Tesla und der Nahverkehr - Wie Tausende Pendler zur Arbeit nach Grünheide kommen sollen

Di 19.01.21 | 18:59 Uhr | Von Franziska Hoppen
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Archivbild: Ein Straßenschild mit der Aufschrift «Tesla Straße» steht am Rande des Baugeländes der Tesla Gigafactory östlich von Berlin. (Quelle: dpa/P. Pleul)
Audio: Antenne Brandenburg | 19.01.2021 | Franziska Hoppen | Bild: dpa/P. Pleul

Tesla führt fleißig Bewerbungsgespräche. Immerhin soll im Sommer die Fabrik an den Start gehen. Nur wie die rund 7.000 Arbeitnehmer dann zum Werk hinkommen und wieder zurück, steht noch nicht final fest. Von Franziska Hoppen

Bis zu 80 Prozent der Mitarbeiter in der geplanten Fabrik des US-Autobauers Tesla könnten aus Berlin kommen. Die Taktung des RE1 wurde entsprechend angepasst: Der Regionalzug hält nun nicht nur einmal pro Stunde am Grünheider Bahnhof Fangschleuse sondern zweimal, nächstes Jahr sogar alle 20 Minuten. Vom Bahnhof bis zum Tesla-Werk fährt die Buslinie 419, keine fünf Minuten lang.

Teure Anfahrt

Doch die Sache hat einen Haken: Der Bahnhof Fangschleuse liegt zwar im VBB-Tarifgebiet C, das Tesla-Werk aber genau an der Grenze. Fas schlägt sich auf die ÖPNV-Tickets nieder: 1.493 Euro müssten Pendler jährlich für die kurze Fahrt in den Landkreis zahlen - statt 1.123 Euro bis in die Tarifzone C.

Dass Tesla-Mitarbeiter tatsächlich so tief in die Tasche greifen müssen, ist aber unwahrscheinlich. Erstens sind der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) und das Brandenburger Ministerium für Infrastruktur gerade in Gesprächen, um den Tarif anzupassen. Wann eine Einigung kommt, steht laut VBB noch nicht fest. Wohl aber, "dass allen Beteiligten bewusst ist, dass es eine zeitnahe Lösung geben soll", sagt Joachim Radünz, Pressesprecher des VBB.

Shuttle Bus wäre günstiger

Zweitens war von Seiten Teslas immer wieder von einem Werksverkehr die Rede. Ein entsprechender Antrag liegt zwar noch nicht vor. Er müsste vom Landesamt für Bauen und Verkehr genehmigt werden. Laut Arne Christiani (parteilos), Bürgermeister von Grünheide (Oder-Spree), könnten die Pläne für einen Tesla-Shuttle-Bus sich aber schon im März etwas konkretisieren: Im Februar will die Gemeinde Grünheide seinen nördlichen Park-and-Ride-Parkplatz fertig stellen. Rund 250 PKW hätten dann dort Platz. Somit wäre der alte, südliche Park-and-Ride-Parkplatz frei. Tesla könnte ihn laut Christiani vermutlich ab März für den eigenen Shuttle-Bus mieten.

Tesla-Mitarbeiter müssten dann also lediglich ein ABC-Ticket beim VBB kaufen - bis zum Bahnhof Fangschleuse. Um das zu vergünstigen, prüft der VBB gerade die Möglichkeit, dass Tesla Jobtickets für seine Mitarbeiter finanziert. In Berliner Unternehmen wird diese Möglichkeit bereits oft genutzt. Vielleicht könnten davon auch die Pendler zum nahe gelegenen Gewerbegebiet GVZ profitieren.

Mehr Nutzer von Park and Ride

Immerhin, laut Christiani freuen sich die GVZ-Pendler, dass die Linie 419 jetzt ihre Arbeitsstelle anfährt. Laut VBB nutzen täglich bis zu 50 Personen das Angebot. Vorher war das Gewerbegebiet nur schlecht ans Nahverkehrsnetz angebunden. Auf Wunsch von Tesla fährt die Linie außerdem bereits jetzt das Fabrik-Gelände an, für die Beschäftigten der Großbaustelle.

Auch dass der RE1 nun öfter in Fangschleuse hält, könnte, laut Christiani, bei den Bürgern ankommen. Nach einer Hochrechnung der Gemeinde dürften in Zukunft rund 200 PkW mehr in Grünheide parken.

Mit dem Bau der geplanten Autobahnauffahrt auf das Tesla-Gelände soll laut Infrastruktur-Ministerium voraussichtlich Anfang Februar begonnen werden. Sie soll den Verkehr auf der Autobahn entlasten - und noch vor Beginn der Erhaltungsmaßnahmen auf der BAB10 Ende Februar abgeschlossen sein.

Sendung: Antenne Brandenburg, 19.01.2021, 16:30 Uhr

Beitrag von Franziska Hoppen

62 Kommentare

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  1. 62.

    Auf Ihre Antwort bin ich gespannt! Welcher natürliche Fluss ist auf einer versiegelten Fläche entstanden? Gar keiner! Die Oker, Innerste und Oder sind Harzflüsse, die Havel ist aus Nordostdeutschland und fließt nicht mal im Ansatz bei Tesla vorbei, von den anderen großen Flüssen ganz zu schweigen. Der Wert eines Kiefernwaldes war nicht Bestandteil, der Feststellung, dass auf versiegelten Flächen keine Grundwasserbildung möglich ist.

  2. 61.

    "...Erst schieben sie den Straßennamen Musk in die Schuhe..."
    Ja, wem denn sonst?
    Da sich bzgl. der Tesla-Ansiedlung sowieso kaum an Recht und Gesetz gehalten wird, ist die falsche Schreibweise des Straßennamens noch das geringste Übel.

  3. 60.

    Musk wollte doch unbedingt eine Straße mit "TESLA". Nach heutiger Schreibweise ist TESLA-Straße einfach falsch. Ist ja jetzt USA-Bürger-Gelände; da darf es eben falsch sein. ( US-Schreibweise.)

  4. 59.

    Putzig ist aber, dass Grünheide ebenso wie Erkner die Postleitzahl 15537 hat. Wenn ich mich richtig erinnere waren die PLZ auch schon vor 1990 gleich; nur eben 4-stellig. Man findet in Grünheide auch mehrere ausgefallene Straßennamen wie in Erkner. Waldpromenade, Fuchssteig ? Glaube die Stasi wollte das so. Durch die Aufteilung in Waben; ( gleich groß ? )verläuft eben eine Tarifgrenze . Grünheide ist allerdings ziemlich "groß" geworden. Die Gegend ist mit den vielen Seen und der Löcknitz allerdings nicht der ideale TESLA-Standort. Hoffentlich werden die Akkus nicht auch noch dort produziert. Die notwendige Infrastrukturänderung verfremdet und schadet der Natur. Mir hat noch niemand verraten wo der viele Strom für die E-Autogeneration herkommen soll. Solarplatten entlang der Autobahn; Solarplattenhalbüberdachung fiehl mir vorhin ein.

  5. 58.

    So stur....
    Es wurde für „Tesla Straße“ gestimmt. Die „ “ sind da nicht ohne Grund.
    Aber für die auch nochmal aus dem Beschluss direkt.

    „ Die Gemeindevertretung der Gemeinde Grünheide (Mark) beschließt, die Straße zur Anbindung des Tesla-Geländes im Gewerbegebiet Freienbrink als „Tesla Straße“ zu benennen.
    - Beschluss gefasst -“

    Erst schieben sie den Straßennamen Musk in die Schuhe. Dann teilt man ihnen mit, das es die die Gemeinde selbst war. Dafür wollen sie einen Beleg. Den haben sie sogar inklusive Quelle bekommen. Aber selbst dann finden sie wieder was, was dort klar und deutlich geschrieben steht, nur sie scheinbar nicht verstehen/verstehen wollen. Wenn man also dafür gestimmt hat, das die Straße „Tesla Straße“ heißen soll, hat man also nicht die Schreibweise, sondern was? Noch klarer geht es ja nicht.
    Wenn sie schon das nicht verstehen, wundert mich das Scheitern an den Gesetzen überhaupt nicht.

  6. 57.

    Wie Tausende Pendler zur Arbeit nach Grünheide kommen sollen? ... Zur Autofabrik? ... Na, mit einem Auto natürlich. Keine Ironie.
    ...
    Andere fahren ja auch nur noch Fahrrad. Bei jedem Wetter. Egal wann. In jeder Pandemie. Egal mit wem. Egal wohin. Egal was sie transportieren müssen. Egal wie eilig. Egal wie alt. Egal wie gebrechlich. Egal ob nur einbeinig. Egal ob querschnittsgelähmt. Egal ob‘s brennt. Egal!

  7. 56.

    "Es liegt dabei an Ihnen, Ihre verschwörungstheoretische Behauptung zu belegen."
    Welche bitte?
    Dass Grünheide ein Naherholungsgebiet ist und nun zum Industriegebiet herabgestuft wird, ist Verschwörungstheorie?
    Aber das ist doch genau das, was Sie wollen. Seit über einem Jahr reden Sie von nichts Anderem als von hiebreifem Kiefernacker, überzeichnetem Industriegebiet und unterstellen Umweltschützern, Gegner der Energiewende zu sein.

  8. 55.

    Ja, und?
    Sie haben für "Teslastraße" gestimmt, und nicht für deren Schreibweise!

  9. 54.

    Vermutlich haben Sie meinen Kommentar nicht verstanden! Bereits am 13.12.20 wurde der Kilometerpreis der Eisenbahnen erhöht. Kann ich belegen, weil ich am 14.12.2020, beruflich in das Harzarchiv musste, da war die dortige Tageskarte bereits 30 Cent teurer. Schön, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, die Termine der Preiserhöhungen aufzuschreiben, aber ich hatte Ihnen zu erklären versucht, dass die Preisanpassung der Bahnunternehmen , nichts mit den Verkehrsverbünden zu tun hat, da diese von den Ländern festgelegt wird, in Wahljahren deshalb meistens nicht oder zeitversetzt. Am 01.01.2020 gab es noch keine Ust - Senkung, sondern erst am 01.07.2020. Am 01.01.2021 wurden die Preise wieder verändert, einige Preise blieben dauerhaft gesenkt.

  10. 53.

    "...Eine Dystopie hat sich inzwischen in Luft aufgelöst: Das Heerscharen aus Osteuropa über Grünheide herfallen werden, um die Löhne zu drücken. 80% kommen bisher aus Berlin..."
    Was sagt uns das? Nichts! 80% ist keine absolute Zahl!
    Zudem dürfen Sie ruhig erwähnen, dass es sich bei Ihren "80%" um wenige bisher rekrutierte Mitarbeiter, meist Ingenieure,
    handelt.
    Falls Herr Musk wirklich Autos bauen möchte, muss er seine Hallen mit weniger gut verdienenden Montagearbeitern füllen.
    Bei Ihren angepriesenen "80%" wird sich mit Sicherheit kaum einer aus dieser Personengruppe hinzuzählen dürfen.

  11. 52.

    Weil es keine Garantie gibt, dass Tesla weiterhin keine Probleme hat seine Fahrzeuge in immer größerer Zahl zu verkaufen, sollten also die hier im Artikel thematisierten Alternativen zum ABC+1-Tarif nicht weiter verfolgt werden?

    Mit etwas höherer Bildung als nur Ihrer Grundschule hat man auch etwas zum Wert eines Kiefernackers für die Grundwasserneubildung sowie der Flora und Fauna gelernt und sich die hydrologischen Gutachten rund um das laufende Verfahren angeschaut. Stöbern auch Sie mal in den alten Grundsatzdiskussionen. Dort finden Sie ausführlichere Hinweise zu Aussagen von Fachleuten.

  12. 51.

    „ Ach und, dass die Schreibweise des Straßenschildes die Gemeinde es von sich aus beschlossen hat, können Sie belegen?“

    Ob mehrere Varianten vorgeschlagen wurden, lässt sich den Protokollen nicht entnehmen. Aber ja die Gemeindevertretung hat dafür gestimmt. 17 von 19 waren Anwesend, 16 haben für na gestimmt und einer hat sich enthalten.

    „Die Gemeindevertretung der Gemeinde Grünheide (Mark) beschließt, die Straße zur Anbindung des Tesla-Geländes im Gewerbegebiet Freienbrink als „Tesla Straße“ zu benennen.“
    Beschluss Nr.: 28/02/20, Sitzung vom 25.06.2020, Themenpunkt 20

    https://www.amt-gruenheide.de/tigenerator/ti-1/listen/Beleg_p2020341D5B3AA75F6790BFB16B41403EA564.pdf

    Das Neuland ist echt klasse. Man kann da soviel recherchieren.
    Man muss, wie bei Gesetzen, nur wissen wo man gucken muss ;-)

  13. 50.

    Ich weiß ganz banal aus den den unzähligen Grundsatzdiskussionen, dass die Fabrik-Gegner die Rechtslage heute wider besseren Wissens willkürlich interpretiert sehen wollen. Im vergangenen Winter geschah dies teils noch unbewusst. Das ist aber schon über ein Jahr her.

    Die Gemeinde hatte bekanntlich noch im Spätsommer auch dieses Industriegebiet beworben, selbst zu einer Zeit, als Sie mit einigen Monaten Verspätung in die Grundsatzdiskussion eingestiegen waren. Dass der Erholungswertes dieses Nutzwaldes im Industriegebiets an der Eisen- und Autobahn gegenüber dem GVZ im Rahmen der Planfeststellung bewertet wird, sollte für wirklich Interessierte auch nicht neues sein.

    Es liegt dabei an Ihnen, Ihre verschwörungstheoretische Behauptung zu belegen. Aber garantiert können Sie das mal wieder nicht, während ich schon früh Belege zur ortsüblichen Schreibweise geliefert hatte ohne dass ich vorgebe, dass ich angeblich ein Anwohner sei.

  14. 49.

    Ich weiß ganz banal aus den den unzähligen Grundsatzdiskussionen, dass die Fabrik-Gegner die Rechtslage heute wider besseren Wissens willkürlich interpretiert sehen wollen. Im vergangenen Winter geschah dies teils noch unbewusst. Das ist aber schon über ein Jahr her.

    Die Gemeinde hatte bekanntlich noch im Spätsommer auch dieses Industriegebiet beworben, selbst zu einer Zeit, als Sie mit einigen Monaten Verspätung in die Grundsatzdiskussion eingestiegen waren. Dass der Erholungswertes dieses Nutzwaldes im Industriegebiets an der Eisen- und Autobahn gegenüber dem GVZ im Rahmen der Planfeststellung bewertet wird, sollte für wirklich Interessierte auch nicht neues sein.

    Es liegt dabei an Ihnen, Ihre verschwörungstheoretische Behauptung zu belegen. Aber garantiert können Sie das mal wieder nicht, während ich schon früh Belege zur ortsüblichen Schreibweise geliefert hatte ohne dass ich vorgebe, dass ich angeblich ein Anwohner sei.

  15. 48.

    Der erwartete Endausbau des Werkes, ist keine Garantie, dass es dort zu einem nennenswerten Umsatz kommen muss, schließlich sind es zur Zeit auch gerade große und bekannte Firmen, die das Handtuch werfen. Alles ist möglich, sowohl positiv als auch negativ. Sollte die Erderwärmung nicht gestoppt werden oder Corona weiter zum täglichen Alltag gehören wird und danach sieht es durch ständig neue Mutationen aus, werden gar keine Autos mehr benötigt, weil das Verlassen der Wohnung zur Lebensgefahr wird.

    Bei einer rasanten Erderwärmung und einer weiteren Versiegelung von Flächen, kann sich kein Grundwasser mehr bilden. Schulstoff der Grundschule!

  16. 47.

    Am 1.1. 2020 hatte der VBB auch ohne Mehrwertsteureränderung für Nahverkehrstickets eine Tarifanpassung durchgeführt. Die war vom 1. Juli bis zum 31. Dezember 2020 gesenkt worden, die Tarife wurden aber nicht angepasst.
    Andere Termin für Tariferhöhungen des VBB waren u.a.
    1.1.2015
    1.1.2016
    1.1.2017
    (2018 unverändert)
    1.1.2019
    1.1.2020
    1.1.2021

  17. 46.

    Das macht es keinesfalls besser! Sich auf Traditionen zu beziehen, wo doch alles, was hier irgendwie mit Grünheide zu hat, zerstört und betoniert werden soll.
    Schauen Sie sich doch bitte mal die Homepage der Tourismus-Info für diesen Ort an.
    "Direkt vor den Toren Berlins, in einem von Seen und Flüssen durchzogenen Waldgebiet, liegt die Gemeinde Grünheide (Mark) mit ihren sechs Ortsteilen Grünheide (Mark), Hangelsberg, Kagel, Kienbaum, Mönchwinkel und Spreeau als traditionelles Naherholungsgebiet."
    Schön, dass es solche Menschen wie Sie gibt, die alles besser zu wissen scheinen und obendrein die nachhaltige Verwandlung eines Erholungsgebietes in ein Industriebiet begrüßen.
    Wenn Sie die anderen nicht interessieren, dann denken Sie wenigsten an die Kinder! Wir sind immer noch ein Teil der Natur und sollten sie auch bewahren und nicht für Sinnloses zerstören.
    Ach und, dass die Schreibweise des Straßenschildes die Gemeinde es von sich aus beschlossen hat, können Sie belegen?

  18. 45.

    Ah, und bei der 750-Jahr-Feier im Jahr 1987 (also zu einem Zeitpunkt als die Mauer noch stand ) waren auch schon die Umbaupläne von Siemens so wie hier der erwartete Endausbau des Werkes im Industriegebiet Freienbrink bekannt, so dass die BVG den Bedarf als Ergänzung der als teilweisen S-Bahnersatz fahrenden U7 hätte sehen können? Die Pendler-Ströme waren damals hier noch deutlich anders wie auch die Vielzahl an VW-Pendlern aus dem strukturschwachen Regionen Sachsen-Anhalts niemand auf dem Schirm hatte. Westharzer pendelten aber schon damals zu den VW-Werken.

  19. 44.

    Nein, die Tarifanpassung der Eisenbahnen erfolgt immer zum Fahrplanwechsel, Ausnahme 2020, weil die gestiegene Mehrwertsteuer wieder umgelegt werden musste. Dennoch wurden auch einige Preise gesenkt. Erhöhungen der Verkehrsverbünde sind davon ausgenommen. Der Kilometerpreis ist bereits am 13.12.2020 angehoben worden.

    Ich habe nicht den VRB-Tarif ins Gespräch gebracht, sondern geschrieben, dass die VW-Werke Braunschweig, Wolfsburg, Salzgitter, Hannover und Emden mit einem Fahrschein erreicht werden können, nicht mit dem VRB, dieser Einwand kam von Ihnen. Der Fahrpreis von Emden (am weitesten entfernt) zu allen anderen VW-Werken kostet einheitlich 11,50 €.

  20. 43.

    Es geht um Kohle an der Börse mit dem Feigenblatt Batterieautos. Damit kann man Geld machen. Musk interessiert die Umwelt nicht. Der ist früher gemobbt worden und nun will er es denen beweisen, wie doof es war ihn zu verhauen.

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