Protest in Grünheide - Interessengruppen wollen weitere Baumrodungen bei Tesla verhindern

Sa 03.12.22 | 17:35 Uhr
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Rund 200 Menschen protestieren gegen weitere Rodungen. (Foto: rbb)
Video: rbb24 Brandenburg Aktuell | 03.12.2022 | Bild: rbb

Rund 200 Menschen haben am Samstag gegen den Ausbau der Tesla-Produktionsstätte in Grünheide protestiert. Nach ihrem Willen soll kein Baum mehr gefällt werden dürfen. Tesla will jedoch weitere 100 Hektar roden.

In Grünheide (Oder-Spree) haben am Samstag mehrere Interessengruppen gegen den US-Elektroautohersteller Tesla demonstriert. Zu der Kundgebung auf dem Marktplatz aufgerufen hatten unter anderem eine Bürgerinitiative und der Naturschutzbund (Nabu) Brandenburg. Rund 200 Teilnehmer folgten dem Aufruf nach rbb-Informationen. Auf Plakaten forderten sie vom Autounternehmen, dass "Kein Baum mehr für Tesla" gefällt werde.

Weitere Rodungen geplant - neuer Bebauungsplan in der Gemeindevertretung

Tesla hat angekündigt, seine Produktion in Grünheide bei Berlin ausdehnen und auch einen eigenen Güterbahnhof errichten zu wollen. Derzeit laufe die nächste Ausbaustufe auf dem bestehenden Gelände an, um die Kapazität zu erweitern, teilte das Management vor einigen Wochen mit. Dafür sollten 100 Hektar Kiefernforst gerodet werden. Dieser befindet sich östlich des aktuellen Betriebsareals. Neben dem Bahnhof sollen auch Lagerhallen und Parkplätze entstehen. Am kommenden Donnerstag soll die Gemeindevertretung einen entsprechenden Bebauungsplan beschließen.

Nabu: Jede Waldfläche mit Blick auf Klimawandel schützenswert

Die Nabu-Landeschefin Christiane Schröder sagte dem rbb am Samstag, man lehne es ab, dass für den Bau eines Tesla-Güterbahnhofs weitere 100 Hektar aus einem Landschaftsschutzgebiet ausgegliedert werden. Jede Waldfläche sei mit dem Blick auf den Klimawandel schützenswert. "Das ist der Kampf David gegen Goliath. Und wir haben in der letzten Zeit erlebt, dass Tesla alles hinterher geworfen wird. Daher sind die Chancen eher schlecht. Aber stumm bleiben und aufgeben ist nicht", sagte Schröder.

Sie sagte aber auch, dass die Idee eines Güterbahnhofs und die Verlagerung des Lieferverkehrs auf die Schiene "wahnsinnig gut" sei - allerdings wolle das US-Unternehmen weitere 100 Hektar nutzen, auf denen der Wald weichen müsste. Dabei sollten die 300 Hektar, die Tesla schon jetzt nutze, ausreichen, um auch das Güterbahnhofprojekt in Grünheide unterzubringen, sagte Schröder. "Genau das ist der Vorwurf, dass Pläne immer wieder über den Haufen geworfen werden, man sich auf nichts verlassen kann und es wie ein Krebsgeschwür sich immer weiter ausweitet", bezeichnete Schröder das Projekt.

Die Nabu-Chefin will ihren Worten zufolge "möglichst sachlich" die geplante Erweiterung juristisch prüfen lassen - und, ob Möglichkeiten bestünden, dagegen gerichtlich vorzugehen.

Ministerium: "naturschutzrechtliche Prüfungen" für fragliche Fläche stattgefunden

Schon mit der bestehenden Produktion im Werk würden Umweltauflagen nicht eingehalten, hieß es am Samstag unter anderem von Rednern auf einer Protestkundgebung auf dem Marktplatz in Grünheide. Immer wieder komme es zu Störungen im Betriebsablauf. "Tesla hat die Produktion nicht im Griff. Zahlreiche Störfälle vergiften unsere Umwelt. Jede Erweiterung der Gigafactory verschärft die Situation", sagte Manu Hoyer von der Bürgerinitiative Grünheide.

Die Erweiterung der Anlage zur Herstellung von Kraftfahrzeugen sei auf einer Fläche geplant, die sich innerhalb des rechtsgültigen Bebauungsplans befindet, teilte das Umweltministerium dazu mit. Es sei bereits in der Planung gewesen, dass die gesamte Fläche dieses Bebauungsplans von Tesla genutzt werden würde, um in mehreren Ausbaustufen die Fahrzeugfabrik aufzubauen. "Für diese Fläche haben die naturschutzrechtlichen Prüfungen stattgefunden", sagte die Ministeriumssprecherin Frauke Zelt der dpa auf Nachfrage.

7.000 Jobs aktuell, 12.000 und mehr sind geplant

Tesla beschäftigt derzeit nach eigenen Angaben mehr als 7.000 Mitarbeiter. Später könnten es laut den Aussagen des Managements 12.000 Beschäftigte sein, mit dem Ausbau noch mehr.

Die Produktion in Grünheide in Brandenburg startete im März offiziell. Derzeit stellt das Unternehmen in seiner einzigen Fabrik in Europa etwa 2.000 Autos pro Woche her. Das entspricht ungefähr einem Fünftel des Ziels in der ersten Ausbauphase. Naturschützer warnen vor negativen Folgen der Fabrik für die Umwelt, Tesla weist diese Bedenken zurück.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 03.12.2022, 16:40 Uhr

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61 Kommentare

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  1. 61.

    Zurück zum Artikel und zur Überschrift. Warum wohl können I.GRUPPEN gar nichts verhindern? Weil es nur Gruppen sind. Mitsprache haben rechtlich gewollt (!) Nachbarn mit rein subjektiven Gründen. Die wiegen nicht schwerer als die des Eigentümers. Summierte Behördenfehler zu heilen, kann nur noch eine BI. Das führt zu den verrücktesten Gründen. Ziel ist es, möglichst Viele zu sammeln. Es ist klar, dass Gerichte dies kippen. Es dauert nur sehr lange.
    Was bleibt, ist die Gemeindevertretung. Die „darf“ aber ohne Konsequenzen belogen werden.
    Was würde denn zu schnelleren Verfahren führen? Wenn Politiker (Verwaltungs-)Macht abgeben:
    1. Gemeindevertreter können Vorhaben kippen, wenn Zusagen nicht eingehalten werden/wurden.
    2. Sie können auch Schadenersatz verlangen.
    3. Ein Nachbar darf für die anderen Nachbarn auch die Gründe sammeln und zur richterlichen Prüfung geltend machen.
    Das erfordert ein anderes Verwaltungsrecht. Ob gewollt ist, dass da keiner durchsieht?

  2. 60.

    Herr Dominik, sie scheinen immer noch nicht begriffen zu haben, dass ich will, dass Tesla wieder verschwindet und alles wieder zurückgebaut wird. Damit sollte klar sein, egal wie ein Parkhaus aussehen könnte und wie es gegründet werden sollte, Grünheide benötigt kein Parkhaus.

  3. 59.

    Hurra, wir haben ein neues Biotop!

    Herr Neumann, haben Sie gelesen, Freienbrink ist oder wird ein Biotop.
    Noch mehr Grund für Ihre Erlebnis- und Studienwanderung nach Freienbrink.

  4. 58.

    Sie ignorieren, dass auch für die Eingriffe von Tesla im gleichen Naturraum Ausgleichsmaßnahmen getroffen werden müssen. Wie der RBB bereits mehrfach berichtet hatte, worden deshalb in grossen Umfang neue Mischwälder angelegt. Auch das ist unter Beteiligung der Öffentlichkeit planfestgestellt worden.

  5. 57.

    Also sind Sie für ein großes Parkhaus bei Tesla mit zig Gründungspfählen um Flächenversiegelungzu reduzieren?

    Na dann machen Sie sich in der BI mal dafür stark. Bitte auch gleich die PV auf dem obersten Parkdeck mit fordern.

    PS: war enttäuscht letztens von der BI einen anderen "Wasserexperten" (eigentlich Reisekaufmann) in den Medien zu sehen. Dachte Sie wären der Chefgeologe der BI ;(

  6. 56.

    Das kommt darauf an.

    Für die Grundwasserneubildung ist das Tesla Werk sogar von Vorteil durch weniger Verdunstung und mehr gezielte Versickerung in den Versickerungsbecken. Diese sind sogar für die Fauna gar nicht schlecht, da dort viele Arten gezielt angepflanzt werden, die sonst ziemlich selten sind, mit dann wieder positiven Auswirkungen auf die Fauna was Diversität angeht.

    Es gibt nicht wenige Biotope, die nur durch menschlichen Eingriff erschaffen und erhalten werden. Wer wirklich Biologie studiert hat weiß sowas, den üblichen Baumumarmer interessiert das aber nicht.

  7. 55.

    Wichtig ist, dass die Kiefer nur vereinzelt vorkommen sollte oder auf ihre natürlichen Standorte beschränkt.

    In dieser Masse wie in einem Kiefernforst ist die Kiefer tatsächlich eher schädlich. 9 von 10 Fällen und durch Laubbäume ersetzen.

    Jetzt werden Sie wieder den dort angeblich schon stattgefundenen Waldumbau betonen. Soll jeder glauben was er will...

  8. 54.

    Ich bin vor 20 Jahren in den Osten gezogen und mich regt auch immer wieder auf, wenn etwas Neues entsteht. Ich bin jetzt Rentner und will nur gut Leben im Osten und Arbeitsplätze interessieren mich nicht mehr, vor allem nicht im Osten.

  9. 53.

    Die Tragfähigkeit des Bodens wird nicht ausreichen um ein Parkhaus für mehrere hundert, tausende Stellplätze zu tragen. Vorher stand dort eine Kiefernbaumplantage. Der Boden ist locker, sandig. Man konnte auch schon während der Bauphase des Tesla Hauptkomplex gut sehen wie die tragenden Teile nur punktuell in größeren Abständen verteilt wurden. Ein Parkhaus braucht mehrere tragende Ständer auf kleinerer Fläche.

    Ob nun Tesla oder andere Firmen die 100 Hektar fällen werden, kommt auf das Selbe raus. Die Tage der Kiefern sind gezählt. Der Bebauungsplan ist umweltrechtlich geprüft und genehmigt.

    Somit wenden die Umweltleute nur die altbekannte juristische Taktik der Verzögerung und Verhinderung an. Hauptsache es geht nichts voran und man ist in den Medien. Ob das alles gebürtige Menschen aus Grünheide und Umgebung waren? Die Akzeptanz für die Firmenansiedlungen, nicht nur dort, steigt in der Region. Man muss nicht mehr nur nach Berlin reinpendeln.

  10. 52.

    Warum haben sich die meisten der angeblich 200 Teilnehmer der Demo vom RBB nicht fotografieren lassen?

  11. 51.

    Die Frage des Tages:
    Was ist sinnvoller, ein Baum, egal welcher Sorte, als kein Baum?

    Ein Weihnachtsbaum darf nicht gesägt werden, er soll wachsen!
    In meiner Heimat werden Weihnachtsbäume im Wald naturell geschmückt und es erfreuen sich Mensch und Tier daran.

  12. 50.

    Also bei den Preiserhöhungen für den überarbeiteten ID3 nächstes Jahr ist ein M3 eigentlich günstig.

    Wer stellt denn ihrer Meinung nach Neuwagen für Normalverdiener her? Und was ist überhaupt ein Normalverdiener?

  13. 49.

    Ich weiß gar nicht, was es da zu demonstrieren gibt. Die Erweiterung der Anlage befindet sich innerhalb des rechtsgültigen Bebauungsplans. Da braucht der ÖRR doch nicht jedes mal einen größeren Beitrag schreiben, wenn eine Nabu Funktionärin herumquengelt.

  14. 48.

    Sorry, ihr Vergleich mit Wald und Weihnachtsbaumkulturen ist völliger Unsinn
    Weihnachtsbaumkulturen werden immerwieder nach der Entnahme von Weihnachtsbäume nachgepflanzt und nicht versiegelt wie bei Tesla
    Weihnachtsbaumkulturen werden extra dafür gepflanzt. Und es gibt Leute die damit auch ihr Geld verdienen und ihre Familie ernähren,
    Aber ein Stadtmensch weiß womöglich nicht wo die Weihnachtsbäume herkommen. Er denkt vielleicht sie kämen aus der Fabrik wie Teslaautos oder so
    Übrigens haben Weihnachtsbäume auch eine gewisse Tradition

  15. 47.

    Herr Dominik ich muss ihnen wieder widersprechen. Ich würde überhaupt nicht meckern, wenn die irrsinnigen Baumaßnahmen (Bahnhofsverlegung Fangschleuse und industrielle Pufferbahnhof in Wert von 250 Mill. Euro) und die bevölkerungsfeindlichen Autobahnumbaumaßnahmen unterbleiben würden und das Tesla-Gelände wieder rekultiviert wird. Die Leute, die den immensen Schaden in Grünheide angerichtet haben, sind natürlich zur Verantwortung zu ziehen. Herr Musk kann sie ja in seinen USA-Werken ein Teil ihrer Schadenssumme abarbeiten. Sie müssen sich natürlich auf wöchentliche Arbeitszeiten von 120 h einstellen und das bis an ihr Lebensende. Bessere Arbeitsbedingungen haben sie nicht verdient. Vielleicht haben sie etwas Glück, weil Herr Musk vorher Pleite ist und irgendwo untertaucht oder auf den Mars geschossen wird.

  16. 45.

    Was genau hat abholzen von Forst und Versiegelung von Flächen mit Umweltschutz zu tun?

  17. 44.

    Und die Lösung heißt abholzen? Hier geht es gegen weiteres zubetonieren der Landschaft.

  18. 43.

    ""Für diese Fläche haben die naturschutzrechtlichen Prüfungen stattgefunden", sagte die Ministeriumssprecherin Frauke Zelt der dpa auf Nachfrage.". Weshalb regt sich deswegen Nabu auf? Weswegen gibts beim ÖRR deswegen soviel Gerede?

  19. 42.

    Vielleicht sollte man dem Ralf erklären, daß man keine Autofabrik braucht, um Akkus herzustellen.

  20. 41.

    Die Plattheiten von Herr Lincoln sind wieder das übliche Gewäsch aus Tesla-Kreisen. Ihnen zur Info jede einzelne Kiefer ist wertvoller als 100 Tesla, d.h. ich muss mich korrigieren der Vergleich hinkt, an einem Tesla ist Nichts wertvoll. Jeder gebaute Tesla ist einer zu viel und jede gefällte Kiefer ist eine zu viel. Eine Bemerkung zum Aufheizen des Untergrunds. Im Vergleich zu Mischwäldern ist es wirklich im Sommer etwas wärmer, weil dort die Verdunstung und demzufolge auch der Abkühleffekt geringer ist. Über Betonflächen ist es jedoch oft über 20 °C heißer als in Kiefernwälder. Unter Solarpanelen können über 60-70 °C auftreten. Logische Schlussfolgerung, das Industriemonster muss weg. Herr Lincoln, besorgen sie schon mal die Bulldozer. Dass in Bereichen tiefer Grundwasserspiegel vermehrt Kiefern anzutreffen sind, dass diese Bäume trotz oft widriger Standortbedingungen noch gedeihen. Laubbäume kümmern dort wegen ihrem flachem Wurzelwerk meist nur vor sich hin oder gehen ein.

  21. 40.

    Jedoch immer noch besser als grauer Krebs. Der ist nicht heilbar.

  22. 39.

    Sie haben bestimmt eine Idee, wo Tesla das angedachte BEV unterhalb des Model 3 bauen könnte und dabei bedacht, dass die vorhandenen Fertigungskapazitäten ausgelastet sind.

    Wenn ich zudem hier so auf die Straßen schaue, sehe ich sehr viele Autos aus ähnlichen Preislagen wie M3/MY als Verbrenner. Familien kaufen sich solche Autos typischerweise als Gebrauchtwagen. BMW und Mercedes klagen nicht gerade über Absatzmangel wie VW auch gerade neue Preise für den id.3 bekannt gegeben hat, den man vielleicht in einem Jahr geliefert bekommen würde. Das Thema hatten wir hier übrigens schon früh mehrmals in den Grundsatzdiskussionen. F&E ener neuen Technik plus Bau neuer Fabriken lassen sich mit margenstärkeren Fahrzeugen ganz banal einfacher darstellen. Tesla hat keine Verbrenner-Kunden, die das finanzieren.

  23. 38.

    Ja, es gibt etliche Fälle in Deutschland, wo eine kleine Minderheit der Mehrheit ihren Willen auszudrücken versucht.

  24. 37.

    Also über 5000 ist vielleicht gut verdienen. Sehr gut so oberhalb 10000...

  25. 36.

    Mal wieder jemand ohne Ahnung von Thermodynamik.

    Ach was solls, lasst uns auf H2 setzen, wer braucht schon Effizienz?

    PS: viel Spaß mit 800 Bar Drucktanks aus Kohlenfaserverbund Werkstoffen, die bei der Produktion mehr CO2 ausstoßen als ein 100 kWh Akku und mit der BSZ so viel kosten wie ein ganzes EAuto.

  26. 35.

    Ergänzend:

    Kiefernwald ist so ziemlich die schlechteste Vegetation für die Grundwasserbildung.

    Hohe Verdunstung im Winter, wenn das Regenwasser eigentlich im Boden versickern soll um Grundwasser zu bilden. Grundwasser bildet sich nämlich praktisch nur im Winter.
    UND
    Schlechte Wasserbindung des Bodens, da schlicht kein hochwertiger Humusboden vorhanden ist der Wasser speichern könnte.

  27. 34.

    2 Gründe:

    Kosten: niemand baut ein Parkhaus wenn nicht unbedingt nötig.

    Bebauungsplan: der müsste das schlicht so vorsehen, bzw. Zumindest erlauben. Ein Patkhaus braucht wieder ein aufwendiges Fundament, was glauben Sie was Herr Klink und Co dann wieder zu meckern haben, Stichwort Grundwasser...

    Also wie man macht, macht man verkehrt, jemanden der meckert findet man immer...

  28. 33.

    Tesla sollte erst mal Autos bauen, die für Normalverdiener mit Familie zu bezahlen sind
    Bevor man immermehr Fläche versiegelt

  29. 32.

    Und nach diesen 100 ha. Versiegelung von Fläche kommen dann plötzlich die nächsten 100 ha. Versiegelung, und so geht es immer weiter
    Wie Reiner Szymanski schreibt könnte man schon daran arbeiten den Flächenbedarf zu Optimieren
    Zumal sich ein Normalverdiener ein Familien geeignetnetes Gefährt von Tesla kaum leisten kann
    Klar kann man verstehen das Leute die dort ihr Geld verdienen für ihren Arbeitgeber ist und für den Ausbau ihrer Fabrik sind, verständlich, aber man muss sich schon fragen, wieviel Wald, auch wenn es nur Monokulturen sind, noch zerstört werden soll

  30. 31.

    Wasserstoff war schon die Zukunft als ich noch im Kindergarten war. Zu mehr als Abgreifen von Fördergeldern hat es bisher bei keinem Hersteller gereicht. Energetisch macht es ja auch keinen Sinn, wer zahlt schon das sechsfache pro Kilometer für Wasserstoff, wenn er auch ein Batterieauto haben kann?

  31. 30.

    Das rund 200 Menschen überhaupt irgendeine Rolle spielen, bei zigtausenden Arbeitsplätzen direkt an der A10 - so etwas gibt es wahrscheinlich nur in Europa/Berlin/Berliner Umland ? Möchte wirklich mal wissen, wie viele Arbeitsplätze, diese 200 Leute, für andere Menschen schaffen bzw. schon geschaffen haben ??

  32. 29.

    Eigenartig, das nicht gegen das Fällen von Weihnachtsbäumen, die nach wenigen Tagen entsorgt werden, protestiert wird.

  33. 27.

    Ich war mit Herrn Neumann auf einer anderen Demo, trotz meiner Behinderung.

    Und Sie, hatten Sie es warm in Kreuzberg?

  34. 26.

    Aha, verstehe, der NABU hat also 200 Mitglieder, ist in Grünheide ansässig und bewacht die schnell brennenden tropischen Kiefernplantagen …

  35. 25.

    Ob Tesla Bäume fällt ist mir egal. Ich kaufe mein Feuerwerk in Polen für ganz wenig Geld. F2 darf man einführen. Ich freu mich auf Sylvester!

  36. 24.

    Sie fahren fast täglich mit einem Dieselstinker von Bernau bis zu Tesla ? Sehr gut verdienen fängt bei 5000 € an.

  37. 23.

    Her Neumann, bei dieser Kälte sind Sie ja als Gegendemonstrant auch nicht hinterm Ofen vorgelockt worden.

  38. 22.

    Meine Zustimmung: Es bedarf mehr E-Autos aller Grössen und einer stärkeren Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene. Das hat Tesla ja auch geplant.
    Leider sollen erst ab 2024 verstärkt fernverkehrstaugliche Batterie-LKW auf den europäischen Markt gebracht werden. Volvo hat gerade auf der Fahrt München-Berlin mit >2h Ladepause aufgezeigt, woran es mangelt: An den MCS-Ladern. Die ersten hat Siemens aber in Kooperation mit den LKW-Herstellern als Pilotprojekt aufgebaut.

    Sie irren allerdings in Bezug auf die E-Autos der Mitarbeiter. Im Neuland gibt es zig Fotos von gut durch die Mitarbeiter genutzter Ladepunkte auf den Personalparkplätzen. Achten Sie nicht nur auf Fahrzeuge von Tesla. Auch andere Konzerne sind aufgewacht und haben mittlerweile das Aus des Verbrenners ausgerufen.

  39. 21.


    Bitte keine E Autos an das öffentliche Stromnetz anschließen!
    Mr. Murks aus Usa sollte erstmal die Nachpflanzungen an Bäumen aus dem jetzigen Betonbunkerbau erfüllen.
    Was noch hier fehlt ist derErguss aus Dresden.

  40. 20.

    Ja ist klar dann viel Spaß bei den Wasserstoff Fantasien.
    Welcher Konzern soll den die Tankstellen bauen?
    Haben doch keiner die Eier.
    Nur Tesla hatte die mit dem eigenen Ladenetz.

    Und wer war nochmal wertvoller als alle anderen?

  41. 18.

    Es entzieht sich leider meiner Kenntnis, ob Sie überhaupt schon mal in Freienbrink waren.
    Ich empfehle Ihnen eine Wanderung zu Tesla- Freienbrink und zählen Sie dort die E- Automobile (u. a. Lkw für Zu- und Auslieferung, Pkw der Mitarbeiter, Bus- Shuttle Werksverkehr).
    Verraten kann ich Ihnen bereits jetzt, Sie brauchen hierzu nicht viel Zeit und nicht beide Hände.
    Ich freue mich auf Ihren Bericht zu Ihrer Erlebnis- und Studienwanderung.

  42. 17.

    Ich wollte mal nochmal klarstellen

    Tesla Batterien 4680 Zellen und BYD werden ab Januar in der Batteriefabrik Produziert und alle anderen Produkten kommen nur aus Euro

  43. 16.

    Ich wollte mal nochmal klarstellen

    Ich arbeite bei Tesla in Grünheide ich verdiene sehr gut , und es ist bescheuert zu stehen wie irgendwelche Aktivisten oder Initiativen dagegen sind. Die Fabrik brach noch mehr Platz für den Güterbahnhof und die Werks Kita und Parkplätze und noch mehr.

  44. 15.

    Es ist schade das da soviel Wald nach Wunsch der GRÜNEN abgeholzt wird.Ich glaube die Wälder sind dort wichtiger als Tesla denn Tesla ist ein totgeborenes Kind.Wasserstoff ist die Zukunft,auch ich bin ein leidenschaftlicher Autofahrer seit 45 jahren. Auch ein Herr Woitke wird die Hände für Genehmigungen aufhalten

  45. 14.

    Ja, Wenn Teile/Batterien/usw. aus China/Asien kommen ist vollkommen Ok. aber wehe, hier vor Ort am Berliner Ring, entsteht eine Fabrik mit tausenden Arbeitsplätzen - das ist dann der Untergang der deutschen Monokulturen.

  46. 13.

    Die Menschen wollen immer viel, aber "not in my backyard". Umweltschutz ja, aber bitte nicht bei mir vor der Tür. Da können sich auch Ökos nicht von entkoppeln.

  47. 12.

    Kiefernwald soll gut gegen Klimawandel sein? Nun der Nabu sollte mal nachschauen welche Art von Wäldern in diesem Jahr gebrannt haben. Kiefernwälder, und warum, weil in Kiefernwäldern sich der Boden stärker erhitzt als in Mischwäldern. Diese sind resistent auch bei Trockenheit und weniger brandgefährdet. Zudem ist unter Kiefernwäldern zumeist ein wesentlich niedriger Grundwasserspiegel anzutreffen, da die Verdunstung durch die Bodenerwärmung groß ist. Hier geht es doch nur gegen E-Autos!

  48. 11.

    Wo waren den da die ganzen Kleblinge ???

  49. 10.

    Hoffentlich nicht. Es geht um eine Kieferplantage und nicht um tropischen Regenwald, aber das interessiert solche Berufs-Dagegen-Leute nicht

  50. 9.

    Herr Neumann,

    wenn Sie sich etwas mehr mit Grünheide beschäftigen würden, dann würden Sie auch wissen, warum die Dinge hier so sind wie sie sind. Das betrifft nicht nur die TN-Zahl, sondern auch die Anzahl der Betroffenen der Bahnhofsverlegung Fangschleuse. TESLA hingegen meint, das Flächenangebot wäre wie in Fremont oder Austin. Und dabei hätte - nur um die Parkplatz-Situation anzusprechen - ein Parkhaus Flächen optimieren können. Bei der ALLIANZ-Arena in München geht das mit ca. 11.000 Stellflächen, warum nicht hier auch ?

  51. 8.

    Bei der Bürgerinitiative handelt es sich um die BI Grünheide.

  52. 7.

    Vielleicht sollte der RBB den Menschen erklären, dass die Tesla Batterien auch in unseren Häusern brauchen für die
    Energiewende. Denn in diesen kann man den Strom speichern für die Nacht, die man tagsüber produziert hat durch die Sonne!!! funktioniert, auch in größeren Häusern wenn man mehre Batterien parallel schaltet.

  53. 6.

    Erst erzählen die Ökos, dass der Umstieg auf E-Mobilität und die Verlagerung von Transporten auf die Schiene das Beste ist, was einem passieren kann.
    Wenn es dann tatsächlich jemand macht, gilt das alles nicht mehr und der erntereife Kiefernwald ist das schützenswerteste Biotop in 20 km Umkreis.
    Das verstehe, wer will.

  54. 5.

    Interessiert doch keinen Politiker mehr.

  55. 4.

    //Gerade mal 200 Menschen haben sich eingefunden. Dabei hatten u.a. die BI, VNLB, NABU, BUND, ATTAC und Sand im Getriebe zu dieser Veranstaltung eingeladen. Der Widerstand dürfte doch bedeutend kleiner sein als uns so mancher hier immer wieder weiß zu machen versucht.
    //
    Könnten genau die Mitglieder dieser Organisationen vor Ort sein...

  56. 3.

    Gerade mal 200 Menschen haben sich eingefunden. Dabei hatten u.a. die BI, VNLB, NABU, BUND, ATTAC und Sand im Getriebe zu dieser Veranstaltung eingeladen. Der Widerstand dürfte doch bedeutend kleiner sein als uns so mancher hier immer wieder weiß zu machen versucht.

    Es werden derzeit übrigens mehr als 3.500 E-PKW pro Woche kolportiert, die die US-Firma mittlerweile in Grünheide fertigen soll. Die Zahl 2000 ist schon etwas älter.

  57. 2.

    Ach, spricht man also wieder von Wald. Als Tesla in Grünheide anfing und Musk noch perfekt ins Grüne Narrativ passte sprach man von Kiefernplantagen. Wie sich doch die Zeiten ändern.

  58. 1.

    Mr. Musk sollte erstmal beweisen, dass er die bisherigen Versprechen hält, bevor weitere Zugeständnisse gemacht werden, zudem die Infrastruktur für noch mehr Pendler nach Grünheide eigentlich nicht reicht.

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