E-Auto-Fabrik in Grünheide - Warum der große Tesla-Steuersegen erstmal ausbleiben dürfte

Di 27.07.21 | 17:59 Uhr | Von Philip Barnstorf
  79
Teslas deutsche Elektroauto-„Gigafactory“ in der brandenburgischen Gemeinde Grünheide (Bild: dpa/Geisler/Thomas Bartilla)
Audio: Antenne Brandenburg | 27.07.2021 | Philip Barnstorf | Bild: dpa/Geisler/Thomas Bartilla

Tesla hat hunderte Millionen Euro an Förderung beantragt und wird sie wahrscheinlich auch bekommen. Der Staat hofft umgekehrt auf Steuereinnahmen durch das Grünheider Werk. Die dürften aber auf sich warten lassen. Von Philip Barnstorf

Einige kleinere Steuern zahlt Tesla hierzulande jetzt schon: Für das Grundstück waren knapp drei Millionen Euro Grunderwerbsteuer fällig. Über die darf sich Brandenburg freuen. An die Gemeinde Grünheide (Oder-Spree) geht hingegen die derzeit fünfstellige Grundsteuer für das gekaufte Land. Die Gemeinde-Kämmerei erwartet allerdings, dass diese Einnahmen noch in den sechsstelligen Bereich steigen, wenn Tesla fertig gebaut hat und der Wert des Grundstücks dementsprechend steigt.

Für Grünheide mit seinem rund 20-Millionen-Haushalt sind solche Summen keine Peanuts. Aber auf die richtig dicken Brocken, nämlich Millionen an Ertragsteuer, wird der Fiskus hierzulande noch einige Jahre warten müssen. Das hat mehrere Gründe.

Wachstum statt Gewinn

Tesla muss in Deutschland nur auf diejenigen Gewinne Ertragsteuern - etwa Gewerbe- und Körperschaftsteuer - zahlen, die sie auch hier in ihrem Grünheider Werk erwirtschaften. Dort will das Unternehmen Autos produzieren. Wann Tesla damit konstant Geld verdient, ist aber ungewiss.

Die am Dienstag vorgestellten Quartalszahlen weisen zwar 962 Millionen Dollar als Gewinn aus dem Autoverkauf aus. Aber das könnte sich bald wieder ändern, denn Tesla setzt nach wie vor auf Wachstum statt Gewinn. "Tesla investiert sehr viel in die Zukunft, etwa ins weltweite Vertriebssystem. Es werden auch neue Fabriken und immer mehr Supercharger gebaut", sagt Wirtschaftswissenschaftler und Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer. "Da ist es natürlich in diesen Anfangszeiten schwer, mit dem Grundgeschäft Geld zu verdienen." Dudenhöffer rechnet daher in den nächsten zwei, drei Jahren nicht mit "großen Gewinnen" bei Tesla.

Goldene Zeiten für den Fiskus?

Teslas Wachstumsstrategie sieht man auch an den Dimensionen in Grünheide: In diesem Jahr hat Tesla bisher weltweit knapp 400.000 Autos verkauft. In Zukunft soll allein das Grünheider Werk eine halbe Million Teslas pro Jahr produzieren. Dann brechen potenziell auch für den deutschen Fiskus goldene Zeiten an, denn wenn nur zwei Prozent des Kaufpreises pro Neuwagen als Gewinn beim Unternehmen bleiben, werden theoretisch Steuern im dreistelligen Millionenbereich für Bund, Brandenburg und Grünheide fällig. Und zwei Prozent Gewinnmarge scheint nicht unrealistisch. Zum Vergleich: Mercedes streicht rund zwölf Prozent des Kaufpreises als Gewinn ein. Bei VW sind es fünf.

Tesla kann Fabrikbau von der Steuer absetzen

Aber ganz so einfach ist die Rechnung nicht: Wenn Tesla mit dem Grünheider Werk Geld verdient, kann das Unternehmen zunächst seine Investitionen von der Steuer absetzen. Immerhin: Das Unternehmen kann etwa den milliardenschweren Fabrikbau nicht auf einmal gleich im ersten Jahr absetzen, sondern muss die Abschreibungen über mehrere Jahre strecken. Die Finanzbeamten könnten also immerhin einen Teil des Unternehmensgewinns von Anfang an besteuern.

Aber eine besondere Fähigkeit internationaler Konzerne wie Tesla dürfte den Gewinn und damit auch das Steueraufkommen hierzulande weiter schmälern: Sie können ihre Gewinne zumindest teilweise in Länder verschieben, in denen sie besonders wenig Steuern zahlen müssen. "Die Berater werden von den Aktionären dazu verpflichtet, solche Steuergestaltungsmöglichkeiten auszunutzen, weil das für die Aktionäre bares Geld ist", erklärt Andreas Musil, Steuerrechtler an der Universität Potsdam. "Ich finde diese Denke als Steuerbürger ehrlichgesagt abwegig. Aber aus Unternehmenssicht ist das folgerichtig."

Tesla-Versicherung auf Malta

Tesla dürfte da keine Ausnahme bilden: So hat das Unternehmen etwa seine europäische Versicherung auf Malta gegründet, das für seine niedrigen Unternehmenssteuern bekannt ist. Und es gibt noch weitere Möglichkeiten Gewinne aus Deutschland rauszuschaffen: "Wenn etwa die deutsche Tochterfirma an die Muttergesellschaft Lizenzgebühren für den Namen Tesla zahlen muss, kann sie das als Kosten geltend machen und den Gewinn hier mindern", erklärt Steuerrechtler Musil. Allerdings sind Tesla als Autohersteller hier Grenzen gesetzt: Google und Amazon können leicht europaweit Geld verdienen und nur in Irland Steuern zahlen, weil sie mit ihren digitalen Dienstleistungen besonders flexibel sind. Tesla dagegen hat eine konkrete Fabrik in Grünheide und kann daher seinen Geschäftssitz nicht nach Belieben wählen.

Außerdem sind die Behörden nicht gänzlich machtlos: Gerade tun sich 131 Staaten zusammen, um eine globale Mindeststeuer für Unternehmen durchzusetzen. In der EU arbeiten die Steuerbehörden seit dem vergangenen Jahr im Rahmen der Richtlinien zur "Directive on Administrative Cooperation" (DAC) zusammen, um sich gegenüber den Unternehmen einen Vorteil zu verschaffen.

Angestellte zahlen schon jetzt Steuern

Was bleibt also unterm Strich? Wegen Teslas permanentem Reinvestieren, der hohen Investitionen in Grünheide, die das Unternehmen absetzen kann, und der "Steuergestaltungsmöglichkeiten" dürfte der große Tesla-Steuersegen noch Jahre auf sich warten lassen. Aber Bund, Brandenburg und Grünheide stehen dennoch nicht mit leeren Händen da: Tesla hat schon Mitarbeiter angestellt und die zahlen auf ihre mutmaßlich recht üppigen Tesla-Löhne Einkommensteuer. Auch die Einnahmen durch die Mehrwertsteuer dürften durch den zusätzlichen Konsum steigen und die erhofften Zulieferer können als mittelständische Unternehmen ihre Gewinne auch nicht so einfach ins Ausland verlagern, wie ihre internationalen Auftraggeber.

Sendung: Antenne Brandenburg, Antenne am Nachmittag, 26.07.2021, 16:40

Die Kommentarfunktion wurde am 28.07.2021 um 14:44 Uhr geschlossen

Die Kommentare dienen zum Austausch der Nutzerinnen und Nutzer und der Redaktion über die berichteten Themen. Wir schließen die Kommentarfunktion unter anderem, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt.

Beitrag von Philip Barnstorf

79 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 79.

    Im Grunde konnten Sie sich Ihre Frage schon selbst beantworten.
    Da ich Sie aus den Kommentarlinien anderer Online-Magazine - in denen Sie sich eindeutig und 100%ig zu Tesla bzw. Elon Musk bekennen - zu kennen glaube, wird es schwer sein, Sie davon zu überzeugen, dass die Ansiedlung der Tesla Manufacturing Brandenburg SE weder für die Einwohner in und um Grünheide noch für die Umwelt ein Zugewinn ist.
    Mehr noch, hier wird die sogenannte Verkehrs- und Energiewende mit einer flächendeckenden Waldrodung eingeleitet und der Weltöffentlichkeit als "Bekämpfung des Klimawandels" verkauft.
    Vielleicht sollten Sie nicht alles so willfährig inhalieren, was Ihnen der Herr Musk zu soufflieren versucht.

  2. 78.

    Sie haben da etwas noch nicht begriffen. Tesla mag vielleicht keine Steuern zahlen. Die werden aber auch nicht 'ins Ausland transferiert'.
    Tesla zahlt auf die Aktien keine Dividende und muß deshalb keinen Gewinn ausweisen. Umsatzüberschüsse werden investiert in Entwicklungsarbeit oder den Bau neuer Fabriken, sowie zurückgelegt.
    Es ist für Tesla völlig sinnlos irgendwelche Steuertricks anzuwenden, weil die Steuern sowieso niedrig sind.

    Trotzdem werden einige tausend Menschen in Grünheide ein für die Gegend überdurchschnittliches Gehalt bekommen und das dann dort auch wieder ausgeben.

    Sie mögen sich damit ganz wohl fühlen, das es in Brandenburg ausserhalb der Ballunggebiete fast nur Senioren gibt. Aber für Deutschland und Brandenburg ist das schlecht und kostet viel unnötiges Geld.
    Niemand, der jünger als 40 ist, möchte, dass Tesla wieder aus Grünheide verschwindet! Es gibt Menschen, die wollen mehr als den gesetzlichen Mindestlohn verdienen.

  3. 77.

    Von Ihnen hat man lange nichts gehört!

    Sie sind mir noch eine Antwort auf meine Frage schuldig, welche Arbeitsplätze in Berlin-Brandenburg fehlen. Als ich Ihnen angeboten habe, sich auf einen der vielen freien Arbeitsstellen zu bewerben, wurde es bei Ihnen und vielen anderen verdächtig ruhig.

    Wenn Sie ernsthaft einen Arbeitsplatz suchen, noch immer können Sie sich bewerben. Suchen Sie nicht wahllos Leute heraus, an denen Sie sich abreagieren können. Ich glaube nicht wirklich, dass Sie große Ambitionen haben, eine Arbeitsstelle zu suchen, weil Sie entweder eine haben oder keine benötigen. Neben Kommentator 1, war auch 5 der gleichen Meinung.

  4. 76.

    Was ist denn Ihre Alternative? Ohne E-Autos wird weiter mit Verbrennern gefahren.
    Das bedeutet enorme Verwüstung und Klimaschäden. Beim E-Auto werden auf jeden Fall die Klimaschäden stark reduziert und die Verwüstungen werden nicht so groß, weil die meißten Stoffe wiederverwendet werden können und es keine Katastrophen wie bei Ölunfällen geben kann.

    Oder wollen Sie Autos grundsätzlich verbieten? Aber auch dann brauchen Sie nicht gerade bei den unschädlichsten anzufangen.

    Auf den Rest gehe ich jetzt mal nicht ein, da sind sie beim Thema falsch abgebogen.

  5. 75.

    "Lernt man in der Schule nicht mehr, worauf Deutschlands Wohlstand fußt? "

    Nee, wissen Sie es denn?

    Lese ich hier einige Kommentare und Bewerbungsunterlagen, kommen mir erhebliche Zweifel, was in der Schule überhaupt noch gelehrt wird.

  6. 74.
    Antwort auf [Dominik] vom 28.07.2021 um 12:03

    Was haben Sie konkret gegen kaufmännische Berufe?

    Der Beruf des Buchhalters ist langweilig und wird für die hohe Verantwortung schlecht bezahlt, wird aber in jeder ordentlichen Firma benötigt. Es gibt keinen Grund, andere Kommentatoren - wegen eines Berufes der
    Ihnen, warum auch immer, nicht gefällt und für den Sie wahrscheinlich auch gar nicht geeignet sind,
    anzustänkern und sich über diese zu belustigen.

  7. 73.

    Dagegen helfen flächendeckenden Vasektomien. Bis die in ausreichendem Maße durchgeführt worden sind, sind halt E-Autos die bessere Alternative zum Verbrenner, zumal Sie ja auch keine andere sehen.

  8. 72.

    HAbe ich bereits und ich pflege mich nicht gerne zu wiederholen. Außerdem ist der Verlauf der Kommentare leider nicht mehr dem Thema Steuervermeidung durch Tesla zuzurechnen und daher ist jede Replik dazu mittlerweile obsolet.

  9. 71.

    Bei den Immobilienpreisen kann ich Ihnen weiterhelfen! Leider kenne ich nicht Ihre Bedürfnisse, weiß aber - da ich dort Immobilienbesitz habe - dass es in Spandau aktuell eine 1-Zimmer-Wohnung (34,95 m2) für 23.500 € und eine 1,5 -Zimmer- Wohnung (45,95 m2) für 39.900 € gibt. Etwas größere Wohnungen ab 3 Zimmer, erhalten Sie aktuell in der Lausitz ( 19.000 - 23.000 €) Bahnanschluss, in Oelsnitz (V)(26.000 €) mit Bus und Bahnanschluss , im Harz (Bördekreis ) 4 Zimmer, 19.900 € nur Bus und im Zwickauer Gewerbepark ab 9.000 € ( Sanierungsobjekt) sehr gute Verkehrsanbidung u.v.m..

  10. 70.

    Kann es sein, dass Sie unbeabsichtigt permanent Tesla mit der LEAG verwechseln? "wenn der Konzern die Region ausgeraubt hat und hier nichts mehr zu holen ist" & "Brandenburg bleibt dann auf den Ruinen und Altlasten sitzen".

    Was ein produzierendes Unternehmen eigentlich ausraubt müssten Sie mal erklären. Gibt es irgendwann keine fähigen Arbeiter mehr in Brandenburg? da gibt es was, dass nennt sich Zuwanderung, ja ich weiß unbeliebt in Brandenburg aber das kann helfen ;)

    Die Altlasten der LEAG muss eh Brandenburg und Sachsen bezahlen. Dafür sorgen schon die entsprechenden Ex-Politiker in den Aufsichtsräten......

  11. 69.

    https://www.planet-wissen.de/technik/energie/erdoel/pwieoelsandabbauinkanada100.html

    ACHTUNG für Waldliebhaber keine leicht anzusehende Bilder. Da werden echte boreale Urwälder umgegraben.

    puh das müsste man erstmal hinkriegen. Trudeau ist eigentlich sowas wie Söder, gibt sich grün und subventioniert die heimische Ölsandindustrie......

    Aber hey, ist eben nicht Grünheide oder im eigenen Hinterhof und hat auch nichts mit Akkus zu tun und deswegen OK. Brauchts noch Bilder aus dem Nigerdelta?

  12. 68.

    Wie würden Sie es machen?
    Autos verbieten?Weiter Verbrenner bauen?Die Leute umerziehen?Nennen Sie doch mal Ihre konkrete Alternative zum elektrischen Antrieb für den Individualverkehr weltweit.

  13. 67.

    Im Tesla Model 3 SR aus China ist weder Kobalt noch NIckel enthalten. Dazu braucht man keine Na-basierte Akkuchemie, nennt sich Lithiumeisenphosphat....

    Die Natriumionen sind größer und das Standardpotential ist deutlich kleiner, damit auch die Zellspannung. Lithium ist kein großer Kostenfaktor auf die Li-Ionen-Zelle gerechnet, sodass ich sehr pessimistisch bin, ob Na-Ionen-Zellen jemals in den Preis-Leistungsbereich von Lithiumeisenphosphatzellen kommen. Aber auch bei Natriumionensekundärzellen ist die potentielle Vielfalt an unterschiedlichen Kathoden, Anoden und wässrigen oder organische Elektrolyten so groß, dass das aktuell niemand vorhersehen kann, ob es für bestimmte Anwendungen Vorteile für Na-basierte Zellen geben kann.

  14. 66.

    Wird es. Dafür wird also ein Hype generiert, ohne je auf wirkliche Alternativen, die es ja zur Zeit noch nicht wirklich gibt, abzuzielen. Die Vernichtung von Fauna, flora und Klima wird ausgeweitet.
    Und da wir auf dem Erdball auch immer mehr werden, die auch partizipieren wollen, wird es noch mehr Raubbau, Abholzung, Verbrennung von Regenwald und Wäldern im Allgemeinen zugunsten des Anbaus von Soja, Raps und Mais und den Folgen durch die Monokulturlandwirtschaft, Massentierhaltung usw. geben.
    Also ist der Mensch eine sich selbst weit überschätzende Spezies, die jede Bodenhaftung verloren hat und sich seine Existenzgrundlage zerstört: https://www.arte.tv/de/videos/RC-014177/eine-ueberschaetzte-spezies/

  15. 65.

    Und recht so!
    Warum soll sich Tesla hierzulande mit Hinz und Junz rumstreiten.
    Ein Tesla aus China ist immer noch besser als jeder Verbrenner, den Dreck der
    Hochseeschiffe sollten alle Verhinderer Zahlen müssen, das wär mal ein Spaß

  16. 64.

    Normalerweise eine positive Mitteilung, wenn der „Steuersegen???“ausbleiben würde, wenn gleichzeitig sichergestellt wäre, dass Tesla endlich verschwinden würde. Wann begreift man endlich, dass Tesla freiwillig nicht das Feld räumen wird. Das wird erst geschehen, wenn der Konzern die Region ausgeraubt hat und hier nichts mehr zu holen ist. Brandenburg bleibt dann auf den Ruinen und Altlasten sitzen. Wir haben doch in der Vergangenheit diesbezüglich reichlich schlechte Erfahrungen gemacht. Bloß klüger sind wir nicht geworden.
    Um beim Thema zu bleiben, es sollte allen klar sein, auch die Steuern werden letztendlich von Brandenburgern erarbeitet. Nicht mal die lässt der Konzern hier. Raffgierig wie er ist heimst er auch die ein und transferiert sie ins Ausland. Von Wegen Investor 1/5 bezahlt Brandenburg in Form von Förderung und den Rest bekommt Tesla größtenteils in Form von Umsonst-Zertifikaten hinterhergeschmissen. Eigentlich sollte nach Fertigstellung das Werk Brandenburg gehören.

  17. 63.

    Realitätsfremd ist vor allem Ihre generelle Ablehnungshaltung ohne dass Sie dabei bereit sind, Alternative benennen zu wollen. Es besteht ein breiter gesellschaftlicher und politischer Konsens, dass das E-Auto im Vergleich zum bisherigen Verbrenner das kleinere Übel ist. In der Realität wurde das "nach Afrika exportierte" Auto bisher Anfang der Besitzer-Kette durch einen Verbrenner ersetzt. Heute sind es hierzulande bereits über 10 % umweltfreundlichere PKW.

    Eine Welt ohne MIV wäre schön, doch wenn selbst der medial gehypte Invalidenstraßenaktivist nicht ohne zwei Tonnen Blech auskommt, wie wollen Sie dann andere vor allem in der Fläche davon überzeugen? Mit "neuartigen Sammeltransportsystemen" wie es sich Tina Velo ohne weitere Details vorstellte? Selbst hier in Berlin weigert sich RRG ja beharrlich, mehr für den Umweltverbund zu tun als den in homöopathischen Dosen auszubauen und viel Papier zu produzieren.

  18. 62.

    Auch damit SIE hier ihre Kommentare verfassen können musste schon immer die "Natur" ausgebeutet werden. Das kann man mit größtmöglicher Sorgfalt für die Natur machen oder wie im Falle der Wismut oder der LEAG stumpf ganze Landschaften umgraben in einem dicht besiedelten Land.

    Die USA sind riesig, und die Lehmvorkommen mit wahrscheinlich gut ausbeutbaren Gehalten an Lithium sind in Wüstenregionen Nevada. Außerdem muss man nicht in die Tiefe graben, sondern direkt die oberen Schichten nutzen.

    Teslas Patent, da sind Abschätzungen zum Faktor:
    https://appft.uspto.gov/netacgi/nph-Parser?Sect1=PTO2&Sect2=HITOFF&u=%2Fnetahtml%2FPTO%2Fsearch-adv.html&r=5001&p=101&f=G&l=50&d=PG01&S1=20210708.PD.&OS=PD/20210708&RS=PD/20210708

    Auch die Hauptabbaugebiete von Li in Australien, immerhin 60% der weltweiten Produktion, sind Tagebaue mit geringen Umweltauswirkungen, weil hauptsächlich Niemandsland. Empfehle "BGR Lithium Nachhaltigkeit" zu googeln.....

  19. 61.

    https://www.heise.de/news/Studie-E-Autos-verbessern-Klimabilanz-weiter-gegenueber-Verbrennern-6145800.html

    Eine aktuelle Studie einer gemeinnützigen Organisation, welche auch von VW unterschrieben wird.
    Wir können natürlich auch Autos verbieten, wird schwer in einer Demokratie.

  20. 60.

    Doch, modernste Industriearbeitsplätze.

    Ach die braucht man in DE nicht? stimmt wir beuten einfach unsere Rohstoffe aus, fördern ganz viel Erdgas und Erdöl....ups haben wir ja gar nicht. OK verschleudern wir unseren Kiefernforstwald eben nach China zu Bestpreisen.

    Manmanman, manche können wirklich nur von 12 bis Mittag denken......

    Lernt man in der Schule nicht mehr, worauf Deutschlands Wohlstand fußt?

  21. 59.

    Also Sie müssen wirklich in einer Holzhütte ohne technische Geräte und Strom leben....ach nee Sie schreiben ja hier....

    Hmmm....warum interessiert EAuto Gegner eigentlich immer erst beim EAuto woher die Rohstoffe dafür kommen.

    Ansonsten haben Sie auch unser Marktumfeld nicht verstanden. Der Kapitalismus lässt nur etwas greenwashing zu, weil fast alles andere sonst kein Geld bringt. Warum rechnet VW mit so absurd niedrigen Absatzzahlen ihrer EAUTOS für 2025? weil VW mit Verbrennern schlicht und einfach viel mehr Geld machen kann....scheiß aufs Klima....

    Da ist mir ein reiner EAUTO-Bauer tausendmal lieber. Natürlich MUSS der groß werden und ordentlich viele EAutos produzieren und verkaufen, in der Autoindustrie zählt Größe mittlerweile alles. VW baut derweil 2015 noch zu 90% Verbrenner, und ICH HOFFE, dass VW die nicht verkauft kriegt!

  22. 58.

    Tesla verlagert allerdings die Produktion nichts von D. ins Ausland sondern errichtet hierzulande eine neue Produktionsstätte. Volvo produziert dabei in China schon länger für den Weltmarkt.

    Übrigens koste selbst in Spandau eine ETW im Median knapp 4.000 €/m². Wenn Sie sich für 35.000 € Eigentum zulegen wollten, müssten Sie weit ins Umland ausweichen, wo die ÖPNV-Anbindung schlecht ist. Schade auch, dass Sie sich nicht den Grund angeschaut haben, warum der Preis für eine Model 3 genannt wurde.

  23. 57.

    Raten Sie mal, wer neben dem Nutella-Esser gerne Palmöl konsumiert. Richtig! Der Tankstellenkunde!

  24. 56.

    Mal eben mehrere Milliarden investieren, um, dann kurze Zeit später weiterzuziehen? Interessant!
    "Prekären Arbeitsverhältnisse der Lohnsklaven"? Tja, Marx und Engels haben sich halt in Australien nicht durchsetzen können.

    CO2-Auto werden eben nicht als klimaneutral verkauft, sondern als Investition in die Zukunft angesehen. Es wird bei deren Verbrauch durchaus der reale Strommix angesetzt. Der ist aber bereits heute über die Lebensdauer gerechnet deutlich niedriger als bei den fossilen Verbrennern. Stöbern Sie dazu mal in den alten Grundlagendiskussioen vom Spätherbst 2019.

    Lediglich für den temporären Fortbestand der Verbrenner-Industrie werden die mit 0 g CO2 bei denen bilanziert. Dabei können die zukünftig vergleichsweise ein tatsächlich auich mit 0 g/100 km CO2 fahren, da der Anteil der EE zunimmt. Bereits heute gibt es gerade auf dem flachen Land Menschen, die ihren PKW mit dern eigenen PV-Anlageladen.

  25. 55.

    Ich habs ja schon immer gesagt und nun hats der rbb auch mal publik gemacht, dass da erstmal nix rumkommt mit Gewerbesteuern. Aber immerhin kommt ja indirekt durch die Lohnsteuer und "Konsumsteuern" was zurück.
    Jeder gute Unternehmer sollte den Überschuss zum Teil oder ganz reinvestieren ins Unternehmen. Das ist nichts neues. Von solcher Auf- und Abrechnerei - investieren, auszahlen oder anlegen - vor nem Jahresabschluss lebt eine ganze Branche: Die Steuerverräter... ;-)

  26. 54.

    >>Wieviel Erdreich muss bitte bewegt werden, um ein Gramm Lithium aus Lehm zu gewinnen? Wie sehen danach die Landschaften aus, was geschieht mit anfallenden Abfallprodukten?
    <<
    Wird es schlimmer verwüstet aussehen und unbrauchbarer sein als ein Gelände nach dem Abbau von Ölsand?

  27. 53.

    >>Tesla wird nicht ewig bleiben, es werden sämtliche Förderungen mitgenommen und dann geht es weiter Richtung Osteuropa, das wird schon seit Jahren in anderen Firmen praktiziert.
    <<
    Die Firma in Grünheide kostet etwa 4Mrd. Euro. Offiziell bekommt Tesla dafür 0,3Mrd Euro Subventionen, aber erst, wenn die Produktion offiziel läuft. Keine Ahnung, wo der Sinn sein sollte für Subventionen das zehnfache eigene Geld zu verbrennen.

  28. 52.

    Wie bewegen Sie sich denn von A nach B, bevor Sie andere verurteilen?
    Jedes erfolgreiche Unternehmen arbeitet auf Kosten seiner Mitarbeiter - selbst die höheren Chargen sitzen auf Schleudersitzen - SpaceX ist bestimmt nicht autark - und das Generieren von nur noch mehr klimakillenden Emissionen für eine angeblich bessere Welt durch noch mehr zukünftigen Schrott im Orbit nennen Sie also umweltschonend oder in irgendeiner Form Klimaerhaltend? Herr Musk macht seinen Profit ausdrücklich auf Kosten seiner Belegschaft. Seine Aussage, wer Angst vor dem Coronavirus habe, könne zuhause bleiben und sich einen neuen Job suchen, ist etwa keine Ausbeutung und nicht menschenverachtend?
    Entschuldigung - aber ich kann nicht soviel doofes Zeugs rauchen (was ich Ihnen nicht vorhalte!) um Musk, Bezos und Co. als die Retter des Klimas anzuerkennen. Die wollen alle nur eins: noch mehr Geld um ihre Visionen auszuleben. Wer hat noch mal gesagt - wer Visionen hat, der sollte zum Arzt gehen?? *gg*

  29. 51.

    So jetzt nochmal nachlesen wofür gerade Palmöl angebaut wird. Bei Soja auch ein bisschen (aber 80% für Tierfutter).

    Und dann nochmal nachdenken was Brasilien eigentlich anbaut. Da ist es vor allem auch Mais und Zuckerrohr für Bioethanol, was als Benzinersatz fungiert.....

    Sie sehen, den Verbrauch von Diesel und Benzin auf null herunterzufahren hätte schon einen massiven Schutzeffekt auf die Regenwälder. Und uns blieben die endlosen Mais und Rapsfelder erspart.

  30. 50.

    Wo wir bei Innovationen sind : Auf Golem.de stand vor ein paar Wochen ein interessanter Artikel über Natrium-basierte Akkus, welche langsam in die Leistungsbereiche von Lithium vordringen und auch schon in Serie produziert werden. Für die wird nicht mal Kobalt benötigt. In der Beziehung können wir wohl mal der Wirtschaft vertrauen, dass die Lösungen finden.
    Oder haben Sie auch Angst, dass das Speisesalz knapp wird.

  31. 49.

    Industrie der Zukunft? Geht es auch eine Nummer kleiner?

    Wo wollen Sie denn die Infrastruktur und die Millionen Ladestationen hinbauen? Schon jetzt sind Parkraum und Fußgänger- bzw. Radwege beengt, dieser würde durch Ladestationen noch mehr an Raum verlieren. In MFH wird der Umbau nicht mit den vorhandenen Gegebenheiten funktionieren. Und woher kommt dann der viele Strom, aus dem Ausland aus Atomkraft- und Kohlewerken, da Deutschland die Unmengen gar nicht selber produzieren und speichern kann. Ich kenne z. Z. nur Menschen mit hohem Einkommen die zum E-Auto greifen, weil sie sie dann durch Subventionen und 0,5 Eigenanteil noch weniger zahlen müssen. Es wird kostenlos in der Firma oder beim Einkaufen getankt, da man an seinem Haus die Wallbox fast alleine zahlen muss. Die sind nicht annähernd vom E überzeugt, sondern vom monetären Anreiz.

  32. 48.

    Fördergelder abschöpfen, Natur zerstören, Menschen ausbeuten und alle Einnahmen auf Minus rechnen - damit keine Steuern zahlen, Gewerkschaften für Mitarbeiter ablehnen - das ist doch das eigentliche Ziel. Tesla geht es nicht um die Rettung des Klimas - es geht nur um den Profit - wie so vielen anderen (auch in der KfZ-Branche) auch.
    Es geht nur um den Wohlstand des Wasserkopfes und seiner Gründer.

  33. 47.

    Ja ok. Und?

    Die Nachfrage nach Teslas in den USA ist eben so groß, dass die von dort keine mehr exportieren können, weil eben alle schon im eigenen Land verkauft.

    Schade das wir in DE keine guten Panasonic Akkupacks mehr bekommen (im LR) sondern nur noch LG Energy Akkuzellen aus China. Zum Glück ändert sich das bald Ende des Jahres, wenn erst einmal mit Zellen aus den USA das MY in Grünheide produziert wird und dann hoffentlich bald auch die modernste Zellfertigung der Welt dort läuft. Mal sehen wann die anderen beim Thema Trockenfertigung der Elektroden nachziehen können....

  34. 46.

    Lassen Sie mal bitte das plumpe "Du" beiseite.
    Wären Sie in der Lage dies zu realisieren? Und Ihr Bezug zu einer angeblichen Behauptung - keine Ahnung wo Sie die gefunden haben - ist realitätsfremd. Und dieses Konstrukt, wie ich es nenne, kann mir keine positiven Aspekte auffindbar machen.

  35. 45.

    Wieviel Erdreich muss bitte bewegt werden, um ein Gramm Lithium aus Lehm zu gewinnen? Wie sehen danach die Landschaften aus, was geschieht mit anfallenden Abfallprodukten?
    Das ist alles nur eine neue Art, Natur, Klima, Umwelt und Menschen auszubeuten - denn die Gewinnung wird bestimmt nicht und ausschließlich mit Solarstrom oder Windkraftstrom unterstützt - abgesehen von den prekären Arbeitsverhälntissen der Lohnsklaven.
    Sehr innovativ.....wirklich.....

  36. 43.

    Sein Sie mir für meine Frage nciht böse, aber gibt es irgendein Thema rund um Musk, bei dem sie eine normale Meinung haben oder ist die immer total verrückt?

    SpaceX ist eine eigenständige Firma, die mit Tesla nur die Mitarbeit von Musk als CEO gemeinsam hat. Ausserdem arbeitet die in den USA, hauptsächlich für die amerikanische Regierung (NASA).
    Wie wollten Sie diese Firma für Weltraumflüge in die CO2 Flottenberechnung für Autoverkauf in der EU einbeziehen?
    Und was würde den Bewohnern von Grünheide erspart bleiben, wenn die Kunden von SpaceX CO2 Gebühren an die USA zahlen müssen? Arbeitsplätze und Gewerbesteuern?

    Ich kann versehen, dass Sie anderer Meinung sind, als der grünheidener Bürgermeister oder Gemeinderat. Oder auch dass Sie grundsätzlich eine andere Politik in Deutschland wünschen. Aber ich empfehle Ihnen trotzdem, sich mehr in der Realität zu verankern. Sie driften gerade davon...

  37. 42.

    Ich würde Beide nicht kaufen wollen und die erwarteten Steuereinnahmen werden sehr viel geringer als erhofft ausfallen. Tesla wird nicht ewig bleiben, es werden sämtliche Förderungen mitgenommen und dann geht es weiter Richtung Osteuropa, das wird schon seit Jahren in anderen Firmen praktiziert.

    E-Autos werden als CO2 Neutral verkauft und gefördert obwohl das überhaupt nicht der Realität entspricht. Und wenn es ums Klima gehen würde, würde man statt E-Autos zu hypen alles unternehmen das der Regenwald aufgeforstet wird, statt weiter für Soja- und Palmölanbau abgerodet zu werden.

  38. 41.

    Warum Sie ständig versuchen, die von Ihnen in unqualifizierter Art und Weise angegriffenen kommentare mit Repliken zu versehen ist hanebüchen. Ich habe mit keinem Wort das von Ihnen angekratzte Thema gemeint, geschweige gerechtfertigt. Tesla dagegen gelingt es sehr geschickt, eine weitere Form der Ausbeutung von Mensch, Klima und Natur salonfähig zu machen. Kann es Ihnen egal sein, unter wlechen Umständen die Rohstoffe der Natur entrissen, ganze Landschaften zerstört und Menschen ausgebeutet werden? Ist das Ihre Vorstellung von einer sogenannten Nachhaltigkeit? Nachhaltig wäre ehrlicherweise keine neuen Fahrzeuge solange bauen zu lassen, bis das vorhandene Material verbraucht ist - und dann nur noch alt gegen neu und die Ölförderung massiv zu drosseln bis zur Einstellung. Glauben Sie ernsthaft, dass für die neuen Stromer der Großteil der Gebrauchten verschrottet wird? Nee - die fahren und stinken in Afrika und sonstwo weiter. Stromer werden auch weiter erdölbasierte Teile benötigen.

  39. 40.

    Elon Musk fliegt nicht auf Kosten der Mitarbeiter in den Weltraum. SpaceX finanziert sich selbst, diese Firma wird z.B. von der NASA bezahlt um Personen und Fracht zur ISS zu fliegen, aber auch von anderen Firmen, die ihre Satelliten in den Weltraum befördert bekommen wollen. Es geht dabei also nicht um Ausflüge zum Spass, sondern um kommerzielle Flüge, die sonst ein anderes Unternehmen ausführen würde.

    Deshalb kann ich auch SpaceX oder Musk für die Umweltbelastung durch Raumflüge nicht wirklich verurteilen, weil die Flüge ja auch ohne die Arbeit Musks oder seiner Firma durchgeführt würden. Sie fahren bestimmt auch Auto oder mit den Dieselbussen des ÖPNV zu ihren Terminen oder zur Arbeit.

    Elon Musk macht sein Geld nicht durch Ausbeutung von Mitarbeiter wie Jeff Bezos. Tesla zahlt in den USA einen Lohn, der dort durchschnittlich für die Autobranche ist. Auch bei Tesla Automation in Deutschland wird ein Lohn gezahlt, der Tarifhöhe hat.

  40. 39.

    "Volvo hatten Sie ja auch gelobt, allerdings wegen der Qualität und nicht wegen der Autozüge aus China."

    Tut mir leid, aber was Tesla kann, können andere eben auch.

    "Standort-Wechsel: Tesla Model 3 soll ab jetzt nur noch aus China nach Europa kommen."
    "Alle Model 3 für Europa werden ab jetzt ausschließlich aus Shanghai, China kommen, nicht aus Fremont, USA."

    Quelle: Teslamag.de, 27. Juli 2021 (Auszug)

  41. 38.

    Arbeitsplätze, die Du mit Sicherheit nicht einmal annähernde in der Größenordnung erbringen kannst, könntest, plus eine Industrie der Zukunft.
    Ich erinnere nur an die Behauptung, die mit der Erfindung des Zugverkehrs einherging und die von den Besitzern der Pferdefuhrwerken in die Welt gesetzt wurde:
    "Wenn die Züge so rasant an den Weiden vorbei fahren fallen die Kühe tot um!"

  42. 37.

    Leichte Entscheidung!

    Für 35.000 € bekomme ich eine schöne Wohnung! Viel Wohnraum, eine Entlastung für den Wohnungsmarkt und nebenbei eine lukrative Einnahme, kein Verkehrshindernis.

  43. 36.

    Naja, die USA sind für BMW und Mercedes auch wichtige Standorte wie Audi den Weltmarkt teils aus Mexiko bedient. Dass BMW ein neues Werk in Ungarn bauen lässt haben Sie erwartbar auch schon wieder vergessen. Volvo hatten Sie ja auch gelobt, allerdings wegen der Qualität und nicht wegen der Autozüge aus China.

    Schön, dass Sie "sachlich" bleiben und auf die Uhrzeit hinweisen, zu der ich einen Kommentar verfasst habe.

  44. 35.

    Tatsächlich ist Tesla wohl eines der innovativsten Firmen überhaupt. Angefangen bei einer führenden Batteriepack Konstruktion, über eine außergewöhnlich effizientes Kühl/Heizsystem, Software meilenweit voraus, gerade in Grünheide umweltschonenste Zellfabrikation und in den USA laut neusten Patenten außergewöhnliche Lithiumgewinnung aus Lehm und umweltfreundliche Kathodenherstellung.

    Sollen andere mal in H2 machen.....

  45. 34.

    Vor allem werfe Ihnen aus gutem Grund immer wieder Scheinheiligkeit vor und zeige Ihnen Ihre Widersprüche auf - und wissen Sie was: Das macht mir sogar Spaß. Dass Sie nicht erfreut sind, dass Sie entlarvt werden, ist aber auch nur zu menschlich. Dabei hat es 2018 z.B. umweltfreundlicher Autos gegeben als die CO2-Schleuder, die Sie sich nach "guter Beratung" haben aufschwatzen lassen - sogar aus dem gleichen Werk einmal um die halbe Welt verschifft, was für Sie ja des Teufels ist ausser Sie veranlassen es selber.

  46. 33.

    Sie tun ja so als würden alle deutschen Autos in China produziert werden. Kaum wird ein Reizthema von rbb24 angeschnitten springt der A.Neumann auch nachts aus dem Bett um uns zu beschwatzen.

  47. 32.

    Wer sich arm rechnen kann ist dennoch nicht arm. Am ärmsten dran ist der deutsche Arbeitnehmer, der den ganzen verlogenen Laden am laufen hält. Als ich das von den Mehrwertsteuerzahlern der Teslabeschäftigten las hätte ich den Lappi beinahe angespuckt.

  48. 31.

    Musks Raketenfirma ist aber SpaceX, die hauptsächlich den Russen und der ULA Konkurrenz macht. Glauben Sie nicht wiederverwendbaren russische oder Delta Raketen zur Versorgung der ISS sind umweltschonenden? Gerade Feststoffbooster sind viel schädlicher.

    Das Methan für das Starship kann locker grün hergestellt werden. Wurde uns nicht vor ein paar Jahren noch Erdgasfahrzeuge als Umweltschonend proklamiert?

  49. 30.

    Sie selbst sind doch jahrelang Verbrenner gefahren. Das stecken sie heute so weg als wäre das nie gewesen. Sie sollten auch endlich begreifen, dass die Elektromobilität nur eine andere Belastung für unsere Erde ist. Sie nölen Wenigfahrer mit Kleinverbrenner hier stets voll als hätten die den Klimawandel verursacht. Hauen sie den wirklichen Verursachern auf die Finger. Zumindest werden sie sachlich.

  50. 29.

    Schonmal die Nachrichten zu den aktuellen Plänen bezüglich Chipfabrik gelesen. Intel verlangt rund 7 Mrd. Euro. Von TSCM weiß man es nicht 30% Förderquote wäre wohl Pflicht. Und beides Unternehmen mit MRD Gewinnen. Ach Bosch Semiconductor bekam in Dresden auch rund 30% Förderung.....und da gibt's nix mit Tarif.....

  51. 28.

    Und schafft damit im Katastrophengebiet in Rheinland-Pfalz wieder Internetanbindungen, durch mobile Hotspots.

  52. 27.

    Schade, dass Sie den Artikel nicht gelesen haben. Trotz einiger Fehler darin ist Tesla nicht reich.

  53. 26.

    Was glaube Sie eigentlich was BMW, Mercedes oder auch die halbstaatliche Lufthansa und ja sogar VW so treiben?

    Fördergelder abgreifen, brauchen sich nur die 2 Batterie IPCEI anschauen, Kurzarbeitergeld abgreifen, und Steuervermeidung wie alle anderen. Die Quandts, Klattens, Piechs und Porsches können ohne Milliardendividenden nicht überleben, der Kaviar ist so teuer geworden. Im übrigen müssten diese Großindustriellen in DE max 25% Steuern auf ihre Einnahmen zahlen....aber im Ausland natürlich noch weniger....

  54. 25.

    Über die man an der Ahr derzeit dankbar ist, da durch die Flutkatastrophe die terrestrische Kommunikation zusammengebrochen ist.

  55. 24.

    Selbst die Raketen betreibt eine andere Firma, an der Musk beteiligt ist, ressourcenschonender, da wiederverwendbar.

  56. 23.

    Ist es überhaupt möglich, noch menschenverachtenden als Exxon, BP, Shell oder Rosneft u.ä. vorzugehen? Die schädigen mit deren Geschäftsbetrieb massiv Natur, Umwelt, Menschen und Klima. Was schwebt Ihnen stattdessen vor?

    Tesla ist es gelungen, eine Alternative zu fossilen Kraftstoffen soweit zu entwickeln, dass selbst Mercedes, die sich als Erfinder des Automobils bezeichnen, sich von Tesla hanen Nachhilfe geben lassen und die dafür mutmaßlich vor der Pleite gerettet haben.

  57. 22.

    Ist es überhaupt möglich, noch menschenverachtenden als Exxon, BP, Shell oder Rosneft u.ä. vorzugehen? Die schädigen mit deren Geschäftsbetrieb massiv Natur, Umwelt, Menschen und Klima. Was schwebt Ihnen stattdessen vor?

    Tesla ist es gelungen, eine Alternative zu fossilen Kraftstoffen soweit zu entwickeln, dass selbst Mercedes, die sich als Erfinder des Automobils bezeichnen, sich von Tesla hanen Nachhilfe geben lassen und die dafür mutmaßlich vor der Pleite gerettet haben.

  58. 21.

    Den kleinsten Tesla, eine Mittelklasselimosine mit praktischer Vollausstattung, nur ohne Autopilot, kostet 35000,- Euro.

    Aber mit Vorurteilen vom Stammtisch lebt es sich leichter....

  59. 20.

    Hören Sie auf, sich dumm zu stellen bzw. andere für dumm zu verkaufen. Sie wissen genau wie das gemeint war.
    Würde man den CO2-Ausstoß der Muskchen Raketen zum CO2-Ablasshandel hinzurechnen, wäre den Einwohnern in und um Grünheide viel erspart geblieben.

  60. 18.

    Eine reiche Weltfirma braucht Fördergelder? Geplante Teslafördergelder rasch für die Flutkatastrophenopfer umleiten. Ein so reiches Weltunternehmen kann sich wohl selbst helfen. Darauf müßte Tesla eigentlich selbst kommen.

  61. 17.

    Sie verwechseln das was: Jeff Bezos flog in den Weltraum, nicht Elon Musk.

  62. 16.

    Bitte nennen Sie die korrekte. Bezeichnungen der Steuerarten: es heißt Grunderwerbsteuer und Einkommensteuer. Sämtliche Steuerarten werden nur mit einem „s“ geschrieben und nicht mit zweien

  63. 14.

    Welche Forschung bitte? Wie Ressourcen noch menschenverachtender ausbeuten kann - oder vielleicht - wie man schneller in den Orbit kommt? Welche Forschung hat Tesla jemals hervorgebracht? Nur die, das Geld den Menschen aus der Tasche zu ziehen auf Kosten von Natur, Umwelt, Menschen und Klima.

  64. 12.

    Was mir immer wieder auffällt ist das man regelrecht nach Negativschlagzeilen bei Tesla sucht.
    Warum sucht man diese eigentlich nicht bei anderen neuen Großinvestoren in Brandenburg?
    Ach ja, das habe ich ja total übersehen, es gibt keine Anderen.

  65. 11.

    Was ist Ihnen lieber? Ein in China für den Weltmarkt gefertigter BMW iX3 oder ein D. gefertigtes Model Y? Naja, und von Mercedes gibt es nach dem Auslaufen des Smart ED auch wieder etwas kleines, ebenfalls auch China.

  66. 9.

    Die Investitionen von Tesla sind allerdings "etwa" höher als die von Nokia. Dass z.B. auch Geld für Forschung fließen könnten ist Ihnen dabei ebenso entgangen wie der Preis des 2017 eingeführten Model 3.

  67. 8.

    Wo ist Tesla reich? Die Firma hat lediglich einen Buchwert auf Grund des Börsenkurses. Ab wann ist man überhaupt reich? Sind die Familien Porsche/Piech oder die Qandts für Sie arme Schlucker? Die haben ebenfalls Subventionen innerhalb der EU-Richtlinien bekommen.

    Die deutschen Automobilkonzerne würden bei einem E-Auto-Flop ähnliche Probleme bekommen wie Tesla. Stöbern Sie mal in den relativ aktuellen Nachrichten zu den Antriebs-Plänen nicht nur von VW und Mercedes.

  68. 7.

    "Tausende Arbeitsplätze, Millionen an Steuereinahmen und der Tesla Turbo bei der Energiewende."

    Wieviele Steuern zahlen denn die anderen amerikanischen Konzerne in Deutschland? Ach ist das wieder schön, da sind ja noch die diversen "Steuergestaltungsmöglichkeiten", also hat das Werk ja richtig was gebracht für den Brandenburger.

    "Tesla hat schon Mitarbeiter angestellt und die zahlen auf ihre MUTMASSLICH recht üppigen Tesla-Löhne Einkommenssteuer. Auch die Mehrwertsteuer dürfte durch den zusätzlichen Konsum steigen ..."

  69. 6.

    Und wieder einmal so vorhersehbar. Schon jetzt hält sich sich Tesla nicht an Absprachen während der Bauphase, Förderungen könnten lt. diverser Medien über 1 Milliarde Euro betragen und on top ist schon jetzt klar das sich Tesla, wie auch andere Konzerne aus den USA, in Deutschland künstlich aber rechtmäßig arm rechnen werden. Von der zusätzlichen Konkurrenz für deutsche Fahrzeughersteller, die im E-Kleinwagensegment auch nicht viel zu bieten haben, gar nicht zu reden.

  70. 5.

    Ich empfinde es auch als sinnlos, Produktionsarbeitsplätze in Deutschland zu fördern, siehe Nokia. Entwicklungsarbeitsplätze zu fördern, wäre viel wichtiger, weil damit ein wichtiger Pflock eingeschlagen wird, den man nicht so einfach verlagern kann. Ein Werk kann ganz schnell geschlossen und nach Rumänien verlegt werden, sobald die Fördergelder aufgebraucht sind (Nokia). Einen Tesla kann sich hier eh niemand leisten. Wer hat 80.000-120.000€ mal eben so übrig? Kleine, kompakte Wagen für die Stadt werden wichtiger.

  71. 4.

    @Martin Brack.
    Ihnen ist vielleicht noch nicht aufgegangen, dass mit Tesla Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden, was hier bis jetzt noch keiner geschafft hat.

    Also auch mal die andere Seite sehen. Selbst wenn es ein deutsches Unternehmen wäre, würdees gefördert werden.

    Der Artikel ist nämlich sehr einseitig. Vom RBB hätte man was anderes erwartet.

  72. 3.

    "Dudenhöffer rechnet daher in den nächsten zwei, drei Jahren nicht mit "großen Gewinnen" bei Tesla." Naja, knapp eine Milliarde bei 10 Mrd. Umsatz sind halt schon Peanuts. ;-) Selbst wenn man die Einnahmen aus dem CO2-Pooling rausrechnet, bleiben immer noch 'ne 3/4 Mrd über, was in etwas dem Rendite-Niveau des VW-Konzerns in 2019 entspricht.

    Die Wachstumszahlen von Tesla zeigen in älteren Zahlen: Heute bringt Tesla in einem Quartal doppelt so viel PKW unter die Leute wie im ganzen Jahr 2017. Als Musk das "500.000 Autos in 2020"-Ziel vor rd. sieben Jahren verkündete, musste ich angesichts von gut 30.000 verkaufter PKW ebenso wie viele gestandene Automanager schmunzeln. Tesla hat das Ziel aber nur um 450 Autos verfehlt. Gerade bei Mercedes dürfte der Kaufmann sich über die Fehlentscheidung des Anteilsverkaufs noch heute ärgern.

    Bei Mehrwertsteuer und Zulieferer wäre ich aber nicht so optimistisch. Andere verkaufen dafür weniger wie auch die Fertigungstiefe von Tesla hoch ist.

  73. 2.

    Nicht vergessen: Als vorab gegründete und durch Tesla erworbene Luxemburger „SE“, wird es nie einen Betriebsrat geben können. Daher sollten die Gehälter nicht zwingend üppig ausfallen.

  74. 1.

    Eines der angeblich reichsten Unternehmen der Welt erhält Steuermittel, die man uns aus den Taschen zwingt. Unglaublich! Zudem könnte das Unternehmen zur Konkurrenz für deutsche Autobauer werden, falls der Elektrohype anhält, was ich allerdings bezweifle. Bisher hat die Einmischung der Politik in die Wirtschaft nur zu Verlusten und Chaos geführt. Der Steuerzahler darf es dann wieder richten. Die Berliner und Brandenburger kennen das zur Genüge.

Nächster Artikel