Baustelle in Grünheide - Tesla veröffentlicht überarbeitete Unterlagen für E-Autofabrik

Do 02.07.20 | 14:51 Uhr | Von Andreas Oppermann
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Überarbeitete Unterlagen von Tesla 2
Video: Brandenburg Aktuell | 02.07.2020 | Michael Lietz | Bild: Philip Barnstorf/rbb

Der Wasserverbrauch, das Design der gesamten Fabrik und die Integration einer Werksfeuerwehr. Der US-Elektroautohersteller Tesla legt vollständig überarbeitete Unterlagen für seine Elektroautofabrik in Grünheide vor. Von Andreas Oppermann

Tesla reicht völlig überarbeitete Unterlagen für den Bau der Fabrik in Grünheide (Oder-Spree) ein. Seit Donnerstag liegen sie öffentlich in den Rathäusern in Grünheide und Erkner, im Landesumweltamt in Frankfurt (Oder) sowie im Amt Spreenhagen für einen Monat aus. Die wichtigsten Änderungen betreffen den Wasserverbrauch, das Design der gesamten Fabrik und die Integration einer Werksfeuerwehr.

Solartechnik und niedrigere Gebäude

Auf den ersten Blick fällt auf, dass Tesla die Photovoltaik für sich entdeckt hat. Das Dach der jetzt fast nur noch eingeschossigen Fabrik ist mit Panelen zur Solarstromgewinnung gepflastert. Für das Unternehmen ist der eingeschossige Bau eine Neuheit. Die meisten Gebäudeteile sind nur noch 15 Meter hoch, statt wie zunächst geplant 24 Meter. In den Fabriken in den USA und Shanghai hat der Autobauer bis zu drei Geschosse. Die Entscheidung für ein Stockwerk hängt vor allem mit dem Untergrund, dem märkischen Sand zusammen. Lediglich für die Verwaltung sind noch zwei Stockwerke geplant. Im Vergleich der Unterlagen von Januar und Juli fällt auf, dass die Anordnung der Fertigungsprozesse gespiegelt wurde.

Weniger Pfähle trotz schwierigem Untergrund

Der Untergrund ist für Tesla ein echtes Problem. Zum einen ist der Sand nicht so stabil, außerdem beginnt das Grundwasser schon ab einer Tiefe von nur vier bis acht Metern unter der Oberfläche. Zur Stabilisierung wird in der Regel bei solchen Vorhaben auf derartigem Baugrund mit Pfählen gearbeitet.

Schon bald nach der Einreichung der ersten Bauunterlagen merkten die Bauingenieure, dass es zu statischen Problemen kommen kann. Einige Wochen gingen sie sogar davon aus, dass die gesamte Fabrik auf Pfählen errichtet werden müsse. Doch Tesla nimmt nach eigenen Aussagen das Grundwasserproblem sehr ernst. Deshalb war schnell klar, dass Pfähle nur da in den Boden getrieben werden sollen, wo es aus statischen Gründen gar nicht anders geht. Und die Pfähle dürfen nur die erste Wasserschicht erreichen. Die tiefere zweite, die zur Trinkwassergewinnung im Brunnen Erkner genutzt wird, darf nicht berührt werden.

Die Pläne bestätigen das. Es gibt nur unter dem Presswerk und unter der Gießerei die von der Bürgerinitiative gegen die Gigafabrik heftig kritisierten Pfähle. In den Unterlagen führt Tesla aus, dass diese nach den gängigen DIN-Normen errichtet werden.

Bilder von der Baustelle zeigen zudem, dass Tesla die Bodenplatte auf Fundamente gießt, die circa drei bis vier Meter im Quadrat sind. Sie stabilisieren das Bauwerk, das wegen der geringeren Höhe statisch weniger Probleme das im ersten Entwurf verursacht.

30 Prozent weniger Wasserverbrauch

Überhaupt das Wasser. Für die Kritiker der Fabrik ist das Grundwasserschutzgebiet, das fast unter der gesamten Fabrik liegt, einer der Hauptkritikpunkte. Der zweite ist der Wasserverbrauch, der in der Produktion benötigt wird.

Da Tesla fast das gesamte Auto in einem integrierten Produktionsprozess herstellen will, benötigt die Firma mehr Wasser als andere Autofabriken, wo zum Beispiel die Sitze fertig zugeliefert werden. Kunststoffteile will Tesla jetzt aber liefern lassen. Dieser Schritt trägt stark zum verminderten Wasserverbrauch bei.

Tesla Baustelle GrünheideTesla-Baustelle in Grünheide am Mittwoch

Insgesamt wurde der Spitzenverbrauch des Wassers um 30 Prozent, auf 230 bis 240 statt 372 Kubikmeter pro Stunde, gesenkt.

Für die Genehmigungsunterlagen wird davon ausgegangen wieviel Wasser benötigt wird, wenn die Fabrik bei 35 Grad Außentemperatur unter Volllast fährt. Wichtig dafür sind technische Lösungen wie andere Wärmepumpen, andere Kühlanlagen und die jetzt vorgesehene eigene Schmutzwasser-Aufarbeitungsanlage, die in einem Gebäude östlich der eigentlichen Fabrik untergebracht wird. All diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass nicht nur der Spitzenverbrauch, sondern auch der durchschnittliche Verbrauch dauerhaft gesenkt wird.

Wasserverband garantiert Bedarfssicherung

Tesla sieht im Wasserthema jetzt keinen Hinderungsgrund mehr. Vor allem auch, weil der Wasserverband Strausberg-Erkner zugesichert habe, aus eigenen Quellen die benötigte Menge zur Verfügung stellen zu können. Mit der Reduzierung des Wasserbedarfs und der Schmutzwasseraufbereitung reduziert sich auch die Abwassermenge.

Waldrodung für neue Gebäude

Tesla plant jetzt auch eine Werksfeuerwehr. Sie wird wie die Schmutzwasseraufbereitung und das Gefahrenstofflager östlich der Fabrik untergebracht. Damit sind diese Gebäude zwischen der Fabrik und einem neu geplanten Gebäude für die Herstellung der Antriebsstränge. Dieser Teil war ursprünglich in die Fabrik integriert.

Jetzt wird sie auf einem weiteren Baufeld errichtet, weshalb auch noch weitere Bäume gefällt werden müssen. Statt der zunächst geplanten 150 sind es nun 190 Hektar Kiefernwald. 92 Hektar sind bereits gefällt worden. Weitere 63 waren schon für den Herbst dieses Jahres vorgesehen. Das Areal war schon immer zur Bebauung vorgesehen. Für die gefällten Bäume sollen dann an anderer Stelle neue angepflanzt werden.

Infrastrukturelle Fragen bleiben offen

Derzeit fehlt noch die Planung des Güterbahnhofs. Dieser Teil soll in einem weiteren Antrag eingebracht werden. Zwar führt Tesla jetzt schon aus, dass so viel Material und fertige Autos wie möglich mit der Bahn bewegt werden sollen. Doch offenbar sind die Verhandlungen mit der Deutschen Bahn und den zuständigen Behörden noch nicht soweit, dass echte Pläne vorgelegt werden können. Beobachter gehen aber davon aus, dass ein Güterbahnhof und Infrastruktur für den Pendlerverkehr auf der Schiene bereits in Planung und Abstimmung sind.

Sendung: Antenne Brandenburg, 02.07.2020

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Beitrag von Andreas Oppermann

104 Kommentare

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  1. 104.

    "dass es nur Belege zur Südwestbebauung über Westend gibt. Keine andere Villensiedlung befindet sich südwestlich." Die Colonie Alsen am Wannsee und Lichterfelde liegen nicht im Südwesten von Berlin? Sie stärken immer mehr mein Vertrauen in Ihre Qualität als Reiseführer.

  2. 103.

    Wenn man allerdings von anderen schon eine Link serviert bekommt, sollte man die Gelegenheit beim Schopfe packen. und sich weiterbilden. Nur mit Testsicherheit über alte Schlager zu glänzen, ist wenig hilfreich. Dazu bedarf es mehr als nur den fehlenden Hinweis auf den Westwind in dessen Text. Haben Sie sich mittlerweile über den Berliner Villenbogen schlau gemacht? Der besteht übrigens mehr als aus nur einem Viertel. Die Preise für Villengrundstücke z.B. in Köpenick waren dem gegenüber damals bedeutend niedriger. Dresden ließ Industrie st gar nicht in großem Stil zu und bei noch kleineren Städten war die Belastung daraus nicht vergleichbar.

  3. 101.

    Dies Viertel ist wieder eine Ihrer typischen Halbwahrheiten. Sie unterschlagen bewusst, dass das Gros des Waldackers noch gar nicht gerodet worden ist.

    Mit Ihren anderen Geschichten zur Produktionskapazität und zu den Brunnen sind Sie gerade wieder einmal mit der Nase in dem Dreck gelandet gelandet, mit dem Sie hier im sich werfen. Immerhin ist der Weg damit für Sie nicht mehr so weit, um sich in Grund und Boden zu schämen.

  4. 100.

    Eine Wasseraufbereitung war bereits in der ersten Version der ausgelegten Pläne vorgesehen. Das interne Recycling war von Anfang an geplant. Industrielle Abwässer müssen zudem bestimmte Grenzwerte einhalten, wenn sie der öffentlichen Kanalisation zugeführt werden. Das ist grundsätzlich nichts neues, da die Vorhandlung z.B. der Abwässer der Lackierer wie auch Ölabscheider in der Bundesrepublik seit zig Jahrzehnten genutzt werden. Das geschah regelmäßig und nicht nur, wenn die Umgehung der Umweltgesetze die Planerfüllubg des flussabwärts Betriebes dessen Planerfüllung massiv behinderte.

  5. 99.

    Wie oft scheinen Sie in Ihren Kommentaren "Neumann", selbst wenn Sie jemand anderem antworten?

    Warum sollte jeder Flecken Natur überplant werden? Das ist nur mal wieder eine Ihrer Übertreibungen, weil Sie offensichtlich nur dieses eine, vor Dekade überplante Waldstück, dessen B-Plan in öffentlichen Anhörigen danach mehrfach Thema war und welches immer noch auf der Internetseite von Grünheide als Potentialfläche für Industrie beworben wird, kennen und das deshalb für blühende Natur halten und glauben, dass dort Tiere leben, die selbst die Naturschutzverbände nicht kennen.

  6. 98.

    Es ging in der Diskussion nicht um ein geschichtliches Aufrüsten, wer weiß am meisten über Villen, sondern darum, dass es nur Belege zur Südwestbebauung über Westend gibt. Keine andere Villensiedlung befindet sich südwestlich.

    Der Schlager: "Im Grunewald ist Holzauktion" ist Urberliner Liedgut, traurig wenn man den Liedtext dazu, bei Wikipedia nachschlagen muss. Wenn man nicht textsicher ist, Radiosender, die deutschen Schlager spielen helfen weiter. Das Suchen eines Links, ist sehr zeitraubend, wenn man eine einfache Lösung kennt und diese umständlich belegen muss.

  7. 97.

    Sehr schlechter Stil, Herr Nuhr! Nur weil Ihnen meine persönliche Meinung nicht passt, suchen Sie einen Sündenbock! Wenn Sie Ihr Reiseverhalten nicht grundlegend ändern, waren Sie Kunde und bleiben es oder Sie waren nie einer, dann werden Sie auch keiner.

    Ich habe Ihren Artikel gelesen und habe diesen nie angezweifelt. In der Diskussion, ging es schlicht darum, dass behauptet wurde, alle Villen wurden in Berlin nach Südwesten ausgerichtet. Diese Behauptung konnte nur für Westend belegt werden. Alle anderen Berliner Villen wurden im Osten errichtet. Es sollte kein geschichtliches Wettrennen veranstaltet werden, sondern nur eine falsche Aussage richtig gestellt werden. Keine andere Villensiedlung befindet sich südwestlich.

  8. 96.

    Wenn ihnen die Argumente ausgehen, werden sie persönlich. Es geht sie gar nichts an, an welchen Stellen ich mich um Umweltschutz bemühe. Bei ihren Aussagen habe ich eher den Verdacht, dass sie nie diesen, jetzt gerodeten Wald betreten haben...
    Und ich teile es nochmal mit, wollen sie jedes Fleckchen Natur “entwickeln“ und Industriegebiete “überplanen“? Wollen sie allen unterstellen die gerne im Grünen wohnen sie wären nicht weltoffen? Warum wird die Agrarlobby angegriffen, haben wir doch alle mit unserem Kaufverhalten ..möglichst billig..einen Anteil daran. Im übrigen habe ich es mit unseren Kollegen aus dem östlichen Ländern vielleicht unglücklich ausgedrückt. Ich meinte, dass doch eher die Arbeitsplätze durch Pendler aus diesen Ländern besetzt werden was auch nicht gerade Umweltfreundlich ist, wenn diese mehrere hundert Kilometer fahren um ihren Arbeitsplatz zu erreichen. Warum sonst unbedingt dieser Standort. Alle E Autos dieser Welt rechtfertigen nicht die Vernichtung von Wald

  9. 95.

    Es wäre schön wenn man einfach bei dem bleiben könnte was beantragt ist und nicht sich etwas dazu dichtet.
    Es werden zur Wasserhaltung, das trockenlegen der Baugruben,Vakuum-Filterlanzen (einfach googeln wie sowas aussieht)eingesetzt. Die Pumpe(en) wird vom Wasserverband Erkner installiert. Anschließend wird das abgepumpte Grundwasser wieder ins Grundwasser zurückgeführt. Sprich man pumpt das Wasser nur von einem Fleck zu einem anderen. Selbst als Laie sehe ich, das solche Einrichtung, selbst schon an Baustellen zu genüge gesehen, wohl kaum nach Bau vor Ort verbleiben. Und der Wasserverband will dann sicher auch seine Abwasserhebeanlage zurück. Im UVP Bericht heißt es außerdem "Maßnahmen zum Schutz des Grundwassers während der Wasserhaltung". Alles was darüber hinaus geht erdichten sie. Oder sie nennen explizit die Stelle in den Unterlagen.

  10. 94.

    Verdammte Autokorrektur am Handy
    Stimmt, man kann auch einfach um die Bäume herum bauen...
    Es wurde befürchtet und kritisiert, das Pfahlfundamente in großer Zahl eingesetzt werden. Die wären scheinbar auch notwendig um ein Gebäude mit 2. Etagen zu tragen. Da man jetzt, bis auf wenige Gebäudeteile, nur noch 1 Etage baut müssen diese Bereiche andernorts gebaut werden. Auch die Höhe Wasserverbrauch wurde kritisiert. Nun kommt eine Wasseraufbereitungsanlage dazu (Mehr dazu im nächsten Beitrag). Auch die braucht Platz. Und die Werkfeuerwehr war auch kein Wunsch von Tesla. Das kam ebenfalls von außen.
    Es gibt noch andere Dinge die von außen an Tesla herangetragen wurden und jetzt zusätzlich gebaut werden. Also fällt Tesla auf Ihrem Grundstück Ihren Wald. Bräuchten nicht mal einen Grund dafür. So traurig das für einige ist.
    Unabhängig davon nimmt der Waldbestand in Deutschland stetig zu.

  11. 93.

    Daher nochmal meine Frage. Wo steht, dass Tesla vor hat, Brunnen zu bauen um diese anschließend für Wasserversorgung zu nutzen?
    Ich habe jetzt das Dokument mit den knapp 3300 Seiten, die Dokumente Kapitel 4 und 14 sowie das Gutachten Wasserhaltung und Reinfiltration nach "Wasserspiegelabsenkung". Bekomme aber dazu keinen Treffer.

  12. 92.

    Weiter zum Thema Brunnen. Welchen Sinn soll es denn haben Brunnen zu bauen, wenn man beantragt das Wasser aus öffentlichen Netzen zu beziehen. Dann geben sie ganz umsonst Geld aus um sich anschließen zu lassen.
    Zu den Wasserverbrauch. In den Unterlagen ist der absolute Spitzenwert angeben. Damit dieser eintritt, müssen bestimmte Szenarien eintreten. Gem. Unterlagen muss dazu die Recyclinganlage/Wasseraufbereitung gewartet wird. Außerdem steigt bei höheren Außentemperaturen der Verbauch. Bei Youtube gibt es ein Videobeitrag, bei dem der komplette Antrag gelesen wurde. Dort sprach man davon, das bei 35° und Wasseraufbereitung nicht aktiv diesen Spitzenwert erreicht. Aber 35° Grad kommen über das Jahr verteilt nicht so häufig vor. Daher sind auch schon die täglichen und jährlichen Spitzenwerte niedriger als der stündliche Spitzenwert. Jetzt soll also die Baustellentwässerung mehr Wasser fördern als sie überhaupt brauchen?

  13. 91.

    Stimmt, man kann auch einfach um die Bäume herum bauen...
    Es wurde befürchtet und kritisiert, das Pfahlfundamente in großer Zahl eingesetzt werden. Die wären scheinbar auch notwendig um ein Gebäude mit 2. Etagen zu tragen. Da man jetzt, bis auf wenige Gebäudeteile, nur noch 1 Etage baut müssen diese Bereiche andernorts gebaut werden. Auch der Höhe Wasserverbrauch wurde kritisiert. Nun kommt eine Wasseraufbereitungsanlage dazu (Mehr dazu im nächsten Beitrag). Auch die braucht Platz. Uns die Werksfeuerwehr war auch kein Wunsch von Tesla. Das kam ebenfalls von außen.
    Und Mal ganz davon. Das Grundstück gehört jetzt nun mal Tesla. Es gibt noch andere Dinge die von außen an Tesla herangetragen wurden und jetzt zusätzlich gebaut werden. Also fällt Tesla auf Ihrem Grundstück Ihren Wald. Bräuchten nochmal einen Grund dafür. So traurig das für einige ist.
    Unabhängig davon nimmt der Waldbestand in Deutschland stetig zu.

  14. 90.

    Herr Neumann, ich brauche nicht Frank fragen. Im Brandenburger Forstkataster ist immer noch, auch wenn die Fläche jetzt schon gerodet wurde, etwa 1/4 als ökologisch hochwertiger Wald eingestuft auch wenn sie unserem grauen das Gegenteil behauptenden Umweltminister immer wieder stereotyp alles nachplappern. Ich gebe zu, wenn man den gegenwärtigen traurigen Zustand des ehemaligen grünen Waldes betrachtet, dann stimmen die Kasterangaben nicht mehr. Der Herr Minister hat mit dazu beigetragen, dass in Freienbrink eine trostloste Wüste entstanden ist, die in eine noch viel hässlichere Betonlandschaft umgewandelt wird. Sie Herr Neumann mit ihren ständigen, haltlosen und gewissenslosen Verlautbarungen auf der rbb24-Seite beschönigen diese Frevelhafte Entwicklung. Ich würde mich an ihrer Stelle in Grund und Boden schämen. Ich nehme an so ein Gefühl kennen sie wahrscheinlich nicht.

  15. 89.

    Die Brunnen werden natürlich für die Wasserversorgung der Fabrik genutzt wie Tesla den Kaufpreis nie zahlen wird und auch nichts aufforsten.

    Zur Erinnerung: Wie weit ist Ihre ominöse Quelle gediehen? Brauchen Sie immer noch meine Hilfe, weil die nur heiße Luft produziert, so dass Sie nichtmals mit der BI gegen Tesla zusammenarbeiten möchten?

  16. 88.

    "Das man jetzt mehr Wald abholzt ist auch Folge der Kritiken und Wünsche." Solch eine irrwitzige Behauptung von ihnen Herr Robert ist an Absurdität und Frechheit einfach nicht mehr zu überbieten. Ich bin überzeugt nicht ein einziger Kritiker, der seine Ängste und Befürchtungen bezüglich der geplanten Giga-Factory in Form von Einwendungen ans LfU formuliert hat, war der Meinung, dass Tesla mehr Bäume roden muss.

  17. 87.

    Herr Neumann, " Dann haben alle was zu lachen" bis ihnen ds Lachen im Halse stecken bleibt.

  18. 86.

    Herr Robert, was meinen sie wohl wozu Brunnen benutzt werden? Ganz bestimmt nicht dafür, dass sie als Hintergrundmotiv für ein Selfi dienen. Sie scheinen nicht zu wissen, welche Unterlagen erstellt werden müssen, um den Bau eines Brunnens genehmigt zu bekommen und das Gleiche gilt, um den Brunnen zurückzubauen, In den Tesla-Unterlagen habe ich übrigens keinen Hinweis gefunden, dass man vorhat, die Brunnen zurückzubauen. Die Brunnen sollen anscheinend so dimensioniert werden, dass man später als Selbstversorger den eigenen Wasserbedarf abdecken kann. Bloß das Wasser wird dann dem Wasserwerk Hohenbinder Straße entzogen. Hinzu kommt, dass der Wasserentzug wahrscheinlich eine Verschlechterung der Wassersituation im Untergrund bewirken wird. Um mit Worten von Herrn Musk zu sprechen, der Schaden wird Giga sein.
    p.s.: Dass 5 Brunnen gebaut werden sollen finden sie im Kapitel zum Thema "Wasserspiegelabsenkung"

  19. 85.

    Herr Robert, was meinen sie wohl wozu Brunnen benutzt werden? Ganz bestimmt nicht dafür, dass sie als Hintergrundmotiv für ein Selfi dienen. Sie scheinen nicht zu wissen, welche Unterlagen erstellt werden müssen, um den Bau eines Brunnens genehmigt zu bekommen und das Gleiche gilt, um den Brunnen zurückzubauen, In den Tesla-Unterlagen habe ich übrigens keinen Hinweis gefunden, dass man vorhat, die Brunnen zurückzubauen. Die Brunnen sollen anscheinend so dimensioniert werden, dass man später als Selbstversorger den eigenen Wasserbedarf abdecken kann. Bloß das Wasser wird dann dem Wasserwerk Hohenbinder Straße entzogen. Hinzu kommt, dass der Wasserentzug wahrscheinlich eine Verschlechterung der Wassersituation im Untergrund bewirken wird. Um mit Worten von Herrn Musk zu sprechen, der Schaden wird Giga sein.

  20. 84.

    Lesen Sie bitte meinen Kommentar vom 07.07.2020, 11:54 Uhr. Ich weiß, bei welchem Reisebüro ich garantiert nie etwas buchen werde.

  21. 83.

    "Aber wie mans macht..."

    ...am besten, gar nicht.
    Also das ganze unsinnige Vorhaben abblasen.
    Sie sehen doch, es gibt nur Probleme.

  22. 82.

    In Köpenick wurde die Industrie übrigens auch bevorzugt außerhalb der damals selbstständigen Stadt angesiedelt. Aber immerhin haben Sie etwas bei Wikipedia zum Lied "Holzauktion" gefunden. Schlagen Sie auch mal in einem Reiseführer zum Thema "Berliner Villenbogen" nach und denken in etwas größeren Dimensionen wie z.B. London.

  23. 81.

    Sie sollten die Fundstellen für Ihre Falschbehauptung angeben. Dann haben alle was zu lachen angefangen bei der Überschrift auf der Internetseite des UVP-Verbundes über die Formulare zur Baubeschreibung mit fehlenden Kreuzen bei Brunnen.

  24. 80.

    Ich frage nochmal. Wo in den Antragsunterlagen (Dokument / Seite) steht, das sie Brunnen bauen wollen mit der Absicht dort anschließend Wasser für den Betrieb zu fördern.
    Ich finde nur den Antrag auf Grundwasserabsenkung um Fundamente errichten zu können und um Versorgungsleitungen legen zu können. Dazu gibt es noch ein Gutachten. Durchgeführt werden soll dies vom Wasserverband Strausberg-Erkner.

  25. 79.

    Leider haben sie ja noch nicht auf meine vorherige Frage geantwortet.
    Aber nur zu diesem Beitrag.
    Der aktuelle Bauantrag behandelt die aktuelle Bauphase. Für die sind die Zahlen relevant, die sie schreiben. Sprich in der ersten Ausbaustufe werden ca. 100.000 Fahrzeuge gefertigt. Es folgen aber noch 3 Stufen. Mit diesen wird dann gesteigert auf ca. 500.000 Fahrzeuge.
    Das war auch von Anfang an bekannt, das mit dem ersten Baubaschnitt nicht die volle Kapazität der Endausbaustufe erreicht wird.
    Das man jetzt mehr Wald abholzt ist auch Folge der Kritiken und Wünsche. Werksfeuerwehr war anfangs nicht geplant, jetzt gibt es eine. Folge man braucht mehr Fläsche. Der Boden ist nicht stark belastbar und versucht trtozdem so wenig wie möglich auf Pfahlgründungen zurückzugreifen. Folge, die Hallen wird nicht mehr so hoch gebaut und muss dafür mehr in die Breite und braucht logischerweise mehr Fläsche. Es kommt außerdem eine Wasseraufbereitung dazu usw.
    Aber wie mans macht...

  26. 78.

    Auch hinsichtlich der in den neuen Antragsunterlagen von Tesla angekündigten Reduzierung des Wasserverbrauchs um 1/3 im Vergleich zur ersten Version habe ich ganz starke Zweifel das das rechtens ist. Tesla will auf dem Betriebsgelände 5 Brunnen mit einer Förderkapazität von 560 m3/h errichten. Das sind etwa 200 m3/h mehr als der im ersten Bauantrag von Januar 2020 genannte maximale Wasserverbrauch, oder anders ausgedrückt entspricht das bei einer 24-stündigen Förderdauer in etwa der maximal zulässigen täglichen Förderrate des Wasserwerkes Hohenbinder Straße. Ich frage mich aber, warum baut man überhaupt diese Brunnen, wenn das unmissverständlich im Bereich der Wasserschutzzonen verboten ist und ich nur hoffen darf, dass ministerlicherseits keine Ausnahmeregelung ausgestellt wird. Herr Neumann, das ist übrigens der Dreck, den sie meinen, wenn sie sagen, dass ich darin rumwühle? Es gibt davon übrigens noch viel viel mehr.

  27. 77.

    100.000 Stück oder mehr! „Anlagen für den Bau und die Montage von Kraftfahrzeugen oder Anlagen für den Bau von Kraftfahrzeugmotoren mit einer Kapazität von jeweils 100.000 Stück oder mehr je Jahr“ steht im Antrag. Ansonsten war ja "Lügenpaket" Ihre Wortwahl. Schon vergessen?

  28. 76.

    Danke Herr Neumann, dass sie mir bestätigen, dass man hier "verbal mit Dreck wild um sich werfen" (ihre Worte Herr Neumann) muss, um etwas Licht in Teslas dunkle Machenschaften zu bringen. Was sie als angebliches Lügenpaket titulieren beginnt der Konzern selbst aufzuschnüren. So erfährt man gleich durch die große Überschrift der neuen Antragsunterlagen, dass Tesla nicht mehr 500.000 nur noch 100.000 E-Autos herstellen will. Man erfährt im Unterlagentext nicht, dass die früher propagierten 12.000 neuen Arbeitsplätze wahrscheinlich auf 1/5, auf 2.400 reduziert werden. Damit ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht, da ja zwei vorher vorgesehene große Produktionsbereiche wegfallen sollen. Damit verbunden ist vermutlich eine weitere Arbeitsplatzreduzierung um 1/3. Dann sind es nur noch 1.600 übrig. Trotz zu erwartender AK-Reduzierung von 87 % soll der Wasserverbrauch nur um 1/3 sinken. Die Waldvernichtung soll sogar noch um 25 Prozent zunehmen. Das stinkt zum Himmel.

  29. 75.

    Komisch, dass Ihr Interesse an Naturschutz sich hier nur auf Kommentare zu Tesla beschränkt, Sie sich aber bei anderen Themen vornehm zurückhalten.

    Ausflugstipps zu anderen Gebieten als diesem Waldacker wie sie ihn von Ihre lange zurück liegenden Radausflügen von Erkner nach Fangschleuse haben Sie ja selber gegeben. Folgen Sie denen erstmals und Sie werden den Unterschied erkennen.

  30. 74.

    Freud mich, dass Sie der Link interessiert hat. Den Beweis , dass es nur eine einzige Südwestbebauung gibt, hat doch Herr Neumann geliefert. Die meisten Villen gibt es im Osten ( Szczecin, Rahnsdorf, Köpenick und Dresden). Alles andere hat ja gestimmt.

  31. 73.

    Sie haben mir die Vorlage gegeben und ich habe recherchiert. Ich ziehe keine Vergleiche, sondern gehe einer Sache auf den Grund. Darauf sollte man als Stadtführer wertlegen. Auch ohne einen Blick auf die Landkarte, ist mir aufgefallen, dass die wenigsten Villen im Westen gebaut wurden . Der größte Anteil befindet sich im Süden oder Osten, daher findet sich nur ein Beleg, einer Südwestbebauung.

    Wenn Ihnen der Vergleich Berlin, mit Lübeck nicht gefällt, bleiben wir eben in Berlin. Die Villen in Rahnsdorf , Köpenick-Wendenschloss und Szczecin liegen alle im Osten, profitieren also keineswegs von der Südwestströmung.

    Die Geschichte Dresdens ist wir weitgehend bekannt, liegt auch östlich und die nördlichsten Villen in Travemünde, dort habe ich viele Jahre meiner Jugend , meinen Urlaub verbracht.

  32. 72.

    Wie Sie richtig erkannt haben, ist auch eine geringe Beeinträchtigung für das Berliner Klima, eine Beeinträchtigung.
    In diesem Zusammenhang möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass das Wetter ein hochkomplexes System ist – Ihr Mitstreiter scheint aufgrund seines technischen Berufes, verständlicherweise, wenig Interesse für Wetter und Klima zu haben – in dem selbst kleinste Veränderungen in Temperatur und Druck großflächige Veränderungen hervorrufen können.
    Siehe Kleinklima, oder auch Mikroklima.

    Was die Flächenpotentiale betrifft, dürfen Sie selbst urteilen und, wie es Ihre Art ist, selbstverständlich auch relativieren.
    https://www.landkreis-oder-spree.de/Service-Aktuelles/Aktuelles/Ergebnisse-der-Steuerungsgruppe-des-Landkreises-Oder-Spree-zur-Tesla-Ansiedlung.php?object=tx,2426.5.1&ModID=7&FID=2689.2928.1&NavID=2426.10&La=1&call=suche#downloads

  33. 71.

    Die Tesla-Ansiedlung findet nicht irgendwo im Spreewald oder in der Lausitz statt, sondern dort, wo sie auch hingehört. Im direkten Berliner Umland, an der Sechsspurigen Bundesautobahn A10- dem Berliner Ring. Dort wo schon Schienenwege, Straßen und Autobahnen vorhanden sind, wo innovative junge Menschen, gerne leben und arbeiten möchten. Dort wo die Eingriffe in die Natur gering sind, wo nur eine Nutzplantage geerntet werden musste. Wo auch der politische und wirtschaftliche Wille für Investitionen vorhanden ist. Dort wo die Region sowieso schon profitiert, von zusätzlichen Fördergeldern als Grenzregion, wo sonst die Abwanderung ohne Investitionen, gar nicht zu stoppen wäre. Dort wo ohne BER, Tesla und Co. Das Licht ausgehen würde. Dort wird nächstes Jahr, eine schöne neue und sehr moderne Elektro-Autofabrik, schöne neue E-Autos produzieren. Und die sowieso immer Frustrierten, werden sowieso nie positiv denken.

  34. 70.

    Wie wäre es den den Grunewald, den Spreewald, vielleicht sogar die Schorfheide zu überplanen wie es so schön ausgeführt wird von Herrn Neumann. Liegen alle an der Autobahn, und es wird ein umweltfreundliches Produkt hergestellt, welches garantiert die ökologische Katastrophe der Waldvernichtung hundertfach wieder gut macht. Gleichzeitig wird die Bevölkerungsdichte erhöht und es kommen neue Menschen mit neuen Ideen (zb wie effektiv Umweltschutz betrieben werden kann)... und die Gegend wird weltoffener. Was wollen den die Tesla Befürworter denn noch widersprüchlich Ausführen? nur um einen deutschen Tesla zu fahren? Bei Tesla mit polnischen weltoffenen Kollegen arbeiten? Ist denn keine Begründung zu schade um hunderte Hektar Wald zu vernichten? Thema Agrar Lobby... wer möchte den Fleisch im Discounter für ca zwei bis drei Euro das Kilo kaufen? Ein Liter Milch für weniger Cent als Wasser aus der Flasche? Bitte schön, fangt endlich an wirklich über Umweltschutz nachzudenken und zu handeln

  35. 69.

    Die Verwendung einer Industriebrache wäre durchaus, eine ernstzunehmende Variante gewesen.
    Aber Wald roden, um fette Autos zu bauen, und sich obendrein als Umweltschützer oder Klimaretter feiern lassen, ist völlig absurd und absolut inakzeptabel.

  36. 68.

    Bei einer Indurtorebrache wären Sie auch gegen Tesla gewesen. Irgendetwas hätten Sie schon erfunden, um über die Ansiedlung einer Elektroautofabrik herzuziehen.

  37. 67.

    Die Fabrik ist so weit vom Ort weg, dass man von der nicht viel mitbekommen wird. Im Gegenzug gibt es Verbesserungen beim Zugverkehr, worauf wir schon lange warten. Auch viele andere Maßnahmen waren geplant und werden jetzt schneller ausgeführt.

  38. 66.

    Ihre Wetterbetrachtungen waren schlicht falsch und für das Projekt irrelevant. Das hat nichts mit dem Investitionsvolumen zu tun und dieser Meinung waren auch Andere hier im Forum.
    Bei der Bewertung dieses Projektes gehe ich ganz rational heran.
    1.Arbeitsplätze: Mehrere 1000 hochqualifizierte, zukunftsfähige Arbeitsplätze, weitere Jobs im Zuliefer- und Dienstleistungsbereich, Entwicklungszentrum in Schöneberg -> nicht nur eine verlängerte Werkbank.
    2.Deutliche Verbesserung der Infrastruktur:
    3.Steuereinnahmen für die Region: Gewerbesteuer und ein Großteil der Kaufkraft bleibt in der Region.
    4.Umwelt: Die Fläche ist zwar gerodet worden, es wird aber höherwertig an anderer Stelle wieder aufgeforstet. Durch Steuereinnahmen ist Geld für ökologischen Umbau da.
    5.Zuwanderung:Die Neuen bringen neue Ideen mit, die Region wird weltoffener und optimistischer,

  39. 65.

    In diesem speziellen Fall ist es eher die sehr geringe Umweltbeeinträchtigung für das Berliner Klima, die mehr an den Haaren herbeigezogen ist den real existiert. Erinnern Sie sich an Ihren Irrtum bzgl. der Potentialflächen für den Wohnungsbau etc.

  40. 64.

    „Soll nun ein Milliardenprojekt gestoppt werden, weil wegen einer spezifischen Wetterlage das Berliner Klima theoretisch gefährdet sein könnte?“
    Aha, die Höhe des Geldbetrages legitimiert also die Umweltzerstörung,
    Wissen Sie, auf solch eine Aussage habe ich gewartet, zeigt sie doch eindeutig auf, worum es Ihnen und den Verantwortlichen bei der Tesla-Ansiedlung geht.
    Darüber hinaus sollten Sie wissen, dass nur ein verschwindend geringer Teil, der in und um Grünheide lebenden Einwohner von der Tesla-Ansiedlung profitieren wird.
    Der Rest schaut in die Röhre und muss sich mit immateriellen Schäden abfinden.
    Bei dieser Gelegenheit wäre es hilfreich, wenn Sie mir kurz mitteilen würden, was sich denn aus Ihrer Sicht für die einheimische Bevölkerung durch die Tesla-Ansiedlung verbessern wird.

  41. 63.

    Interessant, dass Sie Berlin mit Lübeck auf eine Stufe stellen. Das toppt ja fast noch den Vergleich von Grünheide mit dem Harz. Ihnen als zertifizierte Stadtführer sollte eigentlich ja auch die Geschichte rund um die Industrialisierung Dresdens bekannt sein. Dort griff die Stadt mit Restriktionen für die Ansiedlung ein: http://www.tom-connect.de/Staedtebau-Dresden/industrie.html
    und
    https://www.dresden-und-sachsen.de/dresden/geschichte14_industriezeit.htm

  42. 62.

    Wenn Sie der Meinung sind, bitte.

    An dieser Stelle ist im Besonderen der Maßnahmenplan für Infrastruktur und Mobilität zu empfehlen.
    Ich verstehe nur noch nicht ganz, wofür man für den Umweltschutz - so wird es jedenfalls auf Seite 28 in der UVP propagiert - so viele Straßen benötigt.

    So manch einer, in der Region, wird sich schon noch wundern, wenn ihm plötzlich eine Leitplanke oder im besten Fall eine Schallschutzwand vor die Nase gesetzt wird.

  43. 61.

    Fragen Sie mal den Frank. Der hat eine Quelle aufgetan, in der auch auch Karte zum Baumbestand vom Herbst vorigen Jahres im gesamten überplanten Industriegebiet enthalten ist. Vergleichen Sie diese mit den diversen Bilder und Videos beim RBB und in den sozialen Medien. Die paar Laubbäume, die dort vorgefunden wurden, sind bereits jetzt großteils Geschichte.

    Wann ist Ihre ominöse Quelle eigentlich so ergiebig, dass Sie das angebliche "Lügenpaket" rund um Tesla wie angekündigt aufschnüren können? Viel Vertrauen haben Sie in die ja offensichtlich nicht, da Sie ansonsten ganz anders agieren würden als nur hier verbal mit Dreck wild um sich zu werfen angefangen beim angeblich ungültigen B-Plan über den Kaufpreis, den Tesla nie zahlen würde und zig anderen Phantasiebehauptungen im Rahmen Ihres Kreuzzuges gegen die Elektromobilität in der Hoffnung, dass etwas hängen bleibt.

  44. 60.

    Ein interessanter Beitrag, aber außer bei Westend, kein Beleg, dass Villenkolonien nur aufgrund des Westwìndes gebaut wurden. Travemünde, Dresden und Stettin liefern den Gegenbeweis. Travemünde liegt sowas von nordöstlich - von Lübeck und die Villen in Dresden, nördlich des Ostens. Stettin würde ich akzeptieren, liegt am westlichsten in Polen. Grunewald und Wannsee wurden durch die Holzauktion errichtet, zur Nähe des Waldes.

  45. 59.

    Die gesamte Oder-Spree-Region hat doch Zigtausende Einwohner in den letzten Jahrzehnten verloren. Da müssten ja mehrere Tesla-Fabriken gebaut werden, um die ehemaligen Einwohnerzahlen wieder zu erreichen. Jetzt um eine Industrie-Ansiedlung so viel Wirbel zu veranstalten, kann ich als ehemaliger DDR Bürger nicht gut heißen. Wir Alle, sollten uns, für Investitionen, in unsere Region freuen.

  46. 58.

    Genauso ist es !!! Und sehr viel Natur in der Mark Brandenburg, wurde schon in vergangenen Jahrhunderten durch die Landwirtschaft zerstört. Dabei wurden ganze Landstriche/ Feuchtgebiete und Moore trockengelegt. Auch heutzutage noch, wird die Agrarindustrie mit ihrem riesigen Flächenverbrauch, der größte Umwelt-und Klimakiller in Brandenburg sein. Das bisschen Industrie, verbraucht nicht die Flächen, wie die Agrarlobby. Auch der Wasserverbrauch durch Monokulturen und Tierhaltung ist immens. Und wieviele Industrie-Arbeitsplätze sind auch in Berlin und Brandenburg zerstört worden ???

  47. 57.

    Dann sollte mal jeder Häuslebauer, der staatliche Kredite und staatliche Förderungen bekommt, auch genauestens darlegen, wie und mit wem er sein Haus, sein Grundstück, seinen Zaun und seine Pflasterarbeiten erledigt !!!!!!!!!! Und im Gegensatz zu vielen Häuslebauern, baut Tesla nicht mit seiner Verwandtschaft und nicht mit seinem Freundeskreis- und schafft letzendlich für die Gesellschaft sogar noch mehrere tausend Arbeitsplätze.

  48. 56.

    Hm, das runterladen aller Dokumente hat nur wenige Minuten gedauert.
    Haben sie sich denn die Vorschriften für das dortige Wasserschutzgebiet angeguckt?
    Pfahlgründungen werden in Schutzzone 3A und 3B überhaupt nicht behandelt. Bohrungen, Brunnen etc. sind wiederum an Bedingungen geknüpft. So streng kann die Vorschrift auch nicht sein, gibt es doch auch Tankstellen in diesem Wasserschutzgebiet.
    Ich habe jetzt nur grob "CD 1 - Auslegung Gesamt Tesla Manufacturing Brandenburg SE_V2_24-06-2020" mit den 3292 durchsucht. Dort finde ich nur das Thema Brunnen im Zusammenhang mit den Baugruben. Sprich das sie während der Arbeiten nicht im Wasser stehen.
    Können sie das Dokument und die Seiten benennen in denen es um geplante Brunnen geht und wo die Anzahl der Pfähle zu entnehmen ist?

  49. 55.

    Der große Naturschutzexperte Herr Neumann gibt wieder sein Nichtwissen preis. Wer hat ihnen so viel Unwissen beigebracht. Nicht verraten wer es war unser grauer Umweltminister, der rumgetönt hat, dass in Freienbrink nur monotones Stangenholz vorhanden ist. Wenn man dann im Brandenburger Waldkataster nachschaut, erfährt man zwar anderes, dass es sich bei 1/4 der gerodeten Waldfläche um ökologisch hochwertigen Wald gehandelt hat. Herr Neumann sie können jetzt die dummen Förster, der Lüge bezichtigen und verklagen, die gewagt haben, solchen Unsinn ins Waldkataster aufzunehmen. Übrigens sie haben noch eine weitere gemeinsame Waldauffassung vom Wald in Freienbrink. Unser Umweltminister äußerte ähnlich wie sie, dass die ehemaligen 90 ha Wald fast völlig steril waren, es gab nur 4 Ameisenhügel, 4 Fledermäuse und 1 Eidechse. Letztere Tierart wäre mangels Partner beinahe ausgestorben,. Dank Tesla hat sie noch eine Fortflanzungschance, falls sie nicht gestorben ist. So enden die meisten Märchen.

  50. 54.

    Herr Neumann die Erklärung ist ganz einfach, wenn ich Fördermittel gewähre, dann kann ich doch als Geldgeber fordern, dass die Prozedur offenzulegen ist. Wenn der Geldempfänger das nicht möchte, dann muss er halt für seine Maßnahmen sein eigenes Geld verwenden. Für diese kleine Forderung des Geldgebers brauche ich kein Gesetz. Diese Handlungsweise dient nur der Transparenz. Davor scheut sich Tesla wie sich immer mehr herausstellt.

  51. 53.

    Das alte Wissen von Klima und Luft, ist doch durch die Berliner Teilung und den Mauerbau verloren gegangen. Dann kannte man plötzlich Westberlin und das Westberliner Umland nicht mehr. Das rächt sich aber jetzt immer mehr. Die trockene Berliner und Brandenburger Luft, kommt nämlich hauptsächlich von den westlichen Landkreisen, wo der Wald fehlt. Diese Diskussion um die wenigen Quadratkilometer Fläche, am östlichen Berliner Ring, führt zu gar nichts und wird unser Klima in Brandenburg und Berlin, nicht verbessern und auch nicht verschlechtern.

  52. 52.

    Herr Neumann, es stellt sich jetzt heraus, nur die Pfähle wären die harmlose Variante gewesen. tausende tiefe Löcher tun`s jetzt auch. Tesla schreckt vor nichts zurück. Da auf die umliegende Wasserwerke kein Verlass ist hat man sicherheitshalber sogar noch 5 Brunnen mit ins Programm aufgenommen. Deren Förderkapazität entspricht der bewilligten Wasserfördermenge des Wasserwerkes Hohenbinder Straße. Herr Musk kann jetzt damit werben: "Falls den Erkneranern das Wasser ausgeht, kommt zu Tesla wir haben E-Mobile und als Rabatt auch genügend Wasser. Die vielen Inhaltstoffe wirken abhärtend." Die älteren Erkneraner kennen ähnliche Werbesprüche sicher noch. Damals hat man die Teerdämpfe auch als heilsam gepriesen. Herr Musk kann ja diesem Beispiel folgen und neben dem Ravekeller nun auch eine Kurstube einrichten.

  53. 51.

    Herr Neumann es wäre besser Tesla hätte keine Unterlagen ausgelegt und wäre in Fremont geblieben. Ich habe fast 4 Stunden gebraucht um das Zeug runterzuladen. Von den weit über 5000 Seiten habe ich vielleicht 1/10 überflogen, weil inhaltlos oder nur Inhalt mehrfach wiederholt, die dazu dienen bestimmte Dinge zu verschleiern. So konnte ich trotzdem feststellen, dass man versucht die geltende Wasserschutzverordnung auszuhebeln. Der Konzern besitzt doch tatsächlich die Frechheit, eine Befreiung von den in den Wasserschutzzonen geltenden Verboten einzuholen. Stellenweise will man bis in große Tiefen, bis mehr als 6 m unter den Grundwasserspiegel durch 1000-de Bohrungen (nicht einmal eine ist erlaubt) den Untergrund wie einen Schweizer Käse durchlöchern, ohne sich über die Folgen im Klaren zu sein, d.h. Teslas Handlanger kennen wahrscheinlich die Folgen, bloß den Schaden werden nicht sie sondern die Brandenburger ausbaden müssen. Tesla hat sich dann bestimmt aus dem Staub gemacht.

  54. 50.

    Arbeiterfamilien hausten in Mietskasernen, viele im Norden und Osten. Wer in der Industrialisierung reich geworden war (Preußen zählte 8300 Millionäre), der baute Villen im Westen. Grunewald, Wannsee, Westend – diese feinen Vororte konnten dank Westwind ganz natürlich durchatmen. Der stinkende Rauch der Schlote zog Richtung Osten.
    https://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/ein-ausflug-in-das-berlin-vor-100-jahren

  55. 49.

    Die Villenkolonien wurden schon in damaliger Zeit, voranging am westlichen Berliner Stadtrand angesiedelt, da die Hauptwindrichtung, damals wie heute, nunmal von Westen kommend ist. Wären die Villenkolonien am östlichen Rand angesiedelt worden, hätten sie den gesamten Dreck, der Schornsteine der Fabriken von Berlin abbekommen. Auch ist der Westwind, unbelasteter Meereswind und für das gesamte Land Brandenburg, wichtig und unverzichtbar. Der Ostwind ist von vornherein schon belastet, da das Kontinentalwinde sind. Aber was spielt Luft und Klima eine Rolle, wenn es dpch Bürgerinitiativen mit Unterschriftensammlungen gibt.

  56. 48.

    Danke für den interessanten Link, belegt er doch, dass die Gründung der Villenkolonie Grunewald in die Gründerzeit gehört.
    Wo ist nun der Beweis, dass die Windrichtung dabei keine Rolle gespielt hat?

  57. 47.

    Die Hauptwindrichtung spielte auch damals schon eine Rolle, vergl. aus der gleichen Zeit das Westend:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Villenkolonie_Westend#Geschichte

    Die von Ihnen als Referenz angeführte Sommerkollonie Alsen wurde am Wannsee errichtet und liegt - tata - auch im Westen, Lichterfelde liegt südwestlich des damaligen Berlin: https://tinyurl.com/ybspaeog

    Man muss kein Reiseführer sein, um eine Karte lesen zu können,die sollten das aber können.

  58. 46.

    In Schöneiche, Woltersdorf, Fürsterwalde, Storkow ... erkennt man auf den Satellitenbilder auch viele unbewaldete Flächen an den jeweiligen Ortsrändern.

  59. 45.

    Also für Fürstenwalde kann ich sagen, dass die ausgewiesenen Flächen für Wohn- und Industriebebauung nicht bewaldet sind. Der Flächennutzungsplan wurde hier vor über 20 Jahren an alle Haushalte verteilt und öffentlich beschlossen. Neu hinzugekommen ist das Heideland. Damals wurde gegen den Protest der Anwohner Eigenheimbebauung unterbunden, jetzt im Zuge von Tesla genehmigt.
    Die Gewerbeflächen sind überwiegend Industriebrachen, also Gaselangelände, Staatsreserve, Lindenstraße, Langewahler Straße, Lise-Meitner-Straße. Diese Flächen waren auch schon damals im FNP enthalten.
    Um Grünheide, Fangschleuse war Wohnbebauung bisher weitestgehend untersagt. Es ist Sache der Einwohner hier aktiv zu werden.

  60. 44.

    Mit Ihrem Link haben Sie Ihre eigene ausführliche Klimabeschreibung ad Absurdum geführt.
    Soll nun ein Milliardenprojekt gestoppt werden, weil wegen einer spezifischen Wetterlage das Berliner Klima theoretisch gefährdet sein könnte?

  61. 43.

    Leider sind auf den Sat-Bildern die Potentialflächen nicht eingetragen, so dass Sie nur in's Blaue lamentieren und nebenbei z.B. auch Ihre Behauptungen zu regionalen Bedeutung dieses Industriegebietes für das Klima widerlegen.

    Sicherlich wären weniger PKW die bessere Alternative. So lange aber selbst Fabrikgegner weiterhin MIVen wollen, sind Elektroautos in den Flächenländern entsprechend den gesellschaftlichen und politischen Konsens gewollt. Selbst in den Städten wird von einem zunehmenden Anteil lokal emmisionsfreier PKW profitiert. Dem können Sie entgegentreten. Nur dürfen Sie dafür nicht nur rund im diese Fabrik aktiv sein. Wo ist aber Ihr Einsatz rund um den Ausbau des ÖPNV, der nebenbei auch durch diese Fabrik beschleunigt werden soll wie das auch beim Waldumbau passieren könnte, wenn Ihr Horiszenario Wirklichkeit werden würde.

  62. 42.

    Unsinn!
    Die Anlage des Villenviertels Grunewald entstand nach Rodungsaktionen , Ende des 19. Jahrhunderts. In den 1880er Jahren verkaufte der preußische Staat 234 Hektar des Forstes Grunewald an ein Bankenkonsortium das am 12.12.1882 gegründet wurde, nach dem Muster der Villenkolonien Alsen und Lichterfelde.

    Die Windrichtung spielte damals noch keine Rolle.

    http// Wikipedia.org holzauktionen

    Auch wenn für Sie ein Reiseführer oder Stadtbilderklärer, ein minderwertiger Beruf ist, so etwas weiß der!

  63. 41.

    Ich schrieb über eine ganz bestimmte Wetterlage...

    https://de.wikipedia.org/wiki/Wetterlage

    ...und nicht über die ganzjährig vorherrschende Windrichtung.

    Das sind zwei völlig verschiedene Dinge.

  64. 40.

    Es ist geradezu empörend und schade zugleich, dass man Ihnen die Potentiale für Wohnraumschaffung, Gewerbeflächen und zusätzliche Straßen bisher vorenthalten hat.
    Die betroffenen Flächen befinden sich in Schöneiche über Woltersdorf, Erkner, Grünheide, Fürstenwalde, Scharmützelsee, von Storkow bis zum Odervorland.
    Klar, 10000 Menschen müssen irgendwo wohnen, und zusätzlich anzusiedelndes Gewerbe muss auch irgendwo hin.
    Auf Satellitenbildern ist sehr gut zu erkennen, dass die ausgewiesenen Flächen meist bewaldet sind.
    Wer auf Beton steht, bitte schön.
    Dennoch muss ich in diesem Zusammenhang auf Seite 28 in der UVP vom 24.06.20 hinweisen:
    „Übergeordnet wird sich das Vorhaben zudem positiv auf die Bekämpfung des Klimawandels in Deutschland bzw. weltweit auswirken.“

    Da mehr Autos kein Gewinn für den Klimaschutz ist, führt schon die Rodung hunderter Hektar Wald diesen Absatz ad absurdum.

  65. 39.

    Die Hauptwindrichtung in Berlin und Brandenburg ist meiner Meinung nach, Wind aus Westlicher Richtung. Das heißt, unsere Luft kommt zu 2/3 Im Jahr aus westlicher Richtung. Deshalb ist es für unsere Region von größerer Bedeutung, was für das Klima, in Westbrandenburg getan wird, als diese 1 bis 3 Quadratkilometer fehlender Wald, an der östlichen A10. Auch sind diese östlichen und südöstlichen Luftmassen sowieso schon von vornherein mit Schadstoffen belastet, da es sich um Kontinental-Luftmassen handelt. Das trockene Berlin/Brandenburger Klima, ist mehr abhängig von Westbrandenburg, als von diesen 1 bis 3 Quadratkilometer an der Sechsspurigen A10. Da wäre es bedeutsamer im Westen von Berlin, neue Mischwälder aufzuforsten, als auf eine Elektro-Autofabrik mit mehreren tausend Arbeitsplätzen an der östlichen A10 zu verzichten.

  66. 38.

    Eben! Rd. 300 ha! Das schließt die Flächen für die weiteren Ausbaustufen mit ein. Im Neuland findet man dazu Pläne.
    Sie und Frank haben offensichtlich eine Quelle, die Ihnen bestätigt hat, dass weitere Industrie am Standort angesioedelt werden soll wie auch die gesamten weiteren Maßnahmen in Grünheide stattfinden sollen. Wollen Sie die mit uns teilen oder hier nur haltlose Panik verbreiten?

  67. 37.

    Da Sie ja offensichtlich in der aktuellen Wetterkunde so bewandt sind, können Sie ja hier Belege anführen, welche nachweisen, dass sich die Windrichtung gedreht hat. Meine Quelle beruht auf langjährigen Messungen und deckt sich auch mit meinen Beobachtungen. Wieso 3 km² fehlender Wald das Berliner Klima beeinflussen sollen, kann ich aus Ihren Ausführungen nicht nachvollziehen.
    Da ich mal Verfahrensingenieurwesen studiert habe, wozu auch Sicherheitstechnik und Umweltschutz gehört, habe ich mir diese Kapitel im Bauantrag besonders angesehen. Die Maßnahmen, welche Tesla hier ergreift sind neuester technischer Stand mit minimalster Ausfallwahrscheinlichkeit plus Nachweis über ein permanentes Monitoring.
    Der verlorene Wald wird an anderer Stelle in höherer Qualität wieder aufgeforstet. Unterm Strich ist diese Investition ein Gewinn für die gesamte Region.

  68. 36.

    Ich habe mich nicht verschätzt. Die Fläche für das Industriegebiet beträgt immer noch dreihundert Hektar! Plus beschlossener Erweiterung der Infrastruktur und des Zuzugs. Oder wollen sie über Tesla noch eine weitere Etage errichten? Was ist mit den kommenden Ausbaustufen? Was ist mit weiterer Ansiedlung passender Industriezweige? Wird dafür dann auch zusätzlich zu den Landschaftsschutzgebieten das Naturschutzgebiet umgewandelt? Sie bauen Schwerindustrie in ein Landschaftsschutzgebiet wozu vorab dem Landschaftsschutzgebiet der Titel entzogen wurde! Und reden dabei von Umweltschutz???

  69. 35.

    Die Fläche vom Lkr. LOS ist ca. Eintausend Mal so groß, wie die Fläche, die Tesla benötigt. 2256 Quadratkilometer minus 3 Quadratkilometer = 2253 Quadratkilometer. Die Bevölkerungsdichte von LOS liegt immer noch weit unter denen, vieler anderer Landkreise im Berliner Umland. Das sind und bleiben 3 Quadratkilometer Fläche an der Sechsspurigen A10, die an ökologisch und ökonomisch besseren Standorten durch Mischkulturen ersetzt werden.

  70. 34.

    In Everett beträgt allein schon die *bebaute* Fläche 2,8 km², dazu kommen noch die eigenen Rollwege, Abstellflächen etc. S. https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/rekorde/die-10-groessten-fabriken-der-welt/
    Praktischerweise nutzt hier Boing zudem die vorhandene Flughafeninfrastruktur und benötigt anders als Airbus in Finkenwerder keine eigenen Start- und Landebahn.

    Die weiteren Flächen (ca. 11 ha) sollen übrigens im GVZ Freienbrink liegen.

    Für die Behauptung, dass "hier noch zusätzliche hunderte Hektar Wald" für Infrastruktur, weitere Gewerbeansiedlung und Wohnungsbau verschwinden sollen, haben Sie sicherlich einen Beleg. Oder unterliegen Sie die gleichen Irrtum wie Gerhard,, der sich auch bei der Größe des Industriegebietes, des Waldes und des Landkreises Oder-Spree massiv verschätzt hatte.

    Dass die Kiefern großteils ausgewachsen waren und deren CO2-Bindung nachgelassen hatte, hatten wir schon mehrfach.

    Es gibt zig KFZ-Fabriken in dieser Größenordnung. in D.

  71. 33.

    „Die sieht ganz anders aus als viele den Wald in Erinnerung haben, abgesehen davon, dass so mancher die Ausdehnung des Waldes massiv unter- und die Größe der Fabrik massiv überschätzt.“

    Keine Sorge, wenn im Herbst ein weiteres Quadratkilometer gerodet wird, sich dadurch die gerodete Fläche verdoppelt und das Ausmaß der Umweltzerstörung nahezu unumkehrbar und nie wieder gutzumachen ist, wird der eine oder andere Grünheider aus seinem Winterschlaf erwachen.

  72. 32.

    Nun, warum geht man denn mit dieser Industrieansiedlung nicht dorthin, wo schon früher Industrie war?
    Warum zerstört man ein zusammenhängendes LSG für ein Industriekomplex, der hierzulande seines Gleichen sucht?
    Immerhin ist die Fläche der GF4 größer als das Boeing Flugzeugwerk in Everett und fast so groß wie das Gelände der Raumfahrtindustrie in New Orleans.
    Herr Musk hat sich bereits weitere Hektar reservieren lassen.
    Durch die Maßnahmen für den Ausbau der Infrastruktur, weitere Gewerbeansiedlung und Wohnungsbau verschwinden hier noch zusätzliche hunderte Hektar Wald.
    Des Weiteren ist die Wasserversorgung für weitere Ansiedlungen nicht geklärt.
    Im Übrigen, und man kann es nicht oft genug wiederholen, bindet der Wald CO2, ein Elektro-Auto nicht.
    Und darum geht es doch. - ODER ETWA NICHT?

  73. 31.

    Der, durch den weltweit verantwortungslosen Umgang mit der Natur (u.a. durch massive Waldrodungen), entfachten Erderwärmung mit nicht vorhersehbaren Folgen für unser Klima, ist es zu verdanken, dass sich Temperaturgegensätze und Luftaustausch zwischen Pol und Äquator verringert haben.
    Folglich kommt es zum Mäandern des Starkwindbandes (Jetstream), und begünstig u.a. länger anhaltende Hochdruckwetterlagen mit Kern über Ost, Südost. (HM, SEA)
    Bei jenen Wetterlagen mit meist schwachen Winden aus südöstlicher Richtung.
    So steht es auch in meinem Kommentar, den Sie wahrscheinlich und bedauerlicherweise mit einer gewissen Voreingenommenheit gelesen und deshalb falsch interpretiert haben.
    Das soll mich an dieser Stelle nicht weiter stören.
    Um weitere folgenschwere Schäden an unserer Umwelt, und letztendlich unser Klima zu vermeiden, wäre es wünschenswert, wenn Sie an die zum zweiten Mal ausgelegten Antragsunterlagen deutlich sensibler und unvoreingenommener herangehen würden.

  74. 30.

    Nun sind VIER Ameisen Kolonien auch nicht viel mehr auf NEUNZIG HEKTAR. Ich finde es immer wieder amüsant, wie sehr sie darauf achten, dass der gerodete Wald und die noch fehlenden weiteren ZWEIHUNDERTZEHN HEKTAR unbedingt als minderwertig deklariert wird. Ich gehe davon aus, dass sie dem zustimmen, dass das UVP Gutachten bis zur Rodung auf SCHÄTZUNGEN beruht. Dem haben sie nicht widersprochen. Viele derer, die hier schreiben, wissen, dass der Wald viel weiter entwickelt war und ist, in Flora und Fauna, als sie es immer wieder vorbeten. Allerdings ist es schwer, der Bevölkerung zu erklären, für eine Autofabrik (denn mehr ist es nicht) einen Wald zu roden. Wie es in zehn Jahren aussieht, dass wird auch schön heruntergespielt... bloß keinen Protest provozieren, immer schön langsam das Wasser erwärmen, so merkt niemand, dass es irgendwann kocht...

  75. 29.

    Das Abholzen der eigentlich in Brandenburg natürlich vorkommenden Mischwälder mit nur einem geringen Anteil an Kiefern dürfte auch seinen Anteil daran haben. In Laub- und Mischwäldern ist es im Sommer kühler wie auch mehr Grundwasser neu gebildet wird als in den Monokulturen mit den schneller zu Geld machenden Kiefern.

    Auch die Artenvielfalt ist höher etc., weshalb die Umweltverbände diesem Waldacker unter dem Strich nur in geringem Umfang nachtrauern. In der von Frank angeführten Quelle ist auch das Ergebnis der Kartierung der Bäume in diesem Industriegebiet enthalten. Die sieht ganz anders aus als viele den Wald in Erinnerung haben, abgesehen davon, dass so mancher die Ausdehnung des Waldes massiv unter- und die Größe der Fabrik massiv überschätzt. Bei der Vorbeifahrt auf der südlich verlaufenden L38 sah man zwar auch Laubbäume wie teils an anderen Rändern. Weiter drinnen gab bzw. gibt es nur wenig Abwechslung.

  76. 28.

    Das Argument zur getroffenen Worst-Case-Annahme wurde schon oft vorgebracht. Bisher haben sich allerdings die höchstrichterlich bestätigte Vorgehensweise als viel zu optimistisch in Bezug auf die tatsächlich vorhandene Fauna erwiesen haben.

    Wenn auch Sie die Quelle von Frank lesen würden, erkennen Sie schnell, dass sein Schluss daraus dort nicht bestätigt wird, im Gegenteil - s. #25. Informieren Sie sich, welches Kleinklima in solchen Monokulturen herrscht und vergleichen das mit Mischwäldern und Steppenlandschaften wie Berlin Eiskeller.

    Ich kann Ihnen auf Basis der Quelle vom Frank auch bestätigen, dass es in dem Industriegebiet in der Tat mehr als nur zwei Ameisennester gibt. Deshalb wurden vier Ameisenkolonien umgesiedelt - vergl. https://www.zeit.de/arbeit/2020-03/tesla-gigafactory-gruenheide-waldameise-artenschutz-bauprojekt
    Zweifel habe ich wegen diverser Aussagen, die hier unter Ihrem Namen getätigt worden sind, allerdings, dass Sie das Waldstück überhaupt kennen.

  77. 27.

    Wenn Kaltluftentstehungsgiete über freien Äckern und Wiesen in Brandenburg liegen, warum wird dann die Nauener Platte mit Hunderten Windkraftanlagen zugepflastert ??? Nordwestwind ist die wichtigste Windrichtung für unsere Region. Diese Fabrik soll jetzt entscheidend für unser Klima in Berlin und Brandenburg sein ? Das denke ich nicht. Entscheidend für unser Klima ist die Agrarindustrie in Brandenburg, die ganze Landschaften austrocknet, aber nicht diese eine Elektro-Autofabrik. Das lenkt nur ab, von den wahren Verursachern der Natur,- Umwelt,- und Klimazerstörung in Brandenburg. So viele Industrie-Arbeitsplätze wurden seit der Wende zerstört, diese einzelne Elektro-Autofabrik, ist doch nur ein sehr geringer Bruchteil der zerstörten Industrie.

  78. 26.

    Ihre Aussage zur Windrichtung ist definitiv falsch. Die vorherrschende Richtung ist Nord-West, siehe:
    https://de.weatherspark.com/y/75981/Durchschnittswetter-in-Berlin-Deutschland-das-ganze-Jahr-%C3%BCber

    Nicht ohne Grund sind in der Gründerzeit die Fabrikantenvillen im Westteil(Grunewald, Schöneberg, Dahlem) und die Industrieanlagen im Ostteil (Schöneweide, Köpenick) gebaut worden.

    Was mich an den Bauunterlagen beeindruckt hat, es wird nicht nur beschrieben, wie die Schadstoffemissionen minimiert werden sollen, sondern auch wie dies durch ein Monitoring überwacht werden soll. Bei der Auswahl der Messpunkte spielt die Windrichtung eine entscheidende Rolle.

    Der Einfluss auf das Berliner Klima ist vernachlässigbar.

  79. 25.

    Lesen Sie mal in Ihrer Quelle weiter bis zu den Auswirkungen. Weder bestätigen sich demnach die hier in den Kommentaren wiederholt geäußerten Befürchtung zur regionalen Klimawirkung noch sind die emittierten Luftschadstoffe von Relevanz jenseits des Industriegebietes.

  80. 24.

    Aufgrund der unterschiedl. Struktur unserer Erdoberfläche, wird für die Berechn. von Wetterkarten die Erdatmosphäre in mehrere Druckschichten aufgeteilt.
    U.a., auf 850hPa (ca. 1500m) für die unterste Luftschicht, 500hPa (ca. 5500m) als Geopotentialkarte der mittleren Tr-sph.
    In der Wettervorhers. kommt insbes. die 500 hPa Geopotentialkarte als Höhenwetterkarte zum Einsatz.
    Wie Sie feststellen können, ist die Höhe des Waldes bzw. die der Gebäude für unser Wettergeschehen zunächst völlig unerheblich.
    Der wetterwirksamste Faktor ist die großflächige Versiegelung der Böden mit schweren Folgen für den Wasserhaushalt und die Frischluftzufuhr.
    Infolge der durch Bodenversiegelung veränderten Albedo und Absorption von Wärme, verdunstet Niederschlag auf sehr heißem Untergrund – das Temperaturniveau ist für eine Verdunstungskühlung zu hoch.
    Die im UVP-Bericht und etwaigen Tesla-Fans oft belächelte Verdunstung des Niederschl. im Wald, wirkt sich in Wahrheit ausgleichend auf unser Klima aus.

  81. 23.

    Leider haben sie immer noch nicht verstanden, dass die Zeit von Verkündung des Baus der Giga Fabrik bis zur Rodung im Februar zu kurz war um ein UVP Gutachten zu erstellen welches auf tatsächlichen Zählungen beruht. Deswegen wurde es auf SCHÄTZUNGEN erstellt. Ich nehme an, dass sie Selbst den Wald begutachtet haben um solche Aussagen zu treffen. Ich kann ihnen jedoch versichern, dass es auf den 90 Hektar mehr als nur ZWEI Ameisen Kolonien gab! ... danke an Frank, das Thema Luftkühlung durch Verdunstung aus den Kronen der Bäume ist ein nicht zu vernachlässigender wichtiger Punkt. Nach Rodung und Versiegelung von 300 Hektar werden auch die Berliner und auch die Grünheider mit allen Ortsteilen wissen, wie wichtig dieser Wald für das Microklima der Region ist.

  82. 22.

    Offener Landschaftsraum! Aber eben nicht das Stück Wald. Wenn Sie schon das UVP-Gutachten als Referenz benutzen, sollten Sie auch die erwarteten Auswirkungen auf das Klima erwähnen. Den hier immer wieder behaupteten Einfluss auf das regionale Klima gibt es nämlich Ihrer Quelle nach nicht. Die Luftaustauschbahn verläuft nicht durch die dichte Monokultur.

  83. 21.

    Das Kaltluftentstehungsgebiet befindet sich selbstverständlich im Gebiet der Spreetalniederung.
    Laut UVP-Bericht vom 18.12.20 Seite 73 (5.4.6 Klima) trägt der südlich des Vorhabenstandortes gelegene offene Landschaftsraum der Spreetalniederung als Luftfeuchtigkeits- und Kaltluftentstehungsgebiet und als Luftaustauschbahn entscheidend zur großräumigen klimatischen Entlastung bei.
    Der Unterschied zwischen Kalt- und Frischluft besteht in der Belastung mit Luftschadstoffen. Kaltluft bildet sich über Freiräumen wie Wiesen und Äckern. Sie weist im Regelfall keine unerwünschten Luftbeimengungen auf. Frischluft entsteht in Wäldern und größeren Gehölzflächen und ist frei von bioklimatischen Belastungen. Kaltluft behält beim Abfluss ihre Eigenschaft als Frischluft bei, solange sie nicht über Emissionsquellen driftet.
    Leider kennen Sie unser Naherholungsgebiet nur durch die diskreditierenden Aussagen etwaiger Politiker.

  84. 20.

    Die Kiefernmonokultur war höher als die Fabrik und die Bäume stehen dort immer noch sehr dicht. Als Kältepol taugen solche Kiefernwälder auch nichts, im Gegenteil.

  85. 19.

    Was den Einfluss der GF4 auf das Klima betrifft, muss ich Ihnen vehement widersprechen.
    Gerade für den Berliner Raum und dessen Klima spielt die Errichtung der GF4 eine ganz wesentliche Rolle.
    Berlin möchte wachsen, d.h. es wird zur Schaffung von Wohnraum jede noch so kleine Lücke genutzt.
    Für den Luftaustausch, sprich „Klima“, kommt gerade diesen Flächen eine ganz bedeutende Rolle zu.
    Vor allem in den Sommermonaten kommt es bei persistenten windschwachen Hochdruckwetterlagen zu teils lebensbedrohlichen (sogenannten) trop. Nächten.
    Hier spielt die Thermik (aufsteigende Warmluft, nachströmende Kalt- und Frischluft) die taktgebende Rolle. Die vorherrschende Windrichtung ist meist Südost.
    Dieser lebenswichtigen Luftaustauschbahn zwischen Spreetalniederung und Stadtgebiet wird nun durch die Errichtung der GF4 ein Riegel vorgeschoben.
    Zudem wird die Kalt- und Frischluft infolge der Versiegelung weiterer Flächen und der auf der GF4 zu montierenden Klimaanlagen noch zusätzlich erwärmt.

  86. 18.

    Die großen Naturschutzverbände haben sicherlich Fachleute, die wissen, dass Zauneidechsen nicht *in* solchen Wäldern leben. Vergleichen Sie auch einmal die Anzahl der potentiellen Fledermaushabitate mit den tatsächlich belegten. Das UVP-Gutachten ist offensichtlich viel zu optimistisch in Bezug auf die Artenvielfalt in diesem Kiefernacker.

  87. 17.

    Ist der neue Verbrauch theoretisch?

  88. 16.

    Oh ja, die 3 Quadratkilometer Nutzforst an der A10 sind für das Brandenburger Klima ja so wichtig. Aber was für hunderte und tausende Quadratkilometer Fläche durch die Agrarlobby ausgetrocknet und mit Folien, Solarfeldern und Windparks vernichtet wird, das wird bei der ganzen scheinheiligen Diskussion um 3 Quadratkilometer Plantage an der A10, schön verheimlicht. Das sind 3 Quadratkilometer Industrie-Gebiet an der A10 und für das Berliner Klima, ist das unerheblich. Wenn schon, kommt trockene Luft nach Berlin, aus Westrichtung, aber kaum aus östlicher Richtung. Die 3 Quadratkilometer Monowald an der A10, interessieren nur als scheinheilige Argument, aber nicht dem Klima in Brandenburg. Da bringt ein innovatives Unternehmen mit tausenden von Arbeitsplätzen, tausend Mal mehr als eine Plantage an der A10.

  89. 14.

    Der Artikel ignoriert leider alte Erkenntnisse, z.B. den zur Zusage der Grünheider Bürgermeisterin in 2001, daß Freienbrink Nord in das LSG rückgegliedert würde, wenn BMW nicht käme, wie auch neue, z.B. daß Tesla jetzt eine Befreiung von den Verboten, die im WSG Erkner/Neuzittau gelten und die Bohrungen wie auch Verletzungen des Grundwasserleiters verbieten, beantragt. Eine Befreiung von diesen Verboten - die gewiß erteilt werden wird - bedeutet nicht, daß diese Verbote plötzlich keinen Sinn mehr machten und z.B. Pfahlgründungen - und zwar egal wie viele - keine Gefahr darstellten. So kann man eigentlich immer die gleichen Artikel schreiben und immer die gleichen Kommentare provozieren - es besteht ja für alle ein so grosser Zeitdruck.

  90. 13.

    Ob sich beim nachträglichen Absuchen des vermehrt gefällten Waldes wieder „ein adultes Zauneidechsenmännchen“ finden läßt? Oder nur ein Drittel eines Zauneidechsenmännchens, weil es ja nur 30% mehr Waldfläche sein werden, die gerodet werden müssen? Kieferstangenplantagenkartonwald zudem. Es ist doch gut, daß unsere großen Naturschutzverbände wie Green Peace oder der WWF mit der Rettung der Welt beschäftigt sind, da haben sie keine Zeit, vor die Tore der Hauptstadt zu schauen, in der sie ihre Büros unterhalten.

  91. 12.

    Auf welcher Rechtsgrundlage muss jemand, der staatliche Fördermittel bekommt, die Bauunterlagen öffentlich auslegen?

  92. 11.

    Abgesehen von den Pfählen wurde was nicht von Beginn an kommuniziert? Zur Gründung gibt es bei RBB übrigens ein Video mit Stellungnahmen von Fachleuten:
    https://www.rbb-online.de/brandenburgaktuell/archiv/20200701_1930/Tesla-Baustelle-Gruenheide.html

    Bei Blick in die aktuelle Planung zeigt sich zudem mal wieder, dass die Gegner mit hier in den Kommentaren kolportierten tausenden Pfählen mal wieder maßlos übertrieben hatten und uns wie so oft ein X für ein Y vormachen wollten.

  93. 10.

    Vielen Dank, super Info.

    Ach ja, wer auf staatliche Fördermittel setzt, muss selbstverständlich auch öffentlich Auslegen.
    Im Grunde eine recht klare Angelegenheit.

  94. 9.

    Tesla will laut Landesumweltministerium mehr Dokumente veröffentlichen, als gesetzlich vorgeschrieben ist. So sollen nicht nur Informationen zu den Umweltauswirkungen der Fabrik, sondern etwa auch Bauzeichnungen und Pläne zur Logistik offengelegt werden.

  95. 8.

    Wenn ich das richtig sehe fehlt da noch mehr. Oder weiß jemand wo die ganzen unter 12.9 aufgeführten Anlagen sind?
    wie zb die zum Wasserrecht?

  96. 7.

    Das Projetzt wird kommen,das stand von Anfang an fest.....die ganzen Ausmaße und alle Folgen werden den Bürgern erst nach und nach ansatzweise gesagt,wo es nicht anders geht...sonst werden die Anwohner und alle Hurra Schreier in den nächsten Jahren mit allen Folgen leben müssen...und ob alle einen Job bei Tesla haben,die jetzt noch so laut tönen für die ZUkunft ihrer Kinder und Enkel?Die Zukunft derer liegt in ganz anderen Dingen die gerade hier mit Füßen getreten werden,in einer intakten Umwelt....

  97. 6.

    Es wäre für Sie wohl besser gewesen, wenn Tesla nur die gesetzlich vorgeschrieben Unterlagen lediglich offline veröffentlicht hätte. Dann wäre Ihr Einwand über zu viel Information gar nicht erst aufgekommen. Bereits im Vorfeld gab es ja zudem auch hier aus den Reihen der BI, die uns gerne ein X für ein Y vormacht, in den Kommentaren Kritik, dass die Online-Veröffentlichung nicht dem vor Corona geltenden Recht entspräche. Anderen wiederum waren schon die fünf Ordner zu viel.

  98. 5.

    Warum es mehr Unterlagen sind, hatte der RBB gemeldet und jemand unter Ihrem Namen dazu auch Kommentare abgegeben:
    https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/wirtschaft/tesla/2020/tesla-gruenheide-unterlagen-auto-corona-oderspree.html

  99. 4.

    Ja es müssen mindestens 5 Jahre vor Fabrik-Bau die Bürgerinnen und Bürger gefragt werden. Dann müssen die Unterlagen weitere 5 Jahre ausgelegt werden. Dann beginnt die Standort Suche. Weitere 5 Jahre vergehen. Dann muss wiederum jeder ,,interessierte Bürger und Bürgerinn,, im Umkreis von 100 Kilometern sein Einverständnis zum Standort abgeben, usw. usv. Also mindestens 10 - 15 Jahre müssen vergehen bis die Fabrik gebaut werden kann. Also kaufen wir doch gleich weiter, die alten Stinker, aus den Alten Bundesländern.

  100. 3.

    Wenn man die abgebildete Zahl der Ordner sieht und liest, daß den Gegnern einer Ansiedlung Teslas ganze 4 Wochen zum Studium derselben bleiben, ist klar, daß dies auch nicht zu schaffen wäre, wenn die Leute ihren Jahresurlaub dafür hergäben. Weshalb also diese Eile? Soll da niemand so genau hineinschauen, selbst wenn die Genehmigung als „höchst wahrscheinlich“ gilt und per §8a BiSchG ohnehin schon mal fertig gebaut wird?

  101. 2.

    Angesichts der aktuell ausgelegten 23 Ordner frage ich mich als besorgter Bürger, was denn, in den im Januar ausgelegten 5 Ordnern, für Informationen vorenthalten wurden.
    Für die Zulassung bis zur 3. vorzeitigen Genehmigung nach § 8a BImSchG scheinen die ja gereicht zu haben. Oder wurde einfach genehmigt, weil genehmigt werden musste?
    Fragt sich denn niemand, warum jetzt fast 5mal mehr Ordner ausgelegt werden?
    Was wurde im Januar beantragt? Auch eine Autofabrik?
    Vielleicht können die Verantwortlichen im LfU dem interessierten und betroffenen Bürger einmal erklären, was sie dazu bewogen haben könnte, aufgrund der zuvor äußerst dünnen Aktenlage, überhaupt eine vorzeitige Genehmigung zu gestatten.
    Hätte nicht vor jeder vorzeitigen Genehmigung genauer geprüft und ggf. zusätzliches Informationsmaterial angefordert werden müssen?

  102. 1.

    Eine Wasseraufbereitung war bereits laut UVP-Gutachten vom Jahreswechsel vorgesehen. Tesla hat die Angaben vor allem auch dahingehend präzisiert, dass der Spitzenverbrauch, aus dem manche grob fahrlässig den Jahresverbrauch errechnet haben, nur dann anfällt, wenn diese Aufbereitung z.B. durch eine technische Störung nicht zur Verfügung steht. Der WSE hatte schon länger keine grundsätzlichen Einwände mehr gehabt. Laut deren Pressemitteilung hatte er vor allem mit dem Zeitplan und zur Finanzierung Bedenken. Die Wasserleitung wird bereits verlegt, da auch hier der Amtschimmelt nicht nur wie von der WSE befürchtet, wieherte, sondern sich ausnahmsweise im Galopp bewegt hatte.

    Bezüglich des Gleisanschlusses ist nicht nur die DB mit im Boot, sondern auch die DRE. Die hat die Stichstrecke zum GVZ von der DB übernommen und freut sich jetzt sicherlich, dass die von Tesla bereits jetzt rege genutzt wird. Es gibt Überlegungen, deren Gleise an die Ostseite des Industriegebietes zu verlegen.

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