Baustelle in Grünheide - Tesla veröffentlicht überarbeitete Unterlagen für E-Autofabrik

Do 02.07.20 | 14:51 Uhr | Von Andreas Oppermann
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Überarbeitete Unterlagen von Tesla 2
Video: Brandenburg Aktuell | 02.07.2020 | Michael Lietz | Bild: Philip Barnstorf/rbb

Der Wasserverbrauch, das Design der gesamten Fabrik und die Integration einer Werksfeuerwehr. Der US-Elektroautohersteller Tesla legt vollständig überarbeitete Unterlagen für seine Elektroautofabrik in Grünheide vor. Von Andreas Oppermann

Tesla reicht völlig überarbeitete Unterlagen für den Bau der Fabrik in Grünheide (Oder-Spree) ein. Seit Donnerstag liegen sie öffentlich in den Rathäusern in Grünheide und Erkner, im Landesumweltamt in Frankfurt (Oder) sowie im Amt Spreenhagen für einen Monat aus. Die wichtigsten Änderungen betreffen den Wasserverbrauch, das Design der gesamten Fabrik und die Integration einer Werksfeuerwehr.

Solartechnik und niedrigere Gebäude

Auf den ersten Blick fällt auf, dass Tesla die Photovoltaik für sich entdeckt hat. Das Dach der jetzt fast nur noch eingeschossigen Fabrik ist mit Panelen zur Solarstromgewinnung gepflastert. Für das Unternehmen ist der eingeschossige Bau eine Neuheit. Die meisten Gebäudeteile sind nur noch 15 Meter hoch, statt wie zunächst geplant 24 Meter. In den Fabriken in den USA und Shanghai hat der Autobauer bis zu drei Geschosse. Die Entscheidung für ein Stockwerk hängt vor allem mit dem Untergrund, dem märkischen Sand zusammen. Lediglich für die Verwaltung sind noch zwei Stockwerke geplant. Im Vergleich der Unterlagen von Januar und Juli fällt auf, dass die Anordnung der Fertigungsprozesse gespiegelt wurde.

Weniger Pfähle trotz schwierigem Untergrund

Der Untergrund ist für Tesla ein echtes Problem. Zum einen ist der Sand nicht so stabil, außerdem beginnt das Grundwasser schon ab einer Tiefe von nur vier bis acht Metern unter der Oberfläche. Zur Stabilisierung wird in der Regel bei solchen Vorhaben auf derartigem Baugrund mit Pfählen gearbeitet.

Schon bald nach der Einreichung der ersten Bauunterlagen merkten die Bauingenieure, dass es zu statischen Problemen kommen kann. Einige Wochen gingen sie sogar davon aus, dass die gesamte Fabrik auf Pfählen errichtet werden müsse. Doch Tesla nimmt nach eigenen Aussagen das Grundwasserproblem sehr ernst. Deshalb war schnell klar, dass Pfähle nur da in den Boden getrieben werden sollen, wo es aus statischen Gründen gar nicht anders geht. Und die Pfähle dürfen nur die erste Wasserschicht erreichen. Die tiefere zweite, die zur Trinkwassergewinnung im Brunnen Erkner genutzt wird, darf nicht berührt werden.

Die Pläne bestätigen das. Es gibt nur unter dem Presswerk und unter der Gießerei die von der Bürgerinitiative gegen die Gigafabrik heftig kritisierten Pfähle. In den Unterlagen führt Tesla aus, dass diese nach den gängigen DIN-Normen errichtet werden.

Bilder von der Baustelle zeigen zudem, dass Tesla die Bodenplatte auf Fundamente gießt, die circa drei bis vier Meter im Quadrat sind. Sie stabilisieren das Bauwerk, das wegen der geringeren Höhe statisch weniger Probleme das im ersten Entwurf verursacht.

30 Prozent weniger Wasserverbrauch

Überhaupt das Wasser. Für die Kritiker der Fabrik ist das Grundwasserschutzgebiet, das fast unter der gesamten Fabrik liegt, einer der Hauptkritikpunkte. Der zweite ist der Wasserverbrauch, der in der Produktion benötigt wird.

Da Tesla fast das gesamte Auto in einem integrierten Produktionsprozess herstellen will, benötigt die Firma mehr Wasser als andere Autofabriken, wo zum Beispiel die Sitze fertig zugeliefert werden. Kunststoffteile will Tesla jetzt aber liefern lassen. Dieser Schritt trägt stark zum verminderten Wasserverbrauch bei.

Tesla Baustelle GrünheideTesla-Baustelle in Grünheide am Mittwoch

Insgesamt wurde der Spitzenverbrauch des Wassers um 30 Prozent, auf 230 bis 240 statt 372 Kubikmeter pro Stunde, gesenkt.

Für die Genehmigungsunterlagen wird davon ausgegangen wieviel Wasser benötigt wird, wenn die Fabrik bei 35 Grad Außentemperatur unter Volllast fährt. Wichtig dafür sind technische Lösungen wie andere Wärmepumpen, andere Kühlanlagen und die jetzt vorgesehene eigene Schmutzwasser-Aufarbeitungsanlage, die in einem Gebäude östlich der eigentlichen Fabrik untergebracht wird. All diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass nicht nur der Spitzenverbrauch, sondern auch der durchschnittliche Verbrauch dauerhaft gesenkt wird.

Wasserverband garantiert Bedarfssicherung

Tesla sieht im Wasserthema jetzt keinen Hinderungsgrund mehr. Vor allem auch, weil der Wasserverband Strausberg-Erkner zugesichert habe, aus eigenen Quellen die benötigte Menge zur Verfügung stellen zu können. Mit der Reduzierung des Wasserbedarfs und der Schmutzwasseraufbereitung reduziert sich auch die Abwassermenge.

Waldrodung für neue Gebäude

Tesla plant jetzt auch eine Werksfeuerwehr. Sie wird wie die Schmutzwasseraufbereitung und das Gefahrenstofflager östlich der Fabrik untergebracht. Damit sind diese Gebäude zwischen der Fabrik und einem neu geplanten Gebäude für die Herstellung der Antriebsstränge. Dieser Teil war ursprünglich in die Fabrik integriert.

Jetzt wird sie auf einem weiteren Baufeld errichtet, weshalb auch noch weitere Bäume gefällt werden müssen. Statt der zunächst geplanten 150 sind es nun 190 Hektar Kiefernwald. 92 Hektar sind bereits gefällt worden. Weitere 63 waren schon für den Herbst dieses Jahres vorgesehen. Das Areal war schon immer zur Bebauung vorgesehen. Für die gefällten Bäume sollen dann an anderer Stelle neue angepflanzt werden.

Infrastrukturelle Fragen bleiben offen

Derzeit fehlt noch die Planung des Güterbahnhofs. Dieser Teil soll in einem weiteren Antrag eingebracht werden. Zwar führt Tesla jetzt schon aus, dass so viel Material und fertige Autos wie möglich mit der Bahn bewegt werden sollen. Doch offenbar sind die Verhandlungen mit der Deutschen Bahn und den zuständigen Behörden noch nicht soweit, dass echte Pläne vorgelegt werden können. Beobachter gehen aber davon aus, dass ein Güterbahnhof und Infrastruktur für den Pendlerverkehr auf der Schiene bereits in Planung und Abstimmung sind.

Sendung: Antenne Brandenburg, 02.07.2020

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Beitrag von Andreas Oppermann

104 Kommentare

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  1. 104.

    "dass es nur Belege zur Südwestbebauung über Westend gibt. Keine andere Villensiedlung befindet sich südwestlich." Die Colonie Alsen am Wannsee und Lichterfelde liegen nicht im Südwesten von Berlin? Sie stärken immer mehr mein Vertrauen in Ihre Qualität als Reiseführer.

  2. 103.

    Wenn man allerdings von anderen schon eine Link serviert bekommt, sollte man die Gelegenheit beim Schopfe packen. und sich weiterbilden. Nur mit Testsicherheit über alte Schlager zu glänzen, ist wenig hilfreich. Dazu bedarf es mehr als nur den fehlenden Hinweis auf den Westwind in dessen Text. Haben Sie sich mittlerweile über den Berliner Villenbogen schlau gemacht? Der besteht übrigens mehr als aus nur einem Viertel. Die Preise für Villengrundstücke z.B. in Köpenick waren dem gegenüber damals bedeutend niedriger. Dresden ließ Industrie st gar nicht in großem Stil zu und bei noch kleineren Städten war die Belastung daraus nicht vergleichbar.

  3. 101.

    Dies Viertel ist wieder eine Ihrer typischen Halbwahrheiten. Sie unterschlagen bewusst, dass das Gros des Waldackers noch gar nicht gerodet worden ist.

    Mit Ihren anderen Geschichten zur Produktionskapazität und zu den Brunnen sind Sie gerade wieder einmal mit der Nase in dem Dreck gelandet gelandet, mit dem Sie hier im sich werfen. Immerhin ist der Weg damit für Sie nicht mehr so weit, um sich in Grund und Boden zu schämen.

  4. 100.

    Eine Wasseraufbereitung war bereits in der ersten Version der ausgelegten Pläne vorgesehen. Das interne Recycling war von Anfang an geplant. Industrielle Abwässer müssen zudem bestimmte Grenzwerte einhalten, wenn sie der öffentlichen Kanalisation zugeführt werden. Das ist grundsätzlich nichts neues, da die Vorhandlung z.B. der Abwässer der Lackierer wie auch Ölabscheider in der Bundesrepublik seit zig Jahrzehnten genutzt werden. Das geschah regelmäßig und nicht nur, wenn die Umgehung der Umweltgesetze die Planerfüllubg des flussabwärts Betriebes dessen Planerfüllung massiv behinderte.

  5. 99.

    Wie oft scheinen Sie in Ihren Kommentaren "Neumann", selbst wenn Sie jemand anderem antworten?

    Warum sollte jeder Flecken Natur überplant werden? Das ist nur mal wieder eine Ihrer Übertreibungen, weil Sie offensichtlich nur dieses eine, vor Dekade überplante Waldstück, dessen B-Plan in öffentlichen Anhörigen danach mehrfach Thema war und welches immer noch auf der Internetseite von Grünheide als Potentialfläche für Industrie beworben wird, kennen und das deshalb für blühende Natur halten und glauben, dass dort Tiere leben, die selbst die Naturschutzverbände nicht kennen.

  6. 98.

    Es ging in der Diskussion nicht um ein geschichtliches Aufrüsten, wer weiß am meisten über Villen, sondern darum, dass es nur Belege zur Südwestbebauung über Westend gibt. Keine andere Villensiedlung befindet sich südwestlich.

    Der Schlager: "Im Grunewald ist Holzauktion" ist Urberliner Liedgut, traurig wenn man den Liedtext dazu, bei Wikipedia nachschlagen muss. Wenn man nicht textsicher ist, Radiosender, die deutschen Schlager spielen helfen weiter. Das Suchen eines Links, ist sehr zeitraubend, wenn man eine einfache Lösung kennt und diese umständlich belegen muss.

  7. 97.

    Sehr schlechter Stil, Herr Nuhr! Nur weil Ihnen meine persönliche Meinung nicht passt, suchen Sie einen Sündenbock! Wenn Sie Ihr Reiseverhalten nicht grundlegend ändern, waren Sie Kunde und bleiben es oder Sie waren nie einer, dann werden Sie auch keiner.

    Ich habe Ihren Artikel gelesen und habe diesen nie angezweifelt. In der Diskussion, ging es schlicht darum, dass behauptet wurde, alle Villen wurden in Berlin nach Südwesten ausgerichtet. Diese Behauptung konnte nur für Westend belegt werden. Alle anderen Berliner Villen wurden im Osten errichtet. Es sollte kein geschichtliches Wettrennen veranstaltet werden, sondern nur eine falsche Aussage richtig gestellt werden. Keine andere Villensiedlung befindet sich südwestlich.

  8. 96.

    Wenn ihnen die Argumente ausgehen, werden sie persönlich. Es geht sie gar nichts an, an welchen Stellen ich mich um Umweltschutz bemühe. Bei ihren Aussagen habe ich eher den Verdacht, dass sie nie diesen, jetzt gerodeten Wald betreten haben...
    Und ich teile es nochmal mit, wollen sie jedes Fleckchen Natur “entwickeln“ und Industriegebiete “überplanen“? Wollen sie allen unterstellen die gerne im Grünen wohnen sie wären nicht weltoffen? Warum wird die Agrarlobby angegriffen, haben wir doch alle mit unserem Kaufverhalten ..möglichst billig..einen Anteil daran. Im übrigen habe ich es mit unseren Kollegen aus dem östlichen Ländern vielleicht unglücklich ausgedrückt. Ich meinte, dass doch eher die Arbeitsplätze durch Pendler aus diesen Ländern besetzt werden was auch nicht gerade Umweltfreundlich ist, wenn diese mehrere hundert Kilometer fahren um ihren Arbeitsplatz zu erreichen. Warum sonst unbedingt dieser Standort. Alle E Autos dieser Welt rechtfertigen nicht die Vernichtung von Wald

  9. 95.

    Es wäre schön wenn man einfach bei dem bleiben könnte was beantragt ist und nicht sich etwas dazu dichtet.
    Es werden zur Wasserhaltung, das trockenlegen der Baugruben,Vakuum-Filterlanzen (einfach googeln wie sowas aussieht)eingesetzt. Die Pumpe(en) wird vom Wasserverband Erkner installiert. Anschließend wird das abgepumpte Grundwasser wieder ins Grundwasser zurückgeführt. Sprich man pumpt das Wasser nur von einem Fleck zu einem anderen. Selbst als Laie sehe ich, das solche Einrichtung, selbst schon an Baustellen zu genüge gesehen, wohl kaum nach Bau vor Ort verbleiben. Und der Wasserverband will dann sicher auch seine Abwasserhebeanlage zurück. Im UVP Bericht heißt es außerdem "Maßnahmen zum Schutz des Grundwassers während der Wasserhaltung". Alles was darüber hinaus geht erdichten sie. Oder sie nennen explizit die Stelle in den Unterlagen.

  10. 94.

    Verdammte Autokorrektur am Handy
    Stimmt, man kann auch einfach um die Bäume herum bauen...
    Es wurde befürchtet und kritisiert, das Pfahlfundamente in großer Zahl eingesetzt werden. Die wären scheinbar auch notwendig um ein Gebäude mit 2. Etagen zu tragen. Da man jetzt, bis auf wenige Gebäudeteile, nur noch 1 Etage baut müssen diese Bereiche andernorts gebaut werden. Auch die Höhe Wasserverbrauch wurde kritisiert. Nun kommt eine Wasseraufbereitungsanlage dazu (Mehr dazu im nächsten Beitrag). Auch die braucht Platz. Und die Werkfeuerwehr war auch kein Wunsch von Tesla. Das kam ebenfalls von außen.
    Es gibt noch andere Dinge die von außen an Tesla herangetragen wurden und jetzt zusätzlich gebaut werden. Also fällt Tesla auf Ihrem Grundstück Ihren Wald. Bräuchten nicht mal einen Grund dafür. So traurig das für einige ist.
    Unabhängig davon nimmt der Waldbestand in Deutschland stetig zu.

  11. 93.

    Daher nochmal meine Frage. Wo steht, dass Tesla vor hat, Brunnen zu bauen um diese anschließend für Wasserversorgung zu nutzen?
    Ich habe jetzt das Dokument mit den knapp 3300 Seiten, die Dokumente Kapitel 4 und 14 sowie das Gutachten Wasserhaltung und Reinfiltration nach "Wasserspiegelabsenkung". Bekomme aber dazu keinen Treffer.

  12. 92.

    Weiter zum Thema Brunnen. Welchen Sinn soll es denn haben Brunnen zu bauen, wenn man beantragt das Wasser aus öffentlichen Netzen zu beziehen. Dann geben sie ganz umsonst Geld aus um sich anschließen zu lassen.
    Zu den Wasserverbrauch. In den Unterlagen ist der absolute Spitzenwert angeben. Damit dieser eintritt, müssen bestimmte Szenarien eintreten. Gem. Unterlagen muss dazu die Recyclinganlage/Wasseraufbereitung gewartet wird. Außerdem steigt bei höheren Außentemperaturen der Verbauch. Bei Youtube gibt es ein Videobeitrag, bei dem der komplette Antrag gelesen wurde. Dort sprach man davon, das bei 35° und Wasseraufbereitung nicht aktiv diesen Spitzenwert erreicht. Aber 35° Grad kommen über das Jahr verteilt nicht so häufig vor. Daher sind auch schon die täglichen und jährlichen Spitzenwerte niedriger als der stündliche Spitzenwert. Jetzt soll also die Baustellentwässerung mehr Wasser fördern als sie überhaupt brauchen?

  13. 91.

    Stimmt, man kann auch einfach um die Bäume herum bauen...
    Es wurde befürchtet und kritisiert, das Pfahlfundamente in großer Zahl eingesetzt werden. Die wären scheinbar auch notwendig um ein Gebäude mit 2. Etagen zu tragen. Da man jetzt, bis auf wenige Gebäudeteile, nur noch 1 Etage baut müssen diese Bereiche andernorts gebaut werden. Auch der Höhe Wasserverbrauch wurde kritisiert. Nun kommt eine Wasseraufbereitungsanlage dazu (Mehr dazu im nächsten Beitrag). Auch die braucht Platz. Uns die Werksfeuerwehr war auch kein Wunsch von Tesla. Das kam ebenfalls von außen.
    Und Mal ganz davon. Das Grundstück gehört jetzt nun mal Tesla. Es gibt noch andere Dinge die von außen an Tesla herangetragen wurden und jetzt zusätzlich gebaut werden. Also fällt Tesla auf Ihrem Grundstück Ihren Wald. Bräuchten nochmal einen Grund dafür. So traurig das für einige ist.
    Unabhängig davon nimmt der Waldbestand in Deutschland stetig zu.

  14. 90.

    Herr Neumann, ich brauche nicht Frank fragen. Im Brandenburger Forstkataster ist immer noch, auch wenn die Fläche jetzt schon gerodet wurde, etwa 1/4 als ökologisch hochwertiger Wald eingestuft auch wenn sie unserem grauen das Gegenteil behauptenden Umweltminister immer wieder stereotyp alles nachplappern. Ich gebe zu, wenn man den gegenwärtigen traurigen Zustand des ehemaligen grünen Waldes betrachtet, dann stimmen die Kasterangaben nicht mehr. Der Herr Minister hat mit dazu beigetragen, dass in Freienbrink eine trostloste Wüste entstanden ist, die in eine noch viel hässlichere Betonlandschaft umgewandelt wird. Sie Herr Neumann mit ihren ständigen, haltlosen und gewissenslosen Verlautbarungen auf der rbb24-Seite beschönigen diese Frevelhafte Entwicklung. Ich würde mich an ihrer Stelle in Grund und Boden schämen. Ich nehme an so ein Gefühl kennen sie wahrscheinlich nicht.

  15. 89.

    Die Brunnen werden natürlich für die Wasserversorgung der Fabrik genutzt wie Tesla den Kaufpreis nie zahlen wird und auch nichts aufforsten.

    Zur Erinnerung: Wie weit ist Ihre ominöse Quelle gediehen? Brauchen Sie immer noch meine Hilfe, weil die nur heiße Luft produziert, so dass Sie nichtmals mit der BI gegen Tesla zusammenarbeiten möchten?

  16. 88.

    "Das man jetzt mehr Wald abholzt ist auch Folge der Kritiken und Wünsche." Solch eine irrwitzige Behauptung von ihnen Herr Robert ist an Absurdität und Frechheit einfach nicht mehr zu überbieten. Ich bin überzeugt nicht ein einziger Kritiker, der seine Ängste und Befürchtungen bezüglich der geplanten Giga-Factory in Form von Einwendungen ans LfU formuliert hat, war der Meinung, dass Tesla mehr Bäume roden muss.

  17. 87.

    Herr Neumann, " Dann haben alle was zu lachen" bis ihnen ds Lachen im Halse stecken bleibt.

  18. 86.

    Herr Robert, was meinen sie wohl wozu Brunnen benutzt werden? Ganz bestimmt nicht dafür, dass sie als Hintergrundmotiv für ein Selfi dienen. Sie scheinen nicht zu wissen, welche Unterlagen erstellt werden müssen, um den Bau eines Brunnens genehmigt zu bekommen und das Gleiche gilt, um den Brunnen zurückzubauen, In den Tesla-Unterlagen habe ich übrigens keinen Hinweis gefunden, dass man vorhat, die Brunnen zurückzubauen. Die Brunnen sollen anscheinend so dimensioniert werden, dass man später als Selbstversorger den eigenen Wasserbedarf abdecken kann. Bloß das Wasser wird dann dem Wasserwerk Hohenbinder Straße entzogen. Hinzu kommt, dass der Wasserentzug wahrscheinlich eine Verschlechterung der Wassersituation im Untergrund bewirken wird. Um mit Worten von Herrn Musk zu sprechen, der Schaden wird Giga sein.
    p.s.: Dass 5 Brunnen gebaut werden sollen finden sie im Kapitel zum Thema "Wasserspiegelabsenkung"

  19. 85.

    Herr Robert, was meinen sie wohl wozu Brunnen benutzt werden? Ganz bestimmt nicht dafür, dass sie als Hintergrundmotiv für ein Selfi dienen. Sie scheinen nicht zu wissen, welche Unterlagen erstellt werden müssen, um den Bau eines Brunnens genehmigt zu bekommen und das Gleiche gilt, um den Brunnen zurückzubauen, In den Tesla-Unterlagen habe ich übrigens keinen Hinweis gefunden, dass man vorhat, die Brunnen zurückzubauen. Die Brunnen sollen anscheinend so dimensioniert werden, dass man später als Selbstversorger den eigenen Wasserbedarf abdecken kann. Bloß das Wasser wird dann dem Wasserwerk Hohenbinder Straße entzogen. Hinzu kommt, dass der Wasserentzug wahrscheinlich eine Verschlechterung der Wassersituation im Untergrund bewirken wird. Um mit Worten von Herrn Musk zu sprechen, der Schaden wird Giga sein.

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