IG Metall - Tesla kündigt Lohnerhöhung für Beschäftigte in Grünheide an

Do 12.10.23 | 12:22 Uhr
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Tesla Mitarbeiterin beim ersten Richtfest auf der Baustelle der Tesla Gigafactory Berlin-Brandenburg am 03.09.2020 in Grünheide. (Quelle: dpa/Sebastian Gabsch/Geisler-Fotopress)
Audio: rbb 88.8 | 11.10.2023 | Tim Korge | Bild: dpa/Sebastian Gabsch/Geisler-Fotopress

Die Beschäftigten von Tesla in Grünheide (Oder-Spree) sollen mehr Lohn erhalten. Nachdem die Löhne im vergangenen Jahr um bis zu sechs Prozent angehoben worden seien, würden die Entgelte auch in diesem Jahr angepasst, teilte das Unternehmen am Mittwochabend auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.

"Über die Höhe informieren wir natürlich zuerst unsere Mitarbeitenden". so Tesla weiter. Dies werde im November geschehen, kündigte die Sprecherin an.

Zuvor hatte die Gewerkschaft IG Metall die Gehaltsanpassung bekannt gegeben. Eine entsprechende Ankündigung habe die Geschäftsleitung in einer Mitarbeiterversammlung gemacht, erklärte IG-Metall-Bezirksleiter Dirk Schulze.

Wie hoch der Lohnzuwachs ausfallen soll, ist noch unklar. Jede Lohnerhöhung sei willkommen, zumal die Bezahlung bei Tesla unter dem Niveau in der Autoindustrie in Deutschland liege, fügte Schulze hinzu.

Kritik an Arbeitsbedingungen bleibt

Der Bezirksleiter erneuerte zugleich seine Kritik an den Arbeitsbedingungen bei dem US-Elektro-Autobauer und bezeichnete die als "völlig inakzeptabel". Unter anderem habe die Werksleitung versucht, die Gewerkschaft daran zu hindern, mit den Beschäftigten ins Gespräch zu kommen.

In Berichten war zuletzt über Missstände in dem Werk in Grünheide die Rede - unter anderem ging es um mangelnden Arbeitsschutz. Tesla selbst wies die Vorwürfe zurück. Die Sicherheit im Werk habe oberste Priorität.

Laut Tesla sind die angekündigten Lohnerhöhungen ausschließlich ein Ergebnis des "internen Standard-Prozesses" und nicht auf Aktionen der Gewerkschaft zurückzuführen.

Sendung: rbb 88.8, 11.10.2023, 17:30 Uhr

27 Kommentare

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  1. 27.

    Schaut man sich die aktuell erkämpften Era TF Tabelle für Berlin Brandenburg ( stand Junu 2023) und vergleicht diese mit den Gehältern die Tesla zahlt (2900€ Grundgehalt ) verzichtet man doch gerne auf eine TF .
    Fehlendes Weihnachtsgeld ? ..wird durch ein Aktien Paket oder Cash Paket ausgeglichen .

    Bei Tesla werden blaumachern mit Kündigung gedroht? Ja mag sein . Deswegen nennt man diese Gruppe ja auch blaumacher.
    Wieso glaubt man eigentlich jede Bericht Erstattung ?

  2. 26.

    Nochmals: "Seit November 2022 wurden keine Stellen mehr für Produktions-Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bei Tesla ausgeschrieben." haben Sie geschrieben, was sich aber leicht auf den Karriereportal von Tesla als Lüge entlarven lässt.

  3. 25.

    Was an "Die Anstellung erfolgt über Zeitarbeitsfirmen" verstehen Sie nicht? Schauen SIe die Stern Investigativ-Folge. Gibt es kostenfrei auf RTL+ im Stream. Die undercover eingeschleuste Journalistin bekam innerhalb von Tagen einen Arbeitsvertrag und fing in der Fabrik an zu arbeiten. Die Zeitarbeitsfirmen haben sogar eigene Büros in Teslas Fabrik. Ist das so schwer für Sie zu verstehen?

  4. 24.

    Von Ihrer Falschbehauptung zu angeblich nicht vorhandenen Stellenausschreibungen für Grünheide kann sich jeder im Karriere-Portql von Tesla überzeugen. Ein paar der unzähligen dort ausgeschrieben Arbeitsplätze hatte ich nach ein paar Sekunden Suche aufgezählt. Und dann kommen Sie zudem noch einen unbefugten Herleitung.

  5. 23.

    Nicht die IG Metall ist "wach geworden" - die Mehrheit der Mitarbeiter ist in die Gewerkschaft eingetreten und hat dadurch eine viel bessere Verhandlungsposition erzielt.
    Tesla hat Schwierigkeiten in der Region Arbeitskräfte zu finden, weil sie nicht so gut zahlen und die Arbeitsbedingungen mies sind. Im Berliner Speckgürtel herrscht nahezu Vollbeschäftigung. Das war schon vor der Ansiedlung klar, dass man nicht so einfach billige Arbeitskräfte bekommt. Deshalb ja die Nähe zu Polen und Berlin. Einfach mal schauen, wer alles bei Tesla arbeitet Arbeitsvermittler nutzt Tesla für seine Hire und Fire-Politik. Einfach mal die erste Folge von Stern Investigativ auf RTL+ kostenlos schauen.

  6. 22.

    Der einzige, dem hier die Phantasie durchgeht, sind Sie, Herr Neumann. Ausser Tesla-Propaganda fällt Ihnen nichts mehr ein. Ich habe alle meine Argumente belegt. Die Höhe von Teslas Zeitarbeiteranteil kann man von den Stellenausschreibungen ableiten. "Seit November 2022 wurden keine Stellen mehr für Produktions-Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bei Tesla ausgeschrieben. Logistiker und Logistikerinnen und Produktionsmitarbeiter und -mitarbeiterinnen werden seitdem nur noch durch Leiharbeitsfirmen gesucht." Die Fluktuation im Werk soll riesig sein. https://www.moz.de/lokales/erkner/gigafactory-bei-berlin-diese-strapazen-haben-viele-pendelnde-polen_-die-bei-tesla-arbeiten-71329911.html

  7. 21.

    Nur mal so eine Frage. Grohmann gab es jahrzehntelang vor Tesla. Da war die miese Bezahlung aber OK.? Die IG Metall ist erst wachgeworden, als Tesla gekauft hat. Um BMW usw. zu bedienen, haben die miesen Löhne gereicht.

  8. 20.

    Tesla hat Schwierigkeiten in der Region Arbeitskräfte zu finden. Viele junge Arbeitskräfte sind nach der Wiedervereinignung in den Westen gegangen, im Osten leben überwiegend Senioren außerhalb der Zentren.

    Warum sollte nicht auch auf Leiharbeiter zurückgegriffen werden, bevor die Produktion leidet? Arbeitsvermittler sind in der Automobilbranche nicht unüblich. Leider hat sich dort über viele Jahre die Unart eingeschlichen, über Leiharbeit die Probezeit zu verlängern.

    Es mag sein, das VW die Leiharbeiter so wie die Festangestellten bezahlt. Die haben aber immer noch keinen Kündigungsschutz und wie es mit Gratifikationen steht ist im Artikel auch nicht genannt. In den Ostwerken ist die Bezahlung grundsätzlich schlechter als im Westen.
    Und es mögen auch nur 5% der Beschäftigten sein. Die sind aber gewiß nicht gleichmäßig verteilt, sondern auf die Produktion beschränkt. In der Verwaltung oder im Management wird es keine Leiharbeiter geben.

  9. 19.

    Oh, dann haben wohl die Leiharbeitsfirmen aktuell keine Staplerfahrer, Lackierer, Schichtleiter, Maschinenführer, Monteure, Instandhalter, Werkzeugbauer, Mechatroniker ... im Angebot, da solche Stellen derzeit direkt von Tesla ausgeschrieben sind.

  10. 18.

    Oh, dann haben wohl die Leiharbeitsfirmen aktuell keine Staplerfahrer, Lackierer, Schichtleiter, Maschinenführer, Monteure, Instandhalter, Werkzeugbauer, Mechatroniker ... im Angebot, da solche Stellen derzeit direkt von Tesla ausgeschrieben sind.

  11. 17.

    Der einzige, dem hier die Phantasie durchgeht, sind Sie, Herr Neumann. Ausser Tesla-Propaganda fällt Ihnen nichts mehr ein. Ich habe alle meine Argumente belegt. Die Höhe von Teslas Zeitarbeiteranteil kann man von den Stellenausschreibungen ableiten. "Seit November 2022 wurden keine Stellen mehr für Produktions-Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bei Tesla ausgeschrieben. Logistiker und Logistikerinnen und Produktionsmitarbeiter und -mitarbeiterinnen werden seitdem nur noch durch Leiharbeitsfirmen gesucht." Die Fluktuation im Werk soll riesig sein. https://www.moz.de/lokales/erkner/gigafactory-bei-berlin-diese-strapazen-haben-viele-pendelnde-polen_-die-bei-tesla-arbeiten-71329911.html

  12. 16.

    Im Handelsblatt wird nur über VW berichtet, aber nicht über Tesla. Geht also auch da wieder die Phantasie mit Ihnen durch?

    Die Wolfsburger verlagern bekanntlich aktuell gerade Teile der Produktion von Zwickau ins Stammwerk und verlängern deshalb in Sachsen befristete Verträge nicht. Das monatliche Entgelt nur eine, wenn auch die größte Komponente, bei der Bezahlung. Selbst bei der VW-eigenen Leiharbeitsfirma gibt es aber derzeit noch kein Weihnachts- und Urlaubsgeld in der Höhe der Stammbelegschaft. Vor dem 1.3.24 lag der Stundenlohn dort in der Entgeltgruppe 1 bei 10, 84 €/h brutto. Wachstum findet bei denen vor allem im Ausland statt. Der nächste Crafter dürfte aus Polen kommen wie auch Importe aus China aifgenommen werden sollen.

  13. 15.

    Ich habe nirgends geschrieben, "dass die mehr als 50% der in der IG Metall organisierten Grohmann Mitarbeiter jetzt einen Tarifvertrag sind." Mitarbeiter können kein Tarifvertrag sein. Vielleicht nehmen Sie nochmal etwas Deutschunterricht?
    4. April 2017: "Fast 100 Mitarbeiter sind in den letzten Wochen Mitglied der Gewerkschaft geworden. Damit sei nun mehr als die Hälfte der Belegschaft gewerkschaftlich organisiert." Quelle: http://web.archive.org/web/20170404010807/http://www.swr.de:80/swraktuell/rp/trier/nach-tesla-uebernahme-in-pruem-dicke-luft-bei-grohmann/-/id=1672/did=19294408/nid=1672/1wlxvpc/index.html

    In Grünheide versucht Tesla jetzt mit zweifelhaften Methoden Gewerkschaften aus der Fabrik zu drängen. Krankgeschriebene Angestellte erhalten Drohschreiben. Der Krankenstand liegt bei 30%. So gesund ist es, dort zu arbeiten und das Vorgehen ist unzulässig: https://www.stern.de/wirtschaft/tesla-verteilt-drohbriefe-und-geschenke-um-gewerkschaften-zu-vermeiden-33906376.html

  14. 14.

    Und jetzt bitte noch ein Link, dass die mehr als 50% der in der IG Metall organisierten Grohmann Mitarbeiter jetzt einen Tarifvertrag sind. Davon steht nämlich nix in Ihrer Quelle.

  15. 13.

    Im Juni 2021 betrug der Anteil der Leiharbeitnehmer an allen Beschäftigten in Deutschland 2,1 Prozent. VW vereinbarte 2012 (!), dass Leiharbeiter genauso gut wie Stammpersonal bezahlt werden. Als Richtgröße wurde für den Anteil an Zeitarbeitern 5% der Gesamtbelegschaft festgelegt. Bei Tesla dagegen finden sich fast ausschließlich freie Stellen über Zeitarbeitsfirmen, die sogar eigene Büros in der Fabrik haben. Wieso verbreiten Sie eigentlich so sinnfreie Tesla-Propaganda hier in den Kommentaren? Einfach mal lesen: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/gleichbehandlung-vw-bezahlt-leiharbeiter-genauso-gut-wie-stammpersonal/7463860.html

  16. 12.

    Natürlich waren es die Forderungen der IG Metall, bei der über 50% der Grohmann-Mitarbeiter schließlich organisiert waren, die Elon Musk in die Knie zwangen. Am Ende konnte er den Tarifvertrag vermeiden, musste aber einen Abschluss auf dem Niveau erdulden. Betriebsrat und IG Metall erteilen dem Tesla-Chef eine Lektion in deutscher Mitbestimmung titelte damals das Handelsblatt. Immer schön bei der Wahrheit bleiben und nicht dumpf gegen Gewerkschaften hetzen! https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/kulturkampf-um-grohmann-wie-die-ig-metall-elon-musk-eine-lektion-erteilt/19734596.html

  17. 11.

    'Massive Ausweitung der Zeitarbeit'...
    Bitte informieren Sie sich, wie hoch der Anteil an Zeitarbeitern bei deutschen Herstellern in der Montage ist, nämlich erschreckend hoch! Die arbeiten zum Teil in eigenen Hallen, damit es nicht zu offensichtlich wird, wie groß der Lohnabstand zu den Festangestellten ist.
    Und für DIE ist die Gewerkschaft überhaupt nicht zuständig, die gehen der am A**** vorbei. Hauptsache die Festangestellten haben Traumlöhne und Arbeitszeiten.

  18. 10.

    Nein, es war bei Grohmann nicht die Gewerkschaft, sondern der Betriebsrat.
    Und außerdem die Sorge, die eingearbeiteten Fachleute zu verlieren.

  19. 9.

    Sie haben offensichtlich nicht verstanden, wer den Vergleich angestellt hat. Dabei obliegt es den Arbeitnehmer, sich zu organisieren. Wenn man aber nur wimmert, ändert sich nix. Dass der Anteil an Mindestlohn-Empfängern in Brandenburg so hoch ist, hat daneben noch weitere Gründe wie z.B. die Deindustrialisierung nach der Wende.

  20. 8.

    Sie irren, wie immer, wenn Sie Aussagen verdrehen. „Krachergehälter“ ist eine freche Formulierung, wenn Ihr Vergleich der niedrigen Einkommen in Brandenburg herangezogen wird. Erst neulich schrieben Sie zu Ihrer Denke, dass es bemerkenswert ist, wenn man in Brandenburg über Mindestlohn bekommt. Für mich eine glatte Zumutung. 34 Jahre nach einer 28 Jahre lang dichten Grenze.
    Wie Sie hier wieder auf den falschen Standort eingehen, ist in Bezug auf die Löhne zu weit hergeholt. Da war wohl der (Wasser)kenntnisarme Verkäufer und Anuschka einflussreicher.

  21. 7.

    Sie irren wie so oft. Es war die Arbeitsagentur, die 2020 von "Kracher"-Gehältern sprach, da schon Ungelernte Lagerarbeiter ein Einstiegsgehalt in Höhe des Einkommensmedians Vollzeitbeschäftigte in Brandenburg bekamen. Das entsprach auch dem allgemeinen IG-Metall-Tarif für Brandenburg. Wenn Sie 2020 in die Diskussion eingestiegen wären, wüssten Sie, dass auch andere Autohersteller und namhafte Zulieferer den in Brandenburg anwenden.

    Haben Sie irgendwelche Belege zu "Lohndumping. Pendler aus Polen, massive Ausweitung der Zeitarbeit, Hire und Fire wie in den USA" oder spekulieren Sie einfach wie andere schon Jahre vor Ihnen? Ich habe gewisse Zweifel, dass Musk sich wegen der Nähe zu Polen für Grünheide entschieden hat, während Sie ihm ein vorausschauendes Handeln unterstellen. Er könnte vielleicht einfach nur gesehen haben, dass Berlin nicht weit weg ist.

  22. 6.

    Sie gehen wie gewohnt mit uralten Halbwahrheiten und unbelegten Dystopien hausieren. "Tesla zahlt laut Arbeitsagentur-Chef „Kracher“-Gehälter - Niedrigste Gehälter für Arbeitslose oder Unausgebildete fangen bei 2700 Euro an. " lauteten z.B. die 2020 die Meldungen. Das entsprach dem Einkommensmedian für Vollzeitbeschäftigte. In der Eifel wurde vor der Übernahme durch Tesla deutlich unter Tarif bezahlt, was Sie aber natürlich verschweigen.

  23. 5.

    Man sieht sehr schön, was Druck der Gewerkschaften bewirken kann. Auch bei der Übernahme Übernahme des Autozulieferers Grohmann, was Herr Neumann wohl mit "Tesla-Fabrik in der Eifel" meint, bewegte sich Tesla erst nach massivem Druck durch die Gewerkschaft. Um einen Tarifvertrag abzuwenden, musste Tesla da deutlich die Gehälter erhöhen. Ein Vergleich mit der Bezahlung bei anderen Automobilherstellern und nicht mit dem Metalltarif in Brandenburg ist schon genau richtig. Tesla warb doch immer damit, dass sie fürstlich bezahlen würden. Das ist leider nicht der Fall und die Ansiedlung in Grünheide diente auch dem Lohndumping. Pendler aus Polen, massive Ausweitung der Zeitarbeit, Hire und Fire wie in den USA, ist wohl alles bei Tesla Standard.

  24. 4.

    Das hat schon bei der Tesla-Fabrik in der Eifel funktioniert wie auch schon 1x in Grünheide. Auf dem Gelände hat Tesla zudem Hausrecht, außerhalb darf aber die Gewerkschaft aktiv sein. Beachtenswert auch, dass die Gewerkschaft die Haustarifverträge mit den Autokonzernen als Maßstab nimmt, aber nicht deren eigenen TV für die Metall-Industrie in Brandenburg.

  25. 3.

    Nanu? Mehr Lohn ohne die IG Metall? Da bleibt nur das Verkünden statt kämpfen. Clever von Tesla. Die IG Metall muss sich mehr anstrengen. Deutlich mehr.

  26. 2.

    Nett, wenn vom Tellerand was abfällt...

  27. 1.

    Mein Glückwunsch
    Ich tippe die 2te Inflation Prämie von 1.5€
    Und ca 4% -6% mehr brotto

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