Berliner Sammeltaxidienst - Berlkönig fährt bis mindestens Ende Oktober weiter

Mi 29.07.20 | 19:51 Uhr
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Berlkönig (Quelle: imago images/Stefan Zeitz)
Bild: imago images/Stefan Zeitz

Das Sammeltaxi Berlkönig kann vorerst weiterfahren. Die Kooperation der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) mit dem Unternehmen ViaVan werde bis Ende Oktober verlängert, teilte die BVG am Mittwoch mit. Die Gespräche um eine längerfristige Zukunft des Versuchs und eine Ausweitung des Angebots auf die Außengebiete gingen weiter.

Das Projekt Berlkönig steht seit Monaten auf der Kippe. Vor allem Linke und SPD sind dagegen, es jährlich mit Millionen zu bezuschussen. Nachdem seit Ende März kostenlos Mitarbeiter des Gesundheitswesens gefahren wurden, ist der Dienst seit Juni wieder im regulären Betrieb.

10 Kommentare

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  1. 10.

    Sie wissen doch wie Ausschreibungen, Bewerbungen und Erfolgskriterien hierzulande funktionieren, Tochterfirma X bekommt den Zuschlag.

  2. 9.

    Dafür pumpt der Senat also 19 Mrd Euro in die BVG. Die BVG Linien müssen international ausgeschrieben werden, wie es auch die S-Bahn über sich ergehen lassen muss. Was da geht, geht bei der BVG auch. Diese ist nämlich um nichts besser.

  3. 8.

    Hipster-Partykutsche auf Kosten der Allgemeinheit und der übrigen Fahrgäste. Wozu gibt es Nachtbusse. Die können ja auch Uber nehmen oder normale Taxis. Oder Fahrrad, wir brauchen doch Verkehrswende. Wird Zeit, dass die sich alle an ihren eigenen Maßstäben messen lassen.

  4. 7.

    Hallo "kuk" natürlich k e i n e Steuergelder ??? Deshalb werden die Berlkönige von den Berliner Verkehrsbetrieben -BVG- AöR auf ihren Betriebshöfen betankt, geladen, geputzt und gewaschen. Wo sind die Fahrer angestellt ? Wer sitzt am Telefon ? Wer bedient den Computer ? Wer macht die Lohnabrechnung ? - Richtig, Mercedes in München ??? - Könnte man wissen , steht auf jedem Wagen "weil wir dich lieben".

  5. 6.

    Berlkönig = Corona - Taxi - Fahrdienst. - Wenn sich Berlin, seine Bürger, seine Entscheider endlich entschließen würden, Diese modernen, großräumigen, barrierearmen Fahrzeuge, mitsamt Fahrpersonal - vollfinanziert und ZUSÄTZLICH - in den Behindertenfahrdienst zu überführen, auch gerne mit der SchleimWerbung für Menschenfreundlichkeit und INKLUSION (wer weis noch was einst damit gemeint war ?) , der Dank vieler auchBürger würde dem Senat ewig hinterherschleichen. - Machen wir Nicht, Gutes für eigene Menschen zu tun ist UNS fremd, bäh.

  6. 5.

    BerlKönig wird doch sowieso von ViaVan und MB für insg. 4 Jahre Testphase noch mindestens bis 2022 gesponsert. Was kommt denn schon wieder dies leidige Thema auf? Das man Geld brauch, braucht man momentan nicht! Ist umsonst.
    https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2020/02/berlinkoenig-berlin-spd-linke-keine-steuergelder-.html

  7. 3.

    Tot gesagte leben in Berlin wohl doch viel länger...

  8. 1.

    Im Berliner Landeshaushalt gibt es immer ein Herz für arme Globalplayer wie Uber und ViaVan.
    Einfach nur schön

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