Tesla-Ansiedlung -

Das Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder) hat den Termin für die Verhandlung über die erhöhte Wasserförderung am Wasserwerk Eggersdorf festgesetzt. Wie das Gericht am Montag mitteilte, soll am 11. Februar um 9:30 Uhr soll die mündliche Verhandlung stattfinden. Dann stehen sich die Umweltverbände Nabu und Grüne Liga sowie das Landesamt für Umwelt gegenüber.
Das Urteil könnte Auswirkungen auf die Wasserversorgung der geplante Tesla-Fabrik in Grünheide haben. Die Verbände klagen gegen eine Erhöhung der Fördermenge am Wasserwerk Eggersdorf. Dort fördert der Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) einen Großteil seines Wassers. Etwa 3,8 Millionen Kubikmeter kommen dort jährlich aus dem Boden, der Elektro-Autobauer Tesla braucht etwa ein Drittel davon.
Sollte das Urteil zugunsten der Umweltverbände ausfällen, kann der WSE nach eigener Aussage womöglich nicht mehr die vollständige Versorgung der Tesla-Fabrik in der ersten Ausbaustufe gewährleisten.
Sendung: Antenne Brandenburg, 17.01.2022, 16:30 Uhr
Die Kommentarfunktion wurde am 17.01.2022 um 22:00 Uhr geschlossen. Die Kommentare dienen zum Austausch der Nutzerinnen und Nutzer und der Redaktion über die berichteten Themen. Wir schließen die Kommentarfunktion unter anderem, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt.