Unsichere Versorgung in Ostbrandenburg - Kommunalpolitiker fürchten wirtschaftliche Nachteile durch Wassermangel

Mi 22.12.21 | 18:51 Uhr
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Viel Betrieb herrscht am frühen Morgen an einer Zufahrt zur Baustelle für die Tesla-Autofabrik (Bild: dpa/Patrick Pleul)
Audio: Antenne Brandenburg | 22.12.2021 | Bild: dpa/Patrick Pleul

Kommunalpolitiker sehen Wasserknappheit im Osten Brandenburgs als Gefahr für die wirtschaftliche Entwicklung der Region. Wirtschaftsminister Steinbach rechnet aber weiterhin mit dem Start der Tesla-Fabrik in Grünheide.

Die Pläne für ein Google-Rechenzentrum in Neuenhagen (Märkisch-Oderland) sind schon gescheitert. Nun könnten auch Bauprojekte etwa in Hoppegarten (Märkisch-Oderland) durch den Wassermangel ausgebremst werden. Dabei sei die Nachfrage vorhanden: "Wir haben auch Anfragen zur Industrieentwicklung im hinteren Bereich Richtung Autobahn", sagt Thomas Scherler vom CDU-Ortsverband. Dies sei vor allem auf die Tesla-Ansiedlung in Grünheide (Oder-Spree) zurückzuführen. Doch: "Die werden dann aber wieder an dem Wasser scheitern."

Wasserknappheit könnte Investoren abschrecken

Scherler sieht nach eigener Aussage auch den geplanten Bau von 400 Wohnungen im Ortsteil Dahlwitz in Gefahr. Er fürchte, dass Investoren jetzt wegen der unsicheren Wasserversorgung generell einen Bogen um die Region machen könnten, sagt er. Scherler ist nicht der einzige: Inzwischen hat auch die SPD in Petershagen/Eggersdorf (Märkisch-Oderland) gefordert, erstmal keine neuen Baugrundstücke zu schaffen.

Bei der Frage, wer für den aktuellen Zustand verantwortlich ist, scheiden sich die Geister. Für Thomas Scherler ist der Schuldige schnell gefunden: "Es gibt einfach keine tragfähige Zukunftskonzeption des Wasserverbandes Strausberg-Erkner (WSE)." Deswegen fordert Scherler auch, dass der WSE-Verbandsvorsteher André Bähler seinen Posten räumt.

Wasserverband sieht Landesumweltamt in der Pflicht

Bähler wiederum bewertet die Schuldfrage ganz anders. "Es ist ja eine Landesbehörde, die die entsprechenden Genehmigungen ausstellt", sagt der Verbandsvorsteher. Gegen die Wasserknappheit könne der Verband erst etwas unternehmen, wenn das Landesumweltamt dem WSE erlaubt, mehr Wasser zu fördern: "Uns fehlen weiterhin die notwendigen Fördermengen, die wir bräuchten, um eine allumfassende, uneingeschränkte Versorgung im Verbandsgebiet in Zukunft sicher zu stellen."

In der Tat hat der WSE bereits 2016 eine Erhöhung der Fördermenge beantragt. Die hatte aber das Land nur teilweise bewilligt. Und die Teilgenehmigung wird gerade gerichtlich von den Umweltverbänden angefochten. Daher hat der WSE beschlossen, sein Wasser in Zukunft zu rationieren.

Doch dabei stellt sich die Frage, ob das überhaupt rechtlich möglich ist. Generell sei eine Wasserrationierung zwar vorstellbar, diese müsse jedoch gut begründet sein, sagt Rechtsanwalt Rüdiger Breuer. "Eine Deckelung nach der Menge ist erstens sehr schematisch und zweitens auch schwer kontrollierbar", so Breuer weiter. Doch genau das plant der WSE. Der auf Wasserrecht spezialisierte Jurist kritisiert, dass nicht klar sei, wie der Verbrauch kontrolliert werden soll. Er halte die derzeitigen Plan des WSE daher für nicht umsetzbar.

Wirtschaftsminister geht von baldigem Tesla-Start aus

Der Brandenburger Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) geht nach eigener Aussage weiterhin von einem baldigen Start der Tesla-Fabrik aus und auch von einer damit verbundenen Lösung der Wasserfrage. "Auch wenn ich keinen konkreten Termin nennen kann, so bleibe ich doch optimistisch, dass die Produktion bald beginnen kann", sagte Steinbach am Montag dem "Handelsplatt" [handelsblatt.com]. Um die Wasserversorgung für das Werk zu sichern, sollten größere Zusammenhänge in den Blick genommen werden: "Das kann zum Beispiel auch bedeuten, dass Wasser aus umliegenden Gebieten benötigt wird."

Für den Betrieb des Tesla-Werkes hat der WSE dem US-Elektroautobauer vertraglich eine jährliche Bereitstellung von 1,4 Millionen Kubikmeter zugesichert. Steinbach sagte nun, dass für die Industrieansiedelung die Verfügbarkeit geprüft werde. "Ist sie ausreichend, kann ein Vertrag abgeschlossen werden, und wenn nicht, muss nach Lösungen gesucht werden."

Wirtschaftsminister Steinbach: "Ein Gewinn für die Region"

Für den Minister steht fest, dass die Ansiedlung ein Gewinn für die Region darstellt: "Wir spüren schon jetzt ein deutlich gestiegenes Interesse am Standort Brandenburg." Grund dafür sei Tesla, da das Unternehmen auch seine Zulieferer in der Region angesiedelt sehen wolle. "Das stärkt die Wirtschaftskraft, schafft Arbeitsplätze und kommt so auch den Regionen zugute", sagte Steinbach.

Bis zuletzt hatten noch Dokumente zu Tesla gefehlt. Die hat das Unternehmen nun eingereicht. Auch alle Behörden, die an der Genehmigung mitarbeiten, haben alle nötigen Unterlagen an das Landesumweltamt gesendet. Nun muss das Amt die Dokumente prüfen und in die Genehmigung einarbeiten. Erst danach können die Beamten, die Tesla-Fabrik endgültig genehmigen.

Gigafactory wartet auf Genehmigung

Wann es so weit ist, ist laut einer Ministeriumssprecherin weiter unklar. Experten und auch der brandenburgische Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) rechnen mit der Genehmigung Anfang kommenden Jahres. Tesla hat sein Autowerk derweil mit rund 20 Vorab-Zulassungen schon fertig gebaut. Autos darf das Unternehmen aber erst mit der endgültigen Genehmigung produzieren.

Sendung: Antenne Brandenburg, 22.12.2021, 16:10 Uhr

Mit Material von Philip Barnstorf

105 Kommentare

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  1. 105.

    "Umweltschohnende Technologie" ? Das erklären Sie mal genauer. Aber die Verbrenner bitte außen vor lassen. Aber-im größten Dodge sitzt hier auch nur ein Männeken und fährt mit dem Ding zu NORMA, Nur um Brot und Bier zu kaufen. Es ist sehr sinnig das zu überdenken und nur kleinere e-Autos zu bauen. Wer mal eine Familienkutsche benötigt, der kann einen Autoverleiher aufsuchen. Bedenken Sie den üblichen täglichen Arbeitsweg. Hier meist bis zum P&R in Erkner.

  2. 104.

    Ach Herr Klink als Oberhobbygeologe der BI, werden Sie doch nicht müde zu erklären, dass die höhere Verdunstungsrate durch Kiefernwälder, Rasensprengen und große künstliche Seen super gut ist, weil es dadurch doch mehr regnet. Nur vergessen Sie dabei wohl wo es dann mehr regnet.....

    Dabei verhindern gerade Kiefernwälder die wichtige Grundwasserneubildung im Winter, das weiß doch eigentlich jeder gute Hobbygeologe.

    Von Biologie haben Sie dummerweise aber auch so gar keine Ahnung, da reicht es nichtmal zum Hobbybiologen...

  3. 103.

    Vielleicht ist es Ihnen entgangen, aber in Brandenburg hat seit 1990 die SPD das sagen und nicht die CDU. Also adressieren Sie bitte an die richtigen, sonst machen Sie sich unglaubwürdig. Sie vergessen auch, daß nicht nur Tesla die Situation strapaziert. Ich möchte hier nur die Papierfabriken und den Bevölkerungszuzug nennen. Aber offensichtlich sind Sie Argumenten nicht mehr zugänglich. Vielleicht haben Sie einen Lösungsansatz oder können Sie nur meckern.

  4. 102.

    Sie sind eben klassischer Nimby mit komischer Fixierung auf Anti EAuto. Die Verbrenner scheinen Sie nicht zu stören. Auch dass die deutschen OEM besonders große schwere PS starke Vdrbrenner Autos bauen - geschenkt, stört Sie ja nicht.

    Hauptsache der Ami mit klima-/umweltschonenden Technologie darf hier in Deutschland nicht bauen...wie unser Wirtschaftssystem funktioniert ist Ihnen aber schon klar oder? Der Staat reglementiert seit 30 Jahren nicht mehr was, wieviel und wo produziert werden soll. Konkurrenz belebt das Geschäft.....scheinen Sie nicht begriffen zu haben.

    PS: Na da wird wohl VW die 46 te Fabrik nicht erlaubt bekommen. Die haben ja schon mehr als genug Werke.....

  5. 101.

    Besonders ihre 3 letzten Zeilen wären für einen echten diplomierten Biologen unvorstellbar.

  6. 100.

    Dann also keine wirtschaftliche Entwicklung mehr im Südosten Brandenburgs? Kann dasal einer klipp und klar als Klartext den Politiker sagenhaft? Ist ja kein Wasser da. Ich fände ein riesiges Naturreservat zwischen Dresden und Berlin super...

    Thermische Großkraftwerke sind dann wohl auch Geschichte? Wollte die LEAG nicht umrüsten, dass lassen die mal lieber....

    Dass Brandenburg einfach seine Entwässerungsphilosophie in der Landwirtschaft überdenken könnte....und auch die Forstwirtschaft dringend umbauen und und und.....naja Hauptsache die doofen EAutos kommen nicht, man will in der Lausitz schließlich besonders gern weiter dieseln....

  7. 99.

    Letzte Warnung: Sie verwenden hier immer wieder eine bestimmte Ziffernfolge obwohl Ihne die Bedeutung bekannt ist. Sie verunglimpfen hie einen anständigen Bürger, der sich in Ihrer anzunehmenden Umfeld überhaupt nicht auskannte. Unterlassen Sie das sofort !

  8. 98.

    Beim Lesen des obigen RBB-Artikels hätte Ihnen die Erkenntnis dämmern können, dass die erwähnte Präsentation des WSE von Januar 2020 - in der damaligen (fast) allgemeinen Euphorie über die Tesla-Ansiedlung erstellt - nicht mehr auf dem neuesten Erkenntnisstand basiert.
    "Brunnen falsch gefahren" - nette Umschreibung von Wasserförderung oberhalb des genehmigten Limits. Nun gut, es war der Extremsommer 2018, da dachte man noch, so etwas kommt alle 10 Jahre mal vor. Aber diese Niederschlagsarmut wird eher die Regel werden. Und die daraus resultierenden sinkenden Grundwasserstände. Hat nichts mit dem Zustand der Brunnen zu tun.
    Also, lesen Sie bitte den RBB-Artikel nochmal und vegessen Sie die Präsentation des WSE vom Januar 2020.
    Sie haben die hier oft genug angeführt.

  9. 97.

    Herr Sascha, ich gebe ihnen recht, es gibt jede Menge Stellen, wo mit Wasser Misswirtschaft im Land Brandenburg und nicht nur hier betrieben wird. Ich könnte ihnen aus dem Stand bestimmt über 100 aufzählen. Solange Wasser aus dem Leitungshahn sprudelt, wenn man ihn aufdreht, interessiert sich die Mehrheit leider nicht für die Probleme am anderen Ende der Leitung. Auch die Behörden, die für die Sicherstellung der Wasserversorgung verantwortlich sind, lehnen sich oft untätig zurück. Nicht immer ist es Faulheit und das Streben nach Bequemlichkeit. Oft fehlt das erforderliche fachliche Basiswissen, um die Aufgaben erfüllen zu können, für die sie eingestellt sind.
    Kurz und gut, ich kann nicht auf allen Hochzeiten tanzen. Da ich nun einmal unvorsichtigerweise im Januar 2020 meine Nase in die Antragsunterlagen von Tesla gesteckt habe und deren mangelhafte Qualität mir aufstieß, bleibe ich erst einmal beim Thema Tesla, dessen negative Auswirkungen mittlerweile bis Storkow spürbar sind.

  10. 96.

    Ihre "Probleme" sind alle in der Wasserzeitung und permanent auf den Seiten des WSE abgehandelt. Sie als Berliner sollten endlich "Kümmermeister" für Berlins Probleme sein. Hier ist Brandenburg und dann kommt nördlich MV. Dort stoßen Sie irgendwann auf die Ostsee. Warum müssen Sie stets Fernflugreisen machen ?

  11. 95.

    Sie sehen doch, dass der Herr Dominik da nicht folgen kann oder will. Wenn man dann noch bedenkt was die umliegenden Ortschaften an Wohnungsneubaupläne im Kopf haben um die Teslabeschäftigten arbeitsstellennah ein neues Zuhause bereit zu stellen kommt sofort die Frage auf; Wo soll das benötigte Wasser nun noch dafür herkommen. Es kann so superdemokratisch wie nirgendwo bei den ersten Erwägungen für ein Industriestandort abgelaufen sein. Alles unrealistisch wenn man objektive Voraussetzungen einfach nicht mit bedacht hat. Man kann eher mit einem kleinen sparsamen e-Auto leben als zu große Abstriche bei Hygiene und anderen Grundbedarf aufoktruiert zu bekommen. Europa hat zur Genüge Autohersteller. Wo soll die zusätzliche Elektroenergie herkommen wenn Kohle und Atom abgeschafft sind ? Wo ist der Vorlauf und wer soll das alles bezahlen ? Nur um mit Teslas zu kutschieren.

  12. 94.

    "Die Kiefer ist nur der zweitschlimmste (Forst)Baum"

    Jetzt schlägts Dreizehn, Herr Dominik, gerade Sie als Hobby-Biologe sollten wissen, dass Ihre Wortwahl in mehrfacher Hinsicht falsch ist.
    1. Es gibt keinen "schlimmen" Baum, nimmt man das wörtlich hätte die Evolution schon lange kurzen Prozess mit ihm gemacht.
    2. Es gibt auch keine Forstbäume, maximal Bäume, die für eine Forstwirtschaft besser oder schlechter geeignet sind.

    Deshalb schlage ich vor, Sie schlagen noch einmal im Heimatkunde-Lehrbuch nach....

  13. 93.

    Schauen Sie mal bei der BI in Grünheide vorbei. Die haben Bilder von der Präsentation der WSE, aus denen hervor geht, dass der Verband Wasserrechte verfallen lässt, weil Brunnen nicht saniert worden sind. Der WSE drängt seit Jahren auf Förderung der dafür erforderlichen Maßnahmen, verramscht das Wasser mit 1,04 €/m³ aber weiterhin extrem billig und ist auch noch stolz darauf. Der hatte schon 2017 und 2018 provoziert, indem Brunnen falsch gefahren worden sind. Dafür gab es dann 8.000 Bußgeld. Da war aber billiger als die erforderlichen Ersatzfassungen.

  14. 92.

    Sind Ihnen die Ideen ausgegangen oder warum plappern Sie Herrn Neumann nach?

  15. 91.

    Nehmen Sie sich zur Abwechslung mal eine Regionalkarte Berlin-Südost zur Hand: Das geplante Klärwerk Freienbrink wird seine Abwässer in die Müggelspree einleiten. Dieses Abwasser erreicht nach 2 km die Brunnengalerie Neuzittauer Straße des WSE und nach ca. 5 km die Wasserschutzgebiete Müggelseee-Region, wo die BWB aus Uferfiltrat einen Großteil des Berliner Trinkwassers gewinnen. Das Oberflächenwasser fließt bekanntlich etwas schneller als das Grundwasser (z. B. nicht 5 Jahre, sondern 5 Stunden für 5 km) , so dass sich der Begriff "Einzugsgebiet" hier etwas anders darstellt.
    Weder das Tesla-Abwasser noch das Klärwerks-Abwasser werden kontinuierlich und umfassend überwacht werden können. Auftretende Probleme werden sich wie üblich zuerst in einem Fischsterben bemerkbar machen. Dann ist es allerdings zu spät.

  16. 90.

    Dann tun Sie doch uns beiden den Gefallen und bemühen Sie sich mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen.
    Sie würden staunen, dass die Zahl derer, die dieser Fabrik ablehnend gegenüberstehen, viel höher ist als Sie sich je ausgerechnet haben.
    Dass dabei nur wenige den Mut haben oder sich die Zeit nehmen aktiv gegen die sinnlose Zerrstörung von Natur- und Lebensraum zu positionieren oder wenigstens einen fundierten Einwand zu schreiben, muss man den Einwohnern in und um Grünheide und darüber hinaus nachsehen können.
    Jeder der meint, den Produktionsbeginn der Teslabude unvoreingenommen abfeiern zu können, wird eines Tages so enden wie das Politbüro in der DDR.

  17. 89.

    Ist das aus der Ferne so schwer zu verstehen: das eigentliche Problem sind hier nicht Wasserrechte oder der Zustand von Brunnen - es ist nicht mehr Grundwasser da, als derzeit schon entnommen wird. Jede zusätzlich dem Grundwasser entnommene Wassermenge führt in dieser Region zu einem weiteren Absinken des Grundwasserspiegels, einem weiteren Absinken der Wasserstände von Seen und zu einem entsprechenden negativen Einfluss auf die Vegetation.
    Herr Bähler hat im Gegensatz zu diversen Behördenmitarbeitern das Rückgrat, dies auch zu kommunizieren.
    Es tut mir ja echt leid um ihr Lieblingsspielzeug E-Auto, aber das war wohl die falsche Standortwahl hier.

  18. 88.

    Nur weil 80% der Wahlberechtigten nicht IHRE Grünen wählen, geht denen nicht alles am Arsch vorbei.
    Diese (moralisch verwerfliche) Überheblichkeit und das unterstützenden Framing (Wer nicht für uns ist....) habe ich zu anderen Zeiten kennen gelernt. Sie scheinbar nicht.

  19. 87.

    Ich fürchte mehr wirtschaftlichen Schaden durch die Bevölkerung, die alles in Grund und Boden klagt und gegen alles und jeden mit den ausgefallensten Ausreden Bürgerinitiativen gründet und Bauvorhaben in die Länge zieht und verteuert. Nicht das Wasser, sondern die Bürger.
    Gerade las ich, dass die Seenlandschaft 2021 mit 130 Mio. m³ geflutet wurde, mehr als je zu vor. Gleichzeitig macht der Wasserverband Erkner auf "Wüste Brandenburg" und vergrault Investoren. Da läuft wohl irgendetwas nicht ganz rund in dem Laden.
    Ich schließe mich Kommentar 77 an.
    Ansonsten verbrauchen immer mehr zuziehende Berliner nicht nur immer mehr Wohnraum, sondern auch immer mehr Wasser. Da muss man mal ans Grundproblem ran. Menschenmassen.

  20. 86.

    Was wo und wie zu dulden ist, ist in Gesetzen festgeschrieben. Und diese Gesetze lassen an dem Standort eine Fahrzeugfabrik zu und auch die Anwohner müssen das akzeptieren! Schließlich wurde das Gelände explizit für eine Autofabrik ausgewiesen in einem demokratischen Verfahren.

    Sie sind weder bereit demokratische Verfahren auf Lokalpolitikebene zu akzeptieren noch den bestehenden Rechtsrahmen durch Bundes- und Ladesgesetze und -Verordnungen.

    Wer hat also ein Problem mit Demokratie und Rechtssicherheit.

  21. 85.

    Wir wissen in der Tat beide, dass Sie, wenn Sie Ihren privaten Willen nicht bekommen, Mehrheitsentscheidingen der demokratisch gewählten Volksvertreter gerne als Willkür darstellen. Der demokratischen Mehrheit haben Sie aber nur platte Sprüche entgegen zu setzen oder beschuldigen sogar den RBB der Lüge wie z B. zu Berichten der Neuaufforstungen als Teil der Ausgleichs- und Kpmpensationsmaßnahmen.

  22. 84.

    Stimmt Fichten sind noch schlimmer, noch Artenärmere Forste, noch schlechter für Böden und Grundwasser und noch anfälliger. Die Kiefer ist nur der zweitschlimmste (Forst)Baum, der aber eben für den kurzfristigen Profit als Waldacker sehr beliebt war....

  23. 83.

    Ach Sie haben ihrem Kommentar wohl ohne die Annehmlichkeiten des Modernen Lebens aus ner Höhle oder Waldhütte als Selbstversorger abgewendet?

    Wie ist denn Ihre Lösung um auf null CO2 Emissionen zu kommen?

  24. 82.

    Sie liegen wie gewöhnlich falsch. Wenn Sie sich für andere Themen als nur Tesla hier auf rbb24 interessieren würden, wüssten, dass ich z.B. auch regelmäßig die ex-SenUVK kritisiere, weil die den ÖPNV kaum ausgebaut hat. Selbst mit Ihren Desinteresse am sonstigen Geschehen im Sendegebiet hätte Ihnen die Diskurse mit Herrn 88 auffallen müssen. Ihm gegenüber haben Sie keine Kritik an seinem MIVen geäußert. Warum wohl?

    Halbwahrheiten, Übertreibungen und Verleumdung von Politiker ist Ihr Fachgebiet. Ich kann meine Aussagen belegen - s. zum kleineren Übel ganz frisch die Links in #34 und #61. Was haben Sie zu bieten?

    In Hinsicht auf Ihr Suggerieren muss ich Ihnen aber Recht geben. In der Tat behaupten Sie und nogfvier wider den Tatsachen, dass es eine grossen Widerstand gegen den Bau gäbe. Die Zahl der Einwender und Wassertafel-Demo-Teilnehmer straft Sie auch in der Hinsicht Lügen.

  25. 81.

    Der Kommentar zeigt welche Art Traumtänzer Sie sind, im fast positiven Sinne...

    Wie wärs mit sofortigen Verbot von Neuzulassungen? Ich wär dabei Herr Klink, nur 99% der Deutschen garantiert nicht.

  26. 80.

    Dazu muss man keine Rohrleitung bauen. Der Oder-Spree-Kanal wird zwischen EH und Kersdorf in Scheitelhaltung betrieben. Auf beiden Seiten wird nach unten geschleust.
    In EH kontinuierlich Oderwasser nachspeisen und über die Schleusen bis nach Berlin für ausreichend Abfluss bis zu einer beliebigen Entnahmestelle sorgen. Pumpwerk in EH mit höherer Leistung als die natürliche Spree existiert schon.

  27. 79.

    Der letzte Satz erheitert mich: ohne Akkus keine Energiewende; ich nehme an in Sachen Klimawende. Im Grunde jliegen Sie ja richtig: ohne Akkus kein Raubbau an der Natur und versklavung von Menschen in den Abbauregionen und keine zusätzlichen Kraftwerke sowie Vogelschredder um die Massen an Akkus zu laden. Aber Sie meinen das ja ernst, was für ein Dilemma.

  28. 78.

    Bisl viel Pathos oder?

    Die Erde und auch die Biosphäre kann der Mensch nich zerstören. Vorher erledigt sich das Problem Menschheit sowieso im Extremfall von allein. Datum geht's ja eigentlich, das Klimasystem nicht so weit zu verändern, dass es für den Menschheit größtenteils angenehm bleibt.

    Bei Wahlen sieht man aber auch, dass das dann doch 80% der Wähler am Arsch vorbei geht...

  29. 77.

    Was ist daran zu verstehen, dass die Hauptkritik an Herrn Bähler ist, dass er ungenutzte Wasserrechte nicht nutzt, weil er es als technischer Leiter auch seit 30 Jahren versäumt hat, alte Brunnengallerien zu sanieren.

    Da war wohl investieren um für die Zukunft gerüstet zu sein nicht so wichtig. Eher war Betrieb auf Verschleiß angesagt um das Wasser mit nur 50% des deutsche Durchschnittspreises anbieten zu können. Damit hat er jetzt aber die Entwicklung seiner gesamten Region auf dem Gewissen....wie sagte man schon immer über örtliche Wasserwerke...kleine Regionalgürsten ohne....

  30. 76.

    Eigentlich ganz sonniges Verhalten. Bei wenig Km im Jahr Laufleistung, kann man durchaus sein altes Auto fahren bis es kaputt ist. Mache ich ja auch aktuell. Wechselstationen wird es nicht geben, weil der Trend hin zu vollintegrierten Akkupacks geht, die Teil der Fahzzeugsteifigkeit sind. Tesla ist da Vorreiter, die anderen werden es wohl nachmachen.

    Bei "Bezahlbaren Brenstoffzellen....." musste ich laut anfangen zu lachen. Wirklich informiert haben Sie sich wohl nicht.....PS: allein die Herstellung der 3 Drucktanks für einen Mirai erzeugt mehr CO2 als für eine Tesla MS P100 Batterie....

  31. 75.

    "Die halten ihre Fichtenplantage für "die Natur". "

    Schon allein der Aspekt, dass Sie noch nicht einmal Fichten von Kiefern unterscheiden können, zeugt doch nur davon, dass Sie sich anscheinend noch nicht einmal ansatzweise die Mühe gemacht haben, sich mit dem betroffenen Gebiet zu befassen.

  32. 74.

    "Die Rechtlage lässt den Bau der Fabrik im Industriegebiet Freienbrink Nord eben grundsätzlich zu."

    Hier laufen Sie wiederholt Gefahr, Äpfel mit Birnen zu verwechseln.
    Wir wissen doch beide, dass die Rechtsgrundlagen für den Bau der Fabrik allein durch politische Willkür geschaffen wurden.
    Vorausgesetzt, dass Ihre Annahme, dass die Rechtslage eine Fahrzeugfabrik zulassen würde, sich im Zweifel bestätigen würde, heißt noch lange nicht, dass der Standort geohydrologisch für eine derartige Fabrik geeignet ist.
    Wie auch Sie bereits mehrfach bestätigt haben, gab und gibt es für das Vorhabengebiet weder eine Machbarkeitsstudie noch ein geohydrologisches Gutachten.

  33. 73.

    Wie wäre es die Innenstädte erstmal für die Verbrennermonster zu sperren? Dann die ganzen anderen Verbrenner, das sorgt erst einmal für saubere Luft und weniger Lärm....dann kann man gerne alle Autos aussperren.

    Ach das ist dann doch nicht recht?

  34. 72.

    @ Werner Klink: "dass es im Land Brandenburg mittlerweile ein Versorgunsproblem mit Wasser gibt"
    Haben Sie mal hinterfragt warum dies so ist?Sie haben doch selber ein Wassergroßverbraucher im Ort.
    Wenn Friki Storkow 3400t Industriefleisch in der Woche schlachtet, sind das ca. 8000000 qm Wasserverbrauch im Jahr.

  35. 71.

    Antworten Sie doch einfach mal! Welche Autofabrik hätteTesla nutzen sollen? (Bei verkaufswilligem Besitzer)

  36. 70.

    Mal überlegt, welchen Fluss die,Leag zu großen Teilen verdampfen will? Und welcher Fluss durch ehemalige Tagebauaktivitäten mit Eisenocker "geflutet wird?....

    Ok 1 Fluss ist die schwarze Elster (die Wasserreinigungsanlage in Plessa ist schon beeindruckend) und der andere....

  37. 69.

    Herr Neumann, warum ziehen sie nicht aus ihrer Erkenntnis, dass BEV das kleinere Übel als Verbrenner sind, nicht die richtigen Schlüsse. Sie haben richtig erkannt, BEV sind ein Übel und zwar ein viel größeres, als sie versuchen ständig fälschlicherweise zu verniedlichen. Ich frage mich, was läuft in ihrem Oberstübchen, ab wenn sie dieses Übel ohne Rücksicht auf die Folgen hochjubeln?
    Wenn sie wirklich meinen, dass die Verbrenner so schädlich sind, warum kommt von ihnen kein Vorschlag, um die PKW-Flotte in Deutschland zu minimieren. Eine Halbierung innerhalb der nächsten 10 Jahre z.B. wäre ein guter Anfang. Das würde sehr helfen, die CO2-Bilanz zu verbessern. Stattdessen wird von den Statistikern gemeldet, dass der PKW-Fahrzeugpark im Jahr 2020 von 48 auf 48,7 Mio. Stück gestiegen sein soll. Sie Herr Neumann mit ihrem sonst so besserwissenden Schnabel schweigen dazu.

  38. 68.

    „Es wäre sicherlich nicht das schlechteste, wenn Tesla mit seinen 1,45 Mio. m³/a mehr Wasser verbrauchen würden als die PCK in Schwedt.“

    Auch dieser einleitende Satz des Herr Neumann, beweist dessen verwirrte Gedankenwelt. Er meint offensichtlich, wenn Tesla in Schwedt bauen würde, wäre es gut wenn Tesla dort (1,45+20=21,45 m³ Wasser/a) x 1.000.000 verschwenden würde. Der Typ kann oder will nicht begreifen, dass es im Land Brandenburg mittlerweile ein Versorgunsproblem mit Wasser gibt. In Schwedt ist wahrscheinlich der Wasserverbrauch von 20 Mio. m³/a zu viel und in Freienbrink sind es die zusätzlichen 1,45 Mio. m³/a.

  39. 67.

    Der Meister der Wortverdrehung setzt sein unwürdiges Zahlenspiel fort. Herr Neumann nehmen wir ihr anrüchiges Beispiel vom Senftenberger See, der ein Relikt des gleichnamigen Tagebaus ist. Die Aufschlussbaggerung des Tagebaus Senftenberg in ca. der 2. Hälfte der 70-ziger Jahre des letzten Jh. war mit ca. 3 km² ähnlich groß wie das Tesla-Gelände in Freienbrink. Die DDR brauchte rd. 30 Jahre um die von ihnen genannten 19 km2 Landfläche auszuradieren. Auf Grund der durch die Brandenburger Landespolitiker angestrebten Entwicklung wird die Zerstörung und Degenerierung der Ostbrandenburgischen Landschaft wahrscheinlich nicht bei 19 km2 enden. Unter Herrn Musk Führung passiert das nur viel schneller. Die willfährige Politik hat bereits aktiv mit der großräumigen Landschaftszerstörung begonnen. Die bereits angekündigten Planungsvorstellungen in Ministerkreisen sind genauso grauenhaft. Was im Geheimen dort noch ersonnen wird, ist wahrscheinlich der blanke Horror.

  40. 66.

    Auch dieser Ausspruch von Herrn Neumann zeigt die grässliche Gedankenwelt, in der er offensichtlich lebt:

    „Sie haben also erwartbar keine Fabrik gefunden, mit der Sie Ihre Buzz Words mit Leben erfüllen können.“

    Damit will er suggerieren, wenn niemand bereit ist, die geplante Gigadreckschleuder in seiner Nähe zu dulden, dann muss halt Freienbrink in den sauren Apfel beißen, damit der Herr Musk seine Grünaversionen hier ausleben kann. Die Kureinrichtungen müssen ihr Profil nur an die neue Situation anpassen. Grünheide wird sich zum Eldorado aller Grünallergiker entwickeln. Im Rathaus von Grünheide grübelt man wahrscheinlich schon, wie die Umbenennung des Ortes erfolgen soll. Solche Namen wie Graubeton, Schließmuskel oder Gruselort werden sicher favorisiert. Sie passen schon eher zum zukünftigen Ortsbild.

  41. 65.

    Es ist für Elon Musk am Ende einfacher eine Station auf dem Mars zu errichten als in Brandenburg Arbeitsplätze zu schaffen und High-Tech anzusiedeln. Für die ortsansässigen "Naturschützer" ist da der eiegene Tellerrand eine unüberwindliche Sichtbehinderung. Die halten ihre Fichtenplantage für "die Natur". Leute, ohne Akkus keine Energiewende!

  42. 64.

    Äh, das Industriegebiet liegt in einem Einzugsgebiet eines Wasserwerkes der WSE, aber nicht der BWB. Mit Ihrem großzügigen Auslegung wäre jegliche größere Industrieansiedlung entlang der Spree und ihrer Nebenflüsse ein No-Go.

  43. 63.

    Sie schlagen vor, doch eine der bestehen Autofabriken zu nutzen, wissen aber nicht welche. Welchen Sinn hat der Ihr Vorschlag, wenn Sie den nicht mit Leben füllen wollen? Genau das würde aber Ihren Vorschlag erst ernsthaft diskutierbar manchen. Daran sind *Sie* aber nicht interessiert.

    Die Rechtlage lässt den Bau der Fabrik im Industriegebiet Freienbrink Nord eben grundsätzlich zu. Die Grundlage haben demokratisch gewählte Volksvertreter unter Beteiligung der Öffentlichkeit geschaffen. Sie müssen also schon mit handfesterem um die Ecke kommen als alten Buzz Word Bingo-Karten, die Sie bei Stöbern in Kommentaren vor Ihrer Zeit gefunden haben. Dass Sie im Unrecht sind, haben Sie selber erkannt und unterstellen mir deshalb immer häufiger, dass ich von jemandem beauftragt worden sein müsse. Auch das Buzz Word ist übrigens mittlerweile schon zwei Jahre alt.

  44. 62.

    Nicht der Pegel ist relevant, sondern der Wasserdurchsatz!
    Der mittlere Abfluss der Oder bei Schwedt beträgt 540 m³ pro Sekunde und ist damit mehr als doppelt so wasserreich wie der Main an der Rheinmündung mit nur 210 m³/s.
    Das ist eine gewaltige Menge mit der man den gesamten Wasserverbrauch Berlins mehrfach decken könnte.
    Jeder entnommene Liter Süßwasser, der nicht in die Ostsee fließt, schützt die Ostsee vor der zunehmenden Salzarmut, sodass dies sogar im Sinne des Naturschutzes wäre.

  45. 61.

    Sie haben erfolgreich die Grundsatzdiskussionen vom Spätherbst 2019 verdrängt: Der Strombedarf für den Straßenverkehr wäre mit 200 TWh überschaubar.
    https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/tesla-akkus-wenn-elf-avocados-umweltschaedlicher-als-eine-e-auto-batterie-sind/25291904.html
    Fichtner hatte sich nur mit dem Zeitpunkt vertan, bis zu dem die in Stückzahlen verbauten Traktionsbatterien weniger Kobalt enthalten als ein Verbrennungsmotor.

    Auch scheinen Sie den Eindruck zu haben, dass alle Autos schlagartig durch BEV ersetzt werden sollen. Der Übergang ist jedoch fließen, so dass Zeit bleibt, die EE auszubauen. Dass dabei der MIV nicht der einzige Sektor ist, der dekarbonisiert werden muss, ist dabei aber ja auch unstrittig.

  46. 60.

    Während meine Schlagwörter den, von einer selbsternannten Avantgarde, verantwortungslosen Umgang mit den natürlichen Ressourcen bis zu deren Zerstörung zu um- und beschreiben versuchen, machen Sie keinen Hehl daraus, jene, die sich kritisch mit der Zerstörung von Natur- und Lebensraum auseinandersetzen, mittels regelmäßiger Diffamierungen auszugrenzen.
    Dabei geht es Ihnen schon lange nicht mehr um eine sachliche Diskussion. Vermutlich wurden Sie unter Zuhilfenahme Ihres zugegebenermaßen journalistischen Geschicks - von wem auch immer - gezielt beauftragt, jede noch so kleine Kritik an der Tesla-Ansiedlung mitten im Wald auf einem Wasserschutzgebiet im Keim zu ersticken.
    Zudem gehört es nicht zu meinem Aufgabenbereich eine geeignete Liegenschaft für eine Fahrzeugfabrik zu benennen. Allerdings ist die Herangehensweise, wie wir es derzeit in Freienbrink- Nord erleben dürfen eine ganz billige Nummer, wie man das bestenfalls nur aus Thriller und Romanen kennt.

  47. 59.

    "Die Versorgung soll auch weiterhin aus dem Stadtgebiet ohne Wasserimporte erfolgen."
    Kleiner Schönheitsfehler: Berlin betreibt mit dem Wasserwerk Stolpe ein Wasserwerk im Land Brandenburg wovon es ca. 80% nach Berlin importiert! Hier werden schlappe 22 Mio. m³ jährlich gefördert, was ca. 15 Teslas oder anders ausgedrückt ca. 500.000 Einwohner versorgen würde... Soviel Ehrlichkeit sollte auch in der Diskussion mit dabei sein!

  48. 58.

    „über den Strukturwandel-Fonds des Bundes abrechnen lassen„
    Und das ist genau der Grund für 30jährigen Misserfolg... Diese „Denke“ ist es, die uns ruiniert - und auch der nächste Untersuchungsausschuss lauert schon...

  49. 57.

    Dass es im dicht besiedelten Stadtgebiet von Berlin - zumal angesichts der ehemaligen Westberliner Insellage - Überschneidungen zwischen industriellen Nutzungen und Wasserschutzgebieten gibt, verwundert nicht. Eine andere Hausnummer ist es jedoch, eine der größten Industrieansiedlungen ausgerechnet ins Einzugsgebiet des größten Wasserwerkes einer Millionenstadt zu setzen.

  50. 56.

    Wasser von der Oder?
    Berichte über zuwenig Wasser in den letzten Jahren in der Oder.
    Beregnungsverbot,
    Wasserzuteilung.
    Einstellung der Schifffart.
    Alles nur Fake News?

  51. 55.

    Eine pragmatische Lösung bei der Standort Wahl wäre angebracht. Aber mit Fertigstellung einer Giga Auto Fabrik mitten im Trinkwasserschutzgebiet wird eine Baugenehmigung erzwungen und nun sollen hier Lösungen für Wasserversorgung, Infrastruktur, Entlastung der Anwohner vom Werk Verkehr sowie ver und Entsorgung und Mitarbeiter... und so weiter. So ein Blödsinn. Schießt die Bude endlich ab. Wovon sollen letztendlich auch noch Millionen e Autos versorgt werden? Mit Braunkohle versstromung? Oder wollen sie den Rest der Wälder Brandenburgs in Windparks umwandeln? Ach ja noch mehr Wasser für die weiteren neuen Gewerbeansiedlungen... beschlossen im Verbund umliegender Gemeinden. Es lebe das Wachstum!

  52. 54.

    Selbstverständlich ist es zunächst ein "Zuschussgeschäft" eine Brauchwasser-Pipeline von der Oder bis an den Berliner Speckgürtel nur für die Industrie zu bauen, aber es ist eine notwendige Investition, die sich ohne Zweifel auszahlt.
    Dieses "Zuschussgeschäft" könnte man zudem über den Strukturwandel-Fonds des Bundes abrechnen lassen, sodass es letztendlich auch jeden "Provinzpolitiker" überzeugt.
    Man muss aber nicht nur jammern können, sondern für pragmatische Lösungen wie diese offen sein.

  53. 53.

    Und jetzt vergleichen Sie mal die von Ihnen gefundenen Karte mit dem FNP von Berlin. Sie werden einige Überraschungen erleben.

  54. 52.

    Beim RBB nicht gelesen, dass es noch keine geeigneten E-DD gibt? Wissen Sie aus eigener Erfahrung, warum sich auf bestimmten Relation Überlastet-Meldungen der BVG häufen? Der Modal von Berlin und erst Recht von Flächenländern scheint Ihnen auch nicht in den Sinn zu kommen.

  55. 51.

    Um Ihre Frage zu beantworten: Nein.
    Und zum Thema CO2-Rucksack: dann sollte die Menschheit aufhören zu existieren - das wäre wohl die im Augenblick die einzige echte Alternative für diesen Planeten - die Erde braucht den Menschen nicht - umgekehrt ist es anders.

  56. 50.

    Nö Axel, Sie haben es hier mit Politikern zu tun.
    Ich verkneife mir die detaillierte Anmerkung "blind"

  57. 48.

    Wo war Herr Scherler und die CDU als vor rund zwei Jahren die Pläne zur Tesla-Ansiedlung bekannt gegeben worden? Es hat genug Stimmen gegeben, die auf die kritische Wassersituation hingewiesen haben. Die Landesregierung unter Beteiligung der CDU hat das Projekt durchgedrückt. Der Kampf um das Wasser war zu erwarten.
    Was soll die Rücktrittsforderung von Bähler? Mehr Wasser gibt es dadurch auch nicht. Ganz im Gegenteil, der Mann ist am richtigen Platz, nennt die Dinge beim Namen und hat Rückgrat - Respekt!

  58. 47.

    Heute keinen elektrischen Bus erwischt? Dann fahren Sie zur Abwechslung öfter mal Straßenbahn, S-Bahn, U-Bahn, Regional-Bahn. Ohne schwere Batterien. Seit nunmehr fast 100 Jahren (S-Bahn).

    Mit 320 PS können Sie übrigens durchschnittlich 1 Person befördern (Tesla Model Y)
    oder bis zu 100 Personen (Bus).

  59. 46.

    Der Versorgungsbereich der WSE ist sogar noch viel kleiner als das Urstromtal. Wenn Ihnen sogar die von Ihnen bestätigten Fakten nicht gefallen, kann ich das leider ebenso wenig ändern wie das Verhalten der Grünheider.

  60. 45.

    Was ist denn nun? Fehlt das Wasser oder fehlt nur die Erlaubnis zur Förderung. Es ist wohl richtig, dass Wasser, ob nun als Regen oder als gereinigtes Abwasser nicht so ohne weiteres die Region verlassen darf. Alle Seeen Tümpel Feuerlöschteiche ja selbst Sümpfe müssen aufgefüllt zurückgestaut werden. Die Bewirtschaftung dieser Flächen muss weiterhin naturverträglich erfolgen. Eine Wasserwirtschaft überregional ist dringend geboten weil einzelne Gemeinden auch Bundesländer das nicht leisten können.

  61. 44.

    Die meisten Berufspendler, die die von Ihnen beobachtenden kurzen Wege zurücklegen, haben aber auch Freunde und Familie und fahren mit denen oft auch längere Strecken. Ein Herr aus Rüdersdorf, der das Auto i.d.R. angeblich nur für die täglichen Einkäufe benötigt, hat seine Anspruch dahingehend definiert, dass er mit seinem PKW nonstop bis an die Ostsee fahren können müsse. Auch in repräsentativen Umfragen sind Reichweite, Ladenetz und Ladedauer die Kriterien, die viele angeben, warum sie noch mit einem Verbrenner fahren. Während aber ein BEV mit dem Energieäquivalent von 2 bis 3 Litern Benzin auskommt, liegen die WLTP-Werte der Verbrenner mehr als doppelt so hoch. Fahrzeuge mit Range Extender haben sich auf dem Markt nicht durchgesetzt wie auch Wechselakkus keinen Sinn ergeben. Ein Auto ist etwas komplizierter. als eine Taschenlampe. Tesla und Renault hatten dass Anfangs im Sinn gehabt, aber wieder verworfen.

  62. 43.

    Und das ist auch ein Grund, warum Brandenburger Politiker als „Provinzpolitiker“ wahrgenommen werden: Ein Geschäft wird das nicht... oder doch, aber dann ein Zuschuss-Geschäft...“toller“Vorschlag oder Satire?

  63. 42.

    Berlin hat gerade ein Wasserversorgungskonzept bis 2040 erarbeitet. Die Versorgung soll auch weiterhin aus dem Stadtgebiet ohne Wasserimporte erfolgen. Das Grundwasser bildet sich in Berlin aus Versickerungen der Niederschläge sowie aus dem Uferfiltrat der oberirdischen Fließgewässer Havel, Spree und Dahme. Das Wasserwerk Friedrichshagen ist dabei das größte der 3 Berliner Schwerpunkt-Wasserwerke.
    Da macht es außerordentlichen Sinn, eine riesige Industrieansiedlung genau in den Einzugsbereich dieses größten Berliner Wasserwerkes zu setzen.
    In kürze sollen noch die Abwässer des geplanten Klärwerks Freienbrink in die Müggelspree geleitet werden.
    In der Hinsicht ist das ganze Projekt Gigafabrik eine gigantische Fehlplanung.

    Die Karte der Berliner Wasserschutzgebiete unter https://www.berlin.de/sen/uvk/umwelt/wasser-und-geologie/wasserschutzgebiete/

  64. 41.

    @NachFraGender:"zugunsten einer fragwürdigen Industriegenehmigung"?
    Was ist denn für Sie eine genehme Industrieansiedlung?
    Friki Industriefleisch in Storkow?Jänschwalde ausbauen?Vetschau reaktivieren?
    Und mal zum Thema CO2-Rucksack:
    https://www.autobild.de/artikel/neue-co2-studie-zu-e-autos-und-verbrenner-oekobilanz-17399409.html
    >Sind bestimmt FakeNews....

  65. 40.

    So so, dass Interesse an Brb. ist gestiegen? 1 statt 2 Anfragen sind 100% Steigerung, aber gekommen ist keiner. Schon wieder versucht sich die Politik in „Schein statt Sein“. Da passen dann die Überschriften wie „Brb. will“ .... aber Erfolge sind messbar ...

  66. 39.

    Ich fände (für meine Fernfahrten) Schnellwechselstellen interessant - erst dann würde ich überlegen, auf E-Fz umzusteigen. Solange warte ich auf bezahlbare Brennstoffzellenkonzepte und fahre meinen 15 Jahre alten werkstattgepflegten HDI-Diesel mit Partikelfilter bei einem Durchschnittsverbrauch von 5,7ltr/100km bei 100km/h weiter. Lieber meinen alten Wagen solange es geht erhalten - nichts Neues kaufen und Ressourcen für irgendwelchen Nippes verschwenden - außerdem sind Young- und Oldtimer, die sinnig und bewusst bewegt werden, eher ein Beitrag zum Klimaschutz als dieser Neuwagenirrsinn. Für alles andere in der nahen Umgebung gibts Fahrräder, Berlin wird mit KfZ gemieden und fertig.

  67. 38.

    1. Ich verfolge die Sache vom Beginn an
    2. Bin ich kein Lokalpatriot - das Warschau-Berliner-Urstomtal endet nicht an der Stadtgrenze im Südosten Berlins
    3. Ging mein Kommentar nicht in die Richtung, die Sie versuchen einzuschlagen.
    4. Ihr letzter Satz Ihrer Replik hat nichts mit dem Thema zu tun - ist also nur ein netter Versuch einer Stigmatisierung eines Kommentatoren - ergo sinnlos - weil unsubstantiiert - schon aus Unkenntnis meines Bewegungsprofils und meiner Person.
    5. Damit ist jede Form einer Kommunikation beendet - bleiben Sie gesund,

  68. 37.

    Ist schon irgendwie pervers, wenn zugunsten einer fragwürdigen Industriegenehmigung die Menschen der umliegenden Gemeinden als Wasserverschwender dargestellt werden, kein Baugrund mehr zugelassen werden soll, damit eine Zuzugsbegrenzung ausgesprochen wird und damit ein Hersteller von Fahrzeugen, die in Berlin als Auto eh zum Haßobjekt von immer mehr realitätsverlustigen Leuten und Politikern werden und sowieso dort bald nicht mehr reindürfen sollen, auf einen nicht vorhandenen Altar einer Klimavergötterung durch die hiesige Politik gehoben werden, obwohl Risiken und klimaschädliche Stoffe und die Produktion dieser Fahrzeuge, von Planung der Fabrik, dessen Bau ohne entgültige Genehmigungen, Hochziehen mit klimaschädlichem Beton, Versiegelung von Flächen, Vernichtung von Biotopen in dem ehem. Nutzforst, bekannt sind und bislang eine negative Klimabilanz dieser Fabrik zu Buche schlägt und weiterhin schlagen wird.

  69. 36.

    Herr Neumann aus Berlin besetzt hier fast die ganze Kommentarspalte. Ist mir aber wurscht. Gegen die Absenkung des Grundwasserspiegels gibt es ein einfaches und nachhaltiges Rezept: Das Abwasser nach Klärung und entsprechender Behandlung vor Ort versichern lassen und nicht über viele Kilometer wegpumpen um es ins Meer zu befördern.

  70. 35.

    Die Mehrzahl der täglichen PKW-Fahrten liegt deutlich unter 50 km. Insofern ist es ein völlig unsinniges Fahrzeugkonzept, das ganze Jahr über eine 500-kg-Batterie und ein entsprechend schweres Fahrzeug herumzukutschieren, nur um einmal im Jahr ohne Ladestop 500 km in den Urlaub fahren zu können.
    Die Speicherung von Elektroenergie ist nun mal extrem gewichtsintensiv. Daran werden auch die nächsten 20 Jahre Forschung nichts ändern. Alternativen bieten Wechselakkus oder Range Extender.
    Die Energiesparlampe wurde auch schneller als erwartet von der LED-Lampe abgelöst.

  71. 34.

    Erst heute morgen dieselte ich wieder mit 320 PS durch die Stadt. Jenseits von Vernunftkraft ist dabei anerkannt, dass BEV das kleinere Übel als Verbrenner sind. Haben Sie das schon wieder verdrängt?
    https://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Verkehr/emob_klimabilanz_bf.pdf

  72. 33.

    Wenn Sie die Diskussionen der letzten zwei Jahre verfolgt hätten, hätten Sie statt von Tesla von der "heiligen Kuh" E-Mobilität und von der Schaffung von Industriearbeitsplätzen gesprochen. Aber danke für die Bestätigung zum halbierten Wasserverbrauch. Spandau ist in der Tat nicht Grünheide. Genau das lokale Denken, dass auch Sie an den Tag legen, wird aber auch hier im Artikel kritisiert. Schon die alten Römer sind bekanntlich weiter gewesen.

    Wer sich Berlin-Pendler, die täglich am Industriegebiet vorbei fahren, hinstellen und über den Pendler-Verkehr und den Wasserverbrauch von Tesla jammern, obwohl der in Grünheide weit über dem Durchschnitt liegt, haben Sie damit offensichtlich kein Glaubwürdigkeitsproblem.

  73. 32.

    Der Bürgermeister von Petershagen-Eggersdorf hat vom Gemeinderat den Auftrag erhalten, im WSE Beirat gegen die Wasserrationalisierung zu stimmen. Mal sehen wie sich die anderen Vertreter verhalten.

  74. 31.

    Das stärkt die Wirtschaftskraft, schafft Arbeitsplätze und kommt so auch den Regionen zugute", sagte Steinbach.
    Wem Interessiert da schon Umwelt/Klima/Wassermangel ?

  75. 30.

    Woher wollen Sie wissen, dass es den "Lobbyisten" der Verbrenner nicht gefiele? Sie sind ziemlich voreingenommen. Und wo ist der Unterschied, ob Wasser für der Herstellung von Kraftstoffen oder Elekrofahrzeugen verbraucht wird - die, erwiesenermaßen ebenfalls von der Planung bis zum Lebensende CO² produzieren? Die Klimabilanz ist nicht viel besser als die von herzustellenden Verbrennern. Ihre Milchmädchenrechnung kann man nur annehmen, wenn man der Mär der klimaneutralen Elektromobilität verfallen ist.
    Wie lange - und die Frage müssen Sie sich gefallen lassen - sind Sie mit Verbrennern, egal welcher Fortbewegungsart auch immer, unterwegs, bzw. gewesen? Oder wollen Sie allen anderen wirklich weismachen, Sie wären bis zur geheiligten E-Mobilität nur mit Fahrrad und Tretroller unterwegs gewesen? Oder wollen Sie sich vom Saulus zum Paulus machen? Bescheidenheit sähe anders aus - vor allem in Anbetracht Ihrer abfälligen Kommentare anderen gegenüber.

  76. 29.

    Bleiben Sie mal bei der ganzen Wahrheit: https://www.berlin.de/sen/uvk/umwelt/wasser-und-geologie/grundwasser/grundwasserwiederanstieg/
    ...und verbreiten keine damit verbundenen Behauptungen, als wären "die" Grünheider die Wasserverschwender des Landkreises, nur um Ihre heiligen Kuh Tesla hochzuloben. Spandau ist nicht Grünheide und vergleichbar schonmal garnicht. Woran das wohl liegen mag.....

  77. 28.

    Sie haben also erwartbar keine Fabrik gefunden, mit der Sie Ihre Buzz Words mit Leben erfüllen können.

  78. 27.

    Laut Internetseite des Herstellers wiegt ein MY ab 1930 kg. Selbst 2,05 t wären dabei aber deutlich mehr als 2 t. Da gibt es ganz andere Kaliber in der Fahrtzeugklasse. Dabei werden PKW ja nicht nur für Kurzstrecken benötigt, sondern auch für längere Fahrten. Ihnen wäre es offensichtlich lieber, wenn die Menschen sich mehr Zweitwagen zulegen würden.

  79. 26.

    Es wäre sicherlich nicht das schlechteste, wenn Tesla mit seinen 1,45 Mio. m³/a mehr Wasser verbrauchen würden als die PCK in Schwedt. Das würde ja bedeuten, dass fast kein fossiles Rohöl mehr für die Umwandlung in CO2 vorbereitet wird. Die dort dann eingesparten 20 Mio m³/a könnten andernorts sinnvoller eingesetzt werden. Allein schon mit der eingesparten Primärenergie, die dort benötigt wird, um Benzin für 100 km Fahrstrecke eines typischen Verbrenners zu produzieren, kommt ja bekanntlich ein BEV schon rd 50 km weit. Dass das den Lobbyisten der alten fossilen Energieträger und nicht gefällt, ist nachvollziehbar.

    Bekanntlic gibt es auch noch die LEIPA, die jährlich 6 Mio. m³/a Wasser verbraucht. Die Fabrik im Industriegebiet Freienbrink Nord müsste, wenn die LEAG ausser Acht gelassen wird, erheblich wachsen. Ihre Prophezeiung zeugt davon, dass sogar Sie daran glauben, dass die E-Mobilität die fossilen Fahrzeuge verdrängen wird. Sonst gäben Ihre Worte keinen Sinn.

  80. 25.

    LOL! Das Industriegebiet Freienbrink Nord ist 3 km² groß, allein der Cottbusser Ostsee 19 km².

  81. 24.

    Informieren Sie sich mal über den Verlauf der Spree, dann erkennen Sie leicht den Zusammenhang. Schade, dass Ihnen auch die Pläne der LEAG zum Verdampfen von bis zu 1/4 deren Durchflussmenge entweder entgangen oder egal ist und Sie auch deshalb keinen Zusammenhang erkennen.

  82. 23.

    Man sollte das Füllen privater Pools sowie die Rasensprengung in Brandenburg mit Trinkwasser unterbinden. Oder man vergibt pro Haushalt Wasserkontingente. So könnte jeder Haushalt selbst entscheiden, was er mit seinem jährlichen Wasserkontingent macht. Von Kalifornien kann man hier lernen.

  83. 22.

    Das Leergewicht der hier geplanten E-Boliden liegt bei deutlich über 2 Tonnen, z. B. 2056 kg. Die Spitzengeschwindigkeit liegt bei bis zu 250 km/h, die Motorleistung entsprechend deutlich über 200 kW / 270 PS. Davon sollen pro Jahr 500.000 Stück gebaut werden? Herzlichen Dank auch. Die Innenstädte sollten für solche E-Monster gesperrt werden.

  84. 21.

    „Für den Minister steht fest, dass die Ansiedlung ein Gewinn für die Region darstellt.“ So Herr Steinbach. Es ist kein Wunder, dass er solche Plattheiten von sich gibt. Für ihn ist es der große Lottogewinn, schwärmt er. Für Brandenburg ist es ein Desaster. Nachdem die Lausitz Wirtschaftsinteressen zum Opfer gefallen ist, stürzt man sich jetzt auf neue Gebiete, um sie zu verunstalten. Was Tesla für sich beansprucht entspricht der Größe eines Großtagebaues in der Lausitz. Wie dort ein Tagebau nach dem anderen aufgeschlossen wurde, will der Wirtschaftsminister in hiesiger Region nach und nach das gesamte Gelände verramschen. Er drückt das so aus: "Wir spüren schon jetzt ein deutlich gestiegenes Interesse am Standort Brandenburg. Grund dafür sei Tesla, da das Unternehmen auch seine Zulieferer in der Region angesiedelt sehen wolle. Das stärkt die Wirtschaftskraft, schafft Arbeitsplätze und kommt so auch den Regionen zugute"????? Er vergaß zuerwähnen: „Das richtet die Region zu Grunde!!!"

  85. 20.

    Unter Lost places gibt es sicher noch was passendes mit Wasseranschluss.
    Muss ja nicht so gigantisch sein. Wozu gleich diese Riesen-Stückzahlen? Nette Kleinserie E-AUTOS aus Brandenburg, handgefertigt, handbemalt, da hätte keiner was gegen.

  86. 19.

    Die Ergebnisse wurden auch schon mehrfach der Politik vorgestellt - Interesse dort allerdings eher dürftig... Da ist erstmal der Klassiker, ABWARTEN, angesagt. Bis dahin werden die lokalen Versorger einfach mal alleine gelassen.

  87. 18.

    Die BWB haben einen Vertrag mit Siemens zur aktiven Grundwasserhaltung in Spandau wie die auch dafür eine Brunnengallerie im Blumenviertel betreiben, da der Trinkwasserbedarf Berlins sich nach der Wende auf 200 Mio m³/a halbiert hatte und in Folge Keller "absoffen". Das so geförderten Wasser wird verworfen. Zukünftig sollen in Neukölln die Hausbesitzer selber eine Vielzahl kleiner Brunnen betreiben.

    Maßnahmen zum Wassersparen sind dabei gerade bei den Fabrikgegnern hier unpopulär. So exzessiv wie rund um Grünheide der Rasen gewässert wird, verwundert es nicht, dass Musk das viele Grün aufgefallen ist. Aus der Luft hat er bestimmt auch die hellblauen Farbtupfer selbst auf Seegrundstücken erkennen können.

  88. 17.

    "Haben Sie mittlerweile eine Fabrikbgefunden, die Tesla entsprechend Ihres Vorschöages stattdessen nutzen kann oder war das auch nur eine Ihrer inhaltsleeren Sorechböaseb?"

    Aus der Sicht der Nachhaltigkeit, wäre das zugegebenermaßen die bessere Alternative.
    Denn Hunderte Hektar Wald roden, um an der gleichen Stelle eine weitere Fahrzeugfabrik zu errichten ist weder nachhaltig noch klimaneutral. - Ich denke aber, dass Sie mir hier uneingeschränkt zustimmen werden.

  89. 16.

    Schon interessant wie Sie, sobald ihre Heilige Kuh Tesla in der Kritik steht, auf die LEAG im Süden Brandenburgs/Sachsen verweisen. Hat zwar nichts miteinader zu tun, reicht aber zum Ablenken.

  90. 15.

    Dass Sie es auch nicht mit Zahlen, hatten Sie ja neulich bewiesen, als für Sie 1,9 t deutlich mehr als 2 t gewesen sind. Hier stehen bekanntlich 20 Mio m³/a für den PCK und100 Mio m³/a für die LEAG nichtmals 2 Mio m³/a für Tesla gegenüber. Aber natürlich sind für jemandem wie Sie, der hier erzählt, dass PV-Anlagen zur Erderwärmung beitragen, nur die die von Ihnen sogenannten "E- Monster" von Tesla böse.

  91. 14.

    Haben Sie mittlerweile eine Fabrikbgefunden, die Tesla entsprechend Ihres Vorschöages stattdessen nutzen kann oder war das auch nur eine Ihrer inhaltsleeren Sorechböaseb? Merkwürdigerweise stört es Sie nicht, dass hier auch regelmässig bekennende Verbrenner-Fahrer kommentieren. Dabei braucht allein die PCK zwei Liter Wasser für einen Liter Treibstoff *macht in Summe jährlich 20 Mio m³ Wasser) und dass die LEAG mutmasslich wesentlich mehr Wasser abpumpt als zugelassen, ging an Ihnen als Anwohner von irgendwas ausserhalb der Tesla-Region völlig vorbei. Das Buzz Word wurde dabei hier schon angebracht, als Ihnen bei rbb vielleicht nur Reginalbus Braunschweig in den Sinn kam. In der Region soll übrigens eine weitere Fabrik für E-Autos entstehen. Man kann die aber ja auch aus China importieren.

  92. 13.

    - Wirtschaftsminister Steinbach: "Ein Gewinn für die Region" -

    Spätestens nachdem man diesen Artikel durchgelesen hat, kommen Einem Zweifel an Steinbachs Aussage.

  93. 12.

    Herr Oderwasser, ihr Vorschlag funktioniert nicht, d.h. man kann das Wasser von der Oder zwar umleiten, doch das würde zu Recht mächtigen Ärger geben und zwar Ärger mit unseren Nachbarn, denn die Hälfte des Oderwassers, d.h. das Gros des Oderwasser stammt aus dem polnischen Raum. Wenn die auch so eigennützig denken würden, dann würden sie das Wasser einfach für sich behalten und Schwedt würde bald auf dem Trockenen sitzen. Dann würde Tesla im Ranking der Wasserverschwender Schwedt überholen. Damit würde ein weiteres Argument von Herrn Neumann wegfallen. Der Mann könnte mir fast leid tun. Eben nur fast, denn der Typ würde sich andere Unsinnigkeiten ausdenken.

  94. 11.

    Seit 2016 wusste die WSE Bescheid. Was haben uns die Politiker mit ihren fetten Oanzern alles nicht verraten?

  95. 10.

    Brandenburg und Berlin werden immer weniger Regen- und Flusswasser abbekommen. Das ist wegen der Klimakatastrophe leider so. Das Wasser ist endlich.

  96. 9.

    Laut obigem RBB-Beitrag hat der Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) Tesla die 1,4 Mill. Kubikmeter Wasser bisher nur "zugesichert", es gibt demnach noch keinen verbindlichen Vertrag.
    Laut Minister Steinbach würde erst jetzt die "Verfügbarkeit geprüft" (des Wassers, nicht eines Vertrages).
    "Ist sie ausreichend, kann ein Vertrag abgeschlossen werden, und wenn nicht, muss nach Lösungen gesucht werden."

    Demnach ist tatsächlich ungeklärt, ob ausreichend Wasser für die derzeit beantragte 1. Ausbaustufe der Fabrik verfügbar ist.
    Das wurde bisher so noch nicht in dieser Deutlichkeit kommuniziert.

  97. 8.

    "Für den Betrieb des Tesla-Werkes hat der WSE dem US-Elektroautobauer vertraglich eine jährliche Bereitstellung von 1,4 Millionen Kubikmeter zugesichert. Steinbach sagte nun, dass für die Industrieansiedelung die Verfügbarkeit geprüft werde."

    Macht man so etwas nicht bevor man Wald rodet, Pfähle in die Erde rammt, Oberflächen versiegelt und die Umwelt mit Industrieabgasen verpestet?

  98. 7.

    Ich kann mir nicht helfen, irgendetwas stimmt in den Köpfen mancher Politiker nicht. Durch ihre krankhafte Inverstorgläubigkeit verlieren sie jegliche Bodenhaftung. So anscheinend auch der Herr Scherler von MOL, der anscheinend abgehobene, völlig verquere Vorstellungen von den vorhandenen Ressourcen in der Region hat. So sind auch das Wasser in MOL begrenzt. Die Forderung von Herrn Scherler den Herrn Bähler vom WSE des Amtes zu entheben ist schon unverschämt. Ich würde eher dafür plädieren, dass solche fachlichen Blindgänger wie er von der Bildfläche verschwinden.
    Ich habe mir die Bevölkerungsentwicklung in Hoppegarten angesehen:

    1971=2487 EW: 1990=2203 EW, 2020=18202 EW

    Seit 1990 ist die EW-Zahl jährlich um ca. 500 in Hoppegarten gestiegen.

    Ist das gesund?
    Hat da die Politik versagt?
    Wollen das die EW vor Ort? Ist dieses Bevölkerungswachstum erstrebenswert?
    Trägt der Herr Scherler Mitschuld an dieser ungesunden Entwicklung?
    Wo soll diese Entwicklung hinführen?

  99. 6.

    Die Anzahl der in Deutschland zugelassenen PKW beträgt ca. 49 Millionen.
    Beispielsweise würde aus einer Gruppe von 20-65jährigen in Deutschland jeder mindestens ein Auto besitzen.

    Folgerichtig und absolut logisch, dass für eine dringend benötigte weitere - mittlerweile 44. - Fahrzeugfabrik endliche Ressourcen, wie das Schutzgut Wasser verunreinigt und Waldflächen geopfert werden dürfen bzw. müssen! - da dieses destruktive Verhalten fast zwanghaft zu sein scheint.

  100. 5.

    Mehr Menschen brauchen mehr Wasser. Der Klimawandel verstärkt diesen Bedarf. Angesichts dieser wachsenden Herausforderungen haben sich 16 Wasserversorger aus der Metropolregion Berlin-Brandenburg in einer Initiative zusammengeschlossen und gemeinsame Ziele formuliert. Die Analyse der Situation und die erwarteten Trends haben Vertreter dieser Gruppe heute in einem virtuellen Auftakttreffen vorgestellt
    Das ist der Kern der Analyse der 2017 gebildete Initiative Trinkwasserversorgung Metropolenregion Berlin-Brandenburg. Die Unternehmen und Verbände leiten daraus eine über das bisherige Territorialprinzip hinausgehende Zusammenarbeit auch durch Schaffung von Verbundsystemen, eine weitere Senkung der Netzverluste sowie Kampagnen zum bewussteren Umgang mit Trinkwasser ab.

  101. 4.

    vorsicht ! wenn der wassermangel erst mal da ist ,ist es endgültig und nlcht mehr rückgängig zu machen habe sehr sorge !!!!!

  102. 3.

    WSE, da arbeiten eh nur Granaten. Die sind auch nicht in der Lage die AES Keys für die Uhren raus zu geben, damit man die mal anständig auslesen kann um hier und da was zu sparen. Vermutlich weil alle Uhren und ihren ganzen anderen Sensoren die man in Neuenhagen noch empfängt mit dem selben Key laufen ;-)

  103. 2.

    Der WSE hat laut eigener Präsentation zur Sondersitzung von Anfang 2020 auch ungenutzte Förderrechte in Höhe von mehr als vier Mio. m³, da Brunnen saniert werden müssen. Bei der BI gibt es Fotos davon. Der aktuelle technische Leiter ist noch nicht lange im Amt, dessen Vorgänger wird Herr Bähler aber bestimmt nicht wegen dessen Untätigkeit kritisch befragen. Aber dafür kostet das Wasser nur etwa halb so viel wie im bundesweiten Schnitt. Die Bußgelder wegen zu hoher Forderung einzelner Brunnen hatte der Verband aus der Portokasse bezahlt und versuchte sich in der Zeit vom 10. April 2021 damit zu entschuldigen, dass bei ihm alles gerne dreißig Jahr dauere.

  104. 1.

    Bitte eine Pipeline von der Oder bis zum Berliner Ring bauen um die Gewerbegebiet mit dem Wasser aus der Oder zu versorgen. Das ist sauber genug für die Industrie und zudem eine billige und schnelle Lösung!

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