Am 10. Januar wurde in Brandenburg die Maul- und Klauenseuche festgestellt. Seitdem wurde kein weiterer Fall bekannt - trotzdem sind die Auswirkungen in der Region noch zu spüren. Alle Entwicklungen im Liveticker.
Zur Bekämpfung der Maul- und Klauenseuche lässt Brandenburg Impfstoff herstellen, um bei einer möglichen Ausbreitung vorbereitet zu sein. Elke Reinkin vom Friedrich-Loeffler-Institut erklärt die Details.
Seit dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg ist die Unsicherheit in der Agrarbranche groß. Jetzt soll ein Impfstoff produziert werden - und das schon sehr bald.
Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg wirft ein Schlaglicht auf die Schwächen der Agrarwirtschaft, hohe Exportabhängigkeit und Massentierhaltung. Wie anfällig ist das System?
Jahrelang gab es keinen Fall von Maul- und Klauenseuche in Deutschland. Nun wurde das Virus in Wasserbüffeln in Brandenburg festgestellt. rbb|24 beantwortet die wichtigsten Fragen zum Ausbruch.
Ein weiterer Verdachtsfall der Maul- und Klauenseuche im Brandenburger Landkreis Barnim ließ befürchten, dass sich die Tierkrankheit weiter ausbreitet - am Freitagfrüh gab es Entwarnung. Das Verbot, Tiere zu transportieren, läuft jetzt aus.
Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche überschattet die Grüne Woche: Auf der Agrarmesse, die am Donnerstagabend eröffnet wurde, sind weniger Tiere zu sehen als sonst. Für das Wochenende ruft ein Bündnis zur jährlichen Großdemonstration auf.
In Werneuchen (Barnim) gibt es weitere Verdachtsfälle der Maul- und Klauenseuche. Erste Untersuchungen im Labor haben jedoch keinen eindeutigen Befund ergeben - das Ergebnis weiterer Tests wird am Freitag erwartet.
Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche auf einem Hof in Brandenburg sorgt für Unsicherheit in der Fleischwirtschaft: Export- und Transportverbote stellen die Branche vor große Herausforderungen.
Ein weiteres Land hat den Import bestimmter Tiere aus Deutschland verboten: Grund dafür sind Fälle von Maul- und Klauenseuche, die in Brandenburg entdeckt wurden. Offenbar zirkulierte der Erreger bereits seit Wochen.
Krisenstäbe tagen, Labore sind im Einsatz, das Transportverbot wird verlängert - im Fokus steht die Frage: Hat sich das Maul- und Klauenseuche-Virus ausgebreitet? Derweil wurden weitere möglicherweise betroffene Nutztiere getötet.
Kein Besucherverkehr: Bis die Testergebnisse der gefährdeten Tiergruppen vorliegen, bleiben Zoo und Tierpark Berlin geschlossen. Vor allem stark gefährdete Arten sollen so bestmöglich geschützt werden. Auch Kinderbauernhöfe bleiben vorsorglich zu.
Das Virus der Maul- und Klauenseuche kann sich über große Entfernungen und mehrere Infektionswege ausbreiten - dementsprechend vorsichtig sind andere Länder seit dem Ausbruch in Märkisch-Oderland nun mit dem Import bestimmter deutscher Tiere.
In Märkisch-Oderland ist die Maul- und Klauenseuche ausgebrochen. Weil die Viruserkrankung für Rinder und Schweine hochansteckend ist, sollen im Umkreis alle Paarhufer getötet werden. Ein erster Verdachtsfall in Berlin war negativ.