer mehrspurigen Bundesautobahn, sind einfach nur lächerlich. Darüber lachen Menschen in anderen Regionen. Ihnen am Berliner Ring, sollte man sämtliche Fördergelder streichen und gar keine Arbeitsplätze in ihrer Region, mehr ansiedeln. 300 Hektar sind überhaupt nichts, im Acker- und Windparkland Brandenburg.

  95. 131.

    Der Bund und die EU, machen doch auch mit, beim Fördern der ganzen Großprojekte, die in Brandenburg schon gescheitert sind. Die hat man aber, wahrscheinlich schon Alle vergessen. Aber wie schon gesagt, Bund und EU, machen ja auch immer wieder aufs Neue mit. Jeder, vergisst dabei nur, das diese Fördermillionen und Fördermilliarden, in anderen Regionen fehlen. Brandenburg muss j, jede Förderung, gegenfinanzieren. Aber scheinbar, spielt die Nähe zur polnischen Grenze, sowieso die entscheidende Rolle. Ist ja beim BER genauso.

  96. 130.

    Jeder Quadratmeter Wald und Waldboden ist SCHÜTZENSWERT. So wie sie schreiben, habe ich den Eindruck, dass SIE nicht wissen wieviel dreihundert Hektar sind. Das was jetzt zu sehen ist, ist gerade ein Minimum. Wenn Tesla fertig ist, sehen sie bis zum Horizont keinen Baum mehr. Wenn Brandenburg so gross ist, nehmt eine Agrar Fläche an der a10. Auch Grünheide muss noch erschlossen werden. Selbst der jetzige Autobahnanschluss reicht nicht aus. Also, wo ist das Problem? Braucht Berlin kein Naherholungsgebiet? Soll der gesamte Berliner Ring Industrie Gebiet werden? Ist es nicht die Industrie gewesen, die zuerst die Böden und die Luft verseucht haben? Fahren Sie nach Grünheide, vielleicht verstehen sie die Menschen dann...

  97. 129.

    Mir gefällt übrigens auch nicht die Entwicklung, die gegenwärtig in der Landwirtschaft zu verzeichnen ist. Das näher zu erläutern, unterlasse ich jedoch an dieser Stelle, da hier das Thema "Tesla und Grünheide" diskutiert wird. Den beiden Kommentatoren Nummer 127 und 128 gebe ich aber zu bedenken, dass sie gegen die Ansiedlung von Tesla in Grünheide argumentieren, wenn sie die Bauern verunglimpfen. Die sollen ja in Zukunft den Strom liefern, damit Teslas Auto fahren können. In diesem Zusammenhang will ich nur noch bemerken. Meine Recherche hat u.a. folgendes ergeben (die Zahlen sind nicht von mir): "Wäre ganz Deutschland ein einziger lückenloser Windpark, dann könnten mit der erzeugten Elektroenergie mit E-Autos nur halb so viele Kilometer zurückgelegt werden, wie gegenwärtig in Deutschland zurückgelegt werden." Da stellt sich nun die Frage, ob diese Fahrzeuge, die Fahrzeuge der Zukunft sind. Vielleicht wird Tesla dann auch nur eine Fehlinvestition, Damit hat Brandenburg ja Erfahrung.

  98. 128.

    Na dann sollten aber sogleich, sämtliche Werke in Ostbrandenburg geschlossen werden und Wir suchen uns Alle Arbeit, in der Forst/Landwirtschaft und im Gastgewerbe/Tourismus.

  99. 127.

    In Brandenburg, zerstört die Agrarindustrie die Natur und nicht die Industrie. Das ist, denke Ich, schon seit mehreren hundert Jahren so. Trockenlegung Brandenburgs für Ackerbau und Viehzucht.

  100. 126.

    Die Region Oder-Spree, ist von tausenden Einwohnern verlassen worden und das Nicht, wegen fehlendem Wasser oder fehlendem Wald. Es sind seit 1990, viele tausende Arbeitsplätze verloren gegangen und deshalb sind die Einwohner gegangen. Und ohne Fördermittel der Landesregierung und ohne Neuansiedlungen, verlassen die Einwohner, weiterhin die Oder-Spree-Region.

  101. 125.

    Wenn man Spekulanten freie Hand lässt, dann würde das zur sicheren Zerstörung der Erde führen. In früheren Zeiten hat die Industrie es geschafft, fast ganz Europa zu entwalden. Das Land hat sich davon immer noch nicht erholt. Es ist noch nicht lange her, da waren die meisten Flüsse in Deutschland die reinsten Kloaken. Die Verursacher waren zum großen Teil Industriebetriebe, die man ungehindert gewähren ließ. Das was sich gegenwärtig in der Landwirtschaft abspielt, ist auch keine gesunde Entwicklung, doch es berechtigt nicht zu fordern, dass die Industrie sich nun auch das Recht nehmen kann, die Umwelt zu zerstören. Wenn es bei Tesla in der geplanten Gigafabrik zu einer schweren Havarie kommen sollte, was nie auszuschließen ist, denn Tesla hantiert mit großen Mengen gefährlicher, giftiger Stoffe und Sicherheitsmaßnahmen sind in den Antragsunterlagen wenig ausgewiesen, dann kann die Wasserversorgung von ganz Erkner und Umgebung gefährdet sein. Dem sollte doch etwas vorgebeugt werden.

  102. 124.

    Es geht doch nicht darum, ob es nun 1, 2 oder 3 Quadratkilometer sind. Diese kleine Fläche hat einen großen Einfluss auf das Umfeld, von Köpenick bis Frankfurt / Oder, von Strausberg bis KW. Weitere Flächen werden für Wohnungsbau und Zulieferer benötigt. Nicht nur werden fossile Ressourcen für die Energie genutzt (Gas), sondern sind auch Strom- und Wasser-/Abwasserbedarf riesig. Last but not least müssen Straßen / Gleise ausgebaut werden, um die Verkehrsströme aufzunehmen. Im UVP-Bericht geht man von 70% Individualverkehr aus. Materialanlieferung 326 LKW, Abtransport 137 LKW, und das 24/7. Grünheides Motto heißt (noch): Natur aktiv erleben. Aus Grünheide darf nicht Grauheide werden.

  103. 123.

    Außer dem ungültigen B-Plan, den Verstößen gegen die Wasserschutzverordnung und den unzureichenden Bauunterlagen enthalten Teslas Antragsunterlagen viele weitere Mängel und Lücken, was da sind unzureichende Darstellung:
    1. des von den einzelnen Produktionsbereichen ausgehenden Risikos (Hitze, Brand- und Explosionsgefahr, Umgang mit giftigen, ätzenden und gefährlichen Stoffen),
    2. von Havariewarnsystemen und Maßnahmen der Havariebekämpfung,
    3. der Auswirkungen auf das lokale und regionale Klima,
    4. der Inhaltsstoffe von Abwasser, Abluft, Abdampf, Abwärme, feste Abprodukte, deren Durchlauf im Betrieb und deren Verbleib nach dem Verlassen des Teslageländes (für alle verwendeten Stoffe und Materialien ist eine Massenbilanzprognose durchzuführen),
    5. der Energieverschwendung (Erdgas, Elektroenergie) und deren Folgen u.a. auf Umwelt und Klima,
    6. und Projektierung eines geeigneten Überwachungssystems für Luft, Wasser und Abwasser

    Die obige Liste ist sicher noch nicht vollständig.

  104. 122.

    Wissen Sie überhaupt, wie wenige Quadratkilometer, diese 100 oder 300 Hektar sind ??? Das ist doch Alles Panikmache. 300 Hektar ist GAR Nichts in Brandenburg. Hier werden einfach Große Zahlen in den Raum gestellt und dadurch, wird in der Bevölkerung Panik verbreitet. Brandenburg hat eine Fläche, von fast ,,30000 Quadratkilometern,, Das Meiste davon sind auch noch schädliche riesige Monokulturen. Tesla benötigt nur eine winzige Fläche Brandenburgs und schafft dafür mehrere tausend neue Arbeitsplätze.

  105. 121.

    Tesla wird wie auch im Rest der Automobilindustrie seit Jahrzehnten üblich Prozeßwasser soweit möglich wiederverenden. Irgendwann muss es aber doch verworfen werden. Hier wurde aber von Kampagnenjournalisten, die wiederholt auch die Worte "im Zeitrahmen" in der Stellungsnahme der WSE unterschlagen haben, der Fehler gemacht, den stündlichen Spitzenverbrauch als konstant über das ganze Jahr anzunehmen. Die haben so einen Jahresverbrauch errechnet, der nicht plausibel, da um ein Vielfaches höher als in anderen Fabriken ist. Als Vergleichsmaßstab können die öffentlich im Internet zugänglichen Umweltberichte z.B. von VW in Zwickau oder BMW in Leipzig dienen. Diese zwei Standort sind ebenfalls reine Fertigungsstätten, bei denen z.B. Motore und Getriebe zugeliefert werden. Dort beträgt der Wasserbrauch bei deren Fahrzeugausstoß von um die 300.000 Fahrzeuge gut 300.000 m³. Da das Thema so hochgekocht ist, liegt aber auch an Tesla, auch Jahreswerte offiziell abzuschätzen.

  106. 120.

    Tesla hat ganz banal eine andere Art der Gründung beantragt und danach die Pläne geändert. Deshalb wurde zu Recht die Genehmigung nach BimSchG §8 verweigert.

  107. 119.

    Das geht so: der eine lockt einen Investor mit der Aussicht auf geringe Gewerbesteuern, gibt an mit der tollen Verkehrsanbindung und schreit: ARBEITSPLÄTZE!!! Der andere wittert Fördergelder. Dann wird fix mit heißer Nadel ein Projekt gestrickt, da geht einfach mal Wichtiges unter. Jede Privatperson muss sich an jede nur erdenkliche Vorschrift halten. Ich z.B. wurde gezwungen eine Brandwand zu bauen, weil eine Hintertür meiner Butze ein paar Zentimeter zu dicht zum Nachbarn war. Erst dann bekam ich die Genemigung von der Unteren Baubehörde, dass ich in dem Haus auch wohnen darf.

  108. 118.

    Eine Grundeinstellung, die jeder Arbeitgeber gerne hört, kommt die Arbeit nicht zu mir, kann sie mir gestohlen bleiben.

    Genau das, ist ja auch der Grund, warum viele Arbeitgeber, sich immer öfter überlegen, nur noch Ausländer einzustellen. Denen ist es egal, wo die Arbeit ist. Auch ich werde mich wohl leider mit der Vorstellung anfreunden müssen oder eben gar nicht erst in Brandenburg investieren. Noch ist keine Entscheidung gefallen.

  109. 117.

    Noch ein Wort zu den eingereichten Tesla-Unterlagen. Etwa 8 Stunden habe ich mich im Rathaus von Erkner durch 5 dicke Aktenordner gequält. In diesem begrenzten Zeitraum ist es nicht möglich 2000 Seiten gründlich zu studieren. Ich kam zu dem Schluss, dass das überhaupt nicht nötig ist. Mein Eindruck war: Viel Papier und wenig Inhalt. Die Antragsunterlagen genügen nicht im Entferntesten den Ansprüchen, die man an solch ein großes Bauprojekt stellen muss.

  110. 116.

    Herr Neumann, ich nehme an sie brauchten noch nie Bauunterlagen einreichen. Wenn man ein kleines Häuschen bauen will, hat man die Anschlussgenehmigung für Wasser, Abwasser, Strom, Gas, Telefon und Straße von den Versorgern einzuholen und muss das alles lagemäßig in entsprechenden Karten darstellen. Dann erst werden die Unterlagen zur Prüfung angenommen. Bei Tesla kommt da nichts rüber. Des weiteren habe ich die Eignung des Baugrundes nachzuweisen. Dazu macht man Bohrungen, Schürfe oder Sondierung und nimmt repräsentative Proben. Tesla hat das nicht nötig. Ferner sind für alle Wände die Gründungsart, Gründungstiefe, Dimensionierung und Betongüte der Fundamente anzugeben und in entsprechenden Rissen darzustellen. Angaben zur Baugrundisolierung fehlen bei Tesla auch. Diese Forderung gilt wohl trotz des hohen Gefährdungspotentials, das von den einzelnen Produktionsstandorten ausgeht, nicht für Tesla. Bei eintretender Havarie ist Erkners Trinkwasserversorgung gefährdet. usw, usw. usw.

  111. 115.

    Wir hatten uns doch ausführlich über meine Standortsuche für Tesla unterhalten. Hat so gar nichts, mit touristischen Problemen in der Region zu tun. Diese werden/wurden ja auch durch die Bebauung verursacht.
    Schreckt eben Reisende ab, wenn sie einen Grüngürtel erwarten und einen gerodeten Wald vorfinden.

    Ob Sie es glauben oder nicht, es gibt Ersatzstandorte! Werde Sie mir demnächst , aus eigenem Interesse, ansehen.

    @ 74: Auch die Autoindustrie wird sich wieder erholen, wird sich aber in ganz andere Richtungen entwickeln müssen. Wird darauf ankommen, welche Maßnahmen für den Klimaschutz angeordnet werden und wie lange die Wirtschaftskrise dauern wird. Erste Prognosen aus der Wirtschaft , werden ja schon abgegeben.

  112. 114.

    Klar doch, man verdreht einfach die Tatsachen und gut is, oder wie? Gerade die Gleisanbindung wurde Anfangs immer wieder lobend im Zusammenhang mit Tesla geäußert. Und um Entlastung des jetzt schon oft übervollen Autobahnringes. Und nein, nicht jeder braucht einen SUV. Mir genügt mein kleines Auto. Da passt alles rein und ich komme von A nach B. Mal schauen, wie lange euer Hochmut noch anhält. Ihr vergesst, in welcher wirtschaftlichen Lage wir uns jetzt befinden.

  113. 113.

    Wie es hier einige Kommentare schon bestätigt haben. Ob es Herr Neumann passt oder nicht. Der B-Plan ist veraltet und passt nicht zu den neuen Voraussetzungen. Somit ist er an sich nicht mehr gültig und muss neu entschieden werden. Dem gesamten Genehmigungsverfahren (welches auch immer)fehlen Gutachten, ist zu schnell durchgeführt worden und somit Fehlerhaft. Es ist eben Politisch Entschieden ohne Sinn und Verstand. Eine Pfahlgründung in diesem Trinkwasserschutzgebiet ist auf keinen Fall Genehmigungsfähig. JETZT BEENDEN! Noch ist es nur ein “kleiner “ Teil der dreihundert Hektar. Nochmal zum mitschreiben... es ist sonst in naher Zukunft die DREIFACHE FLÄCHE!

  114. 112.

    Nochmal zum Fundamentbau, dem Anlass des RBB-Berichtes: Da kommen das Landesamt für Umwelt, sämtliche beteiligten Fachbehörden und sogar das Oberverwaltungsgericht zu der einhelligen Auffassung, dass das beantragte Vorhaben mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit genehmigungsfähig sei. Auf der Basis dieser Einschätzung werden 90 Hektar Wald abgeholzt und der gesamte Waldboden abgetragen. Als es nun an den Fundamentbau gehen soll, wird festgestellt, dass der Antrag einen gravierenden Fehler aufweist: Um ein stabiles Fundament errichten zu können, muss eine Pfahlgründung des Fundamentes erfolgen, d. h. es müssen zahlreiche Betonsäulen in den Untergrund eingebracht werden, was - warum auch immer - nicht beantragt wurde. Was, wenn das nun in einem Trinkwasserschutzgebiet gar nicht möglich ist? Dann stehen wir jetzt da mit unserer Wüstenlandschaft, wo früher Wald war? Wird solch ein Antrag nicht auf Plausibilität geprüft, wird alles geglaubt, was drin steht? Kann mir das mal jemand erklären?

  115. 111.

    Ich weiß gar nicht, wieviel Wasser Tesla jetzt benötigt, da werden wohl wieder neue Unterlagen eingereicht. Aber Ich selbst, habe mal ein paar Jahre, in einer Waschstrasse gearbeitet und da wurde das Wasser, immer wieder gefiltert und aufbereitet. Da gab es schon strenge Auflagen für die Wasseraufbereitung. Viele Grüße.

  116. 110.

    Können Sie bitte den dementsprechenden Passus zitieren, auf dem Sie abheben. Welches "kleine Eigenheim" muss eigentlich nach BImSchG genehmigt werden? Wie schon erwähnt, werden in rd. 10% der Fälle in Branden Genehmigungen nach § 8 BImSchG erteilt.

    Ansonsten s. #3

  117. 109.

    Der Semi ist leider noch nicht serienreif. Haben Sie übrigens mal überprüft, wie lang die Gleise in Fremont sind? Das passt gerade mal eine S-Bahn drauf.

  118. 108.

    Ja, aber auf so einem Lkw, passen auch mehrere Pkw,s. Ich denke sogar, 8 oder 10 Pkw,s. Und wenn die von der Fabrik, gleich auf die Autobahn fahren, gibt es damit auch keine Probleme. Und die Bahn, ist doch in Deutschland, sowieso nicht so angesagt. Es wird doch das Meiste mit Lkw,s transportiert, dafür kann doch Tesla nichts. In Brandenburg, benötigt doch fast Jeder, einen Pkw und wenn das Geld vorhanden ist, einen schönen bequemen Großen, am Besten einen SUV mit viel PS.

  119. 107.

    Also im Osthavelland, fehlt meiner Meinung nach schon Wald. Da wäre Ich schon dafür, das manch riesiger Acker mit Monokulturen, in Mischwald umgewandelt wird. Auch viele Feuchtwiesen sind heute trocken, die früher immer mit Wasser voll waren. Da trocknet meiner persönlichen Meinung nach, Brandenburg schon aus. Ob der Wasserhaushalt der Havel, durch die Schleusen so niedrig gehalten wird, oder die Bauern, trockene Wiesen benötigen, kann Ich gar nicht sagen. Auch viele kleine Seen sind schon ausgetrocknet, in der Nähe der Havel. Da muss in Brandenburg, schon ein Umdenken, im Sinne der Natur, der Umwelt, und dem Klima stattfinden. Das wird in Oder-Spree, das gleiche Problem sein- trockene Böden und dadurch trockenes Klima ? Viele Grüße und Bleiben Sie Alle schön Gesund.

  120. 106.

    Brandenburg muss sein gesamtes Wassermanegment mal überprüfen und das in allen Landkreisen. Das Klima in Brandenburg wird immer trockener und es fehlen Feuchtgebiete, Wälder und Moore. Dabei, spielt keine Rolle, ob Tesla gebaut wird, oder nicht. Der Wasserhaushalt- Wasserspeicherung in Brandenburg, sollte mal auf den Prüfstand. Es trocknen Feuchtwiesen, Seen und Bäche aus und zurück bleiben nur staubige Äcker. Das kann so nicht weitergehen. Da müssen wieder Wälder aufgeforstet und Flußauen, Feuchtwiesen, etc. geschaffen werden.

  121. 105.

    Und die fertigen Teile werden dann mit Diesel LKW abtransportiert. Komme man mir bitte in dem Zusammenhang nicht schon wieder mit der Bahn etc. Das Thema hat sich längst erledigt.

  122. 104.

    Es wird schon an anderer Stelle, an der A10, Alternativen zu Grünheide geben, hätte man aber investieren müssen und die Zeit und das Geld für dementsprechende Infrastruktur, möchte Keiner ausgeben. Vorher Investieren.

  123. 103.

    Na klar hätte man irgendeinen großen Acker an der A10 nehmen können und als Industrie-Gebiet ausweisen können. Will man aber nicht. Ist doch einfacher, bestehende Infrastruktur zu nutzen, als am Berliner Ring, in neue Infrastruktur zu investieren. Und Leute in Grünheide, kann man damit auch noch ärgern-Passt doch Alles.

  124. 102.

    Herr Neumann, ich glaube ihnen, dass sie die Wasserschutzverordnung von Erkner, den B-Plan von Grünheide und die Tesla-Unterlagen konsumiert haben, aber sie haben sie nicht verstanden,
    denn was Tesla imWasserschutzgebiet vorhat, ist durch Bestimmungen der Wasserschutzverordnung nicht abgedeckt. Der 20-Jahre alte B-Plan berücksichtigt nicht die zwischenzeitlichen Veränderungen, wie Erweiterung der A 10, Bau der Abfahrt Feienbrink, Bau der Poststraßenbrücke, Festlegung der Wasserschutzzonen, 20 Jahre Weiterentwicklung von Flora und Fauna. Er beinhaltet auch nicht die für Teslaanbindung notwendigen gewaltigen Erweiterungen der Infrastruktur. Hier muss Grünheide erst Vorleistungen erbringen. Zu den Teslabauunterlagen kann man nur feststellen, dass für jedes kleine Eigenheim aussagefähigere Unterlagen vorzulegen sind.

  125. 101.

    Bei den Wachstumszahlen reichen in drei Jahren die Gigafactorys 3 und 4 nicht mehr aus. Tesla muss sofort nach Corona die nächsten Standorte suchen.

  126. 100.

    Herr Neumann, ich glaube ihnen, dass sie die Wasserschutzverordnung von Erkner, den B-Plan von Grünheide und die Tesla-Unterlagen konsumiert haben, aber sie haben sie nicht verstanden,
    denn was Tesla im Wasserschutzgebiet vorhat, ist durch die Bestimmungen der Wasserschutzverordnung nicht abgedeckt. Der 20-Jahre alte B-Plan berücksichtigt nicht die zwischenzeitlichen Veränderungen, wie Erweiterung der A 10, Bau der Abfahrt Feienbrink, Bau der Poststraßenbrücke, Festlegung der Wasserschutzzonen, 20 Jahre Weiterentwicklung von Flora und Fauna. Er beinhaltet auch nicht die für Teslaanbindung notwenidigen gewaltigen Erweiterungen der Infrastruktur. Hier muss Grünheide erst Vorleistungen erbringen. Zu den Teslabauunterlagen kann man nur feststellen, dass für jedes kleine Eigenheim aussagefähigere Unterlagen vorzulegen sind.

  127. 99.

    Das hat doch die Brandenburger Landespolitik, Jahrzehnte verschlafen, Alternativen für Große Gewerbe-oder Industrieansiedlungen, am Berliner Ring, zu schaffen. Da braucht sich doch jetzt kein Mensch mehr beschweren. Um Alternativen für Grünheide zu schaffen, hätte aber Geld in die Hand genommen werden. Das Wollte aber Niemand.

  128. 98.

    Ein touristisch geprägtes Konstrukt an der Auto- und Eisenbahn? Otto Suhrbier lässt mal wieder grüßen. Man munkelt übrigens, dass Tesla zusätzlich in der Region auch an der Zukunft der E-Mobilität tüfteln könnte, nur eben nicht irgendwo im Nirgendwo an der Autobahn.

    Die deutsche Automobilindustrie war der jeweiligen Zeit zu oft zu weit voraus. Die ersten A-Klassen hatten Sandwichboden bekommen, da in dem Zwischenraum Platz für alternative Antriebstechnik geschaffen worden ist. Was ist daraus geworden? ESP serienmäßig! Der BMW i3 ist eigentlich ein sehr vernünftiges Auto für urbane und suburbane Räume. Die Käufer hatten aber andere Bedürfnisse. Nahezu zeitgleich zum i3 kam das Model S raus und rollte den Markt von oben auf. Wer spricht schon trotz sehr guter Verkaufszahlen (für BEV) von eher langweiligen Nissan Leaf oder Zoe vom gleichen Konzern?

  129. 97.

    Stimme uneingeschränkt zu, Bärbel, nur dass Wald, der diese Bezeichnung auch verdient - selbst so ein Wald wie er auf dem Tesla-Gelände mal stand - nicht mal einfach so in 20 Jahren entsteht, wenn wir heute Setzlinge in die Erde stecken.
    Ein artenreicher Wald benötigt zu seiner Entstehung Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende. Der 30 Zentimeter dicke Waldboden, mit Moosen, Flechten, Milliarden Kleinstlebewesen im Boden, der auf dem Tesla-Gelände abgetragen wurde, ist vermutlich seit der letzten Eiszeit entstanden. Mir ist zumindest nicht bekannt, dass dort seitdem schon einmal der Boden abgetragen wurde.
    So einen Wald auf einer ausgelaugten Ackerfläche in Brandenburg wiedererstehen zu lassen, ist so gut wie aussichtslos, umso wichtiger ist es den noch erhaltenen Waldbestand zu bewahren und behutsam in Mischwald umzuwandeln oder auch einfach mal der natürlichen Entwicklung zu überlassen!

  130. 96.

    Und wenn das Land erst die um ein Vielfaches höhere sonstige Industrieförderung gegenüber Tesla in die Forstwirtschaft umlenken würde - was könnte mit der Milliarde jährlich an Laubbäumen pflanzen. Dazu kommen noch zigtausend Ersatzarbeitsplätze in den neuen Forsten.

  131. 95.

    Ich weiß nicht, wieviel Wald, die Tesla-fabrik benötigt. Irgendetwas zwischen 1,2, oder 3 Quadratkilometern. Das ist für Brandenburger Verhältnisse, Gar Nichts !!! Da ist jedes Raps, Maisfeld, jede Brandenburger Ackerfläche grösser.

  132. 94.

    Die Vielzahl der Kommentare / Debattenbeiträge zeigt, welche Emotionen im Thema liegen. Dabei sollte die Diskussion versachlicht werden. Fakt ist, dass Mobilität auch in den kommenden Jahrzehnten mit dem Auto verbunden sein wird. Auch können wir uns in Deutschland nicht allein auf Dienstleistungen zurückziehen. TESLA ist auf dem Gebiet ein Treiber und die deutsche Automobilindustrie hat die Zeichen dee Zeit spät erkannt. Der Profit stimmte ja. Zum Standort: LEG und politisch Verantwortliche hatten nach BMW in 2002 18 Jahre Zeit um ein Anforderungsprofil zu erstellen. Nun wird aber ein viel zu großes Puzzleteil in ein bestehendes intaktes und touristisch geprägtes Konstrukt hereingepresst, mit der Folge, dass es gesprengt wird. TESLA ja, aber an anderer Stelle der A10. Fabrik in Grünheide ja, aber eine (Mobilitäts-)Denkfabrik (Hochschule o.a.).

  133. 93.

    Dann sollten Wir Alle mal anfangen, großflächige Laub-und Mischwälder in Brandenburg aufzuforsten. Da wären dann ein paar Hundert Millionen Euro, gut angelegtes Geld, statt immer neue Brandenburger Großprojekte zu fördern. Wir haben Milliarden für den BER, Geld zur Flutung ehemaliger Tagebaue und für Tagebauseen, Geld für Tesla, aber kein Geld für neue Laub-und Mischwälder in Brandenburg.

  134. 92.

    Tesla möchte auch nicht 500000 E.-Autos in Grünheide, oder in Oder-Spree verkaufen. So eine Autofabrik, baut Tesla nicht in jedem Brandenburger Landkreis - Der Absatzmarkt dieser Fabrik, ist schon weitreichender.

  135. 91.

    Sie haben ein paar andere Zahlen aus Ihrer Quelle unterschlagen. 2016 waren es z.B. nur 76.230 Tesla-PKW. Die haben den Absatz damit innerhalb von nur drei Jahren mehr als vervierfacht und die Werke in den USA an die Kapazitätsgrenze gebracht. Dank der politischen Vorgaben ist die EU bereis der zweitgrößte Absatzraum für BEV.

    -37% bei den PKW-Neuzulassungen insgesamt gegenüber dem Vorjahresmonat, jedoch +56 % bei den BEV vermeldet das KBA für März 2020.

  136. 90.

    Klagen ??? Klagen haben in Brandenburg garantiert sehr viel Erfolg, wenn die gesamte Wirtschaftspolitik, auf die Region zu Polen und zu Tschechien ausgerichtet ist. Da sind Klagen gegen die Tesla-fabrik, natürlich ,,sehr sinnvoll,, und ,,sehr aussichtsreich,,.

  137. 89.

    Laub- und Mischwälder sogen für ein wesentlich besseres Kleinklima und tragen auch bedeutend mehr zur Grundwasserneubildung bei als von den Brandenburgern aus kommerziellen Gründen seit Jahrhunderten angepflanzten Kiefernmonokulturen:
    https://www.pik-potsdam.de/4c/web_4c/publications/poster_grossraeschen_2011.pdf

  138. 88.

    Was den 20 Jahre alten Bebauungsplan angeht, da kenne ich mich jetzt nicht so aus, aber hoffentlich werden demnächst nicht noch wertvolle Feuchtbiotope in Industriegebiete umgewandelt, wenn sich die Brandenburger Politik darauf bezieht, das Friedrich der Große noch wesentlich größere Teile von Brandenburg entwässern wollte als das Oderbruch...
    Aber mal ganz ernsthaft, in Zeiten von Bolsonaro, Trump und Co. - ist es da noch zeitgemäß, einen Wald abzuholzen für eine Autofabrik? ich glaube, heute wäre niemand mehr auf eine solche Idee gekommen, und damit ist es auch nicht seriös, so einen 20 alten Schriebs aus der Schublade zu holen und so zu tun, als ob die Zeit nicht vorangeschritten wäre - ist meine bescheidene Meinung.

  139. 87.

    Herr Neumann, Sie wollen doch nicht auch die Zeitung "Die Welt" der Lüge bezichtigen?
    Dort steht der Bericht über die SpaceX-Satelliten.
    Hatte ich schon im Kommentar Nr. 72 geschrieben, mit Quellenangabe.

  140. 86.

    Keine 400 000 E- Autos hat Tesla 2019 abgesetzt. Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/277932/umfrage/automobil-absatz-von-tesla/.
    Aber nach Corona 500 000 Autos produzieren wollen. In einer Gegend, die weder die nötige Infrastruktur aufweist, noch die Fabrik steht. Finde den Fehler.

  141. 85.

    Stärken - Stärken ist Gut. Bei uns im Havelland war Jahrzehntelang die Berliner Mauer im Wege. Durch diese Mauer wurden unsere Stärken zerstört- Bahnverbindungen unterbrochen und Strassen abgeschnitten und Industrie konnte sich dadurch auch nicht mehr entwickeln. Also wird eigentlich, die Wirtschaftspolitik der DDR, weitergeführt- Alles wird Neu aufgebaut, in Richtung polnischer und tschechischer Grenze. BER, Lausitz, Tesla, ist halt politischer Wille, schön weit weg vom Klassenfeind im Westen. Da sieht man erst einmal, wie lange Ideologie übersteht. Und nach Tesla, kommt die nächste Großinvestion, garantiert wieder in die polnisch/tschechische Grenzregion. Und irgendwann, kann man dann, die Arbeitsplätze, ganz nach Osteuropa verlagern. Ist jedenfalls politischer Wille, aufbauend auf DDR- Ideologie und DDR- Wirtschaftspolitik.

  142. 84.

    § 42 VwGO
    (1) Durch Klage kann die Aufhebung eines Verwaltungsakts (Anfechtungsklage) sowie die Verurteilung zum Erlaß eines abgelehnten oder unterlassenen Verwaltungsakts (Verpflichtungsklage) begehrt werden.
    (2) Soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist, ist die Klage nur zulässig, wenn der Kläger geltend macht, durch den Verwaltungsakt oder seine Ablehnung oder Unterlassung in seinen Rechten verletzt zu sein.

    Wer sich also so wie hier einige immer wieder kundgetan, in seinen Rechten verletzt sieht, darf gegen die Teilgenehmigungen, die auch bei anderen Großprojekten durchaus üblich sind und in Brandenburg rund 1/10 der Genehmigungen nach BImSchG betreffen, klagen.


    Hilfreiche Links zur Findung der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes, die man mit Suchmaschinen im Neuland leicht finden kann:
    https://www.berlin.de/gerichte/oberverwaltungsgericht/entscheidungen/rechtsprechungsdatenbank-berlin-brandenburg/
    https://tinyurl.com/t2xecpc

  143. 83.

    Wer wider besseren Wissens die Unwahrheit schreibt, ist ein Lügner. Können Sie z.B belegen, dass ein B-Plan nur zeitlich befristet gültig ist? Wohl auch nicht! Auch schreiben Sie immer noch die Unwahrheit zu den angeblichen Satelliten von Tesla - auch wieder wider besseren Wissens, falls Sie den von Ihnen empfohlenen Wikipedia-Artikel tatsächlich gelesen haben, um Ihrer eigenen Empfehlung zur Informationsbeschaffung selber zu folgen.

    Dass Sie die Fabrik nicht wollen, ist die Ihnen unbenommene Meinung. Nur sollten Sie trotzdem nicht permanent Falschbehauptungen verbreiten, die längst als Unwahr widerlegt sind.

  144. 82.

    Berlin und sein direktes Umland, haben ca. 5 Millionen Einwohner. Da gehört Tesla, oder auch ein anderer großer Arbeitgeber hin und nicht in irgendwelchen Brandenburger Randregionen. Kein Wunder, das sich, kein großes Unternehmen in Brandenburg ansiedeln möchte, wenn man neue Unternehmen in Lausitz,Uckermark und Prignitz ansiedeln möchte. In und Um Berlin, leben die meisten Menschen und hier werden auch die Arbeitsplätze benötigt. Tesla ausserhalb vom Berliner Umland anzusiedeln, wäre reine Steuergeld-verschwendung. Ich als Privatperson möchte nicht in die Lausitz und Tesla möchte auch nicht in die Lausitz.

  145. 81.

    Gegen politische Entscheidungen in Brandenburg, helfen keine Klagen. Was die Brandenburger Politik beschlossen hat, wird auch durchgesetzt werden. Siehe BER und Siehe Struktur-Milliarden für die Lausitz. Aber ein Standort im direkten Berliner Umland, ist schon sehr gut für die Tesla-fabrik. Die Lausitz bekommt schon genügend Milliarden und dort sind auch schon genügend Milliarden versenkt worden, dort sollte Tesla nicht bauen. Im direkten Berliner Umland, profitieren auch die meisten Menschen von neuen Industrie-Arbeitsplätzen. Und Grünheide bekommt als Ausgleich, auch sehr viele Millionen für neue Infrastruktur.

  146. 80.

    Aber Tesla, versucht wenigstens die Umwelt-Eingriffe zu kompensieren und neue Mischwälder aufzuforsten und die Wasseraufbereitung zu kontrollieren. Wenn Ich sehe, auf wievielen Flächen, Windparks, Solarfelder, Landwirtschaftliche Monokulturen, Monowälder und riesige Baumschulkulturen stehen, kann ich diese negative Einstellung zur Tesla-Ansiedlung, nicht nachvollziehen. Brandenburg ist in weiten Teilen, doch immer noch ein Agrarland, das ist doch erstmal ein Fakt. Also sind doch am Wassermangel in Brandenburg, nicht Autowerke oder Fabriken schuld-wenn die meisten Flächen, von der Agrarindustrie, verbraucht und damit belastet werden. Man kan doch nicht sagen: Wir bauen keine Industrie mehr auf, aber lassen gleichzeitig,durch Ackerbau, Viehzucht und Wind-und Solarlobby unsere Umwelt zerstören.Bauernwirtschaft versaut Flüsse und Grundwasser, mit ihren Düngemitteln und nicht das Bisschen Industrie in Brandenburg.Industrie schafft neue Arbeitsplätze-Agrarindustrie schafft kaum Arbeitsplätze

  147. 79.

    Wie sagt man so schön: Tesla ist doch erst der Anfang. Wo Infrastruktur, Arbeitskräfte und dann auch noch Industrie schon vorhanden sind, wird sowieso immer mehr hingebaut werden. Nach Tesla, wird Infrastruktur folgen und verschiedene Zulieferer, werden auch noch gebraucht. Am Flughafen BER, baut man doch auch noch Hotels, Geschäfte und Gewerbegebiete. Sie kennen doch wahrscheinlich das Motto der Landesregierung: Stärken - Stärken. Das heißt, wo jetzt schon etwas hingebaut wurde, wird immer mehr hinkommen. Da wird es wohl keine andere Alternative zu Grünheide geben. Wo schon Infrastruktur und Arbeitsplätze sind, wird auch noch mehr geschaffen werden. Bleiben Sie deshalb Alle gesund. Viele Grüße aus Oranienburg.

  148. 78.

    Vielleicht sollten SIE aufhören mich als Lügner zu bezeichnen. Meine Meinung zur politischen Durchführung des Projekts habe ich schon mitgeteilt. Ein B-Plan ist nicht ewig gültig und ist meines Wissens nicht erneuert worden. Dagegen zu Klagen, ist wie ein Kampf gegen Windmühlen. Gegen politische Entscheidungen hilft kein Klageweg. Zum Thema Musk, schauen sie bei Wikipedia was “Starlink“ bedeutet, lesen sie beim Tagesspiegel “Firmament 2.0“ . Es sieht so aus, als ob Sie sich nicht richtig informieren. Deswegen bezeichne ich sie nicht gleich als Lügner. Ich Erwarte aber , dass SIE sich bei mir dafür entschuldigen. ... und ich erwarte, wenn sie schon zu jedem Kommentar sozusagen ihren S... dazugeben, mehr als nur leere Sprechblasen zu verwenden um Tesla und seine Arbeitsplätze über ALLES zu heben.

  149. 77.

    Wo kann man denn die Gerichtsurteile nachlesen oder ist das Insiderwissen? Als Privatperson kann ich ja nicht gegen Verwaltungsentscheidungen klagen, schon gar nicht gegen vorläufige.
    Das Problem scheint ja auch zu sein, dass die klageberechtigten großen Umweltverbände alle hinter Tesla stehen, weil die deutschen Autobauer so lange ihre "Schummeldiesel" gebaut haben anstelle von Batterieautos. Hat sich aber längst gewendet das Blatt, jetzt gibts auch fast jedes deutsche Auto batteriebetrieben.

  150. 76.

    "Riesige Autofabriken"? Plural? Was habe ich verpasst? Erzählen Sie bitte mehr!

  151. 75.

    Haben Sie das wirklich? Ich kann mich nur an allgemeine Sprechblasen erinnern und vor allem an Ihr Wehklagen, wie schwer Sie im Bereich der Touristik in dieser Region ein Bein auf den Boden bekommen.

  152. 74.

    An anderen Standorten würde Tesla wie jede andere Fabrik Energie benötigen. Sie stellen damit grundsätzlich Industrie in Frage.

    Wie man der Berichterstattung der Medien entnehmen konnte, sehen die Beschaffungsrichtlinien des Senates auch Tesla und e-Tron vor. Schon vorher hatten Berliner Politiker reine BEV als Dienstwagen beschafft.

    Vor der Haustür steige ich bevorzugt in einen 320-PS-Diesel aus dem VW-Konzern. Foto gefällig? Der ist bei der Vmax abgeriegelt und schafft es nur selten über die Stadtgrenze. Auf weiter Strecken bin ich anders mobil und erfreue mich an Geschwindigkeiten von 250 km/h bis 300 km/h. 'Nen Taycan wäre nett, ist mir aber zu teuer.

    Ich vertrete die These, dass auch die Automobilindustrie sich wieder erholen wird. Am E-Antrieb führt beim PKW aus bekannten Gründen mittelfristig jkein Weg vorbei.

    Dass die Residenzstadt des Kurfürsten zu Brandenburg Holz benötigte, ist im Thema Tesla lange bekannt. Es wurde aber wesentlich mehr exportiert.

  153. 73.

    Verdunsten Laubbäume aufgrund der größeren Blattoberfläche nicht viel mehr Wasser als Kiefern? Sollten wir deshalb nicht besser die Kiefernwälder stehen lassen, gern mit ein paar Laubbäumen dazwischen wegen der Artenvielfalt - oder wollen Sie gar keinen Wald in Brandenburg? Nur Autofabriken?

  154. 72.

    Da muss ich dem Gerhard aber beipflichten, dessen Kommentare ich hier überhaupt sehr gut und sehr fundiert finde. Hier ist die "erfundene Geschichte" mit den SpaceX-Satelliten nachzulesen:
    https://www.welt.de/wirtschaft/article203401468/SpaceX-Elon-Musk-auf-dem-Weg-zum-Weltraumverschmutzer.html

  155. 71.

    "Brandenburgs Wäldern geht es so schlecht wie nie zuvor. Mehr als ein Drittel der Bäume sind durch Stürme, Hitze, Trockenheit und Waldbrände beschädigt. Um den Zustand der Wälder im Land zu verbessern, will Brandenburgs Umweltminister Axel Vogel (Grüne) private Waldbesitzer erreichen" so habe ich bei RG24 nachlesen können. Er der Herr Vogel, hat auf Grund dieser Feststellung dann geschlussfolgert. Da muss man etwas unternehmen, dem muss entgegen gewirkt werden und hat als eine erste Maßnahme Tesla beauftragt. den Wald in Grünheide abzuholzen, damit es ihm, dem Wald, nicht mehr weiter so schlecht geht. Grüne denken halt so. Ich verstehe diese Argumentation zwar nicht, aber vielleicht muss ich mich nur grün genug ärgern, damit ich ausreichend grün werde und so denke.

  156. 70.

    Vielleicht könnte es Ihrem Verständnis helfen, wenn Sie sich mit dem geltenden Recht befassen würden. Hilfreich wäre vielleicht auch, wenn Sie die Gerichtsurteile zum Rodungsstopp lesen würden. Die Richter fällten ihre Beschlüsse auf Basis des geltenden Rechtes. Wenn Sie so fest der Meinung sind, dass geltendes Recht gebrochen wird, steht Ihnen in der Bundesrepublik der Klageweg offen. Warum sind Sie den bisher nicht gegangen?

  157. 69.

    Ach, Herr Neumann! Seit Beginn der endlosen Diskussion, um einen Standort, habe ich Vorschläge unterbreitet. Hätte ich mehr Zeit gehabt, wäre ich intensiver in die Suche eingestiegen. Allerdings sehe ich auch keine Veranlaasung, auf meine Kosten, Standortgutachten zu erstellen. Es gibt auch genügend Flächen im ehemaligen Tagebau.

    Eine weitere Frage stellte ich mir schon lange Zeit: "Warum sollte ausgerechnet Tesla, als einzigste Firma, unbeschadet aus der Wirtschaftskrise kommen". Alle Experten kommen zu der Auffassung, dass es so , wie bisher, gar nicht weitergehen kann. Allein der Flugverkehr ist in der Entwicklung um 65 Jahre zurückgefallen.
    Wo sehen Sie den Aufwärtstrend in der Automobilindustrie?
    Ein hoher Preis, für eine neue Brachfläche!

  158. 68.

    Ihre Texte sind nicht belastbar. Nun mal ran und schreiben wer alles aus der Merkelregierung elektrisch fährt. ! Wie viele Ladesäulen stehen unmittelbar am Bundeskanzleramt ? Haben Sie auch eine oder dieseln Sie mit Technik vor 10 Jahren ? Was sagen Sie zum Luftverkehr und zu den Kreuzfahrern im Dauerauftrag ?

  159. 67.

    Was "Schnee von gestern" ist, wird gerade neu definiert. Hemmungslose Globalisierung, grenzenloses Reisen, just-in-time-Produktion ohne Lagerhaltung, Verlagerung überlebenswichtiger Güter(z.B. Medikamente) in die Dritte Welt - das steht gerade alles auf der Prüfliste.
    Sich, bevor man geeignete Energiespeicher ausreichend zur Verfügung hat, nur von temporär verfügbarer Sonnenenergie und Windstrom abhängig zu machen, dürfte nach der Krise bestimmt auch noch mal überdacht werden.
    Noch vor zwei Monaten konnten bestimmte politische Interessengruppen gar nicht schnell genug erwarten, den PKW-Individualverkehr innerhalb des Berliner S-Bahn-Rings verbannen.

  160. 66.

    Mein lieber Herr Neumann und Allesbesserwisser. Man baute hier diese Kiefern an um möglichst schnell den Bedarf an Bauholz befriedigen zu können. Berlin war und ist noch heute Großabnehmer und nun schalten Sie mal endlich etwas ein.

  161. 65.

    Warum, muss eigentlich erst eine Tesla-fabrik in Brandenburg gebaut werden, damit Monowald in Mischwald umgewandelt wird ? Ich persönlich, bin für viel mehr Aufforstung von Mischwald in Brandenburg. Es sollte gar nichts mehr gerodet werden. Das Klima in Brandenburg wird doch immer trockener, Seen trocknen aus - Die Landwirtschaft mit ihren Monokulturen, macht schon die Landschaft kaputt und jetzt auch noch riesige Autofabriken, die auch wieder sehr viel Wasser verbrauchen. Ich sehe es doch im Havelland. Alleebäume und ganze Alleen verschwinden, Feuchtwiesen werden trocken gelegt und die Auen an der Havel verschwinden auch. Brandenburg, trocknet aus und die Landesregierung schaut dabei zu. Das ist meine Meinung zu Tesla und zum fehlendem Brandenburger Wasser. Wir benötigen, viel mehr Feuchtgebiete in Brandenburg. Alles Andere, wird unser Bundesland, austrocknen.

  162. 64.

    TESLA will dort Erdgas verbrennen, dass eigentlich für warme Wohnungen vorgesehen war. Wo in der großen weiten Welt gibt es diese regulatorischen Auflagen ? Warum bleiben nicht alle Flugzeuge am Boden stehen ? Berlin sollte mal jede 2. Straßenlampe nachts ausschalten und gerade ihren Verbrenner konfizieren. Wer sind Sie überhaupt ? Teslabeauftragter ? Außendienstsonderbeauftragter ?

  163. 63.

    Sie schreiben: An die Minister in Potsdam. Also, ob so viele Minister in Potsdam wohnen, da bin Ich mir nicht so sicher. Wahrscheinlich kommen Die eher aus ihrer Region, oder aus der Lausitz. Bei uns in Potsdam, werden nämlich keine Fabriken, oder Autowerke gefördert und mit Investitionen in die Infrastruktur, sieht es bei uns auch sehr schlecht aus. Kennen Sie das Potsdamer Verkehrschaos ??? Ich denke, die Entscheider, wohnen eher im Grünen, als in Potsdam. In Potsdam, ist auch sehr viel im Argen, da müssen Sie, schon woanders suchen. Viele Grüße aus Potsdam und Bleiben Sie gesund.

  164. 62.

    Wie viele Brandenburger bei Tesla, Arbeit finden würden ??? Kann man gar nicht so einfach beantworten. Die Hälfte der Mitarbeiter, kommen wohl aus Osteuropa, ein anderer Teil aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Meck-Pomm. Berlin ist auch nicht zu verachten als Wohnort. Na ja, ein paar werden schon aus Brandenburg kommen. Aber dafür bleibt ja der Verkehr, wenigstens in Brandenburg. Ach ja und ein grosser Teil Steuergelder, kommt ja auch aus Brandenburg.

  165. 61.

    Ich verstehe einfach nicht, wieso ausgerechnet für diesen Standort entschieden wurde. Warum wird geltendes Recht im Bezug auf Trinkwasserschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, Abholzen letzter zusammenhängender Wälder, abgelaufener B-Plan, bauen ohne Baugenehmigung, fehlende Gutachten u.s.w. außer Kraft gesetzt. Und das Folgenlos. So toll angebunden ist Grünheide nun auch nicht. Es ist lediglich die A 10. Alle anderen Strassen müssen ausgebaut werden. Wofür noch mehr Wald und Auen zerstört werden. An die Minister in Potsdam: finden Sie einen sinnvolleren Platz für eine derart gigantische Industrieansiedlung die mit absolut gefährlicher Chemie hantiert. Beenden Sie das Desaster und versuchen Sie nicht die Folgen dieses Projektes auf ein Minimum herunter zu spielen.

  166. 60.

    Da gibt es doch noch mehr Gegenwind. Das Tempelhofer Feld, wird doch als Freizeittreff genutzt. Obwohl Ich sagen muss, Elon Musk, würde mitten in Berlin, bestimmt eine tolle Fabrik hinzaubern. In Grünheide, wird es wohl bloss etwas Einfaches werden, aber direkt in Berlin, da wären Wir bestimmt Alle überrascht. Drei Stockwerke unter der Erde wäre Party und oben werden Autos produziert. Ja, hat schon mal meine Zustimmung. In Grünheide wird es, nicht so protzig werden, denke Ich.

  167. 59.

    Die Fahrgastzahlen in kleineren Ortschaften, können auch nicht stimmen, wenn die Entwicklung dieser Orte, durch das Land Brandenburg, behindert wird und neue Wohngebiete, behindert werden. Und der Personenverkehr in Ketzin/Havel wurde wenige Jahre nach dem Bau der Berliner Mauer eingestellt, da das Osthavelland, dadurch natürlich von Berlin abgetrennt wurde. Da wäre es eigentlich mal an der Zeit, das das Land Brandenburg, die Infrastruktur, die schon vor dem zweiten Weltkrieg bestand, mal wieder herstellt. Die Bahnstrecke Ketzin-Wustermark bestand schon seit 1893. Das Land Brandenburg möchte eine moderne E.-Autofabrik fördern, aber schafft noch nicht einmal die Infrastruktur von vor 130 Jahren wiederherzustellen. Das finden Sie modern und Gut, wenn noch mehr Autos in Brandenburg fahren und eine Autofabrik gebaut wird, statt Bahnstrecken zu erneuern. Jede Ortschaft in Brandenburg, erstickt schon in Abgasen und Verkehr. Bahnstrecken sollten wieder gebaut werden, keine Autos.

  168. 58.

    Sie immer wieder mit Ihren erfundenen Geschichten. Tesla baut BEV, Solarzellen und stationäre Stromspeicher - vergl. #39.

  169. 57.

    Schnee von gestern sind Verbrenner allein schon wegen der regulatorischen Auflagen. Aber da hatte auch ich ja bereits auf Ihren wiederholten Einwand ausgeführt.

  170. 56.

    Haben Sie sich die Wasserschutzverordnung überhaupt schon mal angesehen, egal ob in der aktuellen Fassung von Anfang 2019 oder in d er alten von 2001?

  171. 55.

    Die Brandenburger Monokuluren sind auch nicht besser dran. Vor allem taugen die von geöldgeilen Bradnenburgern gepflanzten Kiefern gerade nicht zur Grundwasseranreicherung. Aber das ist hier eigentlich schon lange bekannt.

  172. 54.

    50% des Berliner Forstes sind „stark geschädigt“. Die „grüne Lunge“ Berlins ist essentiell für das Klima, die Trinkwasserversorgung und das Wohlbefinden der Berliner - diese wurde und wird verletzt, wie die Lunge von CoVid19-Patienten durch das Virus.

  173. 53.

    Es wird im Trinkwasserschutzgebiet mit Gefahrenstoffen Stufe III, deklariert als „Betriebsgeheimnis“ hantiert werden. Trinkwasserschutzgebiet Stufe III A und III B - hier darf man noch nicht einmal einen Malerpinsel auswaschen. Keine „lex tesla“?

  174. 52.

    Standortalternativen: Warum am Berliner Ring? Warum hat man Tesla nicht das Tempelhofer Feld in Berlin angeboten? Keinen Wald abholzen, kein Trinkwasserschutzgebiet, keine Probleme mit Wasser und Abwasser, Lichtverschmutzung egal, Flughafen in der Nähe, super ÖPNV-Anbindung im 5-min-Takt, Universitäten um die Ecke, Arbeitskräfte noch und nöcher - und Elon Musk wollte doch sowieso nach Berlin! Dachbegrünung - fertig ist das neue Tempelhofer Feld nach nur einem Jahr Bauzeit! Die Sanierung von Grünanlagen dauert länger! Nun sage keiner: das ist doch kein Industriegebiet - wenn ein ehemaliger Flughafen kein Industriegebiet sein soll, was dann? Falls erforderlich, eine Umwidmung kann ja nun auch kein wirkliches Problem sein?
    Also - warum nicht Tesla auf dem Tempelhofer Feld in Berlin?

  175. 51.

    Für mich ist bedenklich, wie wenig Mitspracherecht kleine Kommunen unter 10000 Einwohnern in Brandenburg überhaupt haben. Bei der Bevölkerungsentwicklung, werden kleinere Kommunen von der Landesplanung ausgebremst, aber wenn es darum geht, die Natur, die Umwelt und das Klima, kleinerer Städte und Gemeinden zu zerstören, geht das sehr reibungslos. Investoren wollen bei uns für tausende Menschen, Wohnraum schaffen und werden gebremst, aber bei Windparks, Solarfeldern oder wie in Grünheide bei der Tesla-Ansiedlung, unterstützt das Land, so etwas mit mehreren hundert Millionen Euro. Wie stellt sich das Land überhaupt die Wohnraumschaffung, für Grünheide vor, bei tausenden neuen Arbeitsplätzen ? Nur immer weiter die Natur zerstören, ist auch keine Lösung für Zukuftsfragen. Bei uns zerstört die Agrarindustrie die Landschaft und in Grünheide die Autoindustrie. Beides trocknet Brandenburg aus und zerstört Lebensräume.

  176. 50.

    Corona verändert jetzt schon alles und wird es auch in naher Zukunft tun.
    Nur vollkommen Naive glauben noch, dass es während und nach der Pandemie so weiter geht wie bisher.
    Die Prioritäten - was wichtig ist was weniger - werden gerade neu gesetzt.
    Plötzlich ist der private PKW in 2er-Nutzung ganz wichtig. ÖPNV-Nutzer gucken gerade in die sprichwörtliche Röhre.
    Auch die Globalisierung steht auf dem Prüfstand. Die Touristikbranche, der PersonenFlugverkehr alles ist zusammengebrochen und es wird Jahre dauern - wenn überhaupt, dass es so sein wird wie vorher.
    Ob nach der Pandemie noch die Bereitschaft besteht, in wirtschaftlichen Stückzahlen zuverlässige Verbrenner ohne Not in TESLAs-E-Modelle zu tauschen, bzw. die potentielle Käuferschicht das Geld dafür überhaupt locker hat, steht völlig in den Sternen. Insofern sind die prognostizierten Stückzahlen der GIGA-Fabrik Schnee von gestern.

  177. 49.

    Die Machbarkeitsstudie der Bahnstrecke krankt an den geringen erwarteten Fahrgastzahlen mit 400 Fahrgästen (später 800) für 19 - 20 Zugpaare, macht also anfangs etwas mehr als zwei Handvoll Fahrgäste pro Zugfahrt. Wann wurde doch gleich dort der Personenverkehr eingestellt? Ketzin gehört zum Cluster Energietechnik des Landes Brandenburg und Tesla erhält wie schon erwähnt nur einen kleinen Teil der Förderung, die das Land in Summe vielfach unbemerkt von Medien und Öffentlichkeit verteilt. Marode Straßen und ein Investitionsstau bei der Infrastruktur ist kein Privileg Ihrer Heimat.

  178. 48.

    Also, bei uns zum Beispiel, fehlen 15 Millionen Euro, für die Reaktivierung einer stillgelegten Bahnstrecke nach Wustermark, weitere paar Millionen für ein Energiewende-Labor zur Erforschung der Wasserstoff-Technologie und zur Speicherung von regenerativen Energien. Radwege fehlen oder müssen repariert werden, Landesstrassen und Ortsdurchfahrten sind marode, für dringend benötigte neue Wohngebiete, fehlen Genehmigungen vom Land oder Fördergelder vom Land. Da sind solche Großprojekte, wie Tesla und Infrastruktur, natürlich sehr schwer zu verstehen. Für andere Städte und Gemeinden, ist kein Geld vorhanden und für ein einzelnes Unternehmen, stehen Hunderte Millionen Euro, im Handumdrehen zur Verfügung. Das ist schon etwas bedenklich. Viele Grüße.

  179. 47.

    ...dann sollten sie sich doch mal über ihre Lieblingsfirma informieren. Tesla erforscht schon seit einiger Zeit, wie man per Satellit in jeden Winkel der Erde Internet bekommt. Dazu werden genau solche kleinen leichten Satelliten ins All geschossen (ca sechzig bis achtzig Stück) die dann in Ketten von der Erde aus zu sehen sind. Leider enden diese schnell als Weltraumschrott. So haben sich schon viele Wissenschaftler darüber beklagt. Aber das ist für Herr Musk genauso egal wie ein Ökosystem einfach zu zerstören. Soviel zum Thema Nachhaltigkeit. Übrigens muss auch ein B Plan, wenn er nicht erfüllt wird nach ZWANZIG JAHREN auch neu Begutachtet werden. Aber dass mit den Gutachten läuft irgendwie nicht so richtig beim Thema Tesla.

  180. 46.

    Natur zerstören? Was ist mit den Bäumen auf Ihrem Baugrundstück passiert? Haben Sie drumrum gebaut? Irgendwo gab es mal eine Kneipe, die hatte einen echten Baum mitten im Saal stehen gehabt.

  181. 45.

    Viele Kommentare sagen aus: eine Tesla-fabrik in Grünheide wollen Wir nicht. Meine Frage dazu lautet: Wo ist dann der geeignete Tesla-Standort in der Hauptstadtregion, direkt am Berliner Ring ? Dazu habe ich noch gar nichts gelesen. Und Ich meine nicht Standorte in Lausitz Uckermark oder Prignitz. Ich meine, einen Standort an der A10, mit der Infrastruktur, wie in Grünheide-Wo soll, so ein Standort um Berlin sein, das würde mich sehr interessieren ? Bei uns zum Bsp. sind hunderte Windräder, da wäre Platz gewesen, ist aber dadurch nicht mehr. Wo wären denn andere Standorte um Berlin, für Tesla zu finden ? Ludwigsfelde/Großbeeren sind doch auch schon so voll. Ich wüsste, zu Grünheide keine andere Alternative um Berlin. Und einfach 10000 Arbeitsplätze vergraulen, finde Ich auch nicht in Ordnung. Viele Grüße und Bleiben Sie Alle gesund.

  182. 44.

    Wie Sie sich denken können gibt es auch von mir keine Vorschläge, wie man am besten das letzte bisschen Natur zerstören kann und hey, ich will keine Gifte in meinem Trinkwasser. Ich freue mich auf das was kommt. Und das ist nicht das was Sie erwarten.

  183. 43.

    Das Argument, dass manche Regionen keine Förderung bekommen, war hier schon zig-fach zu lesen. Schaut man sich jedoch die Liste der vom Land geförderten Projekte an, fallen einem viele Dinge auf, die unterhalb des Radars der regionalen Medien passieren und der Bevölkerung deshalb unbekannt sind.

  184. 42.

    Aus Grünheide werden bestimmt nicht so viele Arbeitskräfte gebraucht. Die Meisten, kommen von etwas weiter östlich. Aber das wäre in der Lausitz oder Uckermark, doch genau dasselbe. Die Hälfte unserer Arbeitsplätze, gehen somit schon mal, direkt an unsere Nachbarn und damit auch Brandenburger Steuergelder. Ist politisch so gewollt, wird sich auch nicht ändern. Bei uns heißt es Tesla, in der Lausitz heißt es Strukturhilfen und ich persönlich, sage dazu Aufbauhilfe Ost.

  185. 41.

    Seine Teslas dienen dem Alibi, ein ganz Toller zu sein. That´s all. Der hat seine Finger bei 5G und dem Space X Programm im Spiel. Da verdient er dran. Er nimmt Fördergelder, die vom Steuerzahler finanziert werden. Musk ist ein visionärer Typ, ja, aber er baut einen Haufen Luftschlösser, die sich nicht realisieren lassen.

  186. 40.

    Aber warum hapert es denn an Alternativen für Grünheide, am Berliner Ring ? Weil doch keine geschaffen wurden und geschaffen werden. Das muss Ich persönlich, der Landesregierung zum Vorwurf machen. Der gesamte Berliner Ring, sollte schon längst 6-Spurig ausgebaut sein. Der Norden ist noch nicht fertig, der Westen noch nicht mal angefangen. Bahnstrecken in Nord-und Westbrandenburg, fehlen seit 30Jahren immer noch. Bundesstraßen im Norden und Westen, sind auch immer noch rar. Brandenburg hat doch die Infrastruktur, um Berlin, verschlafen. Natürlich sind jetzt am Berliner Ring, keine Alternativen vorhanden. Aber das hat doch Brandenburg, verschlafen. Es gibt genügend Äcker und Felder, am Berliner Ring, die hat man aber, mit Wind-und Solarparks zugebaut, statt auf denen Fabriken und Werke zu bauen. Das Land, hat keine Alternativen zu Grünheide geschaffen, obwohl, genügend Äcker am Berliner Ring sind. Das sind die Tatsachen-fahren Sie die A10 ab, da wäre genügend Acker für Tesla gewesen !!!

  187. 39.

    Im Weltall befindet sich nur ein Tesla. Der kam aus dem Privatbesitz von Elon Musk und wurde von einer anderer Firma als Ballast für einen Raketentestflug werbewirksam ins All geschossen. Sie bringen also auch hier einiges durcheinander. Nur in einem Punkt haben Sie Recht: Anders als die Caritas möchten die allermeisten Unternehmer Geld verdienen, so auch Tesla. Andernfalls gäbe es schnell Probleme mit dem Finanzamt. Liebhaberei ist steuerlich nur selten wirksam.

  188. 38.

    Sie brauchen sich doch gar nicht zu beklagen ! Nach BER, Lausitz-Milliarden und mehreren vergeigten Großprojekten in Ost-und Südbrandenburg, bekommen Sie jetzt die nächsten Hunderte an Fördermillionen für Tesla und die damit verbundene Infrastruktur. Meinen Sie, bei uns in Westbrandenburg, interessiert es der Landesregierung, ob Arbeitsplätze oder Infrastruktur, ausreichend vorhanden sind ? Haben Sie schon mal, an den Westen Brandenburgs gedacht, der nicht an der Grenze zu Polen oder Sachsen liegt und keine Milliarden an Fördergeldern bekommt. Brandenburg an der Havel, hat tausende Industrie-Arbeitsplätze verloren und damit 30000 Einwohner. Wir bekommen gar keine Unterstützung für neue Industrie-Ansiedlungen, als Stadt mit 73000 Einwohnern. Meinen Sie, das ist gerecht, das nur die Osthälfte Brandenburgs, mit Milliarden gefördert wird ? Meinen Sie, uns in der Westhälfte, gefällt so etwas, ein gefördertes Großprojekt nach dem Anderen, bei Ihnen im Osten ???

  189. 37.

    Die Vorteile dieses Standortes sind bereits zigfach aufgeführt worden. Es beginnt mit der unmittelbaren Näher zur Auto- und Eisenbahn, der Nähe zum BER und hört bei vorhandenen Bebauungsplan nicht auf.

    Gerade bei den Alternativen zu diesem Standort happert es. Dabei wäre es die Aufgabe der Kritiker, die immer stumpf weg von Grünheide zeigen, diese Alternativen zu liefern. Leider konnte bisher niemand konkrete Vorschläge liefern.

  190. 35.

    Sie irren gleich in mehrfacher Hinsicht, angefangen bei B-Plan, der seit rd. zwei Jahrzehnten den Bau einer PKW-Fabrik vorsieht. Auch zig andere Großprojekte wurden mit dem §8 BImSchG in Teilschritten genehmigt. Eine "Lex Tesla" ist nicht erforderlich. Selbst nach der alten Fassung der Verordnung für das Wasserschutzgebiet Erkner aus dem Jahr 2001 wäre übrigens die Errichtung der Fabrik möglich gewesen.

  191. 34.

    Der Standort am östlichen Berliner Ring, ist schon sehr attraktiv. Das haben Sie, so sonst nicht. An der A10 - wurde auch Alles verschlafen, diese Infrastruktur am gesamten Berliner Ring, zu schaffen. Gut ausgebaute Bundesautobahn, Bahnstrecken, direkte Berlin-Nähe und am wichtigsten natürlich die Polen-Nähe. Das können andere Regionen, in der Hauptstadtregion, nicht bieten. Grünheide ist da, für ein so großes Unternehmen, natürlich unschlagbar- Hunderttausende zur Verfügung stehende Arbeitskräfte, in Deutschland und auch in Polen und dazu die einmalige Infrastruktur an der A10. Da gibt es für ein Unternehmen, keine bessere Fläche.

  192. 33.

    Warum ? Jeder ist doch, sich selbst der nächste ! Wer ein schickes Haus mit Grundstück hat, hat doch seine Arbeit oder ist schon Vorruheständler oder Rentner. Was interessieren denn da neue Arbeitsplätze ???

  193. 32.

    Es gibt diverse Studien zur Energiewende. Allein schon der Tagesgang bei Stromverbracuh sprich z.B. für BEV Nachts parken die meisten privaten PKW, große Haushaltsstromverbrcuher wie E-Herde sind ausgeschaltet (allein mit dessen Anschlussleistung kann der typische Pendler locker den über Nacht den Strom für mehrere Tage nachladen), Wind weht aber trotzdem. Den Strom können wir natürlich gerne zu einem negativen Preis ins Ausland verkaufen.

    Mit fortschreitender Energiewende sind allerdings in der Tat flankierende Maßnahmen erforderlich. Das liegt aber primär an anderen Verbrauchern als an PKW, die im Schnitt täglich nichtmals 40 km bewegt werden, was bei einem BEV einem Stromverbrauch von 6 - 8 kW entspricht.

  194. 31.

    Ich kenne den B-Plan, die Verordnung zu diesem Trinkwasserschtuzgebiet, die UVP von Tesla etc. Das sollten Sie sich erstmals anschauen.

  195. 30.

    Sie haben dann scheinbar nicht alle Kommentare von mir gelesen. Das Thema Corona und die damit verbundenen Ausfälle und Konsequenzen habe ich schon des öfteren angesprochen. Da wird Ihr Liebling Tesla nicht verschont werden.

  196. 29.

    Kohle machen ? Das ist der entscheidene Grund. Musk ist kein Menschenfreund. Vor einiger Zeit sah ich eine "Perlenschnur" am Spätabendhimmel. Tesla hat schon mehrere Sateliten ür das Internet in der Umlaufbahn. Tausende sind geplant. Andere sollen Pleite gehen. Astronomen laufen Sturm dagegen; wie konnte der Musk nur nicht daran gehindert werden ? Wo hat der reiche Musk das viele Geld her ? Wer hat es nun nicht mehr ? Seine TESLAS bringen noch nichts ein.

  197. 28.

    Frage an den Tesla-Experten Herr Neumann: Was ist am Standort Grünheide so einmalig für den Bau dieser Gigafactory ? Ehe ich einen Nutzholzbestand umbringe,auch oft viel zu jungen Baumbestand "abernte", das Kleinholz zerschreddere, die obere humose Erdschicht völlig abtrage, vieles zu dann teurer Komposterde mache und auch damit rechnen muss, dass am Rande eines Trinkwassergebietes die jetzigen Feststellungen objektiv vorzufinden sein müßten und dennoch so loslege war doch die Überrumpelung geplant. ? Nun ist es zu spät-jetzt keine Hindernisse mehr...sagt sich Tesla. Wo wäre ein Alternativplatz am A10-Ring und BBI-Nähe ? Gibt es nicht ? Die Kosten für die notwendige Infrastruktur, die noch zu schaffen ist sind enorm und zeitlich ist das nicht zu schaffen. Wie viele Brandenburger würden bei Tesla Arbeit finden; hier in Grünheide ? Bleiben Sie mal sachlich und erklären uns alles.

  198. 27.

    Was gegenwärtig in Grünheide abläuft ist der größte Bauskandal in Brandenburg während der letzten 30 Jahre. Die Liste der in Deutschland geltenden Gesetze ist lang, gegen die hier verstoßen wird. Es existiert nicht einmal ein gültiger Bebauungsplan für Grünheide, durch den die Baumaßnahme von Tesla gedeckt ist. Skandalös ist wie man in der überhastet verabschiedeten Wasserschutzverordnung für das Wasserwerk Erkner vom 21.03.2019 durch eine Ausnahmeregelung den Bau einer Industrieanlage im Bereich der Wasserschutzzone versucht zu legalisieren. Dieser Zusatzpassus reicht jedoch nicht aus, den Teslas Bau zu legalisieren. Die Errichtung von Umschlag- und Verladestationen für Massengütern, von giftigen und wassergefährdenden Stoffen sowie der Bau von diffusen Wasseraufbereitungsanlagen sind auch weiterhin in der Wasserschutzzone III nicht zulässig. Gleiches gilt auch für solche riskanten Produktionsbereiche mit hohem Gefährdungspotential wie Gießerei, Lackiererei und Batterieherstellung.

  199. 26.

    Corona verändert jetzt schon alles und wird es auch in naher Zukunft tun.
    Nur vollkommen Naive glauben noch, dass es während und nach der Pandemie so weiter geht wie bisher.
    Die Prioritäten - was wichtig ist was weniger - werden gerade neu gesetzt.
    Plötzlich ist der private PKW in 2er-Nutzung ganz wichtig. ÖPNV-Nutzer gucken gerade in die sprichwörtliche Röhre.
    Auch die Globalisierung steht auf dem Prüfstand. Die Touristikbranche, der PersonenFlugverkehr alles ist zusammengebrochen und es wird Jahre dauern - wenn überhaupt, dass es so sein wird wie vorher.
    Ob nach der Pandemie noch die Bereitschaft besteht, in wirtschaftlichen Stückzahlen zuverlässige Verbrenner ohne Not in TESLAs-E-Modelle zu tauschen, bzw. die potentielle Käuferschicht das Geld dafür überhaupt locker hat, steht völlig in den Sternen. Insofern sind die prognostizierten Stückzahlen der GIGA-Fabrik Schnee von gestern.

  200. 25.

    Herr Neumann, Sie unterschlagen die Energie- Wende. Wenn wir fast gleichzeitig aus Kohle UND Atomstrom aussteigen und alle laden ihre E- Autos (mit welchen Akkus eigentlich?) dann bricht das Stromnetz zusammen. Irgendwie müssen wir bis dahin auch unsere Häuser warm kriegen. Das hätte erst mal Priorität. Das wird ein lustiges Chaos.

  201. 24.

    Aber, aber Frau Doktor,
    warum sollten denn die Erkenntnisse bspw. hinsichtlich verminderter Grundwasserbildungsrate durch Zunahme von Erwärmung und Verdunstungsrate bei diesem politisch so gewollten Projekt in irgendeiner Form Berücksichtigung finden? Die Druckerzeugnisse in dieser Hinsicht von: LfU, DWD, Umweltbundesamt, BMU oder MLUK: völlig überbewertete Ressourcenverschwendung.
    Umwelt- oder Klimaschutz doch immer nur bei wirklichem Bedarf: Der Begründung von Steuern.

  202. 23.

    Sie ziehen seit Wochen alle möglichen Gründe an den Haaren herbei, Corona ist bei Ihnen aber ein relativ neues Argument.

  203. 22.

    ... egal wo aufgeforstet wird, das Ergebnis ist erst in Jahrzehnten zu messen. Beim Wasser sieht dies schon anders aus. Bei der Rohstoffgewinnung zeigt sich das gleiche Bild. Bleibt die Hoffnung, dass Normalität einkehrt. Nichts dagegen, wenn der Strom direkt abgegriffen wird, siehe Obus. Alles andere ist einfach nicht haltbar und hat mit Klimaschutz nichts zu tun. Schwer zu glauben, dass Tesla die Welt retten will. Hier geht es um Kohle.

  204. 21.

    Ach Herr Neumann, was wollen Sie denn recherchieren in einem Trinkwasserschutzgebiet? Wie weit im Falle eines Chemieunfalls die Verunreinigungen reichen? Welche langfristigen Folgen durch das Abholzen und Versiegeln von 300 Hektar für den Wasserhaushalt zu erwarten sind? Aus welcher Region dann Trinkwasser zur Verfügung gestellt werden kann? ... An alle Agrar Gegner, warum bekommt Tesla keine ausgelaugte Ackerfläche zur Verfügung gestellt? Gibt's in jeder Grössenordnung bestimmt auch im Speckgürtel von Berlin. Von mir aus kostenfrei. Irgendwo an der Autobahn. Mit eigenem Anschluss. Und es braucht nicht's geschreddert werden. ;)

  205. 20.

    Hoffentlich wirft man Tesla nicht noch mehr Knüppel zwischen die Beine, denn der wirtschaftliche Niedergang durch die Corona Pest wird alleine schon schlimm genug werden.

  206. 19.

    Die Zuwachsraten bei den EV-Erstzulassungen in Europa sind dreistellig. Die Hersteller können oft gar nicht so schnell liefern wie die Kunden die Autos haben möchten. Es gibt an vielen Stellen Produktions- und Lieferengpässe.

    Wenn man dazu noch mit offenen Augen die staatliche Regulierung beobachtet, erkennt man leicht, dass die Verbrenner aussterben werden. Neuzulassungen werden bereits heute über die CO2-Emissionen weg vom ICE gesteuert. Viele Konzerne entwickeln die zudem nur noch eingeschränkt weiter, da sich vielfach ein Zulassungsverbot abzeichnet.

    Berliner erinnern sich vielleicht auch noch an die Pläne der Grünen, Verbrenner innerhalb der Ringbahnblase zu verbieten. Auch in anderen Metropolen Europas gibt es ähnliche Bestrebungen.

  207. 18.

    Augen auf im Straßenverkehr! Dann erkennen Sie leicht und schnell, dass es eine Menge Menschen gibt, die sich Audi, BMW, Mercedes für 45.000 € und mehr leisten können. Selbst ein VW Passat kommt leicht in diese Preisregion.

    Außerhalb der Ringblase wird es mit dem ÖPNV schnell dünn. Selbst an der Invalidenstraße gibt es bekanntlich einen von den Medien gefeierten Aktivisten, der auf seinen privaten Kleinbus nicht verzichten will, da er gemerkt hatte, dass das Rad für ihn nicht taugt.

    Wasserstoff muss bekanntlich mit einem Vielfachen an Strom erzeugt werden, den ein reines BEV benötigt. Dann doch lieber Tesla, Leaf, e-Up!, die die wenigen Kilometer, die ein typischer Privat-PKW täglich fährt, problemlos zurücklegen können. Nicht umsonst investieren Toyota und Honda nach Nissan als jahrelangen Vorreiter auch massiv in die BEV-Technik - obwohl Japan FCEV massiv subventioniert.

  208. 17.

    Corona ändert ALLES. Es wird zu Verzögerungen kommen UND zu Änderungen im Wirtschaftssystem, da bleibt kein Stein auf dem anderen. Rechnet schon mal damit, dass Tesla nichts wird. Ich rede seit Wochen, aber ich bin ja ein Verhinderer. Wenn du aus einem komplexen System ein Zahnrädchen entfernst dann knirscht es im Getriebe. Wenn aber gleichzeitig VIELE ausfallen, dann war´s das.

  209. 16.

    Bevor man sich hier wieder auslässt....mal die Frage... ist der der Kaufpreis für das Grundstück schon gezahlt worden oder hapert es da auch noch??

  210. 15.

    aufklären, im Sinne von:
    Die Aufforstungsflächen werden auch forstwirtschaftlich genutzt werden & in Brandenburg ist es kaum möglich als Erstaufforstung etwas anderes als Kiefer zu verwenden, erst ca. 100 Jahre später ist es möglich, Laubgehölze zu unterpflanzen (wie in Grünheide bereits vor 20 Jahren begonnen) - wenn man also von "Plantagen" reden möchte, so werden auch die Aufforstungen, die kommen, welche werden - nur eben sehr zerstückelt & erst in sehr vielen Jahren - bis dahin ist der Baumbestand (aka Lebensraum) schlicht & einfach weg!
    Es wird 3 Mio m³/a mehr an Wasser gebraucht (& auch genehmigt)als an Dargebot vorhanden ist - Bevölkerungszuwachs wurde bei dieser Berechnung nicht berücksichtigt. Das kann und wird sich auf den Grundwasserspiegel auswirken & zwar nicht positiv
    16.000 m³/h Erdgas zu verbrennen ist NICHT klimaneutral
    Wachstum ist nicht unendlich & wir sollten endlich mal anfangen umzudenken & nicht dieses ressourcenverschwenderische System weiterführen.

  211. 14.

    Zumal, wer kann sich dieses abstrus teure Auto denn überhaupt leisten?
    Ich denke ehrlich gesagt, die wenigsten haben 60.000€ oder mehr um sich so ein Ding zu kaufen.
    und ich würde auch nie diese Summe für ein Auto ausgeben. Und vor allem nicht in diese sogenannte "Übergangslösung"! bis man was gefunden hat, was wirklich nachhaltig ist...
    achso oh, ich vergaß, das gibt es ja bereits.
    nennt sich öffentlicher Nahverkehr, Fahrrad und wo es nicht anders geht, Wasserstoffantrieb.

  212. 13.

    Die Politik in Brandenburg, ist auch so ein Bisschen unverständlich !!! Erst pumpt die Landesregierung, Unmengen von Fördergeldern in die Deutsch-polnische Grenzregion und dann wundert Sie sich, das diese Regionen satt sind und keine neue Infrastruktur, keine neuen Fabriken und damit keine neuen Arbeitsplätze mehr wollen. Die Landesregierung, sollte ihre Förderpolitik auf das gesamte Land Brandenburg ausrichten und nicht nur die Grenzregion von Cottbus bis Prenzlau mit Fördermitteln abfüttern. Die Osthälfte Brandenburgs ist satt und benötigt keine neuen Unternehmen mehr und auch keine Förderungen mehr. Das sollte die Landesregierung, endlich mal verstehen.

  213. 12.

    Ich finde aber auch, die Brandenburger Politik, könnte auch mal, die Bevölkerung besser aufklären und sich nicht nur immer zurückhalten, damit die Politiker nur immer wieder gewählt werden. Frei nach dem Motto : Nur kein Stress für mich, ich möchte ja gewählt werden. Es sprechen schon sehr viele Vorteile, für eine neue Industrie-Ansiedlung am Berliner Ring, das sagt aber Niemand. Nur immer Kritik und vorgeschobener Naturschutz im Osten. Das aber zum Schluss, die Brandenburger Agrarindustrie, die gesamte Umwelt und das Klima zerstört, davon spricht Niemand. Jetzt soll eine E.-Autofabrik am trockenem Brandenburg schuld sein, die noch kein einziges Auto produziert hat.

  214. 10.

    Als Kinder trollten wir in unserer Nahgegend überall rum. Man tobte sich aus und dann kam aber der Durst-im Sommer. Der eine Anwohner hatte ganz vorn auf dem Grundstück seine Schwengelpumpe. Wasseranschluss hatte der nicht und das Abwasser lief auf die hinten liegende Wiese. Der Inhalt vom Trockenklo wurde vergraben. So war das bis kurz vor DDR-Ende. Eine Grube hatten die nicht. Als Kinder fragten wir warum das Wasser so gut schmeckt. Es war kühl-bzw kalt-erfrischend und immer bester Güte. Es wäre eine große Wasserader, die da angezapft wird. Sagte die liebe Nachbarin.

  215. 9.

    Sie sollten lieber kleinere Brötchen backen, denn: Werden sie die vielen Autos auch verkaufen können, hier in Deutschland, in Europa ?
    Ich denke nicht. Ein großes Problem ist immer wieder, dass viel zu viele Deutsche lügen, wenn sie gefragt werden, ob sie ein E-Auto kaufen werden. Politisch korrekt und ideologisch auf der Seite der Guten befindlich, wird dann geantwortet "ja". Gekauft wird das E-Auto nicht. Es sind teure Lügen, sehr teure Lügen.

  216. 8.

    Es ist doch erstaunlich, daß die Erbauer einer Gigafabrik soeben bemerken, daß sie in einem Grundwasserleiter gründen wollen. Und ein Drittel weniger Trinkwasser soll beantragt werden, was immer noch den Jahresverbrauch von Fürstenwalde und Erkner zusammen ergibt, und zwar in der ersten Ausbaustufe. Das Frühjahr scheint trocken und warm zu werden - Zeit für uns, an Katastrophenschutz zu denken, ehe es - wieder einmal - ein bißchen spät dafür ist.

  217. 7.

    Irgendetwas ist doch immer. Fehlende oder unvollständige Unterlagen. Irgendein Verein oder eine Bürgerinitiative klagt. Eine seltene, noch nie dagewesene Käfer- oder Ameisenart. Ich glaube an die Tesla-fabrik erst, wenn die ersten Autos dort produziert werden. In Brandenburg, kann immer etwas dazwischen kommen. Siehe Flughafen BER: Jetzt ist das Ding fast fertig, schon darf gar keiner mehr fliegen.

  218. 6.

    Hier müsste man tiefer in das Thema einsteigen. Als Stichwort erwähnt der RBB jedoch lediglich "Pfahlgründungen". Das spielt jedoch den Tesla-Gegner geradzu in die Hände, da der oberste Grundwasserleiter nicht besonders tief liegt. Leider wurde die Recherche zu früh beendet.

    Auch beim Wasserverbrauch (und auch andere Verbrauchswerte) ist bisher lediglich der Maximalverbrauch pro Stunde angegeben, was den Gegner ebenfalls in die Hände spielt, da Kampagnenjournalisten daraus den Jahresverbrauch errechnet haben und wiederholt Panik zu schüren versuchten. Dass der von denen errechnete Wert zwar mathematisch richtig, jedoch technisch nicht plausibel ist,stößt bei Menschen, die direkt an der Autobahn Erholung suchen, auch auf wenig Verständnis.

  219. 5.

    Ja, Die deutsche Korrektheit, das kann dauern. Wie immer, fehlen Unterlagen. Kenne Ich aus eigener Erfahrung.

  220. 3.

    Das entbindet Tesla aber nicht davon, dass korrekte Unterlagen eingereicht werden.

    Wenn man sich andere Großprojekte anschaut, ist dabei nebenbei durchaus üblich dass Teilgenehmigungen auf Grund des §8 BImSchG erteilt werden. Hier in der Region gab es in den letzten Jahren allerdings nur sehr wenige davon, so dass diese Vorgehensweise sonst wenig interessierte Laien immer wieder überrascht.

  221. 2.

    Man oh Man. Wird das auch wieder nichts ? Sandpampa bleibt Sandpampa. Dann bauen Wir halt nen Windpark an die A10 und schicken den Strom, in die Autofabriken nach Süddeutschland. Brandenburg ist doch nur Wolfsland.

  222. 1.

    Tesla soll mal nicht so viel nach hinten verschieben, sonst wir das wieder, das nächste Großprojekt, was im märkischen Sand versinkt = Märkische Heide - Märkischer Sand. Bleiben wohl doch nur Krüppelkiefern, Solarfelder, Raps, Mais und Windparks. ,,Na Toll,,. Im Süden und Osten von Brandenburg,, gelingt ja ein Großprojekt nach dem Anderen,,.

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