Studie der Verbraucherzentralen Berlin, Brandenburg und Saarland -
Hilfe im Haushalt ist bei Berliner Pflegediensten oft besonders teuer. Das ist das Ergebnis eines aktuellen bundesweiten Preisvergleichs der Verbraucherzentralen Berlin, Brandenburg und des Saarlands.
Immerhin ein gutes Drittel der Pflegedienst-Anbieter in Berlin verlangen danach 40 Euro pro Stunde oder sogar noch mehr für Hilfe im Haushalt wie etwa Einkaufen, Körperpflege oder Badreinigung. In Nordrhein-Westfalen rufen nur vier Prozent der Dienste ähnlich hohe Sätze auf, in Bayern gar keiner.
Seit Anfang vorigen Jahres haben Pflegebedürftige Anspruch auf monatlich bis zu 125 Euro für diese so genannten "Entlastungsleistungen".
Sendung: Radio Berlin, 09.02.2018, 17:30 Uhr