Temperatursturz im Februar - Gartenbauverband: Obsternte trotz Frostes nicht in Gefahr

Mo 12.02.18 | 10:21 Uhr
Zu warmer Winter - Blühende Zierkirschen in der Norwegerstrasse in Berlin-Prenzlauer Berg Kirschblüte Anfang Januar in Berlin. (Quelle: imago/T.Seeliger)
Audio: Antenne Brandenburg | 12.02.2018 | OT Andreas Jende | Bild: imago/T.Seeliger

Der Gartenbauverband Berlin Brandenburg befürchtet in diesem Jahr vorläufig keine größeren witterungsbedingten Ausfälle bei der Obsternte.

Hintergrund sind die jetzigen Frosttage nach einem viel zu milden Januar. Bislang sei der Austrieb der Obstgehölze nicht so weit vorangeschritten, dass nun Schäden zu befürchten seien, sagte Verbandschef Andreas Jende am Montag dem rbb.

2017 erfror ein Großteil der Obstblüte

Im vergangenen Jahr hatten Frost im Frühjahr und anschließende Niederschläge dazu geführt, dass viele Obstblüten erfroren. Dadurch ging ein Großteil vor allem der Apfel- und Süßkirsch-Ernte in Brandenburg verloren.

Weil diese Witterungsverhältnisse auch andere Obstbauregionen trafen, sind beispielsweise Äpfel und Apfelprodukte in diesem Winter besonders teuer.

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