Industrie-Ansiedlung in Oder-Spree - Tesla will in Grünheide massiv Land dazukaufen

Do 05.05.22 | 06:12 Uhr
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Archivbild: Das neue Werk der Tesla-Fabrik Berlin Brandenburg (Luftaufnahme mit einer Drohne). (Quelle: dpa/P. Pleul)
Bild: dpa/P. Pleul

Tesla besitzt mit 300 Hektar schon eins der größten Gewerbegrundstücke in Brandenburg. Jetzt will das Unternehmen ca. 100 Hektar dazukaufen. Dort sollen ein Güterbahnhof und Lagerflächen entstehen. Schon im kommenden Jahr könnten die Bagger rollen. Von Philip Barnstorf

Das Unternehmen Tesla plant, sein Grundstück in Grünheide (Oder-Spree) massiv zu erweitern. Das erfuhr der rbb aus Behördenkreisen. Demnach will das Unternehmen ca. 100 Hektar Land kaufen, die direkt östlich des Tesla-Geländes zwischen der Bahnlinie des RE1 und den Landstraßen L23 sowie L38 liegen.

Tesla will Transport per Zug

Tesla hatte schon 2020 angekündigt, sich möglichst viele Zulieferprodukte mit Zügen ins Grünheider Werk liefern zu lassen. Auch sollen fertige Teslas über die Schiene abtransportiert werden. Dafür plant der Konzern nun zusätzliche Lagerplätze und einen Güterbahnhof. Das spricht dafür, dass Tesla den Rest seines Grundstücks für zukünftige Erweiterungen der Autofabrik freihalten will.

Karte mit eingezeichnetem Gebiet der Tesla Gigafactory und einer möglichen Erweiterung. (Quelle: OpenStreetMaps contributors / S.Bernert)
Bild: OpenStreetMaps contributors / S.Bernert

Kaufpreis noch unklar

Von dem Gelände östlich des Tesla-Grundstücks gehören rund sechs Hektar dem Stromversorger Edis. Der hat dort im vergangenen Jahr ein Umspannwerk gebaut, von wo Strom unter anderem zu Tesla fließt. Der Rest des Gebietes zwischen Bahnlinie und den beiden Landstraßen - insgesamt etwa 140 Fußballfelder groß - gehört dem Land Brandenburg und käme für Teslas Plan in Frage. Laut Behördenkreisen steht ein Kaufpreis aber noch nicht fest. Wenn die Landesbehörden pro Quadratmeter den gleichen Preis verlangen wie für die ersten 300 Hektar, müsste Tesla für die zusätzliche Fläche rund 13 Millionen Euro zahlen.

Gemeinde Grünheide muss zustimmen

Damit Tesla auf dem Gelände bauen kann, muss außerdem die Grünheider Gemeindevertretung den Bebauungsplan für das Gelände ändern lassen. Tesla will den Gemeindevertretern vorschlagen, die ersten Schritte dafür im Juni einzuleiten. In dem Prozedere müssen alle beteiligten Behörden der Änderung zustimmen. Auch der Wasserverband Strausberg-Erkner, der neue Bauvorhaben wegen des Wassermangels in der Region kritisch sieht, muss den Plan durchwinken.

Baubeginn frühestens Juni 2023

Außerdem können Bürger und Verbände Fragen und Anmerkungen einsenden. Weil die 100 Hektar - ebenso wie das bisherige Teslagelände - in einem Wasserschutzgebiet liegen, könnte dabei viel Diskussion entstehen. Insgesamt dürfte es mindestens bis Juni 2023 dauern, bis Tesla mit dem Bau beginnen kann.

Derzeit wächst auf dem Gelände Kiefernwald. Wenn Tesla den fällt, muss das Unternehmen dafür - wie schon bei den vorigen Rodungen - woanders in Brandenburg neuen Wald anpflanzen.

Sendebezug: Inforadio, 05.05.2022, 07 Uhr

66 Kommentare

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  1. 66.

    Wieder soll Fläche im regenarmen Brandenburg versiegelt werden. Beim Bau von Eigenheimen wird das massiv kritisiert. Was mir auffällt, viele Befürworter sind Berliner. Vielleicht wollen die Menschen in Brandenburg eben nicht in einer Betonwüste leben. Berliner sind ja auch für Windräder, weil auch diese nicht vor ihrer Haustür stehen.

  2. 65.

    Macht es eigentlich Spaß als von der Öl Lobby geblendete Person umherzuirren? Russland z.B. hat in der Ukraine massiv gegen Fracking lobbyiert und in Deutschland eben gegen EE und E-Autos. Viele westliche Ölkonzerne haben ihr Anti-EE/EAuto Lobbying zwar aufgegeben, aber leider wirkt das langanhaltend nach, sodass Menschen wie Sie nicht mitbekommen, dass die Großkonzerne zu großen Teilen längst umgeschwenkt sind.

    Wo sind denn seltene Erden in einem z.B. aktuellen BMW iX oder I4. Beides gute EAutos. Was ist für Sie eine Kombination? meinen Sie chemische Verbindungen? Was soll daran Sondermüll sein? Der Akku ist zu 100%recycelbar. BASF baut gerade eine Recyclinganlage in Schwarzheide auf, die alle Bestandteile einer Akkuzelle trennen/recyceln kann.
    "extrem umweltbelastend in der Herstellung" Beweise dafür? die aktuelle Studienlage sagt das Gegenteil.

    Was ist denn an Musks Satelliten? welche Auswirkungen auf das Klima sollen die haben?

    5G? ah ja...

  3. 64.

    Ihr Text ist unverständlich. Der Verweis auf Verlautbarungen der Linkspartei ohne originäre Quellen zu nennen hilft nicht weiter. Kann ja sein, dass Tesla nicht selbst pflanzt und gegen Bezahlung ein kommunales Unternehmen beauftragt. Tesla läßt verlauten, es wolle dreimal soviel Wald aufforsten, wie in Grünheide abgeholzt wird.

    https://teslamag.de/news/tesla-infoseite-giga-berlin-12-000-mitarbeiter-10-000-elektroautos-solardach-27071

  4. 63.

    Tja , und wenn die 100 ha. Abgeholzt, zerstört und versiegelt ist denkt Tesla, ach wir könnten ja noch ein Werk bauen, dann kaufen wir halt nochmal 300 ha. WALD und zerstören ihn
    Ist ja nur Wald
    Hauptsache der Profit stimmt

  5. 62.

    Einfach im Bebauungsplan vorschreiben, dass eine Versickerungsanlage für Oberflächenwasser angelegt werden muss. Schienenanlagen sind im übrigen nicht wirklich versiegelt. Eine Versickerungsanlage, wie auch schon auf dem Werksgelände sorgt für MEHR Grundwasserneubildung als der Kiefernforst. Letztens hatte der RBB entsprechendes auch berichtet, dass Kiefernwald für die Grundwasserneubildung schon die schlechteste Biotopart ist, da im Winter der Nadelwald besonders viel Wasser verdunstet. Unter den natürlichen Biotopen ist im übrigen Wiese am besten für Grundwasserneubildung. Noch besser sind nur Versickerungsanlagen.

    Generell gilt, der Bebauungsplan wird von den Gemeindevertretern erstellt. Diese können Tesla entgegenkommen und Tesla mehr Fläche zur Verfügung stellen, ABER auch gleichzeitig mehr Umweltschutz für Tesla zur Verpflichtung machen. Man kann in einen Bebauungsplan ganz viel reinschreiben, an was sich Tesla halten muss. Davon kann man gerne massiv gebrauch machen.

  6. 61.

    ach wie lustig es hier wieder zugeht. Bin natürlich hochoffizieller Dresdner Tesla Mitarbeiter, die ständigen persönlichen Angriffe sind sooooo platt.....

    Man kann Tesla nur raten sich vielleicht doch mal eine ordentliche Konzernkommunikation zuzulegen. Hilft nichts gegen die ständigen Obermeckerer hier im RBB, aber vernünftige Menschen sollten für vernünftige Argumente empfänglich sein. Auch wenn meine persönliche Erfahrung hier im Osten eben ist, dass die vernünftige Mehrheit sich einfach nicht traut zu widersprechen und sich die lauten "Wir sind das Volk" Empörten etc. eben medial durchsetzen.

    Ich kenne die Pläne natürlich nicht, nur denke ich Tesla wird auch eine Wendeschleife gerne haben. Ist einfach einfacher als mit Rangierlok hin und her. Eine effiziente Bahnlogistik sollte in unser aller Interesse sein. Auch gerade für die Anwohner ist das besser, da weniger LKW Anlieferverkehr und auch weniger Rangierlärm.

  7. 60.

    Deswegen ist er nach BB gekommen. Mit Woidke kann man das machen. Bei Kretschmann wäre er im doppelten Salto rausgeflogen mit seinen kriminellen Aktionen.
    Wenn Woidke dem zustimmt erstatten wir Anzeige.
    Uns entziehen sie die Lebensgrundlage (Wasser)und Musk wird hoffiert.


  8. 59.

    Stehen die Harvester schon da? Nach diesem Artikel zu urteilen und den aussagen des WM ist es wohl wieder“nur“ eine Formsache. Der Kaufvertrag ist bestimmt auch schon geschrieben?muss nur noch der “Preis“ eingesetzt werden.
    Wann werden die richtigen Pläne Tesla s veröffentlicht?

  9. 58.

    Es reicht, die ersten Einwohner rund um Grünheide (z.B. in Erkner) haben schon Post vom Wasserverband zwecks Wasserrationierung bekommen Der Rest im Umland stößt in absehbarer Zeit dazu und darf Wasser "sparen". Die Gemeinden wollen den Zuzug einschränken und Bebauungspläne wegen der zu erwarteten Wasserknappheit "überarbeiten". Darf Hr.Musk alles und das Land stimmt ohne Rücksicht auf die Interessen der lokalen Bevölkerung zu? "Geld regiert die Welt" scheint aktueller denn je.

  10. 57.

    Hui, ein Brandenburger der sich mit Wald auskennt, wie toll.
    Was kennen Sie denn alles so? Ich tippe auf Grunewald, Plänterwald.....Ende der Durchsage?

  11. 56.

    Sie haben eine Kleinigkeit übersehen. Tesla forstet nicht selber auf. rodet aber auch nicht selber. Die wissen, dass es dafür Fachkräfte gibt.

  12. 55.

    Schön, dann wissen sie auch, dass ein waldumbau Jahrzehnte schneller geht als neuaufforstung. Roden sie doch alles in und um Grünheide, und verschenken das Land an Tesla.

  13. 54.

    Achtung Spoiler: Da stehen die Bäume zu dicht und daher darf die Strecke nicht ertüchtigt werden, während anderswo ganze Baumbestände vernichtet werde dürfen, um eine Anbindung und weitere versiegelte Flächen zu schaffen.

  14. 53.

    Sich über Elektroautos und vermeintliche Mikrowellenbelastung durch 5G aufregen - aber dann selber Internet, PC und wahrscheinlich noch WLAN zu Hause nutzen. Diese Verschwörungstheorien sind so absurd, dass man noch nicht mal mehr drüber lachen kann.

  15. 52.

    Viele Namen tauchen hier neu mit den gleichen Vorwürfen auf, dass diejenigen, die an die Rechtslage erinnern, Tesla-Lobbyisteb sein müssen. Schade, dass die sich nicht nich schon länger für andere Theme außerhalb von Tesla und ggf. der Energiewende im Sendegebiet des RBB interessiert haben. Sonst wären den diversen Personen aufgefallen, dass z.B. ich einen weiteren Horizont als nur Tesla habe. Da denen die Rechtslage nicht gefällt, müssen andere diskreditiert werden.

  16. 51.

    Nun frage ich mich langsam, warum gerade die Berliner sich über Monokulturen in Brandenburg aufregen? Beim Bauern, der über hunderte Hektar Spargel in BB anbaut sind die Berliner viel gelassener. Oder liegt es daran, dass die Berliner dann am Wochenende jeden Spargelhof in BB okkupieren und deshalb darüber hinwegsehen? Abgesehen von den Wäldern durch die sie latschen.

  17. 50.

    Auch Sie haben die alte Planung, demnach die Produktionskapazitäten des Werkes langfristig vervierfacht werden soll, nicht mitbekommen. Deshalb gehen Sie der e.dis-Argumentation des Herrn Klink auch auf den Leim. Aus der verlinkten Karte könnten Sie aber auch entnehmen, dass der WSG-Anteil nur noch sehr gering ist.

  18. 49.

    „Tesla besitzt mit 300 Hektar schon eins der größten Gewerbegrundstücke in Brandenburg. Jetzt will das Unternehmen ca. 100 Hektar dazukaufen. Dort sollen ein Güterbahnhof und Lagerflächen entstehen.“ so berichtet rbb24.

    Bei dem vorletzten Wort sollten bei allen die Alarmglocken läuten. So mutierte einst eine beantragte und genehmigte Lagerhalle kurz nach Baubeginn zur Batteriefabrik. Was hat Herr Musk auf den Lagerflächen vor? Ein Recyclinghof für hochgradig gefährliche Stoffe macht aus Tesla-Sicht Sinn. Oder ein paar atomare Kleinkraftwerke, von denen der Guru in anderem Zusammenhang mehrmals in der Vergangenheit gefaselt hat, können als Ersatz für den einst angekündigten Rave-Keller dienen. So wird etwas Abenteuerflair und Spannung unter den Angestellten und auch den Bewohnern der Umgebung verbreitet, die dafür dankbar sein dürfen. Beim Visionär muss man mit allem rechnen. Kein noch so großer Schwachsinn ist davor gefeit, dass er ihn verwirklicht.

  19. 48.

    Genau das wollte ich damit sagen. Mir ist jeder Wald lieber, als riesige Betonklötze auf versiegelten Flächen. Leider wird der Umbau der jetzigen Wälder in Mischwälder noch lange Zeit in Anspruch nehmen. Zur heutigen Zeit und durch den Klimawandel noch bestärkt, wissen wir das ein guter Mischwald besser ist. Aber wir sollten alle auch die jetzigen, wenn auch von einigen verhassten Monokultur Wälder, schützen.

  20. 47.

    So isses, entlich jemand der bescheid weis und den Unterschied zwischen Wald und minderwertigen Nadelwald kennt.

  21. 46.

    Da gebe ich Ihnen recht
    Es gibt aber Leute wie Dominik aus Dresden und der Tesla Lobbyist Herr Alfred Neumann diesen Mist mit den E Autos glauben
    Die finden es gut hektarweise Wald Abzuholzen
    Auch wenn es nur Kiefernmonokulturen sind
    Ich frage mich nur was soll an E Autos so Naturfreundlich sein, wenn soviel Natur zerstört und versiegelt wird
    Der selbe Hohn wie 370 ha. Wald abholzen für einen Solarpark zu errichten

  22. 45.

    "Das Unternehmen Tesla plant, sein Grundstück in Grünheide (Oder-Spree) massiv zu erweitern."

    Das war leider so erwartbar und wird auch nicht das letzte Grundstück sein, was sich der amerikanische Konzern unter den Nagel zu reißen versucht.
    Komisch nur, dass man für solche und/oder ähnlich lautende Äußerungen noch vor ein paar Tagen von der Neumann-Gruppe in die Welt der Dystopie verbannt wurde.
    Jene sollten nun endlich einsehen, dass sich die Befürchtungen der Kritiker und Gegner der Tesla Manufacturing Brandenburg SE nicht nur bewahrheitet haben, sondern - gerade hinsichtlich des Störfalls – übertroffen wurden, um dann gemeinsam gegen die größenwahnsinnigen und umweltverachtenden Machtbestrebungen dieses Konzerns vorzugehen.

  23. 44.

    In der Bundesrepublik gibt es Glaubensfreiheit. Auch ist der Genuss bewusstseinserweiternder Drogen legal. Der Glaube zählt allerdings im Baurecht wenig. Da könnte erklären, warum Sie in der Vergangenheit oft der Aufforderung ausgewichen sind, den Verbänden mit Ihrer "Expertise" beratend zur Seite zu stehen. Die wissen um den Schaden, den Ihre Ausbrüche vor Gericht anrichten würden.

  24. 43.

    Sie wissen nicht, wie der Bauherr seinen Firmensitz hat? Schade, dass auch Sie sich erst spät für das Sendegebiet des RBB interessiert haben. Der hat dazu auch einen Artikel veröffentlicht. Sie wissen dabei selber um Ihre fadenscheinigen Argumentation und verleumden jedem, der mit der Rechtslage argumentiert, dass er für Tesla arbeiten müsse.

  25. 42.

    Deswegen ist er nach BB gekommen. Mit den Zonendödels kann man das machen. Bei Kretschma wäre er im doppelten Salto rausgegangen mit solchen kriminellen Aktionen.

  26. 41.

    Jetzt benehmen sie sich mal Herr Neumann/Dominik. Es wird ja immer schlimmer mit ihnen. Verkraftet ihr Konzern den zunehmenden Imageverlust nicht? Man will euch nicht, da ihr nur Schaden anrichtet und unsere Umweltressourcen zerstört.
    Außerdem, wann beantworten Sie endlich die Frage der Gemeindevertretung, die ich auch schon mehrfach stellte:
    WO BEZAHLT MUSK SEINE GEWERBESTEUERN?

  27. 40.

    Nadelholz Monokulturen sind keine naturbelassene Wälder wie sie in unseren Breiten eigentlich vorkommen sollten
    Naturbelassen wären Mischwälder aus Heimischen Nadel und Laubhölzern die man in Brandenburg leider zu selten sieht
    Trotzdem sind Monokulturen aus Fichten, Tannen,und auch Kiefern besser als garkein Wald und die versiegelung bisheriger Waldflächen, auch wenn es eben Monokulturen waren bzw. Noch sind

  28. 39.

    Man sollte den Wald eher von einer kiefernmonokultur in einen wertvollen laubholz und Nadelholzmischwald umbauen, anstatt von Tesla ständig ein Stück mehr Abholzen zu lassen
    Wenn das so weiter geht mit Tesla oder 370 ha. Wald für einen Solarpark abzuholzen steht in Brandenburg bald kein Wald mehr

  29. 38.

    Die Natur wird weiterhin zerstört um den Profit zu machen/zu steigern. Das E-Auto ist eine der größten Umweltlügen (extrem umweltbelastend in der Herstellung, seltene Erden und deren Kombination, am Lebensende Sondermüll, usw.) hinzukommt die Mikrowellenbelastung durch 5G (Insektensterben, Aufheizung der Luft usw.) aber auch hier müssen ja noch 22 Milliarden Handys verkauft werden. Und das obwohl schon alles wissenschaftlich untersucht wurde. Dann die vielen Satelliten die Musk in den Himmel geschossen hat, die dramatische Auswirkungen auf das Klima haben... Ich empfehle, selbst zu recherchieren. Es ist erschütternd.

  30. 37.

    Weshalb wird eigentlich nicht gleich der ganze Landkreis an Musk verscherbelt? Dann kann der sämtliche Wälder abholzen und hat obendrein genügend Platz, neben seiner Fabrik noch ne Raketenbasis für Artemis 3 zu bauen.
    Mir ist leider nicht klar, warum das Land verkauft werden muss und nicht verpachtet werden kann.
    Lernen die Landesfürsten eigentlich nichts dazu, sich von ausländischen Expansionisten abhängig zu machen?

  31. 36.

    Bis dort umweltfreundlich per Schiene geliefert bzw. abtransportiert werden kann, feiert man den 10. Geburtstag der Fabrik... Wie immer wenn es um die Eisenbahn geht.

  32. 35.

    Dito... gibt kein gutes Signal, wenn für e Mobilität Hektar Weise Wald vernichtet wird... vielleicht vor dem absenden der eigenen “sinnfreien ergüsse“ informieren...

  33. 34.

    Wann streicht rbb24 endlich die nachfolgend aufgeführte Worthülse aus ihrem digitalen Speicher?

    "Derzeit wächst auf dem Gelände Kiefernwald. Wenn Tesla den fällt, muss das Unternehmen dafür - wie schon bei den vorigen Rodungen - woanders in Brandenburg neuen Wald anpflanzen."

    Zur Information, Tesla pflanzt an anderer Stelle keinen neuen Wald. Der Konzern bezahlt maximal in Form eines Ablasshandels eine gewisse Summe an die Flächenagentur Brandenburg, die für die Erneuerung Brandenburger Waldbestände zuständig ist. Die Ausgleichszahlungen für die bisher von Tesla gerodeten Flächen gingen jedoch zu Lasten von Brandenburg wie eine Recherche der "DIE LINKE" ergab. Der Wirtschaftsminister hat einfach eine Kasse geschröpft, in der sich noch Geld aus altem DDR-Vermögen befand. So hält man die Bevölkerung zum Besten. Man kann auch sagen man vera.... sie.

  34. 33.

    Was wird mit dem bestehenden abzweigenden Gleis? Wird das genutzt oder bauen wir jetzt ab der RE1 Strecke neu?

  35. 32.

    Sehr schön, dass Tesla weiter plant, baut und Pläne hat. Die Schienenabindung ist ein Muss.

  36. 31.

    Na klar ist alles Kiefernwald - jetzt beginnt wieder die gleiche Diskussion. wer das Waldstück kennt, idR der Förster weiß, dass dort ein Grossteil mit Laubwald aufgeforstet wurde. An dem Text erkennt man die klare Botschaft :"alles muss durchgewinkt werden"

  37. 30.

    Frage an Herrn Daniel, wie ist dann ihr Kommentar einzustufen?

    Was halten sie von hirnverbrannt, aberwitzig, absurd, antinomisch, blödsinnig, hirnrissig, idiotisch, irrational, irre, irrsinnig, irrwitzig, konfus, nicht rational, ohne Sinn und Verstand, paradox, schwachsinnig, sinnfrei, sinnlos, töricht, unklar, unlogisch, unsinnig, unvernünftig, vernunftwidrig, verrückt, wahnwitzig, widersinnig, bedeppert, behämmert?

  38. 29.

    Und vielleicht sollten Sie den Text des Artikels noch mal lesen. Da steht etwas von "Grundstück massiv zu erweitern; zusätzliche Lagerflächen; das Tesla den Rest seines Grundstücks für zukünftige Erweiterungen der Autofabrik freihalten will. Und nun zeigen Sie mir bitte die Planungsunterlagen von Tesla über 400 ha. Denn Ihrer Meinung nach haben Sie diese Unterlagen ja schon 2020 gesehen. Wirklich?

  39. 28.

    Der Zug scheint abgefahren zu sein, dass hier noch interessierte Kreise bei Tesla Sand ins Getriebe streuen könnten. Sicher gibt es bei so einem großen Projekt immer auch die Nörgler, denen alles gegen den Strich geht. Aus meiner Sicht ist die Verlagerung des Massentransports von der Straße weg auf die Schiene das zentrale umweltpolitische Gebot der Stunde. Am Kaufpreis wird der lange geplante Zuerwerb der 100 Hektar nicht scheitern.
    Es handelt sich dabei in der Fachsprache um einen Forst, also eine kommerziell genutzte Waldfläche – in diesem Fall zur Papierproduktion. Die Fläche ist im Flächennutzungsplan von Grünheide schon lange als Gewerbefläche ausgewiesen und war schon mal für ein BMW-Werk im Rennen. Tesla ist verpflichtet, an anderer Stelle ggfs.nachzupflanzen.

  40. 27.

    Herr Neumann so viel Frechheit und Schamlosigkeit wie von ihnen habe ich noch nicht erlebt. Ich verstehe nicht, dass rbb24 die Kommentarfunktion für sie nicht sperrt. Meine Kommentare bezüglich der Auswirkungen der Industrieansiedlung haben sie immer als Dystopien hingestellt. Nun zeigt sich, dass die Prophezeiungen in Tesla-Geschwindigkeit wahr werden. Die Vorgänge um Freienbrink entblößen sie immer mehr als dreisten, verlogenen Tesla-Propagandisten. Ich gebe ihnen Recht, EDIS wurde vorher informiert. Die Menschen der Region werden dagegen bis heute im Dunkeln belassen. Ich verstehe nicht, warum sie sich nicht massiv gegen solche politischen Machenschaften auflehnen. Mir war bereits vor 2 Jahren bewusst, welche krummen Dinger regierungsseitig geplant sind. In meinen Kommentaren bei rbb24 habe ich stets versucht, davor zu warnen. Anfangs beschränkten sich meine Vorhersagen der Industrieerweiterung auf 10 km². Später korrigierte ich mich auf 25 km². Mittlerweile glaube ich an 50 km2.

  41. 26.

    Es ist doch sehr lobenswert wenn Tesla an eine umweltverträgliche Belieferung und den Fahrzeugtransport durch einen Schienenanbindung ermöglichen will.
    Das ganze Vorhaben unterstützt die Klimaziele!

    Darüber hinaus werden weitere Arbeitsplätze geschaffen und das ganze Gebiet wird auch für die Ansiedlung weiterer Unternehmen interessanter.

    Für diesen Aufschwung sollten alle Bürger der Region dankbar sein.

  42. 25.

    RBB:"Derzeit wächst auf dem Gelände Kiefernwald". Noch Fragen? Und wie bezeichnen Sie die Monokulturen von Tannen und Fichten in Sachsen oder Bayern? Ist nach Ihren Maßstäben auch kein Wald?

  43. 24.

    Eine gleichlautende Negativentscheidung aus dem Umweltministerium wie gestern (Ablehnung der Rodung von 370ha Wald für eine PV-Anlage) wäre wünschenswert.

  44. 23.

    Habe ich schon vor einem Jahr geschrieben, dass wenn Musk es für nötig hält einen eigenen Bahnhof baut und wenn weiter nötig eine Wohnsiedlung für seine 12.000 Mitarbeiter.

  45. 22.

    STOPP!!! ES REICHT. HIER EIN STÜCK WALD, DORT EIN STÜCK WALD, SEID IHR WAHNSINNIG??

  46. 21.

    Hatten wir nicht erst gestern/vorgesten über 370 ha Verlust an Forstfläche diskutiert? Das sieht mir eher nach Grundstückdeals aus .... Da sollten die Ämter und Behörden bitte einmal genauer hinschauen. Vor allem die Stadt Bad Freienwalde ist aufgerufen, für die 370 ha jetzt bewaldete Fläche zu kämpfen. Und nicht nur "bereitstellen". Wenn die Stadt Bad Freienwalde da nicht energischer um den Boden kämpft? Vertraglich ist der neue Nutzer dann auch zu verpflichten, auch die Kampfmittelberäumung selbst durchzuführen oder dasauf seine Kosten machen zu lassen! Was die 370 Ha von "gestern" mit Grünheide von heute zu tun haben? Ich habe noch nicht gehört, dass sich die Bodenfläche selbst vermehren kann. Daher fordere ich mehr Respekt vor dieser Ressource, denn sie ist endlich! Und die Ämter & Behörden müssen da einfach restriktiver mit dem Bodenverbrauch geben. Klar, Tesla hat "leichtes Spiel", Kiefernstangenholz. Man fragt sich, wann da der Waldumbau stattgefunden hätte.....so nicht weiter

  47. 20.

    Undd wieder jemand, der den Unterschied zwischen zwischen Versiegelung und Versickerungsfläche nicht versteht. Respekt

  48. 19.

    Eigentlich kann Brandenburg jetzt jeden x-beliebig hohen Preis für das Grundstück verlangen.
    Statt 13 Mio. könnte man auch 13 Mrd. verlangen und sich dann irgendwo bei 900 Mio. einigen. Es kommt drauf an, wie sehr der Käufer das Grundstück haben will bzw. der Verkäufer das Geld braucht.

  49. 18.

    Uh, man merkt, dass Sie keine Vorstellung haben, wie groß eine Fläche von 6 ha ist und dass Sie im Sendegebiet des RBB nur auf Tesla gestarrt haben ohne sich für anderes zu interessieren. Sie haben genau wie Herr Klink etwas verpasst, was z.B. die BI gewusst hatte. Vielleicht hätten Sie sich nicht nur mit Kommentaren hier engagieren sollen, sondern eben z.B. auch bei denen informieren.

  50. 17.

    Teslas Kaufstrategie lässt mich erschaudern. Das erinnert mich an Twitter, der von Herrn Musk gerade einverleibt wurde. Langsam heimlich wurden die Anteile aufgekauft, um am Ende den ganzen Konzern schlagartig zu übernehmen. Jetzt kann er medial schalten und walten wie es ihm beliebt.
    In Grünheide hat er mit 300 ha begonnen, steigert nun auf 400 ha. Ganz Brandenburg nimmt eine Fläche von 29479 km² ein. Bei einem Schnäppchenpreis von 13,5 Euro/m2 würde ganz Brandenburg 398 Mrd. kosten. Natürlich ist das Verhandlungssache. Brandenburgs willfährige Politiker geben sicher noch Rabatt. Der Preis ist für Herrn Musk bezahlbar, zumal er allein nur durch das Äußern seiner Kaufabsichten an der Börse um ein Vielfaches reicher werden würde, wie er für ganz Brandendburg bezahlen müsste. Unser Bundesland würde wahrscheinlich in Muskelmania umbenannt werden, wo der neue King nach Herzenslust wie bei Twitter schalten und walten kann, wie es ihm beliebt.

  51. 16.

    Edis hat sich eben früh die Pläne angeschaut und nicht nur planlos kommentiert. Auf denen konnte man schon om Januar 2020 eigentlich sehr leicht vier grosse Fertigungsgebäude erkennen, von denen eins in der 1. Ausbaustufe realisiert wurde. Falls Sie jemanden von der BI kennen, hat der Ihnen vielleicht mal diese ältere Karte gezeigt:
    https://www.bi-gruenheide.de/wp-content/uploads/2020/01/Tesla_Plan-04-1024x725.jpg

    Im Norden des Werksgeländes sind bahnseitig Abstellgleise angedacht, in Nordosten des GU die Logisitikflächen samt "Railyard" von Tesla. Hier wären eine Konzeptplanung durchaus angebracht.

  52. 15.

    Die Fläche soll wahrscheinlich bis zur l23 abgeholzt werden. Damit ist fast das gesamte Trinkwassergebiet bebaut. Schon das Umspannwerk ist riesig. Dann geht es auf der anderen Seite der L23 weiter. Eine sehr große neue Kreuzung statt dem Kreisverkehr, um die noch größeren Verkehrströme besser durch Hangelsberg zu leiten und großflächige Stromtrassen zur dem neuen Windernergiefeld bei Hangelsberg.

  53. 14.

    Und der nächste der den Unterschied zwischen Wald und Plantage nicht kennt. Bitte lernen sie dazu bevor sie den Mund öffnen bzw. Ihre sinnbefreiten Ergüsse ins Netz kippen.

  54. 13.

    Hat denn Tesla eigentlich schon eine Genehmigung für seine 300 Hektar? Ansonsten kann man nur sagen - wennn das so weiter geht - dass man Grünheide vielleicht in Teslas-Heide umbenennen sollte. :)

  55. 12.

    Das war so klar…

  56. 11.

    Von 300 auf 400 ist also eine massive Steigerung, sehr seriöse Schlagzeile

  57. 10.

    Kaufpreis höher setzen. 13 Mio sind zu wenig. Das Land ist jetzt viel mehr Wert, seit das Tesla Werk gebaut wurde. Elon Musk kann und wird das zahlen.
    Das Geld könnte auch zB für die Öffis und Naturschutz verwendet werden

  58. 9.

    Erst mal positiv, dass sich Tesla zum An- und Abtransport per Schiene bekennt.
    Frage ist nur, ob die bereits genehmigten Flächen nicht ausreichen. Da sollte Tesla vor Genehmigung erst mal sein Logistik-Konzept vorstellen. Widerstand ist in jedem Fall garantiert.

  59. 8.

    Und ich an einer Unterschrift FÜR die Genehmigung weiterer Bebauung und vor allem eines Schienenanschlusses.

    Ich finde, es ist gutzuheißen, wenn mal ein zukunftsorientiertes Unternehmen in Brandenburg investiert.

  60. 7.

    Wenn die Brandenburger Regierung noch halbwegs Anstand und Verstand hat, lehnt sie ab oder wird eine Volksabstimmung abhalten.

  61. 6.

    Ich freue mich, dass die wirtschaftliche Entwicklung in dieser Region an Fahrt gewinnt. Ich würde für die Erweiterung und somit weitere Arbeitsplätze unterschreiben. Alle Unternehmen, die in unserer schönen Metropolregion Berlin-Brandenburg investieren wollen, sollten mit offenen Armen empfangen werden! Leute, ihr habt es euch verdient, dass die Region boomt.

  62. 5.

    Würde mich sofort an einer Unterschrift gegen die Erweiterung der Fabrik beteiligen.

  63. 4.

    Diese Meldung kommt nicht überraschend, denn die Tesla-Krake ist auf den Geschmack gekommen und lechzt nach neuen Flächen. Nicht umsonst hat EDIS ein so großes Umspannwerk gebaut, das durch die gegenwärtig von Tesla nicht ausgelastet wäre. Das heißt EDIS wusste Bescheid. Was hier in der Region abläuft ist ein abgekartetes Spiel von Brandenburgs Regierungstruppe. Vermutlich sind auch die Waldflächen südlich des GVZ-Geländes schon verhökert. Wenn ich mich recht erinnere hat der singende Vorgängervogel in seinen letzten Ministertagen Solches verlauten lassen. Bei solcher Kungelei ist es kein Wunder, dass es Börsianer und Spekulanten nach Brandenburg treibt. Nirgends in Deutschland haben sie so ein leichtes Spiel wie hier. Der jetzige Umweltminister wird wahrscheinlich in der nächsten Ausschusssitzung vermelden, dass ihm keiner Bescheid gesagt hat. Er wartet bestimmt noch, dass ihm der Herr Steffen nach dem Frühstück heute die Nachricht aus der Zeitung vorliest.

  64. 3.

    Also hier muss Wald in Industriegebiet umgewandelt werden? Das geht? Seit wann gehört edis 6Hektar? Warum gab es für diese Umwandlung keine UVP? Also ist der Wald zwischen den Landstraße, dem Kreisverkehr, und der Bahnlinie weg! Ohne jegliche gesetzliche Regelung?

  65. 2.

    Grundsätzlich finde ich es positiv, wenn die Fabrik mit der Bahn beliefert wird.

  66. 1.

    ..hat vorher keiner gewusst,dass man Platz braucht? Vielleicht wird der gefällte Wald an die frierende Bevölkerung im Herbst verteilt oder die Teslas fahren Holzvergaser, wenn das die EU Kommission erlaubt.

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