Grünheider Hauptausschuss gibt Zustimmung - Tesla nimmt erste Hürde zur Erweiterung des Werkgeländes um 100 Hektar

Fr 03.06.22 | 15:32 Uhr
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Die Tesla Gigafactory Berlin Brandenburg (Luftaufnahme mit einer Drohne). (Quelle: dpa/Patrick Pleul)
Audio: Antenne Brandenburg | 03.06.2022 | Philip Barnstorf | Bild: dpa/Patrick Pleul

Nur wenige Monate nach Produktionsstart arbeitet Tesla bereits an der Erweiterung des Geländes in Grünheide. Auf zusätzlich ungefähr 100 Hektar sollen Bahnhof, Schulungsräume und Logistik entstehen. Kritiker fürchten weiteren Wasserverbrauch.

Die Gemeinde Grünheide im Kreis Oder-Spree hat am Donnerstag den ersten Schritt hin zu einer wesentlichen Erweiterung der Tesla-Fabrik gemacht. Eine Mehrheit des Hauptausschusses winkte am Abend die Pläne des US-Autobauers durch - und empfahl der Gemeindevertretung, ein Verfahren für einen neuen Bebauungsplan einzuleiten.

Güterbahnhof, Logistik und Erholungsräume

Tesla will in Grünheide rund 100 Hektar zusätzlich bebauen. Mitarbeiter Alexander Riederer sagte auf der Sitzung zu den Vorhaben: Es sollen Logistikflächen, Räume zur Erholung für Mitarbeiter, Schulungszentren, aber auch Einrichtungen für Kinderbetreuung entstehen. Auch eine Autowerkstatt soll es geben.

Zudem ist ein eigener Güterbahnhof des Unternehmens geplant. "Dazu kommen für den Schienen- und Güterverkehr noch eine Reihe an Umschlagslager und Parkplätze, die ebenfalls dort realisiert werden sollen", so Alexander Riederer vor dem Hauptausschuss. Er betonte, dass möglichst viel Verkehr von der Straße auf die Schiene verlegt werden soll.

Wasser nur für die Toilette?

Auch auf die Wasserknappheit ging Riederer in seinem Vortrag ein. "Wenn Sie sich die Nutzungs- oder Planungsziele anschauen, sind das alles Sachen, die wenig bis gar kein Wasser bedürfen. Ein Güterbahnhof braucht kein Wasser, außer vielleicht eine Toilette."

Damit konnte Riederer allerdings nicht alle Anwesenden überzeugen. Torsten Riesberg etwa wohnt in Grünheide und bleibt skeptisch. "Der Wasserbedarf soll gering sein. Ok, aber das löst das Problem nicht. Und was ich viel erschreckender finde, ist, dass Tesla mit keinem Wort eine Produktion auf den neuen Flächen ausgeschlossen hat."

In der Tat kündigte der zuständige Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) an, alle neuen Bauprojekte zu blockieren, weil er nicht genug Wasser dafür fördern dürfe.

Thomas Wötzel, Gemeindevertreter der Fraktion Bürgerbündnis, kritisierte außerdem, dass das Verfahren nicht transparent sei. Bürgermeister Arne Christiani (parteilos) hätte die Gemeindevertreter früher in die Beratungen einbeziehen sollen. Wötzel und seine Fraktion stimmten dagegen, der Gemeindevertreterversammlung die Aufstellung eines neuen B-Plans zu empfehlen.

Langer Weg bis zum Baubeginn

Damit war der Grünheider Unternehmer aber in der Minderheit. Mit einer Fünf-zu-vier-Mehrheit winkten die Mitglieder des Hauptausschusses die Teslas Pläne am Donnerstag durch. Damit ist der Plan aber noch nicht endgültig beschlossen. Erst muss Ende des Monats auch noch die Grünheider Gemeindevertreterversammlung zustimmen.

Danach müssen sich alle zuständigen Behörden äußern. Bürgermeister Arne Christiani zeigte sich zuversichtlich, dass sich dann auch die Wasser-Frage klären werde. "Dann werden wir sehen, welche Stellungnahme vom WSE über die tatsächlich benötigten Wassermengen kommt, ob diese zur Verfügung gestellt werden können." Wenn alles nach Plan verläuft, könnte Tesla in ein bis zwei Jahren mit dem Bau beginnen.

Die neue Fläche schließt sich im Osten direkt an das jetztige 300 Hektar große Tesla-Grundstück an. Dafür ist ein neuer B-Plan erforderlich. Umweltschützer kritisieren Pläne zur Einleitung eines Bebauungsplan-Verfahrens zur Erweiterung des Tesla-Geländes in Grünheide bei Berlin. Ein Teil des Areals ist ein Wasserschutzgebiet. Das verbiete die Umwandlung von Wald in eine andere Nutzungsart, teilte der Verein für Natur und Landschaft Brandenburg am Samstag mit.

Tesla will in einer ersten Ausbauphase rund 500.000 Fahrzeuge im Jahr produzieren und rund 12.000 Mitarbeiter beschäftigen. Die von Firmenchef Elon Musk geplante Batteriefabrik ist noch im Bau. Das Land hatte die Auto- und die Batteriefabrik im März genehmigt.

Sendung: Antenne Brandenburg, 03.06.2022, 06:30 Uhr

70 Kommentare

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  1. 70.

    Richtig Herr Neumann, die Schäden, die durch PCK-Produkte und LEAG verursacht werden sind länger bekannt. Meine Einflussnahmeversuche waren bisher wenig erfolgreich. Deshalb bin ich auch so erbost, dass sich hier in dieser Gegend, in die ich vor Jahren geflohen bin, der selbe Akt des frevelhaften Umgangs mit der Natur wiederholen soll.
    Herr Neumann zu ihrer Information auf dem Gebiet „Wasser“ verfüge ich auf Grund meiner langjährigen beruflichen Tätigkeit überdurchschnittliches Wissen, um mitreden zu können. Photovoltaik dagegen ist nicht mein Spezialgebiet. Ich bin nicht gegen diese Technik. Meine naturwissenschaftlichen Grundkenntnisse sagen mir, was auf diesem Gebiet in der Praxis passiert, kann nur in einer Katastrophe enden. Ja, PV-Anlagen dort, wo sie keinen Schaden anrichten, aber nicht die Natur damit vollpflastern. Das führt dort zum Aufheizen der Erdoberfläche. Auch Wind in Strom umgewandelt ist nicht klimaneutral. Im Bereich großer WKA soll es 0,5 °C wärmer sein.

  2. 69.

    Sie waren 2020 offensichtlich mit anderen Dingen beschäftigt gewesen, war die lokale Batteriefertigung doch Bestandteil der erörterten Antragunterlagen.

  3. 68.

    Die Schäden, die durch PCK-Produkte und LEAG verursacht werden sind allerdings schon viel länger bekannt als die Ansiedlung von Tesla. Doch Sie haben die Themen Wasser und Umwelt erst im Herbst 2019 beim RBB für sich entdeckt, sich aber auch nicht für den Ausbau des ÖPNV so sehr interessiert, dass Sie hier Artikel dazu kommentierten. Wie glaubhaft kann da Ihre Aussage sein, dass Ihre Kräfte durch Tesla in Bezug auf diese Themenbereiche gebunden sind? Woher bei Ihnen der Wind weht, erkennt man leicht an Ihrer Aussage zur Photovoltaik, die Ihrer Meinung nach erheblich zur Erderwärmung beiträgt. Sie haben auch die Zeit gefunden, über die angeblich ähnlich negativen Einfluss von WKA zu referieren.

    In Bezug auf die im NL TV interviewten "Heimatschützer" werden ich auch leicht zum Undemokraten, muss sie aber halt genau wie Christiani ertragen.

    Und natürlich setzen Sie Ihre üblichen Verleumdungen fort. Dass ich ein Lohnschreiber sein müsse, haben Sie schon zigfach gestreut.

  4. 67.

    Herr Neumann ich mache einen Vorschlag zur Güte, damit wir uns im rbb24-Forum gegenseitig das Leben schwer machen. Ich hoffe sie willigen ein. Wir kämpfen beide zusammen, dass in Grünheide eine Volksbefragung stattfindet. Die Bevölkerung darf entscheiden:

    Tesla darf unbegrenzt und nach Herzenslust weiterbauen und produzieren.

    oder

    Tesla soll die Bude wieder abreißen und den Ausgangszustand wieder herstellen.

    Jeder Einwohner von Grünheide darf ein Kreuz machen. Wo die meisten Kreuze gemacht wurden, das soll unumstößliches Gesetz werden und realisiert werden. Die Idee ist doch grandios, oder?

  5. 66.

    Der Herr Neumann legt jedes mal die selbe Platte mit dem Sprung auf und jammert über den Wasserverbrauch in der Kohle und beim PCK in Schwedt. Er macht NICHTS!!!!, um dagegen etwas zu unternehmen. Alles was er von sich gibt sind nur leere Worthülsen. Ich bin auch gegen die dortige Wasserverschwendung. Nur vorerst sind meine Kräfte gebunden, dass östlich von Berlin nicht genauso ein Moloch entsteht wie in der Lausitz. Tesla bereitet den Boden dafür vor und zwar in Gigamanier. Mit etwas anderem würde sich der Herr Musk nicht abgeben. Die Brandenburger Politiker klatschen auf Grund ihrer stümperhaften Denkweise dazu Beifall. Warum der Herr Neumann mit seinen Kommentaren bei rbb24 in die selbe Kerbe schlägt ist mir noch nicht ganz klar. Braucht er das , um sein Ego zu befriedigen? Ist das seine perfide Art sich selbst zu unterhalten? Oder ist er nur williger Lohnschreiber im Dienste von Tesla? Bei Teslamag wäre er besser aufgehoben. Dort werden nur solche Chaoten wie er geduldet.

  6. 65.

    Herr Neumann ich habe Politiker nicht der unerlaubten Vorteilnahme beschuldigt, sondern nur deren Verlautbarungen wiederholt und mich über ihre verzweifelten Erklärungsversuche gewundert. Wenn sie nun der Meinung sind, dass das eine unerlaubte Vorteilnahme war, werde ich mich hüten, ihnen zu widersprechen.

    Der zusammengeklebte Papierfetzen, mit dem der Bürgermeister früher rumwedelte und verlauten ließ, das sei ein B-Plan, ist in meinen Augen kein rechtswirksames Dokument. Die beantragte Akteneinsicht in die Originalunterlagen wurde mir weder vom Amt Grünheide noch vom Bauamt LOS gewährt, um so der Sache auf den Grund zu gehen. Auch das LfU hat meine diesbezüglichen Einwendungen nur ausgesessen.
    Deshalb und da der Bürgermeister im Alleingang, ohne Bevölkerung und Gemeindevertreter einzubeziehen als bekennender Antidemokrat und als Handlanger der Regierung vollendete Tatsachen in Freienbrink geschaffen hat, fehlt ihm die dafür notwendige Legitimation.

  7. 64.

    "..unerlaubten Vorteilsnahme.." VORTEILSNAHME IST IMMER UNERLAUBT, weshalb sie strafbedroht ist.
    Sie mögen es von Tesla anders gewohnt sein, aber das interessiert nicht, da sie hier grundsätzlich nur Lügen und Falschaussagen verbreiten.
    Wette dass diese Meinung WIEDER NICHT VERÖFFENTLICHT WIRD, da zu Tesla- (Musk-) kritisch.

  8. 63.

    Was der Herr Riederer sagt, das können sie in die Tonne kloppen. Dem Mann zuzuhören ist reine Zeitverschwendung. Er kann sich wieder zu Wort melden, wenn er seine Aussage, die er während der Erörterung im September 2020 in Erkner tätigte wahr werden lässt, dass Tesla weder in Grünheide noch in dessen Umgebung eine Batteriefabrik bauen wird. Außerdem sollte er preisgeben, wer Tesla beraten hat, auf so schäbige Weise vorzugehen, ein Lagerhalle zu beantragen und genehmigen zu lassen, um sie in ein Batteriefabrik umzugestalten. Meiner Meinung nach ist das ein Fall für den Staatsanwalt. Zumindest hat das nichts mit Seriosität gemein.

  9. 62.

    Sie haben hier Politiker der unerlaubten Vorteilsnahme beschuldigt (was durchaus schon in der dunkelgrauen Zone des StGB liegt), den B-Plan mehrfach für gefälscht erklärt und wollen als einzige auch von einem in eine Baugrube gestürzten Kipper gehört haben. Und das sind nur drei Beispiele von vielen.

    Dazu akzeptieren Sie die Ergebnisse demokratischer Entscheidungen nicht und behaupten, dass der Bürgermeister gar keine Legitimation habe. Dabei hat die Gemeinde öffentlich mit diesem Industriegebiet geworben wie sich auch Schocht sofort daran erinnert hat. Es war also zumindest der interessierten Öffentlichkeit bekannt. Schließlich gab es sogar zur Wasser-VO mehrere öffentliche Anhörungen, in denen sich Grünheide für die Beibehaltung vorhandener B-Pläne eingesetzt hat, was dann ja auch berücksichtig worden ist. Dass der Gemeinderat mit 16 Ja und zwei Nein-Stimmen von der AfD der Änderung des B-Planes zugestimmt hat, interessiert "Heimatschützer" wie Sie wenig.

  10. 61.

    Herr Neumann ihre Argumentation ist voll daneben. Ich kann von mir sagen, dass ich in meinen Kommentaren nicht einmal gelogen habe. Dass in der Masse ein paar kleine Ausrutscher passiert sind, will ich nicht ausschließen. Der Grundtenor stimmt. Ich befürchte sogar, es kommt schlimmer wie vorhergesehen bzw. ich hier bei rbb24 dokumentieren durfte.
    Zum Bürgermeister: Der hat von der Bevölkerung überhaupt keine Legitimation, die Region so zu verunstalten. Obwohl er wusste was heimlich eingerührt wurde, hat er vor der Wahl nichts davon verlauten lassen. Das nenne ich Betrug. Sein Verhältnis zur Jugend ist am Schulcampus abzulesen. Obwohl die Sensoren Alarm schlagen unternimmt er nichts zu klären, ob die Kinder durch Schadstoffe gefährdet sind.
    Herrn Steinbach Unseriositäten im Zusammenhang mit dem alten B-Plan, der WSG-VO, der Waldvernichtung, dem Verhökern der gesamten Region ohne die Bevölkerung zu befragen sind haarsträubend. Er weigert sich seine Zukunftspläne offenzulegen.

  11. 60.

    "Herr Riederer ist der erste, der für eine Kindereinrichtung und Schulungszentren kein Wasser benötigt." Er weiß um die sanitären Anlagen, steht doch auch hier im Artikel "braucht kein Wasser, außer vielleicht eine Toilette". Dabei hätte der WSE auf eigenen Antrag ja ganz umsonst 4 Mio m³/a Wasserrechte zugesprochen bekommen, wo er doch Tesla nur 1,45 Mio m³/a zugeteilt hat und es auch nicht mehr werden sollen. Das wird mit Sicherheit u.a. auch Herr Christiani wissen, obwohl Bähler sich Mühe gibt, das nicht zu breit zu streuen. Wasser hat übrigens mit 1,04 €/m³ für den WSE eine extrem geringen Wert. Der Schnitt im Land Brandenburg liegt um knapp die Hälfte höher.

  12. 59.

    Dass Berlin nicht zu Grünheide gehört, sollte hier den meisten bekannt sein, auch wenn dort schon länger das GVZ Berlin-Ost zu finden ist. Doch haben Sie sonst noch etwas zum Thema zu sagen, was über den Deutschunterricht hinausgeht?

  13. 58.

    "Wer tatsächlich aus Grünheide kommt, weiß um die Aussasgen der WSE in Vertrag auf den Vertrag mit Tesla und die neu zugeteilten Wasserrechte - trotz vieler Nullen.

    Nicht nur grammatikalisch völliger Unsinn!

    Dass Sie nicht aus Grünheide sind, haben Sie schon mehrfach bewiesen. Sucht man sich das Beste aus vielem Unsinn heraus, liegt bei Ihnen Grünheide irgendwo zwischen Mecklenburg-Vorpommern ( Elde) und Sachsen (Elster).

  14. 57.

    Warum beherzigen Sie eigentlich Ihre Weisheit “Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht!“ aus #32 nicht selber, sondern verleumden auch hier wieder Politiker, in dem Sie denen eine unerlaubte Vorteilsname unterstellen? Christiani bezog bekanntlich seine "Lottogewinn"-Aussage u.a. die weitere Entwicklung der eigentlich für eine dauerhafte Amtsfreiheit zu kleinen Gemeinde und auf die Jugend wegziehen müsse, weil es vor Ort keine gut bezahlte Arbeit gibt. Zurück bleiben dann oft verbitterte alte Menschen, die ihre Kinder und Enkel nur noch selten sehen. Auch bei Steinbach WOB-Vergleich haben Sie unterschlagen, dass der sich auf die Produktionskapazität bezog, aber nicht auf die Entwicklung von Grünheide zu einer Großstadt.

  15. 56.

    Herr Riederer ist der erste, der für eine Kindereinrichtung und Schulungszentren kein Wasser benötigt. Und so wird es immer weiter gehen. Wenn die Schulungszentren nicht gebraucht werden, wird eine neue Produktionshalle entstehen. Nun brauchen wir dann doch mehr Wasser. Und sitzt Herr Christiani nicht auch im WSE? Wenn ja, muss er die Zahlen kennen oder er ist fehl am Platze. Aber gleich kommen wieder die Gegenstimmen: " Hochtechnologie, Arbeitsplätze, Kiefer Monokultur" usw. Welchen Wert hat schon Wasser gegenüber einem Arbeitsplatz?

  16. 55.

    In der Tat ändern die "Flecken auf Ihrer Brille" nichts an den Tatsachen, auch wenn Sie nicht in der Lage sind, die zu sehen.

  17. 54.

    Die Fundamente der WKA, die auch den Strom für Ihre alltäglichen Autofahrten erzeugen, zu beseitigen kostet zehn Vermögen. Haben Sie das schon wieder vergessen? Manche sind aber schlauer und betreiben die Anlagen auch nach Wegfall der EEG-Förderung weiter. In Ostfriesland macht man das schon länger und selbst in Brandburg stellt ein Windmüller mittlerweile ähnliche Überlegungen an.

  18. 52.

    "wenn WKA viel Strom unkontrolliert ins Netz abgeben ebend diese Kraftwerke hoch gefahren werden" Weil zu viel Strom vorhanden ist, muss noch mehr Strom produziert werden, Das wusste ich in der Tat nicht. Ihnen scheint es deshalb ganz Recht zu sein, dass die LEAG die Spree im Sommer zu Hälfte trocken legen will, um den dreckigsten Strom Deutschlands zu produzieren. 2018 wurden übrigens lediglich 6 TWh Windenergie abgeregelt, was aber auch am Widerstand gegen den Aus- und Neubau der Höchstspannungsnetze liegt.

    WKA lassen sich zu 90% vergleichsweise einfach recyclen und sind bei Leibe kein Sondermüll. Selbst für die Rotorblätter wird an Lösungen gearbeitet, aus denen etwas anders zu machen als Ersatzbrennstoff für die Zementindustrie. Komischerweise stört auch hier nur der Aufwand nur bei den Rotorblattern, aber bei den liebgewonnenen Dingen des eigenen täglichen Bedarfs nicht.
    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/windrad-rotorblaetter-recycling-101.html

  19. 51.

    Tut mir nur etwas leid für den Biologen, aber es ändert nichts an den Tatsachen. Alles andere sind großzügige Ausreden und waren zu erwarten.

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