Grünheide (Oder-Spree) - Neues Rettungszentrum südlich der Tesla-Fabrik geplant

Do 11.02.21 | 19:35 Uhr
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Tesla Baustelle
Bild: rbb / Philip Barnstorf

Der Landkreis Oder-Spree und die Gemeinde Grünheide planen ein neues Rettungszentrum im Güter-Verkehrszentrum Freienbrink, südlich der Tesla-Fabrik. Das geht aus dem Geschäftsbericht des Landrates hervor, der am Mittwoch beim Kreistag vorgestellt wurde. Das Rettungszentrum soll Feuerwehr, Notarzt und Katastrophenschutz beherbergen. Zuerst hatte die "Märkische Oderzeitung" [€] darüber berichtet.

"Zu erwartende Schwerpunkt" hat sich verschoben

Hintergrund der Planung ist auch die geplante Tesla-Fabrik, die in diesem Sommer mit mehreren tausend Mitarbeitern an den Start gehen soll. "Der zu erwartende Schwerpunkt der Einsätze hat sich verschoben", begründete Sascha Gehm, Beigeordneter des Landkreises, dem rbb am Donnerstag auf Anfrage.

Laut Geschäftsbericht will der Landkreis nun der Gemeinde Grünheide 130.000 Euro überweisen, damit diese die Planung des Rettungszentrums beauftragen kann. Grünheides Bürgermeister Arne Christiani (parteilos) äußerte dem rbb gegenüber die Hoffnung, dass die Gemeinde die Anlage noch dieses Jahr fertig planen kann, sodass im kommenden Jahr gebaut werden kann.

Sendung: Antenne Brandenburg, 11.02.2021, 18:30 Uhr

Die Kommentarfunktion wurde am 13.02.2021 um 09:05 Uhr geschlossen

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50 Kommentare

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  1. 50.

    "Tesla wird sowieso eine eigene Werksfeuerwehr haben plus eigene Betriebsärzte und Betriebssanitäter." Herr Dominik sie haben eine Berufsgruppe vergessen, Es fehlen die Totengräber. Herr Neumann wird die Grabrede halte. Diese Ehre hat er sich vrdient nach so vielen rbb24-Kommentaren. Sie Herr Dominik dürfen in der ersten Reihe sitzen. Es wäre doch schade wenn sie das Schauspiel verpassen, wenn Tesla zu Grabe getragen wird. Der Ehrenplatz ist ihnen sicher. Ich halte ihn für sie frei, nicht dass sich einer der Tesla-Sekte vordrängelt.

  2. 49.

    Das was der Herr Ulf gerechnet hat gefällt mir. Das hat Hand und Fuß. Ich werde mir diesbezüglich in den nächsten Tagen auch ein paar Gedanken machen. Das überzeugt vielleicht mehr als der sinnlose Streit mit dem Herrn Neumann. Der scheint wirklich zu glauben, dass des Menschheit`s Träume Teslas Monsterfahrzeuge ala Tesla sind. So erklärt sich auch seine Überzeugung, dass Betonwüsten klimafreundlicher sind als Kiefernwälder. Keine Ahnung wie man dem Herrn Neumann helfen kann. Solche Blockaden im Gehirn können in der Regel nicht im Rahmen verbaler Kommunikation gelöst werden. Vielleicht kann ein guter Psychiater helfen? Ich wünsche es ihm. Wenn er geheilt ist, verspreche ich ihm, zusammen Bäume zu pflanzen. Er darf dann auch Erlen, Eichen und Birken pflanzen. Die Kiefern übernehme ich, damit er nicht gleich wieder rückfällig wird.

  3. 48.

    Hallo,

    Dann seien Sie doch lieber froh, dass Tesla möglichst schnell dort auch Sekundärzellen (umgangssprachlich Akkus genannt) und entsprechend Batteriespeichermodule zur Speicherung von Solarstrom baut. Tesla ist weltweit einer der größten Anbieter solcher Stromspeicher für erneuerbare Energien.

    Wenn nur die Hälfte der vorgestellten Technologien bezüglich Zellfertigung umgesetzt werden, dürfte dies wahrlich zu einem gewaltigen Schub für die Speichertechnologie werden.

    Und bitte nicht mit Chemiefabrik anfangen. Dies ist definiert, dazu müssen Chemikalien in einer ein- oder mehrstufigen Synthese hergestellt werden. Das Zusammenbauen von Materialien zu Batteriezellen ist keine Synthese.

  4. 47.

    Sie meinen also, dass das gesamte Industriegebiet abgeholzt wird? Dann informieren Sie sich am besten noch einmal. Dazu gibt es nämlich eine Vorgabe.

    Da EAutos eh eine Sackgasse sind und Tesla bald Pleite oder weiterzieht, dürfte es ja gar nicht zu weiteren Ausbausstufen kommen.

    Ich bewundere Herrn Neumann, dass er geduldig und äußerst fachkundig ihre (und der anderen Fabrikgegner) Falschbehauptungen widerlegt und richtigstellt. Eigentlich könnte man das auch von RBB erwarten.

  5. 46.

    Es ist schon interessant, wie selbst eine Rettungswache die Tesla Gegner auf die Barrikaden bringt.

    Tesla wird sowieso eine eigene Werksfeuerwehr haben plus eigene Betriebsärzte und Betriebssanitäter. Das verlangen schon Berufgenossenschaft und internationale Sachversicherer wie FM Global.

    Welche Gefahren sollen denn für die hunderte Meter entfernten Anwohner bestehen? Atomexplosionen?

    Bleibt mal realistisch! Das schlimmste wäre wohl ein Großbrand, der noch nicht einmal von Tesla kommen müsste sondern den ausgetrockneten Kiefer Wäldern.

  6. 45.

    Auch wenns nicht mehr ganz zum Ausgangsthema passt:
    Aus der - zugegeben - schnell gestrickten Vergleichsrechnung CO2-Einsparung Solaranlage - E-Auto kann man auch die Aussage ableiten, dass jeder Förder-Euro für Solarenergie eine mindestens 10-fach höhere CO2-Einsparung nach sich zieht als eine Förderung für E-Autos.
    Was passiert aber in der Praxis? Die EEG-Umlage auf den Strompreis von ca. 6 ct / kWh, also ca. 180 € pro Familie und Jahr, wird gedeckelt. Der weitere Zubau von Solar- und Windenergie wird damit fast ausgebremst.
    Statt dessen gibt es satte Förderungen für Elektroautos von bis zu 9000 €, das ist der Betrag, den eine Familie in 50 Jahren für die EEG-Umlage aufbringt.
    Dazu kommt noch, dass die Großindustrie von dieser Umlage komplett ausgenommen wurde, auch die, die sich besonders gern mit dem Einsatz regenerativer Energie schmückt.
    Ist für mich nicht mehr nachvollziehbar.

  7. 44.

    Tesla baut auch Solaranlagen. Mit zunehmenden Anteil erneuerbarer Energien kommen E-Auto den 0 g CO2 immer näher.

  8. 43.

    Stöbern sie mal in den alten Grundsatzdiskussion seit Spätherbst 2019 zur Vorhaben von Tesla. Viele der hier rege kommentierenden Fabrik-Gegner sind nach eigener Aussage eben doch vor allem Gegner der Energiewende. und erfinden deshalb immer wieder haarsträubende Geschichten fern der Realität.

    Darin finden Sie übrigens auch Berechnungen zum realen CO2-Ausstoß Well-to-Wheel bei ICE und BEV und weitere Betrachtungen zur Umwelt- und Klimafreundlichkeit.

    Niemand muss sein altes Auto sofort verschrotten. Beim Neukauf ist das BEV aber vielfach - das ist weniger als immer - die bessre Alternative zum ICE. Noch besser wäre ein MIV-Verzicht, doch das will selbst so mancher Fabrik-Gegner nicht und hält sich trotzdem für eine Umweltengel, weil er mit dem PKW zum Einkaufen fährt statt mit der vor der Haustür und dem Supermarkt haltenden Tram.

  9. 42.

    Nochmal zum Thema Energiewende der Vergleich CO2-Einsparung E-Auto - Solaranlage:
    Für 60.000 € bekommt man ca. eine 100-kW-Solaranlage. Erzeugt pro Jahr 100.000 kWh. CO2-Ausstoß für Herstellung Solarzellen ca. 50 g CO2 / kWh. CO2-Ausstoß pro kWh aus dem Stromnetz ca. 450 g. Einsparung ca. 400 g CO2 / kWh. Sind 40.000 kg CO2-Einsparung pro Jahr.
    Ein 60.000-€-Elektroauto verbraucht bei 20.000 km / Jahr mit 20 kWh / 100 km ca. 4.000 kWh / Jahr. Macht 1.800 kg CO2 / Jahr. CO2-Ausstoß für Produktion unberücksichtigt.
    Das alte 6-Liter-Auto hat ca. 15 kg CO2-Ausstoß pro 100 km, für 20.000 km 3.000 kg CO2 / Jahr.
    Demnach: E-Auto spart 1.200 kg CO2 / Jahr, Solaranlage spart 40.000 kg CO2 / Jahr.

  10. 41.

    Noch zwei Anmerkungen zu der Behauptung, die Kritiker dieses Vorhabens wären Gegner einer Energiewende.
    1. Es ist keine Energiewende, wenn das CO2 nicht aus dem Auspuff, sondern aus dem Kraftwerk kommt. Dies wird noch auf absehbare Zeit der Fall sein, da die Entwicklung der regenerativen Energiegewinnung keineswegs Schritt hält mit der geplanten Entwicklung des Lieblingsspielzeugs unserer Politiker, des E-Autos.
    Die pauschale Angabe 0 g CO2 / km für Elektroautos stellt wohl das Geschummel beim "Dieselskandal" wohl in den Schatten.
    2. Wer wirklich etwas für die "Energiewende" tun will, investiere 60.000 € in eine Solaranlage anstelle eines Elektroautos und fahre sein altes Auto weiter, wenn es denn unbedingt sein muss und sich gerade mal keine Alternative zum Auto anbietet. Die CO2-Einsparung dürfte ungleich höher sein!

  11. 40.

    Von null ha auf 8 ha nenne ich eine bedeutende Steigerung! Das ist mehr als eine Vervielfachung, wie wir alle noch aus dem Matheunterricht wissen!
    Und kein Gericht der Welt würde wohl seine vorherige (...)Entscheidung komplett negieren.

  12. 39.

    Herr Neumann, möchten Sie etwa behaupten, dass das OVG im Februar 2020 davon ausgegangen ist, dass es bei 91,6ha Waldrodung innerhalb eines 300ha großen Grundstücks bleibt?
    Ich würde dem OVG sicherlich so einiges unterstellen, aber Dummheit und Naivität bestimmt nicht.

  13. 38.

    Von 83 Hektar dürfen 8 nicht gefällt werden. Bedeutend würde ich das nicht nennen. Zudem sind dies nur Flächen die durch Tesla beauftragte Unternehmen als möglicher Lebenesraum festgestellt wurden. Die Flächen die durch die Klagenden als möglichen Lebensraum angegeben wurden, wurden so nicht von den Richtern übernommen. Auch kann man dem Urteil entnehmen, das wenn man 1-2 Monate früher mit dem fangen angefängen hätte, man auch die 8 Hektar hätte fällen können. Von 3 jahren ist man da weit entfernt.

    Aber vielleicht findet man auch auf dem Gelände des geplanten Rettungszentrum ein paar Zauneidechsen oder Schlingnattern. Dann kann man da ja gern 3 Jahre gucken ob nicht von nebenan wieder eine rüberläuft.

  14. 37.

    Das OVG führt Kommentare an, die Ihre Aussage in einem wie üblich anderem Licht einscheinen lassen.

    Ich bitte um Aufschlüsselung der 300 ha + x, deren Rodung nach 8a genehmigt worden sein soll.

  15. 36.

    Lügen werden nicht wahr, in dem man die wie Sie monatelang weiderholt. Das hier thematisierte Rettungszentrum ist schon lange in dem überplanten Gewerbegebiet geplant wie auch schon lange nördlich des GVZ ein Industriegebiet ausgewiesen ist.

    Ihre Ausflucht, dass Ihnen das Geld für eine Klage fehlt ist so alt wie meine Frage, warum Sie nicht klagen. Sie ignorieren dabei immer wieder geflissentlich meinen Hinweis, dass Sie ja die BI oder die Umweltverbände beraten könnten. Mehr als nur eine politische Forderung, wegen Energiewendegegner wie dem damals klagenden VLAB das verbandsklagerecht zu ändern, ist bisher nicht passiert. Sie könnten also noch handeln, beschränken sich aber weiterhin nur auf die Kommentarfunktion des RBB. Dass man auch als Privatperson klageberechtigt ist, beweisen die Verfahren z.B. zum Ausbau des Flughafens Schönefeld. Das hatte ich Ihnen aber schon mit auf dem Weg gegeben. Sie ignoriere das aber bewusst.

  16. 35.

    Der Bundestag hat das Gesetz erlassen, welches z B. auch bei der BASF oder zig anderen Maßnahmen angewendet wird. Das mag Ihnen gefallen oder auch nicht. Nur sollten Sie trotzdem bei der Wahrheit bleiben und nicht permanent Halbwahrheiten und Lügen verbreiten wie z.B. zur angeblichen Nicht-Förderung des Mittelstandes oder Ihren Cornelia Phantastica, die selbst der NABU nicht kennt, verbreiten oder sich wie hier in Bezug auf das schon lange geplante Rettungszentrum bewusst dumm stellen.

  17. 34.

    "...Es waren die Antragsteller, die die Meinung vertraten, dass eine Rückgängigmachung nicht möglich sei...."
    Das würde ich auch niemals abstreiten.
    Allerdings sind Errichtungsmaßnahmen, die mit der Rodung von Wald verbunden sind, in Bezug auf die Zulassung des vorzeitigen Beginns nach § 8a BImSchG in diesem Umfang ein Novum in der Rechtsprechung.
    Immerhin reden wir im Fall der Tesla-Ansiedlung über die Rodung von über 300ha Wald, plus X für die Maßnahmen zum Ausbau der Infrastruktur, zusätzliche Ansiedlung, und, und, und...
    Wie Sie bereits einsehen mussten, hat das für unsere Region weitreichende Konsequenzen zur Folge, die nicht durchweg positiv sind...

  18. 33.

    Welchen erhöhten Rettungsbedarf sehen Sie z.B.in Bezug auf die DLRG, dass die wegen Tesla die Tauchergruppe und die Bootsgruppe auf der schon lange für ein Rettungszentrum reservierte Fläche zusammenlegen? Stellen Sie sich bewusst dumm?

  19. 32.

    Ohne Tesla wäre das wahrscheinlich dem RBB24 keine Nachricht wert gewesen wie die ja schon nicht über die Pläne für die DLRG berichtet hatten.

    Das ist wie mit der Förderung von neuen Arbeitsplätzen. Der Mittelstand wird unterhalb des Aufmerksamkeitshorizontes des Regionalradios gefördert, so dass Fabrikgegner wie Sie glauben, vermeintlich leichtes Spiel damit zu haben, wiederholt wegen der Förderung von Tesla plump zu agitieren. Dass z.B. das Land Brandenburg in 2019 1 Mrd. Zuschüsse und 800 Mio. rückzahlbarer Fördergelder ausgegeben hatte, um 1.800 neue Arbeitsplätze zu schaffen, ignorieren Menschen wie Sie geflissentlich. Ebenso ignorieren Sie bewusst, dass auch kleine Firme aus dem gleichen Topf gefördert werden sollen wie die kommenden Batteriefabrik von Tesla. Dass aber eine Firma wie Liofit (10 Mitarbeiter) keine vier Milliarden investieren kann, um im Nachgang eine Mrd. an Förderung zu bekommen, wollen Sie bewusst nicht verstehen.

  20. 31.

    Der Standort der Werksfeuerwehr von Tesla konnte in den Plänen angeschaut werden. Die Fahrzeuge sind auf dem Fabrikgelände stationiert.

  21. 30.

    Herr Neumann, wenn das OVG-Urteil vom Dezember eine schallende Ohrfeige für jemanden war, dann für die Verantwortlichen des völlig unzureichenden Artenschutzes hier. Die Rodungen wurden auf einem bedeutenden Teil der geplanten Fläche untersagt.
    Sehen Sie sich das Bauvorhaben von Groth in Lichterfelde an! Das fachgerechte Einsammeln der Zauneidechsen dauert dort 3 Jahre! Solange wollte man hier nicht warten! Deshalb hat man über den Winterquartieren der Zauneidechsen die Bäume weggemäht. Nur eine "adulte" Zauneidechse hat dieses Massaker überlebt.
    Oder glaubt jemand ernsthaft, auf 90 ha Wald würde nur eine einzige Zauneidechse leben???

  22. 29.

    Welche Glaskugel haben die Leute gehabt, die schon vor Tesla ein Rettungszentrum im GVZ angedacht hatten?

  23. 28.

    Herr Sander zweifeln sie ruhig. Nur eine Frage, wie viele Seiten von Teslas Antragsunterlagen haben sie gelesen? Da sie offensichtlich zweifeln, vermute ich, dass es nicht viele gewesen sein können?

  24. 27.

    Noch einmal Herr Neumann, es handelt sich hier um kein Industriegebiet. Das Jemand plant, die Fläche in ein Industriegebiet umzuwandeln, das bestreite ich nicht, ich versuche mit meinen bescheidenen Mitteln das zu verhindern. Meine Chancen sind leider gering. Erstens fehlen mir die finanziellen Mittel. Unterstützung bekomme ich ja von ihnen nicht. Die juristischen Hürden sind hoch, sodass nicht der, der Recht hat, auch Recht bekommt. Als Privatperson ist mir die Klage gegen das Verwaltungsrecht untersagt. Außerdem wurde in der Vergangenheit der § 8a im BImSchG eingefügt, der sehr frei ausgelegt zu Gunsten des Mächtigeren bzw. Finanzkräftigeren ausgelegt wird. In Juristenkreisen gibt es übrigens dafür einen Begriff, auf den bei Nennung sehr empfindlich reagiert und mit Klage gedroht wird. Außerdem wurde zur Entmündigung des Bürgers das Investitionsbeschleunigungsgesetz eingeführt. Nun strebt man an, das Verbandsklagerecht abzuschaffen. Was kommt nun?

  25. 26.

    "...In Unkenntnis darüber, das eine neue Rettungswache schon seit Jahren in dieser Gegend geplant, bisher aber nie verwirklicht wurde...."
    Ach ja?
    In den Jahren zuvor lag der zu erwartende Schwerpunkt mitten im Wald?

  26. 25.

    "...Der Beschluss vom 18.12.2020 ist damit eine erneute schallende Ohrfeige für diejenigen gewesen, die die Wertigkeit von Natur und Umwelt in diesem Gebiet immer wieder hervorheben."
    Endlich ist es raus. Zwar selten, aber manchmal haben eben auch Sie recht.
    Eine "schallende Ohrfeige" für die Erhaltung der Umwelt, für den Kampf gegen den Klimawandel und für die Wahrung der demokratischen Errungenschaften im Allgemeinen.
    Besser hätte ich es selbst nicht ausdrücken können.

  27. 24.

    Das ist ganz einfach, weil jetzt die Gelder dafür von der Gemeinde und vom Land bereitgestellt werden. Geplant ist die neue Rettungswache schon lange, weil die Wege, auch durch die verstopften Straßen und die Autobahn immer länger werden. Die vorgegebenen Rettungszeiten werden in und um Grünheide in einigen Gebieten schon lange nicht mehr erreicht. Und wenn dort jetzt, vielleicht auch durch die Ansiedlung von Tesla, schneller gebaut wird ist doch alles gut. Was gibt es da zu meckern? Gekommen wäre die Rettungsstation sicherlich auch so, aber sicher später.

  28. 23.

    Es ist tatsächlich zu überlegen, wer hier persönlich beleidigend und Tatsachen verdrehend die Kommentare anderer nicht akzeptieren kann und somit meiner Meinung nach gesperrt werden müsste. Fassen sie sich doch mal an ihre Na... Für viele, die Aufmerksam den Werdegang vorläufiger Genehmigungungen beobachtet haben, steht aus nicht unerheblichen Gründen fest, dass es sich um ein politisch durchgedrücktes Projekt handelt.

  29. 22.

    So ist es. In Unkenntnis darüber, das eine neue Rettungswache schon seit Jahren in dieser Gegend geplant, bisher aber nie verwirklicht wurde. Die Anfahrtswege der Rettungsdienste und der Feuerwehr in die OT Hangelsberg, Kagel, und Fürstenwalde Nord waren bisher sehr lang. Aber das Thema passt schon, erneut gegen Tesla zu motzen.

  30. 21.

    Mein Gott Herr Klink, sie scheinen wirklich unter Verfolgungswahn zu leiden. Hier wird einfach eine Rettungswache vom Land und der Gemeinde geplant und auch hoffentlich so umgesetzt. Das hat weder was mit ihrer Paranoia mit Tesla zu tun sondern dient einzig und allein dem Katastrophen und Rettungsdienst in Grünheide und Umgebung. Das es bei neuen Großansiedlungen wesentlich mehr medizinische Notfälle geben kann, sollte sich sogar bis Storkow herum gesprochen haben. Im übrigen können Sie in den Unterlagen von Tesla dieses Planungsvorhaben auch nicht gelesen haben, da das ganze Länder und Gemeindeangelegenheit ist und nur indirekt mit Tesla aufgrund der Nähe zu tun hat. Im übrigen bezweifle ich, das Sie auch nur eine einzige Zeile der ausgelegten Unterlagen von Tesla gelesen haben.

  31. 20.

    Herr john, nicht die Rettungswache wird kritisiert, sondern wie mit Informationen zu Hintergründen zur Rettungswache umgegangen wird. Finden sie es nicht eigenartig, wie gerade zum gegenwärtigen Zeitpunkt plötzlich dem Bürgermeister einfällt, eine Rettungswache im GVZ-Gebiet einzurichten. Vorher war das anscheinend nicht notwendig. Warum aber zu diesem Zeitpunkt? Das ist bestimmt darin begründet, dass die jung und kräftigen Mitarbeiter im GVZ älter und im Laufe der Zeit auch hinfälliger geworden sind. Damit besteht natürlich dann ein erhöhter Rettungsbedarf? Ach wie fürsorglich sind doch die Lokalpolitiker?

  32. 19.

    Herr Neumann, ich hatte sie schon richtig verstanden, Tesla der Katalysator, machte es notwendig die Rettungsstelle einzurichten. Warum erfahren die Leute das erst nach einem Jahr aus der Presse? Warum wird die Öffentlichkeit durch die Behörden nicht über die bestehenden Gefahren informiert? In keiner der Begründungen der vorzeitigen Zulassungen zum vorzeitigen Baubeginn habe ich einen Hinweis dazu gefunden. Stimmt, ich vergaß, der Wirtschaftsminister sich nur zur Aufgabe gestellt hat, die Tesla-Ansiedlung juristisch abzusichern. Gegen sich ergebende, negativen Folgen hat sich jeder selbst absichern. In dieser Hinsicht will der Staat, großmütig wie er ist seine Bürger doch nicht bevormunden.

  33. 18.

    Soll dort die freiwillige oder eine Berufsfeuerwehr hin? Für die FF sind doch die Entfernungen zu den umliegenden Gemeinden viel zu groß. Oder subventioniert man hier eine Werksfeuerwehr für Tesla?

  34. 17.

    Sie liegen in Bezug auf das OVG erwartbar wieder einmal falsch: Es waren die Antragsteller, die die Meinung vertraten, dass eine Rückgängigmachung nicht möglich sei. Der Senat führte jedoch aus, dass diese Interpretation zum einen den §8a ad absurdum führen würde und zum anderen eine Wiederaufforstung durchaus möglich sei. Er hat dabei auch bewertet, dass es sich um einen "Wirtschaftswald" und nicht um einen "über lange Zeit gewachsenen Naturwald" handelt. Der Beschluss vom 18.12.2020 ist damit eine erneute schallende Ohrfeige für diejenigen gewesen, die die Wertigkeit von Natur und Umwelt in diesem Industriegebiet immer wieder hervorheben. Er bestätigt nur erneut meine auf den Aussagen von Fachleuten auch des BUND u.a. basierende Meinung aus den altern Grundsatzdiskussionen vom Herbst 2019. Da Sie und ein paar andere das nicht akzeptieren wollen, sei Ihnen unbenommen. Nur sollten Sie trotzdem bei der Wahrheit bleiben.

  35. 16.

    Ich wäre ja dafür, dass Tesla das Rettungszentrum gleich mit hochzieht- so würden wenigstens mal Nägel mit Köpfen gemacht und sicher auch das Budget eingehalten :-)

  36. 15.

    Genau das ist auch mein Eindruck. Warum sonst sollte mitten im Wald, weitab vom “Schuss“ eine Rettungsstelle gebaut werden? Wird wohl eher für die geplanten 40000 Mitarbeiter sein und die möglichen Auswirkungen zur Begrenzung einer Umweltkatastrophe. Spart sich Herr Musk damit auch die Werksfeuerwehr? @ Herr N , warum wird dann im Zusammenhang mit Tesla erst die angeblich schon lange Planung publik gemacht? Was hat Lebensrettung und Katastrophenschutz mit Ansiedlung Kapital bringender GIGA Projekte zu tun?

  37. 14.

    Sie klagen nicht, weil auch Sie eingesehen haben, dass Sie keine rechtskräftig belegbare Argumente haben und versuchen es stattdessen ebenfalls mit der Pose de Aluhut-Träger.

  38. 13.

    Es ist eine Lüge, dass es sich hierbei nicht um ein überplantes Industriegebiet handelt. Bei Twitter gäbe für Ihren Kommentar mindestens einen Warnhinweis. Als Sie erstmals vor rund einem Jahr damit zu agitierten versuchten, mag das vielleicht unter Umständen ggf. noch ein Irrtum gewesen sein, der dem ungefähr zeitgleich von den SED-Nachfolgern eingeholtem Rechtgutachten widerspricht. Auch die zwei OVG-Entscheidungen basierend auf einer positiven Genehmigungsprognose wollen Sie weiterhin nicht akzeptieren.

    Natur und Umwelt werden im Genehmigungsverfahren betrachtet. Es liegt weiterhin an Ihnen, die Rechtswidrigkeit des Vorhabens an geeigneter Stelle zu belegen. Das wollen Sie aber nicht, da Sie bisher schon hier immer wieder mit der Nase in dem Dreck gelandet sind, mit dem sie um sich zu werfen versuchten. Man muss in der Jugend schon mit Kerosin geduscht haben, um Ihnen noch auf den Leim zu gehen. Halbwegs klar denkenden haben Ihr Scheitern schon vor langer Zeit belegt.

  39. 12.

    Da baut einer eine neue Rettungswache und wird kritisiert.
    Es lebe der starrsinnige Deutsche...unglaublich

  40. 11.

    Ihre Reaktion war vorhersehbar, ihr Irrtum aber zumindest diesmal ein wenig entschuldigt. Der RBB hatte versäumt, hier zu berichten dass die MOZ schon vor knapp einem Jahr über die schon länger im GVZ gegenüber dem Industriegebiet für ein neues Rettungszentrum reservierte Fläche berichtet hatte, in dem auch die Bootsgruppe des DLRG aus Fürstenwalde und die deren Tauchgruppe aus Grünheide gemeinsam untergebracht werden sollen. Tesla ist nur der Katalysator.

    Gerne kann ich Ihnen am Wochenende heraussuchen, wie Sie mehrfach Ihrer Strategie bei Agitieren gegen diese Fabrik geändert hatten und immer mit Ausflüchten auf meine Hinweise, dass Sie klagen könnten oder zumindest der BI und den Naturschutzverbänden zuarbeiten könnten, reagiert hatten und stattdessen mich um Unterstützung für ihr fadenscheiniges Lamentieren gebeten hatten. Ich untersuche ihre Kommentare weiterhin gerne auf die wiederkehrenden Irrtümer, Halbwahrheiten und Falschbehauptungen Ihrerseits.

  41. 10.

    Herr Neumann auch wenn sie es immer wieder gebetsmühlenartig wiederholen, bei dem Planungsgebiet handelt es sich nicht um ein Industriegebiet. Skrupellose Wirtschaftsmanager und profilsüchtige Politiker wollen es zum Industriegebiet entwickeln, um ihre Profitgier zu befriedigen. Sie Herr Neumann, sind deren verantwortungsloser Vasall, der denen des schnöden Mammons wegen hilft, dieses Vorhaben durchzudrücken. Das sie kein Verständnis für Natur und Umwelt besitzen, das brauchen sie nicht in fast jedem ihre Kommentare wiederholen. Das hat mittlerweile hier auch der Dümmste schon begriffen.

  42. 9.

    Nach Auffassung des OVG kommt die Zulassung des vorzeitigen (Bau)Beginns nur in Betracht, wenn mit einer Entscheidung zugunsten des Antragstellers – also der Erteilung der beantragten BImSchG-Genehmigung – gerechnet werden kann.
    Nun frage ich mich allen Ernstes, was das OVG dazu bewogen hat, diesem Vorhaben in Hinblick auf derart unvollständige Antragsunterlagen eine positive Genehmigungsprognose zu bescheinigen.
    Zudem gibt selbst das OVG zu, dass in früheren Rechtsprechungen Errichtungsmaßnahmen, die mit der Rodung von Wald verbunden sind, regelmäßig nicht reversibel und damit kein tauglicher Gegenstand einer Zulassung nach § 8a Abs. 1 BImSchG sind.
    Hier erhärtet sich der Verdacht auf eine politische Einflussnahme zugunsten des Vorhabenträgers.
    Um Ihrer Frage zuvorzukommen, Nein, ich werde ich nicht klagen, da ich keine virtuellen Milliardenbeträge besitze, die diesem Verbrechen an Mensch und Natur ein Ende bereiten könnte.

  43. 8.

    Da das Rettungszentrum ein kommunales Bauvorhaben ist, wird es den üblichen langjährigen Genehmigungsweg benötigen; da werden keine Ausnahmen gemacht. Der Bau wird mangelhaft aber teurer als geplant sein und erst mit abermals mehrjähriger Verspätung fertig sein. Dann müssen nach Abnahme noch Funktionsmängel beseitigt werden. Bis zur Einsatzfägigkeit ist doch tesla längst schon wieder weg und überlässt der Kommune und dem Land die Beseitigung der Anlagen. Alles gut wie immer.

  44. 7.

    "Hintergrund der Planung ist auch die geplante Tesla-Fabrik, die in diesem Sommer mit mehreren tausend Mitarbeitern an den Start gehen soll. "Der zu erwartende Schwerpunkt der Einsätze hat sich verschoben", begründete Sascha Gehm, Beigeordneter des Landkreises?"
    Von Tesla scheinen anscheinend noch größere Gefahren auszugehen als ich in meinen schlimmsten Träumen geahnt habe. Das will schon was heißen, wenn sogar der Kreis und der Bürgermeister von Grünheide sich zu solchen Vorsichtsmaßnahmen entschließen. Ich kann mich nicht erinnern, dass in den ausgelegten Unterlagen von Tesla darauf hingewiesen wurde. Auch das LfU hat keine Warnmeldung herausgegeben. Ich muss es wohl überlesen haben? Trotzdem sollte man spätestens jetzt mit offenen Karten spielen. Ich will es nicht erst im Krankenhaus erfahren oder dass es der Pfarrer während meiner Grabrede den Hinterbliebenen beichtet.

  45. 6.

    "Hintergrund der Planung ist auch die geplante Tesla-Fabrik, die in diesem Sommer mit mehreren tausend Mitarbeitern an den Start gehen soll. "Der zu erwartende Schwerpunkt der Einsätze hat sich verschoben", begründete Sascha Gehm, Beigeordneter des Landkreises?"
    Von Tesla scheinen anscheinend noch größere Gefahren auszugehen als ich in meinen schlimmsten Träumen geahnt habe. Das will schon was heißen, wenn sogar der Kreis und der Bürgermeister von Grünheide sich zu solchen Vorsichtsmaßnahmen entschließen. Ich kann mich nicht erinnern, dass in den ausgelegten Unterlagen von Tesla darauf hingewiesen wurde. Auch das LfU hat keine Warnmeldung herausgegeben. Ich muss es wohl überlesen haben? Trotzdem sollte man spätestens jetzt mit offenen Karten spielen. Ich will es nicht erst im Krankenhaus erfahren oder dass es der Pfarrer während meiner Grabrede den Hinterbliebenen beichtet.

  46. 5.

    Im GVZ gegenüber dem Industriegebiet Freienbrink ist schon länger ein neues Rettungszentrum geplant. Vor fast einem Jahr hatte ebenfalls die MOZ darüber berichtet, dass die Bootsgruppe der DLRG von Fürstenwalde dorthin ziehen soll und schon länger dafür eine Fläche reserviert sei. Der Landkreis will dort die Kräfte bündeln, wobei das Vorhaben dank Tesla ähnlich z.B. der niveaufreien Strassenkreuzung mit der Bahnstrecke wohl einfach nur neuen Schwung bekommen hat.

    Es verwundert angesichts der unscharfen Berichterstattung nicht, dass von den Fabrikgegnern bei solchen Gelegenheiten hier immer wieder mit Halbwahrheiten und Falschbehauptungen agitiert wird.

  47. 4.

    Seit fast 1 1/2 Jahren wird hier immer wieder behauptet, dass die Fabrik in dem Industriegebiet nicht genehmigungsfähig sei. Zwei OVG-Beschlüsse belegen aber bisher das Gegenteil. Abstruse und bewusst falsche Behauptungen wie von ihnen neulich zu Everett können daran ebensowenig ändern wie die wiederkehrenden Behauptungen von Gerhardt und Ihnen zu angeblich wertvollen Natur. Auch in der Hinsicht ist die Rechtslage eine andere. Sie verweigern sich nach unzähligen Grundsatzdiskussionen immer noch der rechtsstaatlichen Realität.

  48. 3.

    "Der zu erwartende Schwerpunkt der Einsätze hat sich verschoben"
    Nach der tagelangen Erörterung im September vergangenen Jahres erschleicht den Verantwortlichen anscheinend nun doch ein flaues Gefühl, was die Einhaltung der Auflagen während der Errichtung und des Betriebes der GF4 betrifft.
    Anstatt der Errichtung eines nicht genehmigungsfähigen Fabrikneubaus im Wasserschutzgebiet zum sofortigen Baustopp zu verhelfen, wird hier leider nur an Symptomen herumgedoktert.

  49. 2.

    Aaaaber natürlich! Vielleicht kann man das Rettungszentrum ja auch mit einer vorläufigen Genehmigung errichten!

  50. 1.

    Erfolgt die Planung des Rettungszentrums eigentlich unter der Bedingung, dass die Fabrik endgültig genehmigt wird? Denn noch ist die Fabrik meines Wissens nach ja keineswegs genehmigt?
    Muss das Rettungszentrum dann auch wieder abgerissen werden, wenn die Fabrik nicht genehmigt wird?

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